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Die Einordnung von Affären: Was können sie uns lehren?

*****ven Frau
7.289 Beiträge
Mir fehlt das Grundverständnis, wieso davon ausgegangen wird, dass Änderung erstens möglich und zweitens immer gewünscht sein sollte. Das mag deine Sichtweise sein @*********_2016 ... ist aber nicht die einzig valide. Auch wenn du es hier so darstellst, als ob alle, die andere Wege gehen einfach nur zu blöd sind zu reden.

Sei versichert, dem ist nicht so. Auch wenn es deine Vorstellungswelt übersteigen mag.
Wer nicht redet, hält den Partner in einer unbefriedigenden Beziehung.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Ich nehme zur Kenntnis: Asexualität kommt in deiner Gedankenwelt beispielsweise nicht vor bzw. haben asexuelle Menschen deiner Meinung nach kein Recht, Liebesbeziehungen einzugehen. Und deine Universalthese ist: Zu wenig geredet. Ok.
*******987 Frau
8.411 Beiträge
Ich frage mich dann aber, wieso dann an der Beziehung fest gehalten wird, wenn es so gar nicht paßt und sie ja auch noch nicht so lange besteht.
Sie besteht seit 6einhalb Jahren. Warum? Weil wir uns lieben und weil wir traurig wären, wenn wir uns trennen würden.
Und weil uns beiden Sex nicht so wichtig ist. Wenn wir jetzt jeden Tag Sex bräuchten oder so, dann wäre es was anderes. Aber wir haben alle paar Wochen zu unterschiedlichen Zeiten mal Lust darauf.
entwickelt sich Asexualität erst in einer Partnerschaft?
War da vorher Sex mit dem Partner?

Wenn sich während einer Partnerschaft bei einem Partner etwas verändert, egal was, muss ich doch dem Partner die Chance geben, zu überlegen und zu entscheiden, wie er damit umgeht.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Zitat von *********_2016:
entwickelt sich Asexualität erst in einer Partnerschaft?
War da vorher Sex mit dem Partner?

Wenn sich während einer Partnerschaft bei einem Partner etwas verändert, egal was, muss ich doch dem Partner die Chance geben, zu überlegen und zu entscheiden, wie er damit umgeht.

Natürlich müssen immer BEIDE die Chance haben gemeinsam zu entscheiden, wie damit umgegangen wird. Die Entscheidung kann aber auch sein: Wir gehen damit insofern um, als wir Sexualität anders als (ausschließlich) miteinander leben.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Ich bin eine absolute Gegnerin heimlicher Affairen ... was ich auch in diesem Thread schon deutlich gemacht habe.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Den Lebenspartner von Herzen ♥️ lieben und auch körperlich für immer zu Begehren und dieses auch so zu leben, wird nicht immer möglich sein...körperliches Begehren kommt von innen...ist durch reden NICHT künstlich zu erzeugen...es geht hier ja nicht um Techniken...entweder es ist (noch) vorhanden oder eben nicht...nur über den Umgang mit veränderten Situationen kann das Paar reden...Liebe, ist für mich die Wertschätzung des ganzen Menschen...das gemeinsame Erleben ( was eben nicht nur auf Sex ) beschränkt ist...auch Zärtlichkeit und liebevoller Umgang miteinander bleiben meist erhalten...manchen reicht das auch und manchen eben nicht..

Manche Paare, lernen auch eine neue gemeinsame Sexualität zu entwickeln (wenn sie ehrlich und offen sind) die nicht nur miteinander statt findet oder heimlich..
********lack Frau
19.022 Beiträge
@*******n_78

Ich habe nicht geschrieben, das es noch mehr gibt, was verbindet.
Dazu gehören mit Sicherheit auch Respekt und Vertrauen einen gemeinsame Basis für einen gemeinsamen Weg zu haben. Aber Sex geht eben noch ein Stück darüber hinaus.

Die Frage ist, woraum man nicht versucht eine Lösung zu finden, mit der Beide Partner gut leben können und die ist bestimmt nicht einfach so auf Sex zu verzichten. Hingegen frage ich mich immer wieder, wieso der oder diejenige den Partner/in nicht frei stellt, das was man selbst nicht mehr haben mag eben für den/diejenige möglich zu machen.
Das treibt doch in die Heimlichkeit.
WiB
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Zitat von ********lack:
Die Frage ist, woraum man nicht versucht eine Lösung zu finden, mit der Beide Partner gut leben können und die ist bestimmt nicht einfach so auf Sex zu verzichten. Hingegen frage ich mich immer wieder, wieso der oder diejenige den Partner/in nicht frei stellt, das was man selbst nicht mehr haben mag eben für den/diejenige möglich zu machen.
Das treibt doch in die Heimlichkeit.
WiB

Da stimme ich unbedingt zu. Wie schon weiter oben geschrieben, sind Entscheidungen über Sexualität oder Nicht-Sexualität (meiner Meinung nach) in Beziehungen immer gemeinsam zu treffen, sodass es beiden damit gut geht.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Die Frage ist, woraum man nicht versucht eine Lösung zu finden, mit der Beide Partner gut leben können und die ist bestimmt nicht einfach so auf Sex zu verzichten. Hingegen frage ich mich immer wieder, wieso der oder diejenige den Partner/in nicht frei stellt, das was man selbst nicht mehr haben mag eben für den/diejenige möglich zu machen.
Das treibt doch in die Heimlichkeit.
WiB

Aus meinen Erfahrungen heraus...weil Paare nicht immer Lösungen findenunmittelbar denen beide "schmerzfrei" leben können...jeder Mensch andere Prägungen, daraus resultierende Glaubenssätze und gelebte Erfahrungen hat...deshalb auch bei Paaren, ein unterschiedlicher Umgang mit diesen Themen gepflegt wird...die einen Schweigen, die anderen wollen nicht Sehen...das es da Probleme gibt...vielleicht auch festgefahren sind und nicht mehr offen für Neues..

Man kann nicht unterschiedliches Empfinden, Fühlen und Denken gleich behandeln...man kann nur offen die Unterschiede respektieren und anerkennen...mit Vertrauen und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und dem Partner gegenüber..

Dies kann man aus jeder Form von Beziehungen lernen...
******Fun Frau
778 Beiträge
Ich hatte noch keine und war noch keine.... Aber ich bin wohl auch zu ehrlich.

Wenn eine Affaire jedoch definiert wird, durch spontanen Sex, der nicht unehrlich und heimlich ausgelebt wird: dann find ich das absolut gut.
Affairen im Sinne von Betrügen mache ich nicht, weder aktiv noch passiv
Ich sehe es manchmal so, dass Sex für mich auch eine Form der Kommunikation ist.

Diese immer nur auf eine Person zu beziehen ist irgendwie seltsam.

Genau genommen sind wir nicht monogam, sondern polygam. Allerdings brav der Reihe nach. Eine Beziehung nach der anderen Beziehung.

Parallele Beziehungen sind „verpönt“, finden aber zumindest in unseren Köpfen statt.

Meine Frau ist bisexuell, d.h. in einer festen Beziehung wird nur ein Teil ausgelebt.

Wir sind aber zu mehr als nur zu einer emotionalen Beziehung und körperlichen Beziehung fähig.

Das macht die Spannung aus. Es gibt viele Menschen in meinem Leben, mit denen ich Gefühle nicht nur sprachlich teilen möchte.

Ich denke, dass geht einigen so und ich denke eine Affäre unterscheidet sich hier, weil am Beginn einer Affäre Gefühle stehen.

Von daher ist eine Affäre nicht nur ein Entweder/Oder sondern stets auch eine ZUSÄTZLICHE Beziehung.
********lack Frau
19.022 Beiträge
@*******4558

Genau genommen sind wir nicht monogam, sondern polygam. Allerdings brav der Reihe nach. Eine Beziehung nach der anderen Beziehung.

Ich finde es nicht seltsam, da ich eh monogam lebe. Es hat allerdings nichts damit zu tun, das man brav ist, eher damit das man es nicht will. Endet eine Beziehung weil es eben nicht mehr paßt, dann ist das so.
Deswegen käme auch eine Affäre für mich gar nicht in Frage.
WiB
Zitat von *******4558:
Diese immer nur auf eine Person zu beziehen ist irgendwie seltsam.
Dem kann ich so nicht zustimmen. Meine Lebensenergie ist begrenzt, genauso wie meine Libido. Letztere kann ich mit Mr. ZeeTee zutiefst erfüllend und befriedigend geniessen, dafür brauche ich keine weiteren Menschen.

Zitat von *******4558:
Parallele Beziehungen sind „verpönt“, finden aber zumindest in unseren Köpfen statt.
Mir persönlich sind sie tatsächlich "verpönt" - oder, etwas zutreffender: unnötig. Wie oben geschrieben, mehr als eine erfüllende und befriedigende Verbindung brauche ich nicht.

Zitat von *******4558:
Meine Frau ist bisexuell, d.h. in einer festen Beziehung wird nur ein Teil ausgelebt.
Wer tatsächlich polygam oder polyamor leben möchte, um seine sexuellen Neigungen auszuleben, kann das offen und ehrlich tun - eine Affäre wird wohl kaum die Lösung sein.

Zitat von *******4558:
Wir sind aber zu mehr als nur zu einer emotionalen Beziehung und körperlichen Beziehung fähig.
Ich habe einige wenige emotionale Beziehungen - zu meinen wahrhaften Freundinnen. Von Freundschaften zu Männern musste ich leider Abstand nehmen, weil die erotische Komponente von anderer Seite immer störend dazwischen kam. Körperlich können wir Menschen bestimmt sehr viel stemmen, aber mein Herz und meine Seele teile ich mit Mr. ZeeTee, genauso wie ich es mit seinen Vorgängern getan habe. Der Versuch, dieses Spektrum zu erweitern, war eine grauenvolle Erfahrung, die ich nicht wiederholen werde. Es mag Meschen geben, die Sex und Liebe trennen und somit grenzenlos viele körperliche Kontakte gleichzeitig haben können - auch das ist in unseren Breitengraden möglich, ohne eine heimliche Affäre eingehen zu müssen.

Zitat von *******4558:
Das macht die Spannung aus.
Ich liebe die erotische Spannung zwischen Mr. ZeeTee und mir. Da Sex für uns eine Sprache der Liebe ist, ist es uns wichtig, diese Spannung aufrecht zu halten - was mMn allzu viele Menschen nicht aktiv tun - und viel lieber, da "einfacher", auf heimliche Affären setzen, wenn es in der Hauptbeziehung knarzt.

Zitat von *******4558:

Von daher ist eine Affäre nicht nur ein Entweder/Oder sondern stets auch eine ZUSÄTZLICHE Beziehung.
Was denn sonst? Die Zeit, die Affärenpartner mit ihren Geliebten verbringen, fehlt in der Hauptbeziehung - die ganze Energie, die man dort hinein steckt, fehlt dadurch an anderer Stelle, aber das will wohl niemand so betrachten. Es sind die HEIMLICHKEIT, die Verlogenheit, der Betrug und einiges anderes, was Affären so kompliziert machen. In einem Wort: der VERTRAUENSBRUCH.
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