Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
KINKY | sexpositive Party
19556 Mitglieder
zur Gruppe
Lustschmerz
288 Mitglieder
zum Thema
Mythos oder gibt es ihn, den Orgasmus durch Schmerz?107
Die Frage kam letztes auf und würde mich auch mal interessieren…
zum Thema
D/s ohne Schmerz? Eine andere Vision des Führens und Formens50
Das konsensuelle Anwenden und Aushalten von Schmerz und Erniedrigung…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie findet ihr zur richtigen Art von Schmerz?

@*********el74

Der Partner ist total wichtig. Lieber verzichte ich auf diese Extras, als mich schlecht aufgehoben zu fühlen.

Stimmt, konstante leichte Schläge können auch was. *zwinker*
****ni Frau
1.065 Beiträge
Zitat von *********tion:

• Wie findet ihr für euch heraus, wo die Grenze zwischen angenehm-luststeigerndem und unangenehm-abtörnendem Schmerz verläuft?
• Wie sieht bei euch die gemeinsame körperliche und emotionale Nachsorge aus?
• Und wie geht ihr mit ungewollten Verletzungen um?



Es ist immer wieder ein herantasten, ein neues Erlebnis, eine neue Herausforderung.
Abhängig von Tagesform, Lust und Spielart.
Ich bin absolut masochsitisch, aber je fester ich z.B gebunden bin oder in Latex verpackt, umso weniger vertrage ich. Wenn ich in devoter haltung meinem Herrn gegenüber bin ist der schmerz erniedrigend geil, wenn ich in einer reinen sm Session im Kampfmodus bin kickt es mich gegenzuhalten.
Und bei uns is meist dann fertig wenn der Passive einknickt, aufgibt .. nicht mehr kann

Danach komm das nachgeniessen, beisammensein, reden, nachspüren und seelig ruhen.
Mich fasziniert immer wieder auf neue die Nähe die ensteht in so einer Session, das einswerden mit meinem gegenpart.

"Shit happens" und das ist uns beiden bewusst, wir spielen teils mit grossen Risiko und wissen das etwas daneben gehen kann .... und ja ist auch schon passiert. Drüber reden was passiert ist, warum und was man ändern kann damits nicht mehr.
Keiner von uns will dem andern schaden... weh tun ja , aber nicht verletzen.
Das wissen wir und so gibts auch keine Schuldzuweisungen oder gebrochenes vertrauen wenns mal daneben geht.
*******987 Frau
8.391 Beiträge
Zitat von **********lavin:
Das kenne ich sehr gut! Dieses "für ihn leiden" gibt mir unheimlich viel. Ich weiß was er mag und gebe es ihm einfach gern.
Dieser Aspekt ist bei mir nur sehr gering ausgeprägt. Ich leide nicht gerne. Auch nicht "für ihn".
Wenn er mir Schmerzen zufügt, dann soll das ein gutes Gefühl für mich sein. Also ich mag den Schmerzreiz, der bei mir ankommt. Wenn ich ihn nicht mag, dann ist es mit meiner Erregung sehr schnell vorbei. Und dann kann ich auch nicht lange "aushalten" sondern sage, dass es unangenehm ist und hoffe, er macht etwas anderes. Da mein Dom nicht sadistisch ist, ändert er dann auch seine Aktion so, dass es wieder gut für mich ist.
Das klingt irgendwie so, als wäre ich eine schlechte Sub, und ich wäre bestimmt die Falsche für einen Sadisten und auch als "hardcore" Sklavin wäre ich mit der Einstellung leider nicht geeignet, aber mein Dom ist zufrieden mit mir, also bin ich für ihn keine schlechte Sub und das ist alles, was zählt.
Hallo *wink*

Ich habe keinerlei Erfahrung im BDSM-Bereich und finde diesen Artikel ziemlich interessant.
Dabei stellen sich mir einige grundsätzliche Fragen, die ich mir selbst nicht beantworten kann.

1. Für mich ist es nachvollziehbar, dass man vorher ein ausführliches Gespräch darüber führen muss, was, wie, wo und in welcher Form passieren soll.
Doch was ist, wenn man es als Neuling selber nicht weiß? Was ist, wenn man für sich selbst nicht einschätzen kann, welche Schmerzen „gut“ oder „schlecht“ sind? Wenn man selbst nicht weiß, ob man überhaupt durch Schmerz Lust empfinden kann?

2. Ich habe hier schon ein paar Mal gelesen, dass Anfänger zum Teil an falsche Doms geraten sind.
Wie erkennt man jedoch einen „guten“ Dom? Woher weiß man, dass man als Neuling das passende Gegenstück gefunden hat ohne es auszuprobieren?

3. Jeder Mensch ist anders und hat andere Vorlieben. Gerade das ist ja so spannend.
Gibt es denn überhaupt Doms, die Lust darauf haben mit einer Frau zu spielen, die keine Ahnung hat wohin die Reise gehen soll? Ist es nicht unheimlich frustrierend sich einer Person zu widmen, die nicht weiß was sie will bzw. nicht will?

Ich weiß, dass dieses Thema sehr komplex ist. Und ich entschuldige mich schon mal im Voraus bei allen, die sich durch diese Fragen über einen Kamm geschoren fühlen *sorry*

Ich werde diesen Thread auf jeden Fall beobachten und bin gespannt auf die weiteren Kommentare *zwinker*

LG
*******987 Frau
8.391 Beiträge
Liebe @********m_84
Ich finde es großartig, dass du dich so sehr für das Thema interessierst. Jede deiner Fragen ist eine gute Frage. Das Problem ist, dass die jeweiligen Antworten das Thema dieses Threads sprengen würden, da es alles sehr umfangreiche Antworten sind, die auch noch je nach Sichtweise unterschiedlich ausfallen werden. Es gibt zu den Fragen, die du hast, im Forum bereits Threads, die diese versuchen zu beantworten. Wenn du aber mit den Fragen und Antworten dort nicht zufrieden bist, wäre es am sinnvollsten, einen oder besser mehrere Threads mit deinen Fragen aufzumachen.
****e_x Frau
145 Beiträge
• Wie findet ihr für euch heraus, wo die Grenze zwischen angenehm-luststeigerndem und unangenehm-abtörnendem Schmerz verläuft?

Ich bin nicht besonders masochistisch, aber habe dennoch eine recht hohe Schmerztoleranz. Soll heißen: Dinge, die anderen Menschen unter Umständen wirklich weh tun empfinde ich noch nicht als unangenehm oder wirklich schmerzvoll. Wirklichen Schmerz empfinde ich trotzdem nicht gerne. Mich fasziniert eher das Machtgefälle als solches und der psychologische Akt hinter dem "Schmerzen hinzufügen". Es darf gerne auch mal etwas härter sein, aber dann sehr punktuell und nicht gehäuft.

Wie sieht bei euch die gemeinsame körperliche und emotionale Nachsorge aus?

Das variiert wohl je nach Partner. Ich werde gerne in den Arm genommen, liebevoll gestreichelt und vor allem verbal aufgefangen. Ich möchte hören, dass man mich zu schätzen weiß, wie schön man mich findet oder wie gut der Sex mit mir war. Am liebsten eingewickelt in ne Decke - Nur Haut an Haut.
Ich hatte schon Sex mit Menschen, die mich leider im Nachhinein nicht aufgefangen haben. Eine Situation bleibt mir dabei ganz besonders vor Augen. Er ist eingeschlafen und ich lag neben ihm im Bett und habe geweint, weil ich mich benutzt gefühlt habe. Nicht das gute "benutzt" sondern das, bei dem man sich wie Wegwerfware fühlt. Ich war aber zu jung um das vernünftig zu kommunizieren. Dieses Erlebnis hat mich nachhaltig beeinflusst.
****e_x Frau
145 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von **********lavin:
Das kenne ich sehr gut! Dieses "für ihn leiden" gibt mir unheimlich viel. Ich weiß was er mag und gebe es ihm einfach gern.
Dieser Aspekt ist bei mir nur sehr gering ausgeprägt. Ich leide nicht gerne. Auch nicht "für ihn".
Wenn er mir Schmerzen zufügt, dann soll das ein gutes Gefühl für mich sein. Also ich mag den Schmerzreiz, der bei mir ankommt. Wenn ich ihn nicht mag, dann ist es mit meiner Erregung sehr schnell vorbei. Und dann kann ich auch nicht lange "aushalten" sondern sage, dass es unangenehm ist und hoffe, er macht etwas anderes. Da mein Dom nicht sadistisch ist, ändert er dann auch seine Aktion so, dass es wieder gut für mich ist.
Das klingt irgendwie so, als wäre ich eine schlechte Sub, und ich wäre bestimmt die Falsche für einen Sadisten und auch als "hardcore" Sklavin wäre ich mit der Einstellung leider nicht geeignet, aber mein Dom ist zufrieden mit mir, also bin ich für ihn keine schlechte Sub und das ist alles, was zählt.

Das kann ich genau so für mich auch unterschreiben.
******a79 Frau
1.018 Beiträge
• Wie findet ihr für euch heraus, wo die Grenze zwischen angenehm-luststeigerndem und unangenehm-abtörnendem Schmerz verläuft?
Als leidenschaftliche Masochistin beginnt der Genuss für mich erst im Grenzbereich; dann, wenn die Schmerzen schon wirklich intensiv sind.
Alles andere ist nett, aber eben nicht zielführend.
Wobei ich, je fester ich fixiert bin, umso mehr kann ich verarbeiten und der Höhenflug ist intensiver und dauert wesentlich länger.
Natürlich ist vieles tagesform- und situationsabhängig und es ist auch immer wieder ein Ausprobieren und herantasten.
Am Anfang einer (Spiel)beziehung gehört für mich auch eine Menge Kommunikation dazu; später, wenn man sich kennt, geht vieles über Körpersprache.

• Wie sieht bei euch die gemeinsame körperliche und emotionale Nachsorge aus?
Für mich ist emotionale und physische Nähe danach unglaublich wichtig.

• Und wie geht ihr mit ungewollten Verletzungen um?
Soll nicht sein, kann aber immer passieren, gerade, wenn man im Grenzbereich spielt.
Verletzungen, die versorgt werden müssen, werden versorgt und man spricht darüber, damit sowas möglichst nicht nochmal passiert.
• Wie findet ihr für euch heraus, wo die Grenze zwischen angenehm-luststeigerndem und unangenehm-abtörnendem Schmerz verläuft?
Indem ich nicht nur rede sondern machen lasse.
• Wie sieht bei euch die gemeinsame körperliche und emotionale Nachsorge aus?
Indem man mich in Ruhe lässt und nicht dem glauben verfallen ist das jeder diese" Nachsorge " braucht am besten noch als Vorwand mir an die nicht mehr vorhandene Wäsche zu gehen *panik*
• Und wie geht ihr mit ungewollten Verletzungen um?
Mit Stolz wenn sie sie nicht Existenz bedrohend sind
Humor ist wenn man trotzdem lacht.
Wie soll man denn die Grenze für den eigenen Lieblingsschmerz herausfinden, wenn nicht durch probieren? Selber und auch lassen natürlich. Wenn es mal drüber ist: Auch gut. Sollte dann nur nicht darin ausarten, dass man es rasant steigert.

Also ... ganz ohne bleibende Blessuren ist es selten. Ich habe auch eine empfindliche Haut. Mindestens blaue Flecken trage ich meistens davon. Natürlich sollte auch das nicht zu sehr übersteigert werden.
Aber die Blessuren betrachte ich oft noch tagelang. Ob jetzt stolz ... das trifft es bei mir vielleicht nicht ganz. Verklärt?
*********kend Paar
12.981 Beiträge
Und es kommt auf jede Fall darauf an wer da die Gerte führt. Ein Könner oder ein Anfänger.
Ich kann Schläge und Hiebe auf den Arsch sehr gut in Lust umwandeln. Aber sobald einer meine Brustwarzen malträtiert ist bei mir die Toleranzgrenze erreicht. Ich kann das überhaupt nicht vertragen.

Nachsorge? Brauch ich keine weil ichs schließlich genossen habe. Hinterher zusammen Kaffeetrinken und reden aber sehr gern.

An meinen blauen Flecken (die bekomme ich wirklich sehr schnell) erfreue ich mich noch tagelang.

Edit: Ich muss noch ergänzen dass ich z.b. noch nie eine Bullwipe gespürt habe. Keine Ahnung wie ich danach drauf wäre. Denke das wäre für mich grenzwertig.
G/w
@*******987
Danke für den Hinweis *danke*
Wahrscheinlich ist dies tatsächlich nicht der richtige Ort um meine Fragen zu platzieren.

Bin trotzdem schon ganz gespannt auf die weiteren Meinungen zu diesem Thema.

