Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Selbstbefriedigung
2261 Mitglieder
zur Gruppe
Safer Sex
1029 Mitglieder
zum Thema
Masturbation von Frauen in einer Beziehung95
Praktizieren die Damen in einer sexuellen Beziehung nebenher noch SB?
zum Thema
Selbstbefriedigung in der Beziehung - Absprachen106
Wir haben als Paar abgemacht, dass wir uns nicht heimlich selbst…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kinder und Selbstbefriedigung...............

@ kater
*lach* sieht fast so aus ... aber hier gibt es sicher noch einwände *zwinker*

es wurde von einigen schon gehofft dass ich nie mama werde *lol*
*****_st Frau
386 Beiträge
@kater001
Sorry das ich erst jetzt antworten kann.

Ja, ich fühle mich bestätigt, zumindest ein bisschen. Aber darum geht es ja gar nicht, sondern um die Kinder.

Und dieser Dialog zeigt, daß wir Kinder im Alter von 4 überfordern. Da kommt es auf genauste Wortwahl an, was dev ja auch angemerkt hat. Dann wird der ganze "Vortrag" irgendwie zu einer "wissenschaftlichen" Abhandlung. Und Dein Schlußsatz
Sohn (hoffentlich!): Na gut!
zeigt mir, daß er es vielleicht gar nicht verstanden hat (hoffentlich) und Dir sagt "Wovon redest Du, ich will weiterspielen" (na gut).

Ich wollte in meinen Beiträgen ja nur zum nachdenken anregen und das wurde dann als Zickenkrieg abgetan. Aber damit kann ich leben und auch darüber lachen.

Wir erklären einfach zu viel. Und manchmal fragen Kinder auch nur so, sie wollen eigentlich keine Antwort haben, zumindest keine tiefergehende. Denke ich. Das ist so, wie wenn mein Mann nach Hause kommt und das Brot auf dem Tisch liegen sieht und fragt "Du warst wohl beim Bäcker". Er will keine Antwort, weil es eigentlich keine Frage war. Er wollte sgen "Oh, Du hast frisches Brot mitgebracht". Und diese Situation kennt doch jeder, oder?

Ich würde zu ihm sagen: " Nun laß mal Deinen Pullermann in Ruhe"
Sohn: Warum?
Ich: Der will auch mal seine Ruhe haben!
Sohn fragt nicht mehr nach und spielt weiter.

@**v: Ich denke, Du wärst eine gute Mama. Ich kann Deinen Argumenten gut folgen und finde, Du denkst über viel nach. Beste Voraussetzung viel Gutes am Kind zu tun. Und Fehler machen wir alle, das ist normal. Kommt nur auf die Größe der Fehler und die Einsicht an. Aber da bin ich bei Dir bester Hoffnung, also das es gut geht.
***ku Frau
132 Beiträge
@aylena
Hallo Aylena,

Du hattest den Thread letztes Jahr reingestellt. Vielleicht kannst Du uns ja jetzt allen mal mitteilen, wie es Deinem Sohn in der Zwischenzeit so ergangen ist. Würde mich sehr interessieren.
hab etz nicht alles durchgelesen. ist ja wahnsinn wieviel ihr schreibt.
ich kann nur aus psychologischer sicht sagen, dass es ganz normal ist.
ist die ödipale-phallische phase die jedes kind durchmacht. dadurch lernt es seinen körper und die körper der anderen (doktorspielchen) kennen. meist zeigen diese kinder sich dann gerne nackt, was auch ganz normal ist...
das legt sich!
wer noch fragen zur freudschen theorie hat, immer her damit!
Ich finds auch völlig normal und mein Sohn (6) weiß, dass das etwas sehr intimes aber keineswegs unanständiges ist.

Meine ersten Erinnerungen in Sachen selbstbefriediung gehen übrigens bis zu meinem 3.Lebensjahr zurück - sind zwar nur vage erinnerungen, aber ich kann mich daran erinnern, dass meine Mutter mich ermahnt hat ich solle doch das schubbern an der Bettdecke sein lassen - ich glaub ich habs nicht gelassen [b]fg[/b]

LG
Bienchen
***er Mann
2.536 Beiträge
@ CoraW
Das "hoffentlich" ist einerseits deshalb geschrieben, weil man die "Warum"-Fragen des Sohnemannes noch weiterführen könnte. Für Kinder gibt es ja, wie ich meine, keine absolute Begründung (damit sind unsere lieben Kleinen mit den großen Wissenschaftstheoretikern der Geschichte im übrigen auf einer Linie *zwinker*). Andererseits steht es auch deswegen da, weil ich - wie geschrieben - noch keine Erfahrungen mit eigenen Kindern habe. Also kann ich eigentlich gar nicht wissen, wann sich so ein kleiner Scherzkeks mit einer Begründung zufrieden gibt.

