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Was hilft gegen die Blockade im Kopf beim Sex?

Was hilft gegen die Blockade im Kopf beim Sex?
Hallo in die Runde.

Bin seit gestern hier auf JoyClub angemeldet und ich muss sagen, die Foren und Gruppen sind mega spannend. Es gibt sehr interessante Themen. Konnte zu meiner Frage nichts finden.

Ich habe eine Frage an die Männer, natürlich dürfen aber auf Frauen darauf antworten. Es gibt bestimmt auch Frauen, die das Problem haben.

Es ist schon öfters bei mir in der Vergangenheit vorgekommen, dass ich beim Geschlechtsverkehr die Geilheit verloren habe. Er wurde schlapp. Es ging soweit, dass ich Angst hatte beim Sex zu versagen. Beim Blowjob komme ich immer. Wenn ich es mir selber mache, manchmal sogar mehrmals am Tag komme ich auch schnell.
Ich lecke mittlerweile lieber als zu ficken. Im Freundeskreis unter den Männer, versteht es niemand, warum ich lieber lecke als zu ficken.

Ich habe seit langem keinen Sex gehabt, vielleicht ist es mit der Angst verbunden wieder zu versagen. Meine Ex meinte immer, warum kommst nur beim Blowjob und nicht beim Sex. Mein Penis wurde, wie schon oben geschrieben nach einer Zeit zu einer weichen Nudel. Klar, kam dann irgendwann auch die Frage von ihr, ob ich sie nicht sexy/anziehend finde. Sie hatte einen super Body.

Gibt es Männer, die auch das Problem haben/hatten?
Vielleicht habt ihr das Problem lösen können?
Tipps?
1) such dir eine Frau, der Kuscheln wichtiger ist als SEX - die gibts auch.

2) Der Kopf blockt - aber anscheinend nicht immer. Wie entwickelt sich die wegbrechende Geilheit über die Jahre ? Hast Dich im Leben schon ausgetobt, wild durch die Gegend gevögelt oder nur ein paar Frauen angefaßt bzw. gefickt im Leben ?

3) Der Intellekt & der TE: ich hab mir sein Profil angesehen und eher gedacht, daß er ein lieber netter Kerl ist als jemand, dessen Kopf bzw. Intellekt regiert. Aber: Was sagt Dein Kopf auf die Frage "SEX - wozu das ganze ? Es kostet eine menge Kraft und Energie." Auch hier: hast oft und wiederholt erlebt, richtig geil zu sein ?

4) Wenn die Blockade im Kopf losgeht. dann lernt der Kopf, zu blockieren. Beispiel: Du bist unerfahren beim SEX und gehst in den Swingerclub. Du schaltest nicht ab, wirst nicht geil, dafür lernt Dein Kopf, den SEX bzw. den Umstand zu blockieren, daß Du geil wirst (was Du nicht haben willst)

5) Es gibt Frauen, die wollen keinen Mann als Partner, der gut ist beim SEX bzw. der sie hart durchfickt. Nimm mal eine Frau, die sexuelle Gewalt erlebt hat oder vom EX gewürgt wurde oder was auch immer. Die ist froh, wenn sie einen Partner hat, der vorsichtig ist beim SEX (denn SEX ist eine Form der einvernehmlichen Gewalt gegenüber dem andern Geschlecht).

6) Wir haben Dein Problem auch - mein Schatz nimmt den Zustand wie er ist und sagt "kein Druck." Wir haben Wege entwickelt. wie sie dennoch auf ihre Kosten kommt, was allerdings dann dazu führt, daß ich erst recht den Kopf einschalte. Egal. Sei stark. Geht man davon aus, daß ein durchschnittliches JC Paar 100 % Qualität beim SEX - Leben haben, dann haben wir 5 % - aber wir sind stark und sagen "na und" und überlegen, wie wir die Baustelle angehen. Wichtig ist; kein Druck.

7) Du beschreibst das sexuelle Problem aus Deiner Sicht, doch wo ist die Sichtweise der Frau ? Du redest Dir ein, daß Du schlecht bist, aber gehst Du auch auf die Frau ein ? Zum einen kann die Frau zufrieden sein, weil Du sie nicht gefickt hast, doch meinst Du, versagt zu haben. Zum andern: Wirst Du deswegen nicht geil, weil Du die gemeinsame Erregung nicht spürst bzw. Dich nicht durch die Frau mit hochschaukeln läßt ?

8 ) Die Angst nährt die Angst - Vorsicht mit viel ONS und noch mehr Vorsicht mit viel Clubbesuchen. Sag lieber: "Ich fasse mal ein halbes Jahr keine Frau an und mache dafür im Sommer viel Sport." Wenn du mit dem Kopf wie ein Pendel gegen die Wand rennst, spürst die Wand richtig. Komm zur Ruhe, nimm dem Problem SEX die Gewichtung und werde lockerer.

9) Und: Es zählen Deine Maßstäbe: Über SEX spricht man nicht, SEX hat man. Wenn Du eine Frau lieber leckst als fickst und wenn Du und die Frau damit zufrieden sind: Was hat sich eine Dritte Person einzumischen ? Du definierst Dein Sexleben selbst, die Gesellschaft ist zwar sexuell geprägt, doch solltest selbstbewußt und stark genug sein, im Bereich SEX deinen eigenen Weg zu gehen.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
wenn ER weggeht,
versuchen die meisten Männer noch eine Kohle nachzulegen
Härter, schneller, tiefer.

Das Gegenteil ist die Lösung:
zurück auf Los
und auf deinen Körper achten.
Dein Körper sagt dir:
irgendwas paßt nicht!

Ich nenne es erektile Treue!

vögeln ist wie ...
eine Schlacht zu schlagen.
Wenn die Vorhut sich da zu weit ins Feindesland vorwagt,
ohne dass da der Nachschub wirklich solide gesichert ist,
dann wird sie dort gnadenlos untergehen
und zum Frühstück verspeist.
*haumichwech*

Im Ernst:
Wenn ER weg geht,
dann heißt es zurückgehen bis an den Punkt,
wo es angefangen hat.
Zurück gehen,
langsamer werden,
zärtlicher werden.
Probiers aus *g*

Und mann muß nicht ...
den ganzen Abend mit einem Harten durch die Gegend laufen.
Bei mir hat:
1. die Wiederentdeckung der Langsamkeit und
2. die Kultivierung der Erotik
geholfen.