LG
*****er7 Mann
89 Beiträge
Die Grenzen herauszufinden ist eine reine Sache von Trial and Error. Wobei der Error natürlich vermieden und durch vorsichtige Annäherung sozusagen ertastet werden sollte. Also anfangen und dann steigern. Kommunizieren und so sehen, wo die Grenzen liegen. Diese wiederum sind natürlich nicht fix, sondern unterliegen auch der Tagesform und auch der Hormonausschüttung. Bei Erregung hält man mehr aus, als wenn es aus dem nichts kommt. Daher müssen auch Schmerzen gesteigert und so aufgebaut und vorbereitet werden.
Bei einer versehentlichen Verletzung muss man sehen, dass das Vertrauen nicht leidet. Ansonsten ganz offen damit umgehen, sie versorgen, trösten und dazu stehen, dass etwas schief gelaufen ist.
Mit dem Thema Nachsorge oder Aftercare habe ich mich in meinem Blog mal ausführlich beschäftigt: https://eisbaerbdsm.wordpres … aftercare-auffangen-im-bdsm/
*******elle Frau
2.122 Beiträge
Ich bin Reaktionsfetischistin und mich macht es an den andere in seinem Lustschmerz zu sehen. Auch wenn ich Sadistin bin, respektiere ich den Menschen zu sehr um ihm schaden zu wollen.
Als Top sollte man es immer langsam angehen lassen, wenn man sein Gegenüber nicht kennt, aus Erfahrung weiß ich meistens wie weit ich gehen kann. Bisher hat sich anschließen noch keine/r Beschwerd.

Mein Leitsatz seit Jahrzehnten, das Spielzeug wird nicht kaputt gemacht.

Frauen brauchen immer eine Umarmung, Männer wollen meist ihre Ruhe haben.
*******987 Frau
8.391 Beiträge
Zitat von *******elle:
Frauen brauchen immer eine Umarmung,
Nee, also mit einer Umarmung ist mir nach einer normalen Session wo nix schief gelaufen ist, nicht geholfen.
*******elle Frau
2.122 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *******elle:
Frauen brauchen immer eine Umarmung,
Nee, also mit einer Umarmung ist mir nach einer normalen Session wo nix schief gelaufen ist, nicht geholfen.

Ich kenne dich nicht und jeder Mensch ist anders und es war NUR eine allgemeine Antwort für das Verhalten von Männern zu Frauen. Ja und manchmal dauert eine Umarmung auch schonmal eine Stunde.
Zitat von *******elle:
Frauen brauchen immer eine Umarmung, Männer wollen meist ihre Ruhe haben.

Zitat von *******elle:
Ich kenne dich nicht und jeder Mensch ist anders und es war NUR eine allgemeine Antwort für das Verhalten von Männern zu Frauen. Ja und manchmal dauert eine Umarmung auch schonmal eine Stunde.

Ja, jeder Mensch ist anders.
Mir (passiv) ist es wichtig, mich anschließend bei der Spielpartnerin mit einer langen Umarmung (ein, zwei Minuten, also keine Stunde) zu bedanken und mich danach mit ihr noch zu unterhalten: nicht nur über das Spiel, sondern ich schätze dann auch einen allgemeinen entspannten Plausch.
*******987 Frau
8.391 Beiträge
Die Verwendung von absoluten Worten wie "immer", "nie", "alle" und ihren Synonymen wenn man das Verhalten von Gruppen bzw deren Mitgliedern beschreiben will, reizt berechtigterweise zu Widerspruch.
Eine Anerkennung der Individualität jedes einzelnen kann durch die Verwendung von Wörtern wie "viele", "die meisten", "wenige", "manchmal", "öfter" und ähnlichen, nicht-absoluten Worten ausgedrückt werden.
*******ant Frau
27.217 Beiträge
Danke, @*******987 .
*********fnung Mann
2.215 Beiträge
Ganz ehrlich, ich brauche eine Lady, Herrschaft wo ich Vertrauen habe. wo ich dies habe, dann sind bei mir sicher, auch tagesformmäßig mal mehr, weniger drin. Dennoch ich erlebte schon Sessions wo ich zb. Nadeln, Strom, Brennesseln usw. unten erleben durfte, und ich mir gewünscht hätte, noch weiteres zu erfahren, mehr leiden zu dürfen....Bei einer mal gewerblichen, nicht privaten Herrin bin ich bei Beginn regelrecht geflüchtet als Sie mit Nadeln anfangen wollte, aber absolut unsteriel handeln wollte, da zog ich vorher die Reisleine, beendete die Session, was ich normal nie täte. Das ging für mich gar nicht, wenn ich spüre, ich bin als sklave jemand scheißegal, was bei mir danach kommt, interessiert Sie nicht.

Erfahrungsmäßig bin ich bislang meist eher weniger geschlagen worden, wo sicher meine Schwäche liegt, die aber im S/M je nachdem was die aktive Seite mag, immer wechseln kann.

