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Sex mit anderen, aber nicht darüber reden?

Jetzt kommen wir alle mal wieder zur Ruhe und haben einen gemütlichen Sonntagabend! *prost*

Jeder hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Gedanken...
schön, dass wir offen, ehrlich und respektvoll darüber diskutieren können! *knuddel*
*******tte Frau
909 Beiträge
Genau wie das Wort ,, Moralapostel", wenn man die Meinung anderer nicht akzeptieren will
Denn Moralapostel sind wohl kaum auf diesem Portal zu finden.
Es sind alles Leute, die ihr Leben etwas anders leben, als der Durchschnitt,auch wenn es für viele Grenzen gibt, die durchaus auch etwas mit Moral und Verantwortung für andere zu tun haben.

Beispielsweise habe ich nichts gegen echte Polyamorie einzuwenden,wenn es beide mittragen können und/ oder wollen.
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *********erker:
Wir sollten uns aber doch alle hier auf einen Erfahrungsaustausch beschränken, denn Niemand der sich hier anmeldet möchte in irgendeiner weise von Moralisten bekehrt werden.

Das gilt doch umgekehrt ebenfalls?
Oder etwa nicht?
Ich gönne jedem seinen Spaß und wenn es für die betreffenden Personen passt, ist doch alles gut.
Aber trotzdem darf man doch noch eine eigene Meinung haben, oder?
Ich z.B. hatte ich den letzten ~10 Jahren einige F+ "Beziehungen". Immer nacheinander und natürlich immer nur wenn ich Single war. Und das war mir auch bei der Frau wichtig. Was bitte sollte ich auch mit einer vergebenen Frau, die nur sucht, weil es sexuell daheim nicht läuft?
Das ist ihr Problem, warum sollte ich das zu meinem machen? Nee, dafür gab es immer genug echte Singlefrauen.
Natürlich gab es auch mal das ein oder andere "Angebot". Aber zum einen finde ich Menschen die fremdgehen das letzte, zum anderen, warum sollte ich mir eine unflexible Person (muss ja erst alles mit einer dritten Person geklärt werden) als Single ans Bein binden?
Und das alles für Sex. Sorry, aber so hoch ist der Stellenwert für mich dann doch nicht. Bin letztlich keine 18 mehr....
Das mit dem Salatblatt muss ich mir merken *hypno* *grins*
*****ich Mann
7.159 Beiträge
JOY-Team 
Liebe JOY-Gemeinde,

wir sind auf den letzten Seiten weit vom eigentlichen Thema abgedriftet, welches ich euch hiermit nochmals ins Gedächtnis rufen möchte. Die Eingangsfragen lauteten eigentlich:

  • Habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Deal ("Wir dürfen mit anderen schlafen, aber wir sprechen nicht darüber.")? Berichtet uns davon!
  • Was tun, wenn das Ausleben der Lust auf fremde Haut zu eurem Wesen gehört, es euer Partner aber nicht ertragen kann?
  • Und andersherum: Was tun, wenn sexuelle Treue für euch ein Fundament der Beziehung ist, euer Partner aber fremde Haut braucht?

Lasst uns im weiteren Austausch den roten Faden wieder aufnehmen. Wir freuen uns auf weitere persönliche Ansichten zu diesen spannenden Fragen. *les*

Liebe Grüße,
Dan_Rich
JOY-Team
Was ich dazu beitragen kann ist, dass meine Frau vor etwa acht Jahre mit mitteilte, dass die keine Lust mehr auf Sex hat und hat mir freigestellt, wie ich damit umgehen.
Ich habe mich dann eine Zeitlang, zum Teil auch mit Damen von hier, getroffen. Habe meiner Frau aber nie etwas erzählt, weil ich weiß, dass sie das nicht ertragen würde.
Im Nachhinein ein Fehler.
Ich bin meinem Gefühl nicht gefolgt, dass ich lieber mit ihr geschlafen hätte, statt mit einer Anderen und die vermeintliche Tollerans war in wirklich Vermeidung. Ich wollte den Konflikt aus dem Weg gehen und habe nicht im die Partnerschaft gekämpft.
Das Ende vom Lied ist, dass wir seit gut zwei Jahren getrennt sind.
Dumm gelaufen und ja, hinterher ist man schlauer.
**********Biker Mann
85 Beiträge
Hallo alle,

ich habe den Thread von Beginn weg gelesen. Es hat viele spannende Einträge und ich durfte von den vielen Einträgen etwas lernen. Die Grundregel scheint zu sein: es kann jeder leben wie er bzw. sie will, hingegen muss das Gespräch gesucht werden. Einfach etwas voraussetzen, das geht nicht.

Oder einfacher gesagt - es muss eine gegenseitig übereinstimmende Willensäusserung vorliegen, dann klappt es. Liegt sie nicht vor, geht es in Richtung Betrug. Und wer wird schon gerne betrogen? Wenn die Partner aber miteinander eine Vereinbarung getroffen haben, dann klappt es mit grosser anzunehmender Wahrscheinlichkeit. Falls nicht, ist die Chance des Gelingens stark in Frage gestellt.

Die Frage, die hier in diesem speziellen Fall vorliegt. "Wir können Sex mit Anderen haben, aber wir sprechen nicht darüber", ist mehr als nur gefährlich, weil sie der Nährboden für Unsicherheit ist und mit dieser Konstellation können, so denke ich, die meisten nicht umgehen.

Konsequenz: Jeder kann machen, was er / sie will, solange er / sie Single ist. Wenn er / sie aber in einer Partnerschaft lebt, dann geht es um zwei Leute und wenn die nicht miteinander sprechen, so stehen bald enttäuschte Erwartungshaltungen ins Haus und das sind im Endeffekt zutiefst verletzte Gefühle wie "Enttäuschung, Neid, Eifersucht, Minderwertigkeit" und viele mehr. Deshalb - es ist egal, wie die Beziehung ist, also geschlossen oder offen. Wichtig ist, immer miteinander reden und die Karten auf den Tisch legen, dann kann man zumindest über einen gemeinsamen oder einsamen Weg reden. Sonst ist man schneller alleine als einem lieb sein kann.
*******elle Frau
33.557 Beiträge
Wir leben es seit 8 Jahren erfolgreich anders.

Vertrauen ist da, Gönnen können ,
ist vorhanden, aber auch die gewünschte Diskretion.
Wieso sollte das nicht gehen?
*****018 Frau
2.318 Beiträge
Zitat von *********sche:

Man muß kein Problem machen, wo keines ist. Sex ohne Liebe kann auch sehr schön sein und viel neuen Input *zwinker* geben, von dem die Liebesbeziehung dann auch profitiert. Es macht beide zufriedener und festigt die Beziehung durch das hohe gegenseitige Vertrauen.

Dazu kann ich nur noch hinzufügen :
Wenn das Fundament stabil ist.

Lg Elli
*********azone Frau
26 Beiträge
Es gibt für jeden einen Weg auch wenn dieser für einen Anderen manchmal schwer nachvollziehbar ist.

Wir leben eine offene Beziehung!
Und zwar mit Offenheit. Jeder weiß vom Anderen, wann und mit Wem sich getroffen wird.
Was dabei geschieht, behält man für sich.

Wüsste ich nichts davon und es käme über Umwege zu mir, würde ich es als Betrug werten. In diesem Fall ginge ich...ohne Wiederkehr.
****ni Mann
2.106 Beiträge
JOY-Angels 
"Habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Deal ("Wir dürfen mit anderen schlafen, aber wir sprechen nicht darüber.")? "

Also wir (meine Frau und ich) haben für uns eine Zwischenlösung, die super funktioniert. Also erstmal ist das wichtigste Fundament unserer Beziehung die absolute Ehrlichkeit. Soll heißen, ich würde niemals eine andere Frau mit sexueller Absicht daten, wenn meine Frau nichts davon weiß.

Vor jedem Date ist meine Frau immer immer im Bilde, wo ich stecke und mit wem. Ob es dann zum Sex kommt, erfährt meine Frau auch (bei Folgetreffen ist das so oder so ziemlich wahrscheinlich *zwinker* ), aber weitere Details gibt es nicht. Wir sind beide der Meinung, alles was beim Sex passiert, betrifft diejenigen, die auch dabei waren. Was also konkret ablief, wird nicht erzählt und das ist für uns beide auch gut so - und fühlt sich richtig an.

Probleme gäbe es erst dann, wenn sich plötzlich heimlich getroffen würde. Dazu gibt es bei uns absolut keinen Anlass und sowas würde nur die Eifersucht schüren - warum plötzlich heimlich?

Noch dazu wären heimliche Dates bei uns auch gar nicht wirklich möglich. Seit wir uns vor mehr als 12 Jahren kennengelernt haben, haben wir entweder alles zusammen gemacht oder der jeweils andere weiß auch, wo man gerade steckt (wir arbeiten zusammen und der Freundeskreis ist auch gleich). Würden jetzt plötzlich irgendwelche "Alibi-Veranstaltungen" stattfinden - also aus dem Nichts, dann wäre das schon irgendwie merkwürdig. *zwinker* Und so ganz offen und ehrlich fühlt es sich einfach besser an. *g*

Zu den Fragen, was machen, wenn der Partner anders tickt - also einer will fremde Haut, der andere nicht: sowas hatte ich früher vor vielen Jahren mal, sowas wollte ich nie mehr. Daher war mir damals sehr wichtig, sollte ich jemals wieder in einer Beziehung leben, kläre ich direkt zu Beginn wie es mit der fremden Haut so aussieht. *zwinker*

Natürlich war das damals ein Risiko, aber so habe ich genau das gefunden, was ich mir immer gewünscht habe. *g* Aus dem Grund ist das ein elementarer Punkt, den ich IMMER zu Beginn einer Beziehung klären würde. Treten allerdings während einer Beziehung bei einem von beiden Partnern solche Gelüste auf, die der andere langfristig nicht teilen kann oder mag: ehrlich gesagt, sehe ich für die Beziehung ziemlich schwarz! Denn einer von beiden muss sich zwingend einschränken und auf die lange Sicht geht das nur in den seltensten Fällen wirklich gut...
Interessantes Thema.
Ich habe die vielen Posts bis hier her verfolgt und erkenne in Vielen davon einzelne Phasen meines Lebens wieder. Zu Beginn, in meiner Jugend und den frühen "Erwachsenenjahren" die Erwartung an die einzige und bedingungslos treue wahre Liebe. Später dann die Erkenntnis, dass wir vom genetischen Code her nicht zur Monogamie geschaffen sind, jedoch durch Kultur und vor allem Religion zur Solchen erzogen werden. Ausnahmen gibt es natürlich von jeder Regel, ich spreche hier nur von evolutionstechnisch basierten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung von Hormonen (z.B. irrationales Verliebtsein, allmonatlich kurzzeitig wiederkehrendes Verlangen vieler Frauen nach einem verwegenen starken Draufgängertypen, während zuhause der kinderliebe treusorgende Vorzeige-Papi den Haushalt schmeißt. All denen, die hier nun die Nase rümpfen, möchte ich diesbezüglich wärmstens die Lektüre von Prof. Manfred Hassebrauck ans Herz legen).

Ich möchte behaupten, dass zu Beginn einer Liebesbeziehung jeder Mensch monogam lebt. Ist auch völlig normal, die Gedanken drehen sich ausschließlich um die geliebte Person, Reize von ausserhalb finden einfach keinen Nährboden.
Anders sieht es oft aus, wenn die Beziehung viele Jahre besteht.