Sexy Kleidung,
warmes Öl in Spenderflaschen,
tanzen, strippen,
und auf der Matte nicht gleich an die Penetration denken,
sondern nach Massage, Streicheln, Küssen,
mit dem besten Stück schön an allen empfindlichen Stellen
ausgiebig und genussvoll entlangstreichen...
das klappt immer.

Viagra ist eine Sache...
und das hier:
close2play dolce ami (s. Amazon)
ein breiter Cockring aus Gummi,
reisst erst nach Monaten,
saubillig, saugut,
gleich 10 Stück bestellen.
Profilbild
*********aloge
14 Beiträge
Lieber TE,

mit dem was du beschreibst bist du nicht allein. Ich habe einige Paare beraten, die diese Problematik haben.

Jeder Mensch hat eine (oder einige) Fantasien, die besonderes Erregung für einen sind - diese sind deine Präferenzen. Es gibt Menschen, deren stärkste Fantasie entsteht bei einem vaginalen Geschlechtsverkehr und andere kriegen ihren besten Orgasmus, wenn sie sich vorstellen geleckt oder geblasen zu werden. Vielleicht ist deine "Hauptpräferenz" einfach nicht die Penetration. Achte mal drauf, woran du denkst wenn du masturbierst - dies entspricht in den meisten Fällen der Hauptpräferenz eines Menschen. Warum sollten wir auch nicht zu der erregendsten Fantasie masturbieren *zwinker*

Die Idee, dass der einzige wahre Sex - Penis in Scheide wäre - ist ein Mythos der sich sehr lange hält. Aber er passt halt nicht für jeden Menschen.

Daher genieße den orale Verkehr und spricht über deine Fantasien offen mit deiner Partnerin, dann kann sie es verstehen.

Hoffe es war okay, dass ich mich als Frau und Therapeutin dazu geäußert habe.
****az Mann
4.353 Beiträge
Was war denn zuerst da? Die Angst im Kopf zu versagen oder die schwindende Erektion?

So wie es jetzt ist, hört es sich nach einem Teufelskreis an.
Wie haben denn die Frauen darauf reagiert, dass deine Erektion schwindet bzw (wie) hast du es mal angesprochen?

Ich kenne dieses Problem nicht, deswegen kann ich nur mutmaßen. Also wenns völlig vorbei ist, ignoriere mein Beitrag einfach.

Evtl. War klassischer GV einfach noch nie deins. Vllt brauchte es erst ein paar Erfahrungen um das zu wissen. Das ist ja nichts schlimmes, und es gibt auch ganz sicher ein passendes Fräulein, die das ähnlich sieht.

Vllt fehlt dir beim Sex die gewisse Würze, die dafür sorgt, dass du hart bleibst, weil du weniger nachdenkst oder dich mental selbst ablenkst. Da ich nicht einschätzen kann, wie dein Sex bisher aussah, hast du hier ja Gelegenheit, dich in verschiedenste Themen einzulesen, und dir Gedanken darüber zu machen, was dir davon im Kopf gefällt.

Wenn du beim Blowjob hart bleibst, woran denkst du dabei bzw. Was empfindest du währenddessen was beim GV nicht vorkommt? Oder woran denkst du beim onanieren, dass es da klappt?

Und lass dir von anderen Männern/Menschen nicht einreden, dass irgendwas falsch oder schlecht sei. Es ist deine Sexualität, und die lebst du eben so aus, wie es dir gefällt. Da sind wertende Kommentare anderer unwichtig.
*********dBoy Mann
52 Beiträge
@**********Chris, ich hatte in der Vergangenheit mit diesem Thema zu tun, weil ich ein Kopfmensch bin. Während des Aktes habe ich ständig hinterfragt, ob das, was ich mache, meine Partnerin wirklich befriedigt. Obwohl sie mir keine Anzeichen gegeben hatte, dass etwas nicht in Ordnung war und den Sex augenscheinlich genoss, habe ich mich gefragt, ob ich ihr genüge. Dabei habe ich mich selbst und meine Erregung in den Hintergrund gedrängt. Zwar hatte ich keine Erektionsprobleme, aber ich konnte in diesen Momenten nicht kommen, weil ich nicht bei mir war. Ich habe durch meine Selbstzweifel meine eigene Lust verdrängt und irgendwann hat es auch sie gemerkt. Letztendlich habe ich gelernt, dass es ok ist, wenn ich beim Sex auch an mich und meine Lust denke und meiner Partnerin vertraue, dass sie es anspricht, wenn es gibt, was sie gerne anders hätte.

Es ist vielleicht hilfreich, wenn du nach solchen Situationen, wenn die Gefühle und Gedanken noch frisch sind, in dich gehst und dich fragst, was es war, was dich zuerst auf den falschen Pfad geführt hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es die Angst zu versagen selbst ist, die dir den Sex versaut. Aber oft ist sind es andere Gefühle oder Gedanken, die dann erst zu der Angst zu versagen führen. Sobald du identifiziert hast, wo genau du immer wieder falsch abbiegst, kannst du das Problem konkret adressieren.
********Snow Frau
2.863 Beiträge
Lieber chris,
Auch wenn ich es nur aus weiblicher Perspektive betrachten kann, möchte ich ein paar Worte dazu ablassen, in der Hoffnung, dass sie dir helfen.
Du bist mit deinem Problem nicht alleine.
Und: am ehesten kannst du es überwinden, wenn du es schaffst, es nicht mehr als so ein großes Problem zu sehen.
Meiner Erfahrung nach betrifft dieses Problem vor allem Männer, die viel nachdenken, die also kopfgesteueet sind.
(Da damit oft ganz wunderbare Eigenschaften einhergehen, finde ich persönlich das nicht weiter tragisch). Ich habe aber bisher auch noch immer erleben dürfen, dass sich das Thema komplett erledigt hat, wenn ich als Frau es geschafft habe, dem Mann die Unsicherheit zu nehmen.
Was du brauchst, ist eine Frau, die dich als Mensch und Mann schätzt und mit dir zusammen Sexualität leben möchte, die euch beiden gut tut.
Das kann dann auch zunächst mal bedeuten, dass ihr den Fokus komplett weg nehmt vom penetrativen Sex, es gibt so viele wunderschöne Dinge, die zwei Menschen miteinander anstellen können, wenn sie Lust haben, den Körper des anderen zu erkunden, und es gibt genug Frauen, die den Zauber einer solchen gegenseitigen Erkundung zu genießen wissen. Erfreue dich an der Erregung, die du dabei verspüren kannst und der, die du ihr schenken kannst.
Und wenn sie das nötige Einfühlungsvermögen mitbringt, dann wirst du deine Angst verlieren und irgendwann ganz unproblematisch in aller Härte in sie eindringen können, denn du wirst wissen, dass du bei ihr nicht "versagen" kannst, dass nichts, was du mit ihr machst oder nicht machst, als Versagen empfunden werden wird.