Ich denke, sehr kommt es auch darauf an, was der dominanten Seite liegt, dann ist einfach auch der Weg, was kommt, schon vorgegeben und der sklave kann sich fallenlassen, in seinen Gefühlen, dem auch evtl. Leiden.
ich habe "ein Gefühl" dafür entwickelt wie weit ich sie "belasten darf/kann" ohne das es mich nachher reut das getan zu haben und wir sprechen auch intensiv nachher darüber was sich wie angefühlt hat, wie gut es ihr gefallen hat und so wachsen "wir an den "Aufgaben" miteinander ; schlußendlich ist die ganze Pein tief
eingebunden in zärtlichkeit während des "auffangens "

das ist alles Tagesform und ein Rezept das geht auf jeden Fall gibt es so nicht.

abholen wo sie jetzt gerade steht und hinbrinden zu dem was sie jetzt gerade auch schafft ...bei ihr sein
Zitat von *******987:
Das klingt irgendwie so, als wäre ich eine schlechte Sub, und ich wäre bestimmt die Falsche für einen Sadisten und auch als "hardcore" Sklavin wäre ich mit der Einstellung leider nicht geeignet, aber mein Dom ist zufrieden mit mir, also bin ich für ihn keine schlechte Sub und das ist alles, was zählt.

Um Gottes Willen *oh* du bist doch keine schlechte Sub *nene*. Du weißt um deine Neigung und Stärken, sei stolz darauf! *g*
Wenn ihr beide glücklich miteinander seid, ist es auch das richtige. Jedes Paar hat seine eigene Art und das ist doch auch gut so! *g*

Sklavin S
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
das ist eine ganz individuelle Geschichte, tatsächlich im wahren Sinn des Wortes, weil sich das entwickelt hat.. von wenig zu mehr ...weil ich Vertrauen aufbauen konnte, das es nicht zu viel wird und wenn doch, dann tatsächlich aufgefangen wird ... die Ansage : ich will Deine Tränen sehen geht mit entsprechendem Schmerz einher , er verlangt mir da in dem Moment "alles " ab was ich geben kann und ist sich dessen ebenso bewußt, das es nicht mit nem Stückchen Schokolade wieder gut ist.

So kommt es dann trotzdem zu einer tiefen Zufriedenheit bei mir ihm das geben zu können was er fordert,
denn er "entschädigt " mich hernahc dafür
Also, ich bin maso und dominant.
Ich mag Schmerz als Herausforderung an meine Fähigkeit ihn zu verarbeiten und irgendwann im Laufe des Geschehens daraus auch Lust zu gewinnen. Ich mag den gleichmäßigen Schmerz mittelstarker Rohrstöcke. Ich mag den Schmerz dünner Werkzeuge deutlich weniger und ich hasse alles was breit ist und vor allem Krach macht.

Mein Partner hat gleich bei unserem ersten Treffen von 0 auf 100 meinen Nippel erwischt und in Folge dessen einen bühnenreifen Wutanfall plus meiner Beweglichkeit im Entfesseln kennengelernt.

Wir haben in den Monaten und inzwischen Jahren danach immer mehr von einander verstanden.

Ich versuche immer noch zu verstehen was seine Lust am Sadismus ist (ja - ich kann mir das tatsächlich nicht vorstellen obwohl ich ja auf der anderen Seite bin). Und wir merken immer wieder, dass unsere Grenzen sehr verschieden sind. Aber da wir in einer innigen Liebe verbunden sind ist das eine gemeinsame Reise.

Ich brauche "danach" zum Beispiel Wärme und Wasser und Zucker. Und ich muss am Tag danach darüber reden. Erst fand ich das merkwürdig aber inzwischen schätze ich das sehr.

Eine harte Gratwanderung ist für mich die Verletzung der Haut. Deshalb muss ich sehr viel denken, um Nadeln zuzulassen. Und mein Partner hat verstanden, dass das alles funktioniert wenn wir soviel Zeit haben, dass mein Kopf nicht überrollt wird. Aber das ist halt der "Sonderfall". Wir sind beide dominante Persönlichkeiten und ich lasse das nur ihm gegenüber in den Hintergrund treten.

SM ohne Liebe und Beziehung kann ich mir persönlich nicht vorstellen. (Mein Partner kann das). Daher haben wir inzwischen den Konsens, dass er sich ggf in meinem Beisein mit einer anderen Sub vergnügen kann. Ich werde aber aus heutiger Sicht darin keine Rolle übernehmen. Jedenfalls keine, die Körperkontakt mit einem anderen Menschen beinhaltet.

Es ist für uns eine unglaublich spannende Reise.
********1960 Mann
159 Beiträge
Ein Frauenpo ist ein erotisches Meisterwerk,
darf sich röten,
ihn zu verunstalten bleibt den Kunstbanausen vorbehalten.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.