Wie sieht deine Lustreise ins Unbekannte aus?

Ein (Bi)Paar mit SM-Affinität. 24 Stunden unter dem Motto "Was immer ihr wollt" und kein Abbruch durch mich möglich. Einzige Bedingung, neben gesunden Menschenverstand, das mein Körper danach halbwegs wie vorher ist.

Vorstellen kann ich mir das gut. Gerade nicht zu wissen was kommt, genau das ist der Reiz. Frei von ellenlangen Absprachen und Regeln. Auch und gerade im Wissen, es werden auch nicht so geile Dinge passieren.

Was mich hindert, das möchte ich hier nicht erläutern.

Ich finde es manchmal tatsächlich spannend nicht zu wissen was passiert. Und sei es nur für wenige Stunden. Aber wohl eher rein auf den sex bzw die Handlung bezogen weil ich da noch große Hemmungen habe und für weiteres auch keine devote Ader habe die mich dazu verleitet wirklich alles in dem Kontext zu akzeptieren. Das bin halt einfach nicht ich.

Jedoch wäre auch bei uns mein Partner immer dabei.

Es setzt absolutes vertrauen voraus.
Absolutes Vertrauen in meinen Partner und ich denke dass dies einem selbst beweist wie sehr der Partner sich im einen sorgt.

Ich mag es, dass Frauen nicht wissen, was mit ihnen geschehen wird. Aber 10 Minuten sind mir definitiv viel zu wenig, um richtig zur Sache zu kommen. Es ist klar, was ich machen würde: Erotikhypnose.

Ein solches Szenario wie im Magazinbeitrag könnte ich mir nie und nimmer vorstellen. Zum einen, weil ich mich definitiv niemals derart vielen Menschen, die mir völlig fremd sind, ausliefern würde. Zum anderen, weil ich nicht glaube, dass es für mich reizvoll wäre, wenn jeder nur zehn Minuten zur Verfügung hat. Diese rasche, völlig kalte Abfolge an Handlungen mit komplett fremden Menschen kickt mich null.

Ich habe Erfahrung mit Fremdbenutzung und dominantem Wifesharing, der Rahmen dabei ist aber ein völlig anderer. Zum einen war mein Spielpartner immer anwesend, körperlich. Ich konnte ihn sehen, ich konnte ihn anfassen. Zum anderen hat er auch die beteiligten Dritten kontrolliert und sie nicht einfach auf mich "losgelassen". Es war nie so, dass diese Fremden ihre Fantasien an mir abarbeiten konnten, sondern mein Spielpartner hat Dritte dazu benutzt, seine eigenen Fantasien an mir umzusetzen.

Meine Devotion ist personenbezogen und absolut loyal. Das heißt, dass ich mich nicht einfach so irgendwem unterwerfen und mich ausliefern kann und es heißt auch, dass ich nicht in der Lage bin, meine Devotion zwischen mehreren Personen aufzuteilen.

Mich kickt Unterwerfung, mich kickt Benutzung und mich kickt die Ungewissheit, nicht zu wissen, was passieren wird. Aber eben nur mit "meiner" Bezugsperson. Das Involvieren Dritter ist zwar nicht grundsätzlich ein Problem, aber ich bevorzuge es sehr überschaubar, privat und innig.




Ich könnte mir vorstellen, irgendwann an einen Punkt zu kommen, an dem ich mich zumindest temporär komplett unterwerfe. Ähnlich wie in dem Magazinbeitrag unter dem Motto "Mach mit mir, was du willst".
Kein Safeword. Keine Tabus.
Aber das ginge nur mit meinem Spiel/Beziehungspartner und auch nur dann, wenn sich absolut tiefes Vertrauen entwickelt hat.



Ich bin noch nicht so weit.

nein - so eine libido hatte ich mein ganzes leben lang nicht

also - eher alptraum

wünsche dennoch viel spass bei der umsetzung...

Wow!

Sehr spannendes Projekt. Mutig. Aber reizvoll.

Ich stelle mir das sehr aufregend und prickelnd vor!!!

Das oben beschriebene Projekt würde ich auf Wunsch und im Beisein meines Herrn ihm zuliebe durchaus ertragen, ob es mich kicken würde... weiss ich nicht
Ich persönlich habe da andere Wünsche auf meiner to-do-Liste, die ich aus diversen Gründen noch nicht erfüllt bekommen habe.