Meine persönliche Erfahrung als Frau ist: Männer, die gelegentlich mit solchen Blockaden zu tun haben, sind oft die aufmerksamsten und hingebungsvollsten Liebhaber, und nach Überwindung der Blockade auch herrlich ausdauernd.
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Viel hängt auch vom Partner ab.
Klar gibt es mal Phasen, in dem der Penis seinen eigenen Kopf hat. Da ist es dann sehr wichtig die Gründe dafür zu erkennen.
Ein Partner an der Seite zu haben, der das Problem mit aufdeckt und dann sehr einfühlsam ist, ist dann ein großer Vorteil.
Nichts setzt einen mehr unter Druck, als noch mehr Druck.
Ich möchte jetzt nicht unbedingt zum Alkohol raten, doch hin und wieder "muss" es bei uns sein, um überhaupt den Kopf frei zu bekommen, abschalten zu können.
Etwas beschwipsten sein, viel lachen, auch oder gerade über sich selbst, bricht so manche Dämme. Und damit meine ich nicht unbedingt den Akt selbst.

Dieses funktioniert aber nur, wenn man eh schon einen positiven Partner an seiner Seite hat.
****i62 Mann
572 Beiträge
Zitat von **********Chris:
Was hilft gegen die Blockade im Kopf beim Sex?
Hallo in die Runde.

Bin seit gestern hier auf JoyClub angemeldet und ich muss sagen, die Foren und Gruppen sind mega spannend. Es gibt sehr interessante Themen. Konnte zu meiner Frage nichts finden.

Ich habe eine Frage an die Männer, natürlich dürfen aber auf Frauen darauf antworten. Es gibt bestimmt auch Frauen, die das Problem haben.

Es ist schon öfters bei mir in der Vergangenheit vorgekommen, dass ich beim Geschlechtsverkehr die Geilheit verloren habe. Er wurde schlapp. Es ging soweit, dass ich Angst hatte beim Sex zu versagen. Beim Blowjob komme ich immer. Wenn ich es mir selber mache, manchmal sogar mehrmals am Tag komme ich auch schnell.
Ich lecke mittlerweile lieber als zu ficken. Im Freundeskreis unter den Männer, versteht es niemand, warum ich lieber lecke als zu ficken.

Ich habe seit langem keinen Sex gehabt, vielleicht ist es mit der Angst verbunden wieder zu versagen. Meine Ex meinte immer, warum kommst nur beim Blowjob und nicht beim Sex. Mein Penis wurde, wie schon oben geschrieben nach einer Zeit zu einer weichen Nudel. Klar, kam dann irgendwann auch die Frage von ihr, ob ich sie nicht sexy/anziehend finde. Sie hatte einen super Body.

Gibt es Männer, die auch das Problem haben/hatten?
Vielleicht habt ihr das Problem lösen können?
Tipps?

Guten Morgen ,

jetzt las ich das hier zufällig.

Da kam mir der Gedanke du das kennst doch. Triffst genau den Punkt.

Auch ich habe das Problem in etwa. Mer ist geil, will Liebe machen. Penis ist gut erregt aber dann während des Aktes schlafft er ab.
Dachte an Potenzstörungen. Beim Urologen gewesen. Bekam ein Mittel verordnet, doch das half nur jetzt spielt die Angst im Kopf mit.

Tja bin mal gespannt was der eine oder andere hier zu schreibt. Die Damen die es mitlesen, was meint ihr.

LG, bleibt gesund & cao
********er84 Mann
6.487 Beiträge
So vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen da aus der ganzen Sache mal das negative raus nehmen und einen anderen Blickwinkel auf das "Nudelproblem" einbringen.

Vor ca. 9 J habe ich die Welt des Singens und des BDSM für mich entdeckt. Hier hat mein kleiner Freund auch immer stehts brav mitgemacht und Leistung geliefert wenn er sollte.

War es am Anfang noch so das ein Paar vögelnde Menschen, nackte Titten und Mushi's mir schon den Aufstand in der Hose besorgt haben wurden diese Eindrucke irgendwann einfach nur noch schöne Anblicke / Geräusche aber der Aufstand blieb aus.

Nach einer weiteren weile habe ich auch nicht mehr direkt eine Erektion bekommen nur weil ich mal ein paar Titen, nen Hintern oder ne Möse anfasse oder mir eine Frau mal in den Schritt greift. Es waren irgendwann einfach "nur" schöne positive Berührungen die aber eben noch lange keine Geilheit und nicht das Bedürfnis nach ich muss jetzt direkt Ficken ausgelöst haben.

Nun nach einigen sehr aktiven Jahren und einigem an Erfahrungen wodurch sich ganz viel im Kopf an denken und Einstellung verändert hat ist mir folgendes selber an mir und meinem Bestem Stück aufgefallen.

Je mehr ich mich beim Sex / Spiel auf Frau und ihre Lust Konzentriere je weniger Einsatzbereitschaft legt der kleine Mann an den Tag.

Für mich ist irgendwann der Punkt gekommen wo mich ihre Lust viel mehr im Kopf Fickt als es Stimulation am Schwanz in diesem Moment machen würde und dann kann es schonmal vorkommen das der Kleine Mann auf Stand By schaltet.

Ich war schon immer ein Fan davon Frauen mit der Zunge zu verwöhnen und wofür brauch ich da meinen Schwanz? Das selbe hat der kleine irgendwann auch verstanden und er wartet dann brav darauf das er gebraucht wird.

So kann es also sein das ich mit nem Hammer harten mich eine weile mit frau beschäftige, sie irgendwann dann anfange zu lecken und während dessen die Erektion dann nachlässt (kann auch was anderes sein das ich bei ihr mache und au f das ich mich stark konzentriere), wenn ich Frau dann nach dem Lecken noch mit meinem Bestem Stück beglücken will brauch der vorher dann auch ein wenig Starthilfe durch Hände oder Lippen (egal ob meine oder ihre oder wessen auch immer)

Ich habe einfach im laufe der Jahre und Sexueller Erfahrungen gelernt / erkannt das der männliche Schwanz nur ein kleines Teil ist im Fassetenreichen Spiel von Lust und Leidenschaft. So ist mir einfach egal was sich da wann und wie zwischen meinen Beinen regt, wenn die Situation mich im Kopf packt und Fickt ist alles OK.

Vielleicht liegt diese Einstellung auch mit an meinen Erfahrungen aus dem BDSM wo ja noch lange nicht jede Session mit Sex endet und dennoch auch Dom glücklich und befriedigt sein kann.

Klingt vielleicht dööffer als es gemeint ist,

einfach mal den Schwanz, Schwanz sein lassen und das gemeinsame Miteinander genießen.

Und abschließend, ganz ehrlich, ich bin auch irgendwie froh, auf ner Sex / Errotik Veranstaltung nicht mehr mit Dauer Latte rumrennen zu müssen, das kann nämlich echt nerven.
******_hh Mann
712 Beiträge
Es könnte an der mangelhaften Physis liegen. Der Geist beschäftigt sich beim Fick zunehmend mit der nachlassenden Kraft anstatt mit der Lust. Beim Blowjob oder beim Masturbieren ist man ja physisch kaum aktiv. Zwei Möglichkeiten: die Frau in den Sattel oder dirty talking.
@********er84

Je mehr ich mich beim Sex / Spiel auf Frau und ihre Lust Konzentriere je weniger Einsatzbereitschaft legt der kleine Mann an den Tag.

Für mich ist irgendwann der Punkt gekommen wo mich ihre Lust viel mehr im Kopf Fickt als es Stimulation am Schwanz in diesem Moment machen würde und dann kann es schonmal vorkommen das der Kleine Mann auf Stand By schaltet.

Ich war schon immer ein Fan davon Frauen mit der Zunge zu verwöhnen und wofür brauch ich da meinen Schwanz? Das selbe hat der kleine irgendwann auch verstanden und er wartet dann brav darauf das er gebraucht wird.

So kann es also sein das ich mit nem Hammer harten mich eine weile mit frau beschäftige, sie irgendwann dann anfange zu lecken und während dessen die Erektion dann nachlässt (kann auch was anderes sein das ich bei ihr mache und au f das ich mich stark konzentriere), wenn ich Frau dann nach dem Lecken noch mit meinem Bestem Stück beglücken will brauch der vorher dann auch ein wenig Starthilfe durch Hände oder Lippen (egal ob meine oder ihre oder wessen auch immer)

Ich habe einfach im laufe der Jahre und Sexueller Erfahrungen gelernt / erkannt das der männliche Schwanz nur ein kleines Teil ist im Fassetenreichen Spiel von Lust und Leidenschaft. So ist mir einfach egal was sich da wann und wie zwischen meinen Beinen regt, wenn die Situation mich im Kopf packt und Fickt ist alles OK.

Vielleicht liegt diese Einstellung auch mit an meinen Erfahrungen aus dem BDSM wo ja noch lange nicht jede Session mit Sex endet und dennoch auch Dom glücklich und befriedigt sein kann.

Klingt vielleicht dööffer als es gemeint ist,


ich finde die Schilderung gut.

die eigentliche Frage ist doch: Warum "lernt" der Schwanz, nicht mehr bei jeder Kleinigkeit eine Erektion zu zeigen ?

1) je jünger man ist, um so eher ist da die Erektion ? Folge: Abnehmende Erektion mit zunehmendem Alter ?

2) mal angenommen, der junge Mann hat eine Erektion immer dann wenn eine Frau im Rock mit dem Arsch wackelt, doch findet kein SEX statt: Mann hinterfragt sich "Wozu die Erektion" und am Ende lernt der Schwanz, daß es eh nix bringt, sich bereit zu machen, weil eh nichts passiert.

3) Das Lernen nach Punkt 2) führt dazu, daß mann sagt "Wozu das ganze ? Sex ist nicht wichtig" zumal Mann auch eine ganze Zeit lang ohne lebt, wenn Mann single ist und den ONS respektive Fick zwischendurch ablehnt. Mann hat gerade gelernt, glücklich zu sein, ohne den Schwanz mal bei der einen oder mal bei der andern Frau reinzustecken respektive rauszuziehen. Am Ende sagt sich Mann "Wozu SEX ? ich bin lange ohne glücklich," Dann trifft Mann eine Frau und die will verwöhnt werden. Mann verwöhnt die Frau, konzentriert sich und achtet weniger auf die ohnehin nicht vorhandenen eigenen Interessen und schaltet zur effektiven Befriedigung der Frau den Kopf ein. Ein eingeschaltener Kopf blockiert die Erektion.

4) Wozu das ganze ? Der Mann, der viel SEX hat, spürt die Geilheit, der der lange nicht mehr SEX hatte spürt die totale Erregung nicht mehr. Die totale Erregung ist das Ziel des SEXes aber wenn man das Ziel nicht mehr vor Augen bzw. nicht mehr erlebt hat, wird man eben nicht geil. Die Folge ist dann, daß mann sich um die Frau kümmert - die eigene Erregung ist nicht wichtig.

5) negative eigene Erinnerungen bzw. das nicht erreichte Ziel aus der Vergangenheit - Punkt 4) - blocken ebenfalls, Die Gesellschaft definiert den Mann sexuell animalisch: Nur, wer ein Weib gut durchfickt ist in den Augen der Gesellschaft ein Mann, vgl. die Ausführungen des TE oben.

6) mann ist irgendwann an einem Punkt, daß Mann unter den Problemen fehlender Sexualität leidet: Mann weiß nicht mehr wie es ist eine Frau anzufassen, zu ficken und danach neben ihr aufzuwachen. Mann leidet. Mann tut mit Frauen rum nur damit Mann nicht mehr leidet, auch wenn Mann von diesen Frauen nicht begeistert ist: Als Lebenspartnerin taugen sie nicht, das Aussehen paßt nicht, eine dieser Raucherinnen, oder frau ist einfach nur lieb, nett brav, während beim Mann der Intellekt entscheidend ist. Die erste Enttäuschung ist, daß mann eine frau ficken will, die mann am liebesten gar nicht anfassen möchte. Daß mann bei Schritt 2, dem Fick der Enttäuschung, nicht wirklich geil wird, sollte nicht wundern, doch verlängert auch dieses Scheitern die Liste der Fälle in denen Mann gescheitert ist: irgendwann zählt nur ein fortgesetztes Scheitern, nicht aber der Grund des Scheiterns.


und so kommt bei den Punkten 1) bis 6) eines zum andern - und je erfolgsorienterter mann ist, desto mehr kommt ein Kreislauf des fortgesetzten Scheiterns in Gang.
Ich habe hier selten ein Thema mit einer so hohen Dichte an hochwertigen Beiträgen gesehen! Wirklich stark.

