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~ Seelengarten~Sammlungen~Gedanken~Gedichte~Zitate~

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Liebe Grüße an Deine - Eure Seele *blume*

Ihr seid herzlichst eingeladen, zum Sammeln von :

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usw. was die Seele betrifft

Die Seele, ist ein unsichtbares Organ, was man nicht sehen kann,
aber sie ist vorhanden.

Zart innerlich besaitet über den ganzen Körper verteilt.
im Kopf und Herz verbunden, fest verknotet.

Und auf jedes Zupfen reagieren diese Seelensaitenbögen.
Mal positiv - aber auch - auf negative Eingebungen

Darum lasst uns gemeinsam schreiben...


Freue mich auf Euch *blume*


Bitte das "Urheberrecht" beachten,
falls Gedichte, Zitate usw, urheberrechtlich geschützt sind.


Mein Einstiegsbeitrag


Der Mensch hält sein Schicksal für etwas Fremdes, weil ihm das innere Band verborgen ist.
Aber die Seele enthält jedes Ereignis, das sie erleben wird, denn das Ereignis ist nur der Gedanke, der sich nach außen projiziert, und das, worum wir zu uns selbst beten, wird uns immer gewährt.

Ralph Waldo Emerson, - (1803-27.4.1882) - Von der Schönheit des Guten
***ea Frau
829 Beiträge
Und meine Seele ist ein Weib vor dir
Und meine Seele ist ein Weib vor dir.
Und ist wie der Naëmi Schnur, wie Ruth.
Sie geht bei Tag um deiner Garben Hauf
wie eine Magd, die tiefe Dienste tut.
Aber am Abend steigt sie in die Flut
und badet sich und kleidet sich sehr gut
und kommt zu dir, wenn alles um dich ruht,
und kommt und deckt zu deinen Füßen auf.

Und fragst du sie um Mitternacht, sie sagt
mit tiefer Einfalt: Ich bin Ruth, die Magd.
Spann deine Flügel über deine Magd.
Du bist der Erbe...

Und meine Seele schläft dann bis es tagt
bei deinen Füßen, warm von deinem Blut.
Und ist ein Weib vor dir. Und ist wie Ruth.

Aus: "Das Buch von der Pilgerschaft"
Rainer Maria Rilke, 18.9.1901, Westerwede
@nerera
das Gedicht von Rilke, aus :

"Das Buch von der Pilgerschaft"

ein wunderschönes passendes Gedicht -
von Dir ausgesucht.

Danke an Dich*blume*

Ich liebe Rilke's Gedichte.

liebe Grüße
Tiefsinnige
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
*herz*..lichst Danke...schöner Thread..!!
*sonne*.......Singe, meine liebe Seele,
Denn der Sommer lacht.
Alle Farben sind voll Feuer,
Alle Wett ist eine Scheuer,
Alle Frucht ist aufgewacht.

Singe, meine liebe Seele,
Denn das Glück ist da.
Zwischen Aehren, welch ein Schreiten!
Flimmernd tanzen alle Weiten,
Gott singt selbst Hallelujah.

Otto Julius Bierbaum
Danke ~Tommelinchen ~
freut mich, wenn es Dir gefällt *blume*

liebe Grüße

Tiefsinnige
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
Aber gerne.....*herz*...Liebe @*******nige

Mein Leben ist wie leise See...

Mein Leben ist wie leise See:
Wohnt in den Uferhäusern das Weh,
wagt sich nicht aus den Höfen.
Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn:
Aufgestörte Wünsche ziehn
Darüber wie silberne Möwen.

Und dann ist alles wieder still. . .
Und weißt du was mein Leben will,
hast du es schon verstanden?
Wie eine Welle im Morgenmeer
Will es, rauschend und muschelschwer,
An deiner Seele landen.


Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben)
Leib und Seele
Meine Palette war mein Schild,
Mein Pinsel war meine Lanze,
Die schwarzen Engel bestand ich damit
Vom langen und kurzen Schwanze.

Wie schlimm es auch eingerichtet sei
Auf diesem Planeten, ich weiss es;
Doch ein schöner Kopf, eine schöne Hand
Ist werth des edelsten Schweisses.

O Herz, des Purpurs flammende Pracht,
Des Aethers wonnige Helle.
Des dämmernden Schattens ambrosische Nacht,
Der Linien melodische Welle

Das ist die Planke, darauf du schwimmst,
Derweilen die Haie hungern,
Das ist der Wipfel, darauf du klimmst,
Derweilen die Wölfe lungern.

Wohin mein schwelgendes Auge schaut -
Wer kann die Schönheit ermessen!
O Welt, so lass ob der weissen Haut
Mich die schwarze Seele vergessen.


( Arthur Fitger . 1840 - 1909)

***ea Frau
829 Beiträge
@Tiefsinnige
Ich mag Rilke auch - sehr...

Danke für Dein Kompliment...

Nerea
***ea Frau
829 Beiträge
Liebes-Lied
Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt,wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
O süßes Lied.


Rainer Maria Rilke, März 1907, Capri
Willst du Seele nicht mehr blühen
Willst du, Seele, nicht mehr blühen,
Da vorbei des Sommers Flucht?
Oder wenn der Herbst erschienen,
Warum gibst du keine Frucht?