In Anbetracht der Qualität der 'Zuschriften', denen sich der weibliche Benutzeranteil des JOYclubs täglich ausgesetzt sieht, schaudert es mir ein bisschen davor, mir die Umsetzung dieses Experiments auch nur auszumalen. Immerhin kommt es vorher zu einem Selektionsprozess, also vielleicht ist man rechtzeitig zum Mittagessen mit allen brauchbaren Beiträgen durch!

Klasse Projekt.

Eine mutige Frau und eine schöne Umsetzung.


Aber spielen wir „Normalos“ das nicht auch im Kleinen, wenn wir „Sie“ gefesselt und an allen Vieren gespreizt mit verbundenen Augen einem Gangbang ausliefern?

Oder bei einer Sklavinnen Versteigerung der oder die neuen Besitzer für einen definierten Zeitraum ebenfalls mit „ihrer“ „Sklavin“ tun und lassen können was sie wollen?

Zugegeben, da gab es für uns schon wunderbare aber auch herausfordernde Überraschungen.

Auch wenn manche Erfahrung dabei grenzwertig war, interessanterweise gab es nie die Notwendigkeit von außen in das Geschehen einzugreifen, um „Schlimmes“ oder Ungewolltes zu verhindern.

Daher sind wir auch guten Mutes für das anstehende 50 Menschen Projekt.


Have Fun!



Tom & Zarah

Interessant, dass bei solchen Themen und Magazin-Artikeln immer auch der Beigeschmack von Promotion auftritt...

Alles findet im Kopf statt. Auch diese Aktion findet fast nur im Kopf statt. Ein Umfeld, das in irgend einer Art und Weise einer Kontrolle unterliegt und dennoch Willkür simuliert. Hirnfick par excellence.

Was das Fehlen jeglicher Kontrolle angeht, so kennt die Presse genügend Beispiele vor allem aus Kriegsgebieten. Sowas kann sich niemand wünschen. Und dennoch ist der Reiz am Unerwarteten für mich doch sehr nachvollziehbar. Auch ich habe Fantasien, die mich zum reinen Empfänger machen, ganz ohne Sendevermögen. Aber auch diese Fantasie findet in meinem Kopf statt und unterliegt somit meiner Kontrolle. In der Realität würde ich es niemals wagen, einen echten Kontrollverlust zuzulassen, einfach weil meine Erfahrung zeigt, dass Menschen vor allem dann auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, wenn sie glauben, vollständig die Kontrolle zu haben. Daher finde ich auch das Zitat für mich eher fragwürdig. Aus Erfahrung weiß ich, dass Frauen, die näher am aktuellen optischen Idealbild sind, häufiger Schutz und in einer solchen Situation erfahren als Frauen außerhalb des Ideals. (Ich hoffe, dass das wirklich nur an meiner Social-Media-Bubble liegt, aber irgendwie glaube ich nicht daran). Spielt mal dasselbe Szenario jetzt also mal mit einer normalen Frau durch, dann ergeben sich wahrscheinlich richtig hässliche Szenen.

Es wäre ratsam, bei solchen Aktionen immer darauf hinzuweisen, dass es NIEMALS sein kann, dass echte Willkür gut aus geht und es vor allem auf gekonntes Simulieren ankommt. Vor allem im BDSM-Bereich, wenn wir weg vom SSC hin zum RACK gehen. Kontrolle ist das, was solche Dinge in einem gesunden Maß Wirklichkeit werden lassen. Gerät es außer Kontrolle, dann hilft nur zu hoffen...

• Wie sieht es mit deinen eigenen Lustwünschen aus? Könntest du dir ein solches Szenario mit der Übergabe der Verantwortung und dem Schritt ins Ungewisse vorstellen?

--->Das empfinde ich eher als gruselig, könnte ich mir nie im Leben vorstellen.

• Oder spielst du mit einer anderen Fantasie, die einen für dich unvermessenen Erfahrungsraum beinhaltet?
---->Ohne vorherige Absprache sicher nicht.

• Was hindert dich an der Umsetzung?
----> Die Angst vor psychischen Folgeschäden und Traumata!

das ist ja mal eine gewagte these!