"Lass Deinen Pullermann in Ruhe" würde ich (und bitte dies nicht als Angriff auf Dich zu werten - in der "Freistilbeschäftigung" Kindererziehung kann es ja mehrere richtige Methoden geben), also ich persönlich würde meinem Kind keine so allgemeine Anweisung geben; denn dann sind wir ja wieder beim Ausgangsproblem, dass der Bub implizit vermittelt bekommt, dass das Spielen mit seinem Pullermann etwas Schlechtes ist.
Lieber Kater.......
teurer Oesi!
Deinen theoretischen Einlässen nach wärst Du ja der ideale Vater!

Dieses Thema beschäftigt?
Ist ok mein Lieber.

Solltest aber allmählich an die praktische Vaterschaft denken.
Und nicht nur denken!
Also mach mal!
Allerdings wirst Du eine Deinen hoch und hehr beschriebenen
Vorstellungen gerechte Partnerin kaum im JC finden.
Noch Uebungsbedarf?

Liebe Grüsse von Alp zu Alm!

fauno


PS: und wie war dös mit dem Schischringa in Japan?????
San blos ghupft,de stoizn Odla.

fauno
der vergnüglich grinst


Und nicht nur denken.
*****_st Frau
386 Beiträge
@kater001
Solange Du mir keine Schimpfwörter an den Kopf wirfst, dann werde ich mich nie pers. angegriffen fühlen. Andere Meinungen sind ja Sinn der Diskussion, oder?

Du hast keine Kinder, aber willst mir was erklären? Ich könnte Dir jetzt die gleichen Vorträge halten, die wir uns auch in unserer Kinderlosigkeit in Deinem Alter anhören mußten. Aber das ist zu 80 % Quatsch. Sicher hat man keine Erfahrung, aber vieles ist eigene Lebenserfahrung - und die hat man mit 30 schon ein bisschen - sowie Verstand und Grundsätze. Der Rest ist wirklich Erfahrung am lebenden Objekt. Aber jedes Kind anders ist. Also die Grundsätze sind schon gleich, aber die Ausführung halt anders. Jeder (sowohl Eltern als auch Kind) hat einen anderen Charakter und das macht alles so schwierig.

Nun wieder zum Thema. Wenn ich sage "lass den Pullermann in Ruhe", dann ist das doch nichts schlechtes. Außerdem spielt der Ton eine wichtige Rolle und den kannst Du nicht hören. Und wenn der Zwerg dann fragt "warum", sage ich "der will sich auch mal ausruhen, damit der morgen wieder ordentlich pullern kann". Das ist nicht schlecht. Im Gegenteil, er versteht es. Er versteht auch, wenn er mich mal in Ruhe lassen soll, oder den Papa. Er bekommt dann auch keinen Knacks. Schließlich ist er auch mal ko und kennt das.

Aber unser Dialog zeigt mir doch wieder das, was ich die ganze Zeit auszudrücken versuche, aber keiner hier verstehen will. Der Junge ist 4 und wir erklären ihm Sachen aus "unserer Welt". Auch wenn wir es uns wünschen, die Kleinen denken noch nicht so weit. Die verstehen das nicht. Deshalb sind sie nicht dumm. In der Elternzeitschrift habe ich z. B. gelesen, daß Kinder ab 8 Schamgefühl entwickeln. Also im Mittel, einer mit 7, der andere mit 9. Da springen sie nicht mehr nackt vor allen rum, sie lernen wirklich zu verstehen, das es Männlein und Weiblein gibt. Nachdem ich das gelesen habe, habe ich mal die Kinder meiner Umgebung beobachtet und diese trift zu. Also warum soll ich einen 4jährigen was erklären, was er im tiefsten Inneren eigentlich nicht versteht.

Mein Kind kommt dieses Jahr in die Schule. Von allen Seiten bekommt man gesagt, was er alles schon können muß. Die Lehrer, andere Eltern, der Kindergarten. Seit dem frage ich mich, ob das wirklich sein muß. Lassen wir sie doch bis zum ersten Schultag Kind sein, an den Weihnachtsmann und die lange Lügennase glauben. Das Leben wird noch schwer genug.

Gestern habe ich mich mit einer Frau unterhalten und die sagte dann von ganz alleine, daß sie auch glaubt, das Kinder gar nicht so viel erklärt haben wollen. Sie fragen zwar warum, wollen aber manchmal nur ein ja oder nein. Mehr können sie nicht verarbeiten. Aber sie sind deshalb nicht dumm!

