2. Die vorbereitenden Handlungen
• sub entkleidet sich auf Kommando
• sub wird von Dom systematisch vorbereitet/gefesselt (Dialog/Interaktion)
• sub muss Strafhaltung einnehmen/reposen
• etc
sind oft spannender für den Zuschauer als die Haupthandlungen von Dom; kommen aber im Plot oft zu kurz.
Ähhh ... so spielen sich die Sessions bei PD doch gar nicht ab ...
So bizarr es klingen mag, ich habe von diesen Filmchen eine Menge gelernt! (Unglaublich eigentlich, dass man von so etwas wie einem "Porno für SMler" was lernen kann
)
Es gibt am Anfang ja häufig ein Interview mit der Dame (ok, oftmals ist sie da bereits gefesselt), in der sich die beiden drüber unterhalten, was sie schon erlebt hat, was sie anmacht, etc.
Die Fragen sind so klug gestellt, dass du dabei förmlich zugucken kannst, wie sich in ihr die Aufregung steigert. Sie weiß nur ungefähr was kommen wird und ist dann - auch das behaupte ich, sieht man ihr an - flitzeneugierig, wenn's dann los geht.
Posing finde ich da eigentlich überhaupt nicht. Und die vorbereitenden Fesslungen gehören für mich auch real (im "weichen echten Leben") einfach dazu, sind sie doch ein gutes Mittel, um Sub langsam in die Situation und ihre Rolle hineinfinden zu lassen.
Das Setting mag nicht jedermanns Sache sein, das ist sicher Geschmackssache. Der Ablauf selbst aber hat für mich rein gar nichts künstliches. Im Gegenteil, ich schätze die Filme sehr, weil sie hochauthentisch sind und du jede Mimik der "Gequälten" hautnah miterlebst. Da ist nichts gespielt, nichts gestellt (bis auf die Grundsituation), es ist das pure Erleben.
Die Ästhetik von Devonshire war brauchbar:
• Einfarbige Bodenmatte
• Einfarbige Vorhänge, die das Set optisch abzugenzen
• EIN Gerät
• Gute Ausleuchtung
• hübsche nackte sub, Fesseln, Knebel
Da geht's mir dann prompt umgekehrt wie dir: Solche Settings empfinde ich schnell als zu künstlich, zu gestellt. Es hat Studioatmosphäre und wirkt auf mich nicht so "echt" wie die Settings bei PD.
Das aber ist sicher Geschmackssache.
Vorteil der Devonshire-Filme ist, dass sie mehr ein "Zuhause"-Feeling haben als jene von insex, das definitiv.
Da schwöre ich dann aber doch eher auf Quality Control, wenn's darum geht.