Du meinst also eine frau, die optisch/figürlich nicht dem gängigen schönheits-ideal entspricht?

> Nur ihr Partner weiß im Vorfeld, was ihre Gegenüber mit ihr vorhaben.

1. Ich verstehe warum das so sein muss.
2. Damit hat sich "...was ihr wollt", "...weiß nicht, was auf sie zukommt" erledigt.
Es gibt keine Spontanität und letztlich ist es ein "...was der Partner bestimmt".

Aber wenn es Spaß macht.

SIE weiß nicht, was auf sie zukommt und ok, es ist abgekupfert von Marina Abramović, aber trotzdem ein interessantes Projekt.

Ein Projekt, welches absolut viel Potenzial für erotische Spannung zu bieten hat.

Hmm, wie würde ich diese Zeit nutzen? Wie lange war es noch mal?
Ich hätte nur 10 Minuten, um sie meine Steuererklärung machen zu lassen?

Ich finde es definitiv spannend. Selbst wenn es eine Vorauswahl durch eine zweite Instanz gibt und es somit nicht ganz dem entspricht, was die Überschrift einen glauben lassen will. Das ist schließlich auch mehr als ratsam.
Eine Bewerbung, Auswahl, Begleitung und "nur das, was in der Bewerbung angesprochen wird geschieht", findet statt. Ich lese aus der Beschreibung einen definierten und eng begleiteten Rahmen heraus.
Bin sehr gespannt auf die gemachten Erfahrungen.

Nun ja, sagen wir mal so... möglich und reizvoll wäre diese Vorstellung schon aber wenn dann:

z.b. mit verbundenen Augen zum einen

und zum anderen in einem kleinen, ausgesuchten Kreis, von max. zwei Pärchen.
Und dann immer im Beisein des Partners.

Eine höhere Anzahl von "Teilnehmern" würden wir ablehnen, da dann aus unserer Sicht
der Lust.-und Spassfaktor nicht mehr gegeben ist.

Der Kick des "nichtwissens" was geschehen wird lässt mit der "Masse" der Teilnehmer
nach, da es auf jeden Fall unweigerlich zu Wiederholungen von Handlungen kommen wird.

Auf diese "Spielart" würde der Spruch ...weniger ist mehr... sehr gut zutreffen.

Das ist aber nur unsere Sichtweise. Jeder eben wie er es mag.

Mir gefällt genau das,nur mit der Promisse,das man als Frau selbst,wählen kann,wen man möchte und damit es spannend bleibt,wären mir 10 Minuten ,etwas zu kurz ,um ins fühlen ,oder fliegen zu kommen😂.

... oder auch von den Reaktionen, des menschlichen Faktors her. Die Optik ist die erste Instanz, weil sie die offensichtlichste ist.

Ich frage mich gerade, ob die Beschreibung und die Rahmenbedingungen gelesen werden...

also... ähhh... du hast den artikel und unsere beschreibung dazu gelesen? wenn ja, auch verstanden?

Die Spiele mit dem Unbekanntem / der unbekannten Person/en, bei uns Mr. X genannt ist einfach was tolles.

Aber 50 Personen mit je 10 Minuten sind ca. 8,5 H Aktion wenn es ohne pausen non stopp weiter geht und selbst wenn man da nen ganzen Tag von Morgens früh bis Abends Spät inkl Pausen draus macht währe mir das einfach viel zu stressig in der Ausführung. Da ist ein Abend mit 1 - 3 anderen Personen von denen Sie zuvor nichts weiß dann doch viel eher mein / unser Ding als so eine Fließband.

Auch wenn ich weiß das man in 10 Minuten verdamt viel Spaß haben kann währe mir dieses Zeitlimit im Nacken bei einer unbekannten Frau einfach zu nervend um selbst den Kopf frei zu haben und die Aktion genießen zu können.

Nichts gegen nen schönen Quicki in unter 10 Minuten aber dafür muss ich mich jetzt nicht mit 49 anderen in ne Schlange stellen, den hol ich mir dann lieber zu Hause mal eben zwischendurch.


Daher Mr. X gerne auf allen Seiten aber bitte nicht als Massenveranstaltung.