Auch ich habe und hatte immer mal wieder mit ähnlichen Blockaden zu tun. Ich vermute sogar, das sehr viele Männer früher oder später an den Punkt kommen, wo es mal nicht ganz so läuft wie erhofft.

Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Wie weiter oben bereits erwähnt sind es häufig die Kopfmenschen und Vieldenker, die sich länger mit der Problematik herumschlagen "müssen". Gerade wenn man dann in eine Abwärtsspirale gerät und der Leidensdruck wächst macht es meiner Meinung nach Sinn über professionelle Hilfe nachzudenken tieferliegende Probleme gezielt bearbeiten zu können.

Sollte der individuelle Leidensdruck sich in Grenzen halten wurden hier ja schon einige hilfreiche Hinweise gegeben die du ausprobieren kannst.

Ich habe seit langem keinen Sex gehabt, vielleicht ist es mit der Angst verbunden wieder zu versagen. Meine Ex meinte immer, warum kommst nur beim Blowjob und nicht beim Sex. Mein Penis wurde, wie schon oben geschrieben nach einer Zeit zu einer weichen Nudel. Klar, kam dann irgendwann auch die Frage von ihr, ob ich sie nicht sexy/anziehend finde. Sie hatte einen super Body.

Da macht es meiner Meinung nach Sinn den Dialog zu suchen und möglichst viel zu kommunizieren. Lass deine Partnerinnen an deinen Gedanken teilhaben und gib ihnen die Chance dich zu verstehen.

Ich wünsche dir alles gut! *g*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Der eigentliche Leidensdruck entsteht meist erst dann wenn Frau oder noch öfter Mann selber sich und seine sexuellen Qualitäten rein an der Standfestigkeit der Nudel festmacht.

Leider ist bei der Masse der Gesellschaft ein Mann nur dann ein potenter Stecher / guter Deckhengst / guter Lover, wenn er mit Dauererektion 8 Stunden am Stück Frau zu 400 Höhepunkten im Nähmaschinen Takt vögeln kann und genau dann wenn Frau genug hat auch selber fertig ist.

Wie Frau die mit vielen Männern Sex hat als Schlampe abgestempelt wird, wird Mann der nicht gleich beim Anblick von nackten Frauen ne Latte hat als Schlapschwanz hingestellt.

Wenn man sich frei davon macht das guter Sex mit Größe, Härte und Dauer der Erektion zu tun hat und versteht das Sex viel mehr ist als primäre Geschlechtsorgane und daraus sich ergießende Flüssigkeiten ist nichts mehr da weshalb man einen Leidensdruck verspüren müsste.

Selbstzweifel sind der Killer von Lust und Erektion und wenn Frau nach dem Liebesspiel glücklich und befriedigt da liegt, über alle Backen strahlt und keine Worte mehr findet ist zumindest mir egal ob ich sie an diesen Punkt mit Fingern, Zunge, Schwanz oder Toy gebracht habe, mich "Fickt" einfach dieser Anblick und das "Wissen" ich habe sie so glücklich gemacht.

Ich drehe den Spieß jetzt mal als "Beispiel" um.

Da ich es liebe mit ihrer Lust und Erregung zu spielen ist es auch schon vorgekommen das mein kleiner Freund zu voller Größe erwachsen und auf seinen Einsatz wartend da stand, mein Spiel mit ihrer Lust aber schon so intensiv war, das sie einfach nicht mehr kann und um Pause "Bettelt" Tja und dann muss der, nicht mehr kleine, eben auch mal warten. Das Spiel mit ihrer Lust war geil und hat mich im kopf voll mitgenommen so das ich zufrieden (mit meiner Leistung) bin und auch den GV vor Zufriedenheit garnicht unbedingt mehr brauche. Was also habe ich von meiner Erektion während des Spieles mit ihrer Lust gehabt? Nichts, außer einen größeren härteren Schwanz. In der Regel gab es vorher zwar schon Runde 1 oder gibt dann später Runde 2, will ganz ehrlich ja der Kleine da unten im laufe des Miteinander Segelns auch mal auf seine Kosten kommen und ein Höhepunkt mit Errektion und Samenerguss ist auch klar was anderes als ein Höhepunkt beim Kopffick.

Aber um das ganze mal einfach zu sagen, ich mach mir einfach keinen Kopf darum was zwischen den Beinen Passiert sondern nehme es wie es ist und genieße einfach den Moment, denn Sexeln ist mit und ohne Erektion was schönes. So viele Gedanken über Erektion wie jetzt bei dem Thema habe ich mir ganz ehrlich gesagt bisher noch nie gemacht.

Ich vermute jetzt einfach mal so ins Blaue, dass Erektionsfähigkeit und ob man sich auf sich selber oder auf die Lust des Gegenübers Konzentriert in direktem Zusammenhang stehen.

Wenn ich da jetzt mal an die 69er Stellung denke.

Ich könnte es Stunden lang genießen wenn Frau mir einen gekonnten liebevollen BJ gibt und ebenso könnte ich ewig genussvoll eine Pussy lecken, schmecken und genießen.

Bei der 69er war es für mich und meine Sexpartnerrinnen bisher eigentlich immer so, dass solange wir versuchten sowohl zu geben wie auch selbst zu genießen das ganze zwar schön war aber weder den Frauen noch mir reicht dieses schön um bis zum Höhepunkt zu kommen erst wenn einer sich in seiner Aktivität zurücknimmt und mehr ins genießen geht sind Höhepunkte erreichbar gewesen.

Unser Gehirn ist einfach nicht Multitasking Fähig. Auch wenn manche glauben sie könnten 2 Dinge gleichzeitig mit gleicher Intensität / Aufmerksamkeit machen, ist erwiesen das unser Gehirn immer nur 1 Prozesse nach dem anderem abarbeiten kann.