War vielleicht zu reich dein Blühen,
War zu bunt der Farben Licht?
Denn die Blüten geben Früchte,
Aber, ach, die Blumen nicht.

Franz Grillparzer
15. Januar 1791 in Wien; † 21. Januar 1872 in Wien

*****uss Mann
184 Beiträge
An die Prinzessin
Wir sind ja. Doch kaum anders als den Lämmern
gehn uns die Tage hin mit Flucht und Schein;
auch uns verlangt, sooft die Wiesen dämmern,
zurückzugehn. Doch treibt uns keiner ein.

Wir bleiben draußen Tag und Nacht und Tag.
Die Sonne tut uns wohl, uns schreckt der Regen;
wir dürfen aufstehn und uns niederlegen
und etwas mutig sein und etwas zag.

Nur manchmal, während wir so schmerzhaft reifen,
daß wir an diesem beinah sterben, dann:
formt sich aus allem, was wir nicht begreifen,
ein Angesicht und sieht uns strahlend an.


Rainer Maria Rilke 1875 - 1926
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!

Khalil Gibran
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
*smile*.....(von mir:-)

Meine größte Seligkeit wäre es wie ein Delphin zu schwimmen...oder wie eine Schwalbe zu fliegen....... *cool* *freu*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Gefällt mir sehr gut Annettchen.....fllliiieeeegggg...
Auf den Geist muß man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.

Euripides
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
*herz*..Babs....wie recht du hast......
*sonne*...Alles, was die Seelen ersehnen, werden sie erhalten..*love*

Khalil Gibran.
Ich liebe dich...
Ich liebe dich, du Seele, die da irrt
im Tal des Lebens nach dem rechten Glücke,
ich lieb dich, die manch ein Wahn verwirrt,
der manch ein Traum zerbrach in Staub und Stücke.

Ich liebe deine armen wunden Schwingen,
die ungestoßen in mir möchten wohnen;
ich möchte dich mit Güte ganz durchdringen,
ich möchte dich in allen Tiefen schonen.


Christian Morgenstern (1871-1914)
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
*herz2*.........Das wahre Licht ist das Licht, das aus dem Innern der menschlichen Seele hervorbricht, das den Anderen das Geheimnis seiner Seele offenbart und Andere glücklich macht, so dass sie singen im Namen des Geistes...*herz2*

Khalil Gibran.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Als Körper ist jeder Mensch eins, als Seele nie.

Hermann Hesse
Trag's, wenn sich's nicht ändern läßt.


Angelus Silesius, (1624 - 1677)
***ea Frau
829 Beiträge
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser
Vom Himmel kommt es.
Zum Himmel steigt es.
Und wieder nieder
zur Erde muss es.
Ewig wechselnd.
Seele des Menschen,
wie gleichst Du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
wie gleichst Du dem Wind!

(Johann Wolfgang von Goethe)
Traue nicht dem Glanz der Sterne,
Sterne blinken und vergehen.
Traue nicht dem Duft der Rosen,
Rosen blühen und verwehen.
Traue aber einem Menschen,
der es ehrlich mit dir meint,
der im Glücke mit dir jubelt
und im Unglück mit dir weint



Volksmund
"Leib und Seele"
Die arme Seele spricht zum Leibe:
Ich laß nicht ab von dir, ich bleibe
Bei dir - Ich will mit dir versinken
In Tod und Nacht, Vernichtung trinken!
Du warst ja stets mein zweites Ich,
Das liebevoll umschlungen mich,
Als wie ein Festkleid von Satin,
Gefüttert weich mit Hermelin -
Weh mir! jetzt soll ich gleichsam nackt,
Ganz ohne Körper, ganz abstrakt,
Hinlungern als ein selges Nichts
Dort oben in dem Reich des Lichts,
In jenen kalten Himmelshallen,
Wo schweigend die Ewigkeiten wallen
Und mich angähnen - sie klappern dabei
Langweilig mit ihren Pantoffeln von Blei.
O das ist grauenhaft; o bleib,
Bleib bei mir, du geliebter Leib!

Der Leib zur armen Seele spricht:
O tröste dich und gräm dich nicht!
Ertragen müssen wir in Frieden
Was uns vom Schicksal ward beschieden.
Ich war der Lampe Docht, ich muß
Verbrennen; du, der Spiritus,
Wirst droben auserlesen sein
Zu leuchten als ein Sternelein
Vom reinsten Glanz - Ich bin nur Plunder,
Materie nur, wie morscher Zunder
Zusammensinkend, und ich werde,
Was ich gewesen, eitel Erde.
Nun lebe wohl und tröste dich!
Vielleicht auch amüsiert man sich
Im Himmel besser als du meinst.
Siehst du den großen Bären einst
(Nicht Meyer-Bär) im Sternensaal,
Grüß ihn von mir vieltausendmal!


Heinrich Heine (1797-1856), Schriftsteller)
Auf, o Seele, du mußt lernen,
ohne Sternen,
wenn das Wetter tobt und bricht,
wenn der Nächte schwarze Decken
uns erschrecken,
dir zu sein dein eigen Licht!


Christian Hofmann von Hofmannswaldau
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen.

Vincent van Gogh
*****uss Mann
184 Beiträge
aus Mexiko
Wahre Freundschaft ist wie
eine Seele, in zwei geteilt,
um in zwei Körpern zu wohnen.
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