Wenn ich pers. mit anderen Eltern spreche, dann versthen mich alle und sehen das eigentlich auch so. Nur hier will das keiner verstehen. Warum? Keine Ahnung.
***er Mann
2.536 Beiträge
@ CoraW
Zunächst einmal freue ich mich über Deine tolerante Art zu diskutieren. Ich sehe es auch so, dass ich, wenn ich mich an so ein Thema heranwage, meine eigene Lebenserfahrungen und Grundsätze einbringen kann. Wenn die eine oder andere Aussage praxisfern ist, lasse ich mich gerne belehren. Herrn fauno habe ich übrigens per CM geantwortet; hätte ich auf seinen ziemlich "off topic" gehaltenen Beitrag hier geantwortet, wäre es wieder off-topic gewesen, und das möchte ich diesem Thread nicht antun.

Du hast wahrscheinlich in den meisten Sachen recht. Natürlich macht der Ton die Musik, auch die Mimik die man dabei an den Tag legt. Aber ich glaube es ist auch klar, worum es mir geht, nämlich Kindern zu vermitteln, dass Geschlechtlichkeit nichts Schlechtes ist, Selbstbefriedigung sowieso nicht, und dass dies vor allem Sachen sind, über die man ganz entspannt reden kann.

Vielleicht hast Du ja recht, dass Vierjährige keine komplizierten Antworten, sondern solche nach dem "ja/nein"-Muster eher verarbeiten können. Da habe ich wirklich keine Erfahrung. Aber ab dem Zeitpunkt, wenn Kinder auch mit "fuzzy logic" *zwinker* umgehen können, sollte man ihren Wissensdurst auch in dieser Art und Weise stillen.

Das "von allen Seiten bekommt man gesagt" ist, ich habe es schon einmal geschrieben, etwas, was mich wahrscheinlich am meisten stören würde, wenn ich eigene Kinder hätte (nämlich der latente Gruppenzwang). Viele Eltern sind extrem verbohrt - bei manchen hat man das Gefühl, dass bei der Kindererziehung das Hirn aussetzt, weil es nur darum geht, dass der eigene Nachwuchs in jeder, wirklich jeder Hinsicht besser oder zumindest gleich gut ist wie seine gleichaltrigen Kollegen. Und darum, seine eigene Erziehungsphilosophie als die einzig glücklich machende und "normale" darzustellen. Und Kinder selbst lassen sich auch gerne von der Gruppe treiben. Sie möchten dieses oder jenes machen, aber nicht weil sie es wollen, sondern weil es die anderen auch machen. Ich stelle es mir für (individualistische, denkende) Eltern sehr schwierig vor festzustellen, was das eigene Kind wirklich für Interessen hat und welche bloß von außen induziert sind.
*****_st Frau
386 Beiträge
@kater001
Irgendwie wollte ich das auch so sagen. Es ist sehr schwierig. Und gerade heutzutage, wo es irgendwie für jeden wichtig ist, was der Nachbar denkt. Jetz wieder überspitz und es können sich wieder einige aufregen. Aber an gewissen Stellen erliegt man eben dem Herdentrieb.

Und bei Kindern ist das noch schlimmer. Ich mußte mir schon anhören, daß ich zu streng bin, weil ich meinem Kind schon mit 2 beigebracht habe, das er ordentlich Guten Tag zu sagen hat. Man könne das arme Kind doch nicht zwingen. Das hat nichts mit Zwang, nur mir Anstand zu tun. Und je eher, um so selbstverständlicher. Aber irgendwann erliegt man dem Gruppenzwang, siehe mein Beispiel mit dem Schwimmen. Das wurde mir auch gleich wieder negativ ausgelegt. Aber manchmal muß man halt nachgeben, erstens, weil man denkt es ist richtig und zweitens, weil wir nun mal im Jahr 2007 und nicht mehr 1950 leben. Das Leben und die Ansprüche haben sich geändert. Man kann nur den geringsten Weg des Übels aussuchen und die Kompromisse eingehen, die einem selbst am wenigsten Kopfschmerzen machen. Und drittens: Die tränenvollen kleinen Kulleraugen und das immer wieder betteln, weil alle das haben. Da gibt man halt manchmal nach.

Und wir steigern uns alle - oft auch unbewußt - in was rein. Da nehme ich mich nicht raus. Ich wollte nur zum Nachdenken anregen. Da werden z. B. Bücher verkauft für Kinder ab 3. Ist wirklich so. Da stehen schon Rechenaufgaben drin und das ganze ABC. Und irgendwann kommt man dahin, daß man sich fragt, ob mein Kind noch auf der Höhe der Zeit ist, weil er mit 5 noch nicht bis Hundert rechen kann.

Wir müssen also an uns arbeiten und uns wirklich mal an die gute alte Zeit erinnern. Da konnten die Kinder mit 5 auch viel weniger. Waren sie deshalb unglücklicher? Ich denke nein! Der Glanz in den Kinderaugen verliert sich noch früh genug!