Bei 69er heißt das also unser Gehirn witscht immer hin und her zwischen Konzentriert aktivem Geben und entspanntem genussvollem nehmen, so dass es schwer ist die Erregungskurve so zu steigern das sie ihren Höhepunkt / Orgasmuss erreicht. Entscheiden wir uns nun Aktiv dazu mehr in die passive genießende Rolle beim 69er über zu gehen wird die Gesamtzeit in welcher sich unser Gehirn mit der Erregungssteigerung beschäftigt größer und es wird möglich den Höhepunkt zu erreichen.

So und bevor jetzt jemand nörgelt, Ja ich weiß es spielen auch noch X andere Faktoren eine rolle ob Mann und Frau beim 69er oder sonst wo Kommen bzw. gemeinsam Kommen können oder nicht und das hier sollte rein eine vereinfachte runter gebrochene Erklärung sein was so in unserem kopf los ist.
********nkey Mann
767 Beiträge
Du beschreibst, dass Du mehrmals am Tage wichsen und kommen kannst.
Das könnte schon ein Punkt sein.
Ficken ist nicht wie masturbieren.

Ich hatte lange keinen Sex und dafür regelmäßig masturbiert.
Als wir dann wieder angefangen haben, hat es auch erst mal nicht so gut funktioniert, aber mit der Übung wächst der Meister.
Tatsächlich ist behutsam, langsam, spüren besser als die Uhrwerksnummer.

Und alles Andere nicht vergessen, Hände, Mund, den ganzen Körper... dann kann es wieder werden.
Und vielleicht... mal weniger wichsen.
Zitat von ******_hh:
Es könnte an der mangelhaften Physis liegen. Der Geist beschäftigt sich beim Fick zunehmend mit der nachlassenden Kraft anstatt mit der Lust. Beim Blowjob oder beim Masturbieren ist man ja physisch kaum aktiv.

Hätte ich auch spontan so vermutet.

Zitat von ******_hh:
Zwei Möglichkeiten: die Frau in den Sattel oder dirty talking.

Oder mal ein bisschen an der eigenen Kondition arbeiten... *floet*
******_wi Paar
8.234 Beiträge
Niemand kann dich so gut stimulieren, wie du dich selbst. Deshalb ist es niemals sonderbar, wenn bei der SB alles funktioniert und mit dem Partner eher weniger.

Wenn du ein Problem damit hast, lange die Erektion zu halten, ist es etwas anderes als die Probleme der meisten Männer, überhaupt eine zu bekommen.

Solltest du in der Lage sein, schnell zu kommen, willst es aber herauszögern, ist das der Tod für deinen erfüllenden Sex. Du bist dann eher der, der es schnell braucht. Anders als die jungen Schnellspritzer bist du der, der nicht warten darf. Die anderen können nicht warten. Wartest du, hatte es sich das dann.

Solltest du zu viel Selbstbefriedigung praktiziert haben, um dir das schöne Gefühl des Orgasmus zu bescheren, solltest du es ein wenig runterfahren. Vielleicht sogar eine Zeitlang ganz aussetzen, damit du dich neu skalieren kannst und die Stimulation in ihr nicht als zu wenig im Vergleich zur SB angesehen wird.

Bist du (seit Jahrzehnten) beschnitten? Gibt dir der vaginale Sex zu wenig Intensität, um dich geil zu halten? Dann hast du evtl. einfach Pech und musst damit leben. Wenn lokale Stimulation + Kopfkino nicht reichen, kannst du es noch mit gleichzeitiger Prostatastimulation versuchen. Ist das für dich Neuland, kannst du dich langsam darauf hinbewegen. Ein Plug mit entsprechendem Druck von innen auf die Prostata kann dich total kirre machen. Ist das nichts für dich oder es bringt auch nichts, dann nimm es einfach hin und genieße den Sex, so wie er für dich schön ist.

Bevor der Sex "richtig" gemacht wird, aber dir nichts bringt, pfeiff auf das vermeintlich richtige. Sprich mit deiner Partnerin, wie ihr beide zu eurem erfüllenden Sex kommt. Vielleicht zeitversetzt, weil ihr beide unterschiedliche Spielweisen braucht. Aber das sollte euch egal sein.
**********ede56 Mann
6.132 Beiträge
@****js und @********er84 , haben Erfahrungen geschildert, die mit meinen zum Teil übereinstimmen.
Mir geht es ähnlich wie dir.
Auf den ersten Blick paradoxerweise mit Frauen, die sehr wertschätzend, warmherzig und liebevoll waren. Es gab keinerlei Druck. Anders, als in meiner Ehe, war die Tatsache daß der Sex über Stunden ging. Sehr langes Vorspiel, mit viel Küssen, Streicheln und Lachen. Das kannte ich nicht , lachen beim Sex , über die unterschiedlichsten Sachen.
Wenn es dann zur Penetration überging , war alles super , Kondom rüber und weiter mit der schönsten Sache der Welt.
Mein Wunsch , daß sie vor mir kommt oder gleichzeitig, führte dazu, daß ich die Gliedsteife nicht halten konnte.

Ich bin extrem Kopfgesteuert.

In folgendem Buch
"Mein Körper , Barometer der Seele" von Jacques Martel
habe ich , unter anderem, folgende Erklärung gefunden.

Diese wurde von mir abgeschrieben, Online Versionen waren nicht verfügbar.
"Ich lebe mit der "Verpflichtung" , befriedigende sexuelle Beziehungen zu haben, und diese Last ist sehr schwer. Ich glaube, meinem Gegenüber um jeden Preis Lust bereiten zu müssen. Mein Körper lässt mich meine Werte gegenüber meiner Sexualität und der Liebe allgemein neu empfinden.
Ich muss Kontakt zu meinen Emotionen aufnehmen und die Kontrolle loslassen, damit die Energie frei in meinem ganzen Körper fließen kann, anstatt in meinen Kopf zu bleiben damit ich mich so körperlich und geistig entspannen kann.
Die Impotenz kann mir dabei helfen, bewusst meinen wahren Wert als Person zu erkennen.
Ich werde dazu gebracht, meine Werte und meine tiefsten Prioritäten neu einzuschätzen. Wenn ich dessen bewußt geworden bin, daß ich echte Liebe auf unterschiedliche Weise ausprobieren will und dies auch verdiene, wird die Impotenz verschwinden und ich nehme Kontakt mit meiner wahren inneren Potenz auf.

Das scheint auf mich zuzutreffen, vielleicht erkennst du dich darin wieder.
Hallo,
Erstaunliche Offenheit und viel Mut von Deiner Seite!

