Selbstbefriedigung als Hindernis beim Sex

Also wenn ich länger keinen Sex habe, dann hab ich mich quasi auf meine Art der Stimulation eingerichtet und weiss dementsprechend was zum Erfolg führt.

Ich denke das ist normal, sich nicht so bums umgewöhnen zu können und braucht Kontinuität, viel Zeit und Einfühlunsvermögen.

für seinen/ ihren Abgang
ist jede/r selbst verantwortlich.

Da die Selbstbefriedigung als Hinderungsgrund ins Feld zu führen
ist kontraproduktiv.

Medien verfälschen ...

Auch ich (er) kenne es, wenn man das "Vorgelebte" aus Pornos nachempfinden möchte und dann enttäuscht ist, dass es in der Realität nicht so erlebt wird.

Ich kenne es aber auch, dass der Kopf einen vorgaukelt, dass man unbedingt mit der Person Sex haben will, der Körper aber anderer Meinung ist

Kann das Thema nicht nachvollziehen
Da es sich um zwei verschiedene Themen handelt

Bin jetzt 3,5 Jahre Single

Doch Sex und SB sind nicht miteinander verbunden

Da Sex mit Erotik, Wildheit und Sinnlichkeit und Verführung zu tun hat

Ist die Stimmung schon so heiß, daß dieses Thema garnicht auftaucht

Wenn mich jemand nicht so antörtnt, ist das schon seltsam

Ich kann mir schon vorstellen, dass Selbstbefriedigung genau sie längere Zeit keinen Sex zu haben, das sexuelle Verhalten als Paar beeinflussen. Wir sind halt Menschen.

Liebe TE, wenn du das schon bei dir selbst bemerkst, kann es ja auch bei ihm sein. Übung macht das dann wieder weg.

Ich hatte das auch, als ich in einer früheren Beziehung auf Sex verzichten musste. Danach funktionierte ‚er‘ nicht so wie ich wollte. Das kam aber schnell zurück. Er musste nur leicht angelernt werden.

Ist halt ein bisschen doof, gerade wenn man sich erst kennenlernt. Aber ist eben so...

VG Bee

Ich finds eigentlich immer ganz schön, wenn ich nicht die einzige mit orgasmusschwierigkeiten bin also wenn da jetzt kein großer Leidensdruck bei ihm herrscht, nimm es so an wie es ist.

Das Unangenehme daran ist vielleicht, genau am Anfang sowas zuzugeben.
Denn da hat man lange auf einen neuen Partner (m, w, d) gehofft und dann läuft nicht alles wie im Bilderbuch...

orgasmus-druck? orgasmus-fixiert?

ich denke, da ist der stress schon vorprogrammiert und dann geht gar nix mehr...
(könnte mir vorstellen, dass das bei männern nicht viel anders ist?!)

ich habe keine ahnung, woran es liegen könnte
ist ja auch egal
fakt ist nun mal, dass es DA ist

eine gute möglichkeit, dem aus dem weg zu gehen wäre,
sich den orgasmus zu verbieten - beide
einfach nur im bett liegen, knutschen, streicheln (da wo es geil macht)
aber alles, was zu einem orgasmus führen würde, ist verboten

wäre mal ein weg, der mir einfallen würde...

Logische Geschichte: bei Selbststimulation weiß man immer genau, was-wann-wie und tut. Solides 'Handwerk' im wahrsten Wortsinn.

Das zu "toppen" ist dann schwierig, wenn jemand sich im Überfluß auf das Genital beschränkt.

Lösung: eine Zeit lang Abstinenz. Simpler Effekt: jemand, der einen Tag lang ohne Getränk in der Sonne verbracht hat, fängt an, von Seen von kühlenden, erfrischenden Getränken in den buntesten Farben zu träumen - und wird zutiefst glücklich "Aaaaaaaaah!" seufzen, wenn er ein Glas Wasser bekommt.

@*******ell wie wäre es mit Geduld?

Ok, ein Fremdwort für viele Frauen

aber - das ist doch geduld

erst mal so was wie "intimität" mit einem fremden menschen aufbauen
wenn mann/frau das längere zeit nicht hatte, muss das schon geübt werden

der gedanke: ich muss nix leisten - ich muss nicht geil werden - ich muss keinen orgasmus haben

diesen gedanken brauche ich eigentlich immer - vor dem sex (eine hintertür quasi)

Ich sprech' mal als "Betroffener".

Prinzipiell finde ich es nicht richtig, bzw. zu stark vereinfachend, einen unbedingten Zusammenhang zwischen Pornos, SB und Problemen einen Orgasmus zu haben herzustellen. In Sinne von Pornos schauen und SB sind die einzige Ursache für evtl. Schwierigkeiten.

Klar, beides kann Probleme bereiten beim Sex mit einer Frau ausserhalb des Kopfkinos den Höhepunkt zu erreichen. Trotzdem kann das beste Kopfkino bei der SB nicht die Sinneseindrücke bei Sex ersetzen. Ihr Geruch, die Laute die sie von sich gibt, die kleinsten Bewegungen oder ihr Gesicht beim Sex. All das nehme ich in mir auf und ist für mich nötig um mich zu erregen und erregt zu bleiben.

Genau da ist oft das Problem, zumindest für mich...
Bekomme ich kein Feedback, verliere ich die Lust, höre entweder auf oder quäle mich mit Kopfkino zum kleinen Höhepunkt. Das hat alles nichts mit zuviel SB, Pornos oder festgefahrener Stimulationsart zu tun.

Was immer geholfen hat war wenn meine Partnerin Reaktion gezeigt hat.
Egal welche ! Sei es als Motivation um ihr mehr Freude zu bereiten wo es mangelt oder als Belohnung meinerseits für meine Bemühungen.
Sich als Frau still zurückziehen und "mit allen Sinnen geniessen" (aka totale Passivität) macht warscheinlich den wenigsten Männern Spaß.

War nur mal so aus meiner männlichen Perspektive gesprochen.

Wenn der Orgasmus oberstes Ziel führt es erst mal zu einem Leistungsdruck (Ich muss liefern - Er/Sie muss iefern.
Einfach mal runterfahren und annehmen, wenn es nicht klappt. Slow Sex ist ein hervorragender Ansatz.
Ich hatte mal eine Anorgasmie durch Medikamente. Es war bläd, aber von beiden so hingenommen. Kein Druck....

Ich hatte diesen Fall auch zweimal. Beides Männer Anfang 30 mit extrem ausgeprägter Libido und einem dadurch extrem hohen Pornokonsum mit extra hinausgezögerter, extrem harter, ich nenne es mal, Schwanz-Hand-Behandlung.

Beide Male hat das Aufhören mit dem Porno schauen und eine zeitlang die Selbstbefriedigung herunter schrauben, sofort geholfen.

Wenn es sonst keine Gründe (Medies, Alter, Psychische Blockaden etc.) vorliegen, wäre es das allererste, was ich mit dem Mann besprechen und abmachen würde.

Selbstbefriedigung kann eigentlich nicht das Problem sein .... Starker Pornokonsum aber auf jeden Fall. Da kommt die Realität oft einfach nicht mit ... und dann ist real Ficken auch noch so schrecklich anstrengend

wie gesagt aus langen Gesprächen, ist da meine Erfahrung eine Andere... Die starke Konditionierung auf genau die zumeist gleiche Stimulierung auf genau eine Art, kann dazu führen, dass die Enge bzw. das Gefühl in der Vagina nicht mehr ausreicht.

Das gilt, finde ich, sogar auch für Frauen.
Ich denke, daher war auch der erste Ansatz hier in der Orgasmus Challenge auf Joy, sowohl bei Männern und auch Frauen, mal die Art des sich selber berührens abzuwandeln...

Mag sein - aber jeder Teeny / junge Mann onaniert. Das führt / führte eigentlich nie zu sexuellen Problemen. Orgasmusschwierigkeiten sollen aber seit den jederzeit verfügbaren Pornos (viel Abwechslung und immer Extremeres bei jedem Klick) deutlich zugenommen haben.

Ähm , ein Aspekt wurde genannt, das Orgasmus fixiert sein , dadurch nicht fähig zu sein, los zu lassen und deswegen so emotional (mental) aufgebracht, dass man den körperliochen Zustand für nen Orgasmus nur schwer erreichen kann. En übliches Phänomän.

Zwei andre Dinge die auch ganz normal sind , verringerte Dopaminantwort durch Pornos und mangelnde Stimulationsvielfältigkeit.

Zweiteres ist einfach eine primär physikalische Gewöhnung (Reizkette ist hier hilfreich) an eine bestimmte Stimulation, was halt Geduld und "Training" benötigt , um die gleiche Befriedigung wie bei der ursprünglichen Stimulation zu erzielen. Ein Teil setzt auch im Hirn an, aber das bedingt sich ja immer gegenseitig.

Ersteres ist wiederum problematische und sehr oft zu sehen, es gibt diesbezüglich Blogs,Youtubevideos und Tedtalks en masse. Stellt euch einfach en Drogenjunkie vor. Wenn der nicht seinen üblichen Fix (in einer gewissen Menge) bekommt, ist nix los, das gleiche läuft im Hirn bei jeder Tätigkeit ab (positiv oder Negativ). Hier konkret ists das Dopamin vom Porno schauen (+eine gewisse mentale Stimulationsgewöhnung, je nach Pornoart( zB mehr rauer Sex für Männer in Pornos, als zärtliches Liebesspiel )) . Im Endeffekt gewöhnt sich das Gehirn an die Dopaminausschütung beim Pornoschauen, was es schwerer macht, auf weniger Dopamin genauso freudig zu reagieren. Die Konsequenz : weniger los in der Hos und halt ne gewisse Art von Entzug notwendig.
Aber alles kein großes Problem, nur wie jedes Problem, brauchs en bissl Zeit und viel guten Willen.

Hoffe die Erklärung ist ausreichend.

Ich schaue auch gerne Pornos und ich sage für mich auch wenn ich überhaupt nicht komme um so länger kann er und davon finde ich habe ich mehr von.

Hallo Zusammen

Ich war 44 Jahre Verheiratet und war der letzten 30 Jahre viel unter Wegs, 3 Wochen an Bord und dann 3 Wochen zuhause. Wenn ich an Bord war habe ich auch viel Pornos gelesen und nicht gesehen. Da bei habe ich mich auch SB. Wenn ich dann nach Hause kam konnte es auch passieren das ich mit dem Sex mit meiner Frau Probleme hatte. Mir hat dann geholfen ein langes vorspiel mit viel Zärtlichkeit, Streicheln Küssen und Oralsex vor allem wenn ich das bei meiner Frau gemacht habe und gesehen habe wie Geil sie wurde und zum Orgasmus kam. Dann hat das bei mir auch geklappt, oder ich habe vorher Viagra Genomen

Ich wünsche noch einen schönen Tag

Henry Miller


Der gute Mann hatte Recht. Das ist einfach so.

Ich empfehle Langsamkeit bei der Sexualität, Slow Sex. Es entspannt ungemein und man kommt dadurch zu Orgasmen.

Ich hab ein Lover, der hatte ähnliche Probleme. Er sagte mir das aber. Ich habe nur abgewunken und gesagt, mach dir kein Stress, schau nicht zu viel Pornos, das ist sehr schlecht, bekomm den Kopf frei, arbeite dran.
Welch ein Wunder, seit dem funktioniert es wunderbar. Er konnte es selber kaum fassen.

Liebe TE,
seh es positiv. Nehmt euch die Zeit. Petting kann auch schön sein.

Ich glaube, manch eine(r) macht sich viel zu viel Druck (er wie sie).
Warum immer ein Orgasmus?
Mit meiner F+Freundin gibt es niemals Druck.
Manchmal liegen wir oft zusammen im Bett, dann wieder nur erst nach Monaten. Aber Druck, nee, niemals!
Damit, es klappt dann meistens, für beiden! Wenn aber einer von uns, warum auch immer, unbedingt dazu kommen will, genau dann geht's manchmal nicht.
Ja, auch richtig. Ab und zu ist quasi von vorne hinein klar, dass er oder sie niemals zum Punkt kommt, obwohl beiden das Zusammensein trotzdem genießen. Je nach Gelegenheit gibt's dann mit Hilfe vom Anderen mal ein einseitiges Höhepunkt. Nicht der Normalfall, kommt aber beidseitig mal vor.
Hauptsache es gibt kein Druck! Ist halt manchmal so, nix mehr nix weniger.

borninhill jezt muß ich mal blöd fragen bei jedem Thema bist du mir aufgefallen du gibst immer 2'3 Urteile ab bist ganz schön vortgestriten deine ganzen antworten darauf hasst du selber erlebt oder, sind die zamgschuster also wen du die selbst erlebt hast, Dan hast du vertamt viele Partner schon gehabt, wahnsinn weil von die weil von die anterrn Damen nur einmal was liest wen überhaupts

Das stimmt schlicht nicht.

Ich kenn' das "Problem" und ich brauche da keine Pornos zu. Tägliche Masturbation (mit Phantasie, auch das gibt's) = Sex bleibt Höhepunktslos. 3 Tage Pause = Sex bringt Höhepunkt. (bei ersterem kann man natürlich endlos lang und die Frau diverse Male zum Höhepunkt bringen, ist also auch ne schöne Variante.)

Es gibt ja sogar bei Männern so eine semi-enthaltsame Szene, die Masturbation/Pornos völlig vermeiden und von deutlich intensiverem Sex berichten. Wäre mir zu krass, wenn ich mich nicht grade fortpflanzen will. Aber: Paar Tage Pause, vielleicht sogar 'ne Woche, das wird schon reichen.