Du hast noch keine Erfahrung, ist nicht schlimm. Hatte ich in Deinem Alter auch nur als Tante. Aber wenn es so weit ist, wirst Du Dir viel vornehmen und viel richtig machen. Das weiß ich, weil Du hier sehr richtig postest. Aber Du wirst auch Fehler machen, weil wir das alles tun. Und vielleicht kommst Du, wenn Dein Kind zur Schule kommt, vielleicht auch dahin, wo ich jetzt bin, daß Du darüber nachdenkst, daß das eine oder andere zwar richtig war, aber ob es wirklich richtig war. Verstehst Du mich?

Mal eine andee Frage: Wenn Dein Sohn stundenlang am Ohr dreht, würdest Du was dazu sagen? Ich denke nein. Und wenn wir einen natürlichen Umgang mit Sexualität wollen, sollten wir keine langen Vorträge halten. Denn erst dann wecken wir in dem Kind die Ahnung, ein Pullermann ist was anderes als ein Ohr. Und gerade das wollen wir doch nicht, oder? Und im Kindergarten sitzen alle zusammen nackt (also Hose) auf dem Klo. Ich denke den Kindern stellt sich die Frage in diesem Alter noch nicht wirklich. Es ist ein Körperteil wie die Nase oder Ohr.
***er Mann
2.536 Beiträge
@ CoraW
Und gerade heutzutage, wo es irgendwie für jeden wichtig ist, was der Nachbar denkt.
Findest Du? Ich meine, dass es diesbezüglich früher viiiiiiel ärger war. Heute kann man durchaus sein Leben leben und wird nicht gleich angefeindet, nur weil das eine oder andere Element dieses Lebens von der Norm abweicht. Früher war das "normal sein" ein viel höheres Gut; heute ist das im allgemeinen MMN nicht so.

Im Allgemeinen! *zwinker* Sobald's um die lieben Sprösslinge geht, fallen viele in die althergebrachten Verhaltensmuster zurück. Und dann kommen Diskussionen zu Stande, die mich irgendwie an religiöse Debatten erinnern. Jeder glaubt er ist im Recht, aber keiner kann es beweisen.

Ob ein Kind jetzt mit zwei schon grüßen lernt oder nicht, fällt für mich unter die freie Entscheidung der Eltern. Wie übrigens sehr vieles in Erziehungsfragen. Und Strenge ist in der Erziehung kein Unwort. Eine gewisse Strenge ist, besonders in bestimmten Entwicklungsabschnitten, nichts Verwerfliches, sondern Nützliches. Die Kinder selbst merken den Nutzen davon natürlich erst viel später. Also mach einfach weiter so wie Du und Dein Mann es für richtig halten, dann wird es schon passen.

Ich glaube auch, dass ich mich gewissen Gruppenzwängen beugen würde, wenn es einmal so weit ist - so sehr ich es auch verabscheue. Aber in der Praxis muss man eben immer wieder Kompromisse schließen - schon allein weil man nicht will, dass das Kind als Außenseiter aufwächst. Kinder hingegen zu überfordern, da gebe ich Dir vollkommen recht, ist restlos verkehrt. Und in der Praxis auch sinnlos. Ich kenne Alterskollegen, die sich in der Volksschule mit dem Rechnen schwer taten, dann aber die Matura (=Abitur) mit Vorzug abgeschlossen haben. Ich kenne andere, die sich noch in der Mittelschule schwer taten mit dem Lernstoff und jetzt erfolgreiche Unternehmer sind.

Lediglich über die musischen uns sportlichen Begabungen sagt man (in Experten-, nicht in Elternkreisen), dass man diese schon möglichst früh fördern sollte. Aber hier ist MMN höchste Vorsicht geboten! Ich wohne in einem kleinen Ort, und seit etwa zwei Jahren gibt es hier eine mobile Musikschule, die einmal in der Woche Station macht. Plötzlich haben fast alle Eltern ihre Kinder zum Erlernen eines Instruments angemeldet - bei vielen ohne zu fragen, ob sie sich überhaupt dafür interessieren.

Ich hoffe, ich schweife nicht zu sehr vom Thema ab. Mit Selbstbefriedigung hat mein Beitrag leider nicht mehr viel zu tun. *zwinker*
*****_st Frau
386 Beiträge
@kater001
Jetzt wird das Ganze hier zu unserem Privatthread. Ist schon sehr lustig.
Ich glaube, wir langweilen die anderen auch, denn keiner hat mehr was zu sagen.

Wenn Du Lust hast, können wir per CM weitermachen.

So, und jetzt können auch wieder Andere mitmachen!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.