Vielleicht kann ich als Frau nicht alles nachvollziehen, nur ein paar Gedanken aus weiblicher Sicht beitragen.

Zum einen wird es ein großer Unterschied sein ob du im Moment ein sexuelles Abenteuer suchst, jemanden neuen kennenlernst oder eine langjährige Partnerin hast und wie diese damit umgeht, welches Gefühl sie dir vermittelt wenn du die Erregung nicht halten kannst.

Was du schreibst, klingt für mich danach, als würdest du dich nicht auf dein Gefühl konzentrieren sondern zu viel Fokus auf das Scheitern legen.
Wenn du nur darauf achten könntest was dich erregt oder womit du sie erregst und nur was dir und ihr gut tut, worauf sie reagiert....ganz egal was du einsetzt...Mund , Finger, Penis, Spielzeug....aber mehr den Fokus auf den Genuss der Erregung legen könntest, als auf die eigentliche Penetration, wäre es hilfreich...
Selbst wenn der Penis während dessen erschlafft, das nicht als Versagen zu sehen sondern zu einer anderen Spielart übergehen.
Würdest du es schaffen rein ins Fühlen zu kommen und alles was passiert anzunehmen und nicht zu werten...einfach nur einander genießen, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich das gibt.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Zeitlang sich die Penetration zu verbieten (als Paar)...Stimulieren ja, streicheln, lecken....aber eben nicht penetrieren dürfen und dann mal sehen ob sich was ändert.

Wenn man Sex entspannt und wertungsfrei sehen kann, als reinen Genuss des Partners und sich selber, ganz frei von Spielregeln und Vorgaben wie was abzulaufen hat, nur auf Entdeckungsreise was Euch erregt, eröffnet das ganz viel Freiraum.

Beides ist in einer vertrauensvollen Partnerschaft wahrscheinlich leichter als wenn man gerade in der freien Wildbahn unterwegs ist.

Wünsche einen genussreichen Weg zu deinen Sinnen
****100 Mann
3.238 Beiträge
Ich kenne das nur, wenn Lady zu gross gebaut und zu nass ist- ich dann zu wenig spüre...Abhilfe dann oft beim Analverkehr!:-)
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Für mich hast du lieber TE im letztem Beitrag das eigentliche Problem schon erkannt und benannt.

Wenn im Kopf ist "ich muss sie befriedigen, sie muss einen Orgasmuss haben und am besten noch vor mir." Dann baust du dir damit selbst den Leistungsdruck auf den es meistens garnicht gibt.

Sicher ist ein Orgasmuss ob bei M oder W ein wahrer Höhepunkt beim Sex aber zumindest für mich und viele Frauen die ich kenne ist Sex eben nicht nur das einen Höhepunkt bekommen.

Als Motorrad Fahrer würde ich jetzt sagen:

"Der Weg ist das Ziel"

Nach einer schönen Tour mit dem Motorrad ist es toll irgendwo noch nen Stake und ein Bier zum Abschluss zu bekommen, hat das Gewählte Lokal dann aber mal geschlossen, ist das in diesem Moment zwar ein weniger schönes ende der Tour, aber nur weil es kein Abschluss Bier gab, war die Tour ja nicht schlecht.

Dieser Knackpunkt, das je mehr Mann sich aktiv / bewusst darauf Konzentriert ihr Lust / einen Höhepunkt zu bereiten je eher streikt dabei auch mal die Nudel.

Vielleicht ein Doofer Spruch aber wie oft heißt es doch das wir Männer immer mit dem Schwanz denken. Tja und wenn wir dann beim Sex doch mal den Kopf Benutzen ist das dann auch nicht OK weil das Blut ja nicht mehr im Schritt landet.

Wie wir Männer es machen, irgendwie ist es eh anders immer richtiger.

Meine Empfehlung daher. Mach das was dir Freude und Spaß macht, denn auch wenn das echt egoistisch klingt, du musst spaß bei dem Sex haben den du hast. (die passende Partnerin macht das natürlich einfacher)

Ich finde das, gerade in der heutigen WWW Zeit viele sich viel zu oft viel zu viele Gedanke über ihren Sex machen statt einfach das zu genießen was sie haben.

Wenn der TE z.b. doch glücklich damit ist Pussy's zu lecken und nen schönen BJ zu bekommen, warum meint eigentlich irgendwer das es für befriedigende gemeinsame Sexualität mehr brauch? Solange doch die beiden Beteiligten mit dem wie sie mit einander sich ihre Befriedigung verschaffen glücklich sind, ist das doch scheiß egal wie die beiden an den Punkt der Befriedigung gekommen sind.

Der Mensch ist einfach nicht Multitasking fähig, entweder Ficken oder Konzentriert sein / denken.

Je mehr vom einem je weniger vom anderem wird möglich sein da unser Gehirn eben nur 1 x 100 % Aufmerksamkeit hat und diese sich eben auf die Dinge verteilt die wir versuchen Zeitgleiche zu machen.

Wenn ich jetzt mal das Buch Zitat des TE ein wenig auf das wesentlicher runter Breche heißt das doch nur:

"Je mehr dir die Standkraft in der Hose egal ist, je besser wird das Ding stehen."
****eee Paar
539 Beiträge
Bei mir wechselt sich das extrem ab. Mit meiner Freundin klappts immer, da hatte ich bisher noch nie das Problem, dass er nicht so funktioniert hat wie ich es wollte.
Mit neuen Partnerinnen klappt es beim ersten Mal in der Regel nicht. Danach ist es in etwa eine 50:50 Chance.

Bei mir ist das ganz klar Kopfsache. Ich fixiere mich da vollkommen auf sie und mache mir zu viel Druck. In meinem Kopf geht es beim Sex ausschließlich um sie. Meine Aufgabe ist es, das Ganze so angenehm wie möglich zi machen. Von daher ist der Sex für mich befriedigend, wenn sie alles von mir kriegt was sie sich wünscht.
Mit Massagen, Fingern, Oral, Toys, etc. ist das auch gar kein Problem. Das funktioniert ja alles unabhängig davon, ob man gerade nervös oder sonstwas ist.

