Hallo
Ich habe keinerlei Erfahrung im BDSM-Bereich und finde diesen Artikel ziemlich interessant.
Dabei stellen sich mir einige grundsätzliche Fragen, die ich mir selbst nicht beantworten kann.
1. Für mich ist es nachvollziehbar, dass man vorher ein ausführliches Gespräch darüber führen muss, was, wie, wo und in welcher Form passieren soll.
Doch was ist, wenn man es als Neuling selber nicht weiß? Was ist, wenn man für sich selbst nicht einschätzen kann, welche Schmerzen „gut“ oder „schlecht“ sind? Wenn man selbst nicht weiß, ob man überhaupt durch Schmerz Lust empfinden kann?
2. Ich habe hier schon ein paar Mal gelesen, dass Anfänger zum Teil an falsche Doms geraten sind.
Wie erkennt man jedoch einen „guten“ Dom? Woher weiß man, dass man als Neuling das passende Gegenstück gefunden hat ohne es auszuprobieren?
3. Jeder Mensch ist anders und hat andere Vorlieben. Gerade das ist ja so spannend.
Gibt es denn überhaupt Doms, die Lust darauf haben mit einer Frau zu spielen, die keine Ahnung hat wohin die Reise gehen soll? Ist es nicht unheimlich frustrierend sich einer Person zu widmen, die nicht weiß was sie will bzw. nicht will?
Ich weiß, dass dieses Thema sehr komplex ist. Und ich entschuldige mich schon mal im Voraus bei allen, die sich durch diese Fragen über einen Kamm geschoren fühlen
Ich werde diesen Thread auf jeden Fall beobachten und bin gespannt auf die weiteren Kommentare
LG