Erfahrungswerte kann ich nur von mir selbst einbringen. Es mag Menschen geben, die auch nach vielen Jahren exklusiver Fokussierung auf den eigenen Partner immernoch die gleiche sexuelle Anziehung empfinden wie anfangs. Sie behaupten es zumindest.
Ich kenne persönlich niemanden. Mich eingeschlossen. In meinen Liebesbeziehungen war meistens nach 3, maximal nach 5 Jahren die sexuelle Anziehung so weit abgekühlt, dass ich für Reize von anderen empfänglich war. Damit war dann auch leider meistens der Startschuss zum Scheitern der Beziehung gefallen, denn lange durchgehalten habe ich diese Enthaltsamkeit nie. Ich habe den sexuellen "Fehltritt" im Anschluss gebeichtet und meistens nahm das Drama daraufhin seinen Lauf.

Heute lebe ich in einer Ehe, die von Beginn an sehr turbulent war. Ja, wir hatten guten Sex. Er war kein Kind von Traurigkeit, ich auch nicht. Wir hatten jeder ein halbes Dutzend "Leichen im Keller" und haben viele dieser Dinge erst nach dem Heiratsantrag offen besprochen. Er hat mir von Beginn an die Möglichkeit gegeben, meinen Wünschen nachzugehen. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass ich den Wert unserer Beziehung zu schätzen weiss und eigeninitiativ das schütze, was mir lieb ist.

Und das ist heute noch so. Unser Sexleben ist nicht mehr so wie früher, dennoch sind wir uns des Wertes unserer bedingungslosen Zuneigung bewusst. Wir erwarten vom anderen nicht die absolute sexuelle Treue, möchten aber auch nicht Teil des jeweiligen Abenteuers sein. Wir reden nicht darüber, wenn es passiert ist. Ganz einfach um der Person ausserhalb unseres Mikrokosmos kein "Gesicht" zu geben. Meines Erachtens nach gehört zum Gelingen eines solchen Beziehungsmodells tiefes Vertrauen zum Partner, das Bewusstsein über den Wert der Partnerschaft und eine positive Grundeinstellung:

Der Mann kommt nach Hause und bringt der Frau Blumen mit.

1. Sie denkt "er hat etwas ausgefressen, bestimmt will er sein Gewissen beruhigen! Da ist etwas im Busch!" Sie wird zermürbt von negativen Gefühlen und reagiert entsprechend.

2. Sie denkt "Oh wie wunderschön! Er liebt mich! Er hat auf dem Weg nach Hause an mich gedacht und möchte mir seine Zuneigung zeigen!" Ihr wird warm ums Herz und sie ist glücklich und zeigt es ihm.


Ein und die selbe Handlung, zwei gegensätzliche Outputs, einzig und allein abhängig von der vorab gegebenen inneren Einstellung. So ist es m.E. auch im oben genannten Thema. Wer den anderen um seinet / ihret Willen liebt und eine gefestigte positive Einstellung zu seiner / ihrer Liebe hat, fühlt sich nicht negativ berührt, wenn der Partner einem Grundbedürfnis nachkommt, welches die eigene Person in diesem Moment ausschließt.
Ob dieses Erlebnis dann im Anschluss in der Partnerschaft "analysiert" wird, ist Teil der Persönlichkeit der beiden. Für mich käme es nicht in Frage. Mein Mann ist für mich der, den ich kenne und liebe. Wenn er sich mit einer anderen Frau beim Pet-Play erfreut, möchte ich davon nichts wissen.

Jeder Mensch hat seine eigenen Facetten bezogen auf sein jeweiliges Umfeld. Ich gehe mit meiner Mutter anders um als mit meiner Freundin, als mit meinem Chef, meiner Oma, Schwiegermutter oder eben mit meinem Partner. Der einzige Mensch, der restlos alles von mir weiß, bin ich selbst. Und die Menschen, die heute noch gerne mit mir zusammen sind, sind die, die das schätzen, was wir gemeinsam haben.
Zitat von *******rina:
Erfahrungswerte kann ich nur von mir selbst einbringen. Es mag Menschen geben, die auch nach vielen Jahren exklusiver Fokussierung auf den eigenen Partner immernoch die gleiche sexuelle Anziehung empfinden wie anfangs. Sie behaupten es zumindest.
Ich kenne persönlich niemanden. Mich eingeschlossen. In meinen Liebesbeziehungen war meistens nach 3, maximal nach 5 Jahren die sexuelle Anziehung so weit abgekühlt, dass ich für Reize von anderen empfänglich war. Damit war dann auch leider meistens der Startschuss zum Scheitern der Beziehung gefallen, denn lange durchgehalten habe ich diese Enthaltsamkeit nie.

Da sprichst du was Gutes an denn der Verlauf ist meist tatsächlich so *g* , meine Erfahrung, doch ob man sich dann entschliesst etwas daran zu ändern oder eben die Beziehung zu öffnen zeigt, meiner Meinung nach, ob jemand ein monogam veranlagter Mensch ist oder nicht...die Evolutionsgeschichte lasse ich mal weg, denn Neandertaler sind wir ja nicht mehr...zur Monogmaie entscheidet man sich, meist weil es einem persönlich eben wichtiger ist so zu leben...es ist kein "Geburtsgebrechen" oder genetisch, so sehe ich das...es ist ein persönlicher Entscheid und wenn man den fällt dann arbeitet man auch an der eingeschlafenen Sexbeziehung und ist fähig diese wieder interessant zu gestalten...wenn beide das so möchten *zwinker*

einfach mein Gedanke dazu (sie)
*********azone Frau
26 Beiträge
Dazu passt George Bernard Shaw, 1928, -Die Köpfe des Genies-
Liebe ist die Fähigkeit, den Menschen die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen, um so sein zu können wie sie sein wollen, unabhängig davon ob wir uns damit identifizieren können oder nicht.
******aus Mann
5.740 Beiträge
@********murs : Jetzt hast du ja hier sehr sehr viele Facetten zu diesem Thema lesen können.
Ausgangspunkt war ja dein angesprochener Film, wie geht der denn aus?
****_m Frau
215 Beiträge
Huhu

Ich lebe immer in einer offenen Beziehung,
Aber Ehrlichkeit und Transparenz ist das wichtigste.
Würde mein Partner heimlich Sex mit anderen haben ist es ein
No go
Wenn er aber freiwillig monogam neben mir leben möchte !
Freut es mich auch 😍
Nicht alles was man darf ,
Muss man auch nutzen .
Ich lebe meist trotzdem monogam nutze die die Offenheit nicht ,.
Aber wenn dann nie heimlich das fühlt sich falsch an.
*********enuss Paar
153 Beiträge
Ich hatte 7Jahre lang eine offene Beziehung/Ehe. Anfangs lief alles toll. Meine Frau hatte mir immer von ihren Abenteuern erzählt, dann waren Wir duschen und dann hatten Wir auch herrlich wilden Sex. (Ja, mich macht das scharf.🤷🏼‍♂️)

Irgendwann hatte Sie dann einen F+ gefunden, der selbst auch liiert war. Aber ich dachte mir: "solange sie offen und ehrlich, mir gegenüber, ist kann ja nichts schief gehen." (Ich war unerfahren und hatte viele fehler gemacht.)
Allerdings hatte meine Frau dann irgendwann beschlossen das MICH ihre "Affaire" mit der F+ nichts mehr angeht
(Ja, Sie war bei uns der dominantere Part).

Das hab Ich dann noch zwei Jahre so laufen lassen, bis wir beide eingesehen haben das wir uns auseinander gelebt haben.

Aus dieser Beziehung hab ich eine Menge gelernt und versuche meine Fehler nicht zu wiederholen.
In meiner jetzigen Beziehung gibt's uns nur als Team.
Hm..

Ich spreche zu gern und rede ebenso gern mit meinem Partner.


Wenn dieses gegeben ist, wozu dann Sex mit anderen? Vorsorgegequatsche weil und überhaupt, um mich grosskotzig in Perfektion zu wissen?

Oi.. Ich trete niemals das Erbe von ehemaligen an, die dieses an mir umsetzten.
******eam Paar
1.115 Beiträge
"Habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Deal ("Wir dürfen mit anderen schlafen, aber wir sprechen nicht darüber.")? Berichtet uns davon!"

Ja, aber ich wollte darüber Bescheid wissen. Er nahm meinen Wunsch nicht Ernst und meinte es sei nur Spaß und lachte darüber. Und schlief dann heimlich mit anderen. *aua*


"Was tun, wenn das Ausleben der Lust auf fremde Haut zu eurem Wesen gehört, es euer Partner aber nicht ertragen kann?"

Das ist nicht mehr meine Lust. Und falls doch, teile ich mit meinem Partner diese Lust und habe gemeinsame Affären mit ihm. *ffm* *partnertausch*


"Und andersherum: Was tun, wenn sexuelle Treue für euch ein Fundament der Beziehung ist, euer Partner aber fremde Haut braucht?"

Wenn das gleich am Anfang einer Beziehung so wäre, würde sie an dieser Stelle auch schon wieder enden *bye* oder es wäre mir nicht so Ernst und ich würde es so hinnehmen *abgedreht* .

LG sie vom Team
******a19 Frau
381 Beiträge
Zitat von *******an78:
Für mich gilt letzteres. Treue. Wenn er das aus welchem Grund auch immer irgendwann nicht mehr möchte, darf er gehen, so großzügig bin ich dann *smile*

Und das hat nichts mit Toleranz oder gönnen können zu tun. Mein Beziehungskonzept ist nun mal auf Beziehungs- und Sexueller Treue aufgebaut.
Ich bin inzwischen in einem Alter indem ich meine Sexualität genug getestet und gelebt habe. Und das erwarte ich auch von meinem Partner. Klar entwickelt man sich weiter, aber alles und jeder hat Grenzen
I do agree with you for this thought. At least could damage a relationship to have sex or to fuck with other people.
*******Dike Mann
27 Beiträge
Bevor ich einen Seitensprung mache und damit meine Partnerin betrüge, suche ich lieber, die Kommunikation mit ihr. Dann kann man immer noch schauen,ob man eine gemeinsame Lösung findet...
****13 Mann
1.421 Beiträge
Zitat von *******Dike:
Bevor ich einen Seitensprung mache und damit meine Partnerin betrüge, suche ich lieber, die Kommunikation mit ihr. Dann kann man immer noch schauen,ob man eine gemeinsame Lösung findet...
OK , gemacht ,
was wenn danach 10 Jahre keine Intimität
( auch mit Gesprächssuche )

bitte nächster Tipp von Dir ... ( für Dich )
*********vers Frau
2.646 Beiträge
Mit meinem Ex hatten wir auch mal die "offene Beziehung" vereinbart, aber als es dann doch mal rausfand wollte er von dieser Abmachung nichts mehr wissen und sprach tagelang nicht mehr mit mir. Riesen Affentheater danach! Klappt wohl nicht sehr oft mit der offenen Beziehung! Oder gibt es wirklich welche die sich alles erzählen und wo es gut klappt ohne Stress?

Lg Tantra-Loverin
*********enuss Paar
153 Beiträge
Zitat von *********vers:
Mit meinem Ex hatten wir auch mal die "offene Beziehung" vereinbart, aber als es dann doch mal rausfand wollte er von dieser Abmachung nichts mehr wissen und sprach tagelang nicht mehr mit mir. Riesen Affentheater danach! Klappt wohl nicht sehr oft mit der offenen Beziehung! Oder gibt es wirklich welche die sich alles erzählen und wo es gut klappt ohne Stress?

Lg Tantra-Loverin

Genau SO würde Ich mir eine offene Beziehung wünschen. Ich würde wollen das meine Partnerin und Ich uns von unseren Abenteuern erzählen können und wollen. Sonst würde Ich mich dabei ausgeschlossen/wie ein Betrüger fühlen.
*******elle Frau
33.557 Beiträge
Kann ich für mich so nicht sagen.
Ich fühle mich nie als Betrügerin,
Weil ja erlaubt.
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