Aber wenn es dann um meine Lust gehen soll oder der Fokus auf meinem Schwanz liegt ist das dann manchmal eine andere Geschichte. Ich hatte es auch schon öfter, dass eine Erektion genau in dem Moment verschwinden ist, in dem sie anfing zu blasen bzw. mir gesagt hat, dass sie moch verwöhnen will. Da springt nämlich dann sofort mein Kopf an. Da laufen dann so Dinge wie:"Jetzt bloß nicht schlaff werden, sonst denkt sie, sie macht etwas falsch. Denk daran, Rückmeldung zu geben, also stöhn oder sonstwas. Nur nicht zu still sein! Mache ich gerade zu wenig? Vielleicht soll ich ihren Kopf mehr führen? Genießt sie das gerade überhaupt? Soll ich nicht eher etwas für sie machen? Wenn sich das jetzt zu gut anfühlt habe ich zu wenig Ausdauer für später!"

Genauso passierts oft, wenn ich ein Kondom überziehe. In dem Moment darf er dann halt nicht mehr schlaff werden. Was dann dazu führt, dass genau das eintritt.

Mir persönlich wäre das sogar egal. Wenn der Sex nur daraus bestehen würde, dass ich sie - wie auch immer - befriedige, küsse, nackt sehe, anfassen kann, Hautkontakt habe und sie sich wohl fühlt ist das für mich schon fast perfekt. Ich glaube nur, dass die meisten eben auch Penetration haben wollen und es genießen auch den Partner (also mich) kommen zu sehen. Das kann ich dann nicht immer bieten.

DIE Lösung wäre natürlich, all diese Gedanken abzustellen. Das ist aber leider extrem schwer umzusetzen. Ich habe auch schon wochen- und monatelang auf Selbstbefriedigung und Pornos verzichtet. Das war aber der falsche Ansatz, da es ja kein Problem der Desensibilisierung ist.
Momentan nehme ich, wenn ich will, dass es unbedingt klappt, eine Viertel oder maximal eine halbe blaue Pille im Vorfeld. In der Regel nehm ichs aber einfach hin.
****i62 Mann
572 Beiträge
Zitat von ********erin:
Hallo,
Erstaunliche Offenheit und viel Mut von Deiner Seite!

Vielleicht kann ich als Frau nicht alles nachvollziehen, nur ein paar Gedanken aus weiblicher Sicht beitragen.

Zum einen wird es ein großer Unterschied sein ob du im Moment ein sexuelles Abenteuer suchst, jemanden neuen kennenlernst oder eine langjährige Partnerin hast und wie diese damit umgeht, welches Gefühl sie dir vermittelt wenn du die Erregung nicht halten kannst.

Was du schreibst, klingt für mich danach, als würdest du dich nicht auf dein Gefühl konzentrieren sondern zu viel Fokus auf das Scheitern legen.
Wenn du nur darauf achten könntest was dich erregt oder womit du sie erregst und nur was dir und ihr gut tut, worauf sie reagiert....ganz egal was du einsetzt...Mund , Finger, Penis, Spielzeug....aber mehr den Fokus auf den Genuss der Erregung legen könntest, als auf die eigentliche Penetration, wäre es hilfreich...
Selbst wenn der Penis während dessen erschlafft, das nicht als Versagen zu sehen sondern zu einer anderen Spielart übergehen.
Würdest du es schaffen rein ins Fühlen zu kommen und alles was passiert anzunehmen und nicht zu werten...einfach nur einander genießen, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich das gibt.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Zeitlang sich die Penetration zu verbieten (als Paar)...Stimulieren ja, streicheln, lecken....aber eben nicht penetrieren dürfen und dann mal sehen ob sich was ändert.

Wenn man Sex entspannt und wertungsfrei sehen kann, als reinen Genuss des Partners und sich selber, ganz frei von Spielregeln und Vorgaben wie was abzulaufen hat, nur auf Entdeckungsreise was Euch erregt, eröffnet das ganz viel Freiraum.

Beides ist in einer vertrauensvollen Partnerschaft wahrscheinlich leichter als wenn man gerade in der freien Wildbahn unterwegs ist.

Wünsche einen genussreichen Weg zu deinen Sinnen

Hallo,

auch toll geschrieben.

Könnte etwas dazu beitragen, hättest Du was dagegen, Dir es in einer PN zu schreiben!

LG, bleibt gesund + schönes WE
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Ja Gedanken wie

Er muss jetzt hart bleiben,
Gefällt ihr das so
und anderes das man unter den Begriff "Selbstzweifel" zusammenfassen könnte sind definitiv ein weich Macher.

Gerade bei neuen Bekanntschaften sagt man ja auch "Da werden mir die Knie weich." ja und was für die Knie gelten kann, kann eben auch für das 3 Bein gelten.

Erwartungshaltungen egal von wem an wen und vor allem an sich selber sind definitiv nicht das Beste um den Kleinen groß zu bekommen.
******_wi Paar
8.234 Beiträge
Wenn eine Frau beim Ficken wunderbare Orgasmen bekommt, dann steht sie drauf, von einem harten Schwanz genau dahingehend gefickt zu werden.

Wenn sie aber selten bis nie einen Orgasmus beim Vaginalverkehr hat, dann braucht sie das rein-raus-Spiel wesentlich weniger für ihre Zufriedenheit.

Ich kenne Frauen, die sich niemals mit einem Mann einlassen würden, der erstes nicht gut genug hinbekommt. Beim dritten nicht zufriedenstellenden Anlauf, fliegt der in die Kumpelschublade oder ganz raus. Bis dahin hatte er gar nicht die Möglichkeit, sich durch seinen Charakter soooo fest bei ihr zu verankern, dass das nebensächlich wäre. Anders, wenn sich das über die Jahre so negativ verändern würde. Dann wären sie zwar darüber unglücklich, würden aber an ihm festhalten.

Auch für das eigene Selbstbewusstsein halte ich den Einsatz von potenzsteigernden Mitteln (nur in Absprache mit dem Internisten) für nicht verkehrt, wenn es um solche grundlegenden Dinge geht, da sie das Level der Glücklichkeit in einer Partnerschaft retten kann. Natürlich nur, insoweit die Mittel keine bedenklichen Nebenwirkungen entwickeln.

Das Ganze kann auch für eine Übergangszeit gehandhabt werden, bis man die eigentlichen Ursachen behoben hat. Eine Blockade im Kopf kann so aber auch abgebaut werden. Irgendwann merkt man, dass es einen Reset gab, dass auch ohne Mittelchen plötzlich die Erektion länger, besser und ganz automatisch da bleibt. Dann kann man es künftig einfach weglassen. Es ist ja kein Dauermedikament sondern punktuell einsetzbar und kann durchaus auch psychische Therapiewirkung haben.
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