Für unser Liebesleben war es förderlich die Rollen getauscht zu haben, sie ging ihrem Beruf nach, während ich mich um das Kind und den Haushalt kümmerte.*
Gut war auch, den Babysitter im Haus zu haben.
Der Kleine schlief meist durch, so konnten wir mit Babyfon, selbst unter der Woche als Paar Unternehmungen machen.
Mit noch einem Kind wäre das sehr schwierig geworden und haben uns, um weiter als (Liebes)Paar existent zu sein, gegen ein Zweites entschieden.
Da wir wenig Wert auf Statussymbole legen, großes Auto oder exklusive Reisen, war das nötige Geld auch kein großes Problem.
Zelten, Fischen, Feuermachen, Kanufahren,......fand das Kind eh ganz klasse.
Dass, nach 37jährigem Zusammensein das Liebesleben Schwankungen unterliegt, man auch mal im Aussen nach Anregungen schaut, dürfte normal sein.
Wir sind gut damit gefahren, sehr zufrieden, haben nach all den Jahren immer noch regelmäßig schönen Sex.
Was für ein Glück.
*Gut fürs Kind? Damit konnten wir, laut Ansicht von Psychologen, die weit verbreitete "Muttervergiftung" und "Vaterflucht" mildern.