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Bedingungsloses Grundeinkommen - was würdet ihr tun?66
Angeregt durch eine Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen…
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Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Soll das BGE in Deutschland eingeführt werden?

Dauerhafte Umfrage
*****455 Mann
2.197 Beiträge
Hinsichtlich der Höhe des Betrages streiten sich ja die Gelehrten. Hr. Althaus ist für 800,-- Euro, damit wenigstens noch jemand arbeitet. Hr. Hipp (keine Ahnung wie er richtig heißt) ist für besagte 1500,-- Euro in der Hoffnung dass dann wenigstens noch jemand arbeitet.
Ein Grundeinkommen haben wir ja bereits im Sozialstaat, nur das es nicht immer frei von Bedingungen ist.

Ich glaube, am Ende ist das BGE nicht gut. Mir sind zwar diese ganzen populistischen Forderungen, dass Arbeitslose was für ihr Geld tun sollen, zuwider - aber ich glaube, Arbeitslosigkeit führt bei vielen Menschen auch in einen Trott.

Ich selber steck grad in der unschönen Lage, nach einem Job zu suchen. Und als Arbeitsloser hier in Rostock muss man ein "Jobtraining" durchlaufen. Ein 2-wöchiger Workshop, bei dem zwar nicht viel rumkommt, aber bei dem man zumindest einige andere Menschen kennenlernt, die gerade in einer ähnlichen Lage stecken.

Von etwa einem Viertel der Leute in meinem Kurs hatte ich den Eindruck, dass diese sich selber schon aufgegeben haben. Ich finde das tragisch. Ich bin fest davon überzeugt, dass man diesen Menschen mit etwas Tagesstruktur, vor allem aber mit individueller Förderung und Erfolgserlebnissen, helfen kann.

Das ändert natürlich nichts daran, dass es nach wie vor zuwenig Jobs gibt und diejenigen, die in Arbeit stehen, sich nicht selten zu Tode schuften.
Ich arbeite in einer Stadtverwaltung. Ich stehe also auf der "bösen" Seite, die den Grundsatz des Forderns einhält. Da habe ich die erlebt, die motiviert sind und nichts bekommen und die die ganze Sozialhilfedynastien gebildet haben.
Schon jetzt ist der Regelsatz so hoch, dass ein Alleinstehender ohne Probleme davon leben kann (das weiß ich aus eigener Erfahrung, ich habe das auch gekonnt). Nicht in Saus und Braus, aber das soll er ja auch nicht. Es soll überbrückend gezahlt werden, denn wer gut qualifiziert ist, hat gute Chancen beim heutigen Fachkräftemangel eingestellt zu werden. Und wer schlecht qualifiziert ist, sollte nicht auf den Staat schimpfen sondern sich an die eigene Nase packen. Vielleicht ist es dann nicht der Traumjob, aber es ist einer. Nun zum Thema.
Ich bin gegen ein Grundeinkommen. Der Staat kann es sich ganz einfach nicht leisten. Das deutsche Sozialsystem ist jetzt schon zu teuer. Wir leisten uns zu viel.
Es gibt größere Baustellen.
Müttern sollten genügend Kita Plätze zur Verfügung gestellt werden und Jugendlich sollten wieder mal strenger ind er Schule gefördert werden, damit sie auch eine Ausbildung machen.
Da sollte angesetzt werden, bevor man sich den Luxus eines Grundeinkommens erlaubt.

Liebe Grüße
Das BGE kommt irgendwann,
-davon bin ich überzeugt,-vielleicht erst nach ende des 3.Weltkrieges,aber es kommt!!!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Und irgendwann auch der Messias.






Amen!
******aga Frau
4.726 Beiträge
naja......dass das BGE wirklich irgendwann kommt - so sicher wäre ich mir unter den jetzigen Umständen nicht.
Der Irrglaube, das einer hier zu Zeiten der Globalisierung tatsächlich von seiner Hände Arbeit leben kann und sollte - dies ist viel zu sehr in den Gedanken des Volkes verankert.

Die Politik hat schon lange aus diesem Gedanken eine "Beschäftigungstherapie" gemacht und aus Arbeit und Beschäftigung eine reine Tugend gemacht und was ist passiert? Die Mehrheit des Volkes plappert dieses Märchen nach - frei nach dem Motto: "besser etwas tun als nichts"..........und die Unternehmen nutzen das freilich aus und stellen immer schön Praktikanten ein, 1 Euro Jobber und Leute, die in Maßnahmen stecken, die unser Staat bezahlt.

Tolle Verantwortung, muss ich sagen *zwinker* - und tolles Einknicken seitens unserer Volksvertreter, die diesen Namen nicht verdienen, sondern sie haben H4, was ursprünglich aus Fordern und Fördern bestand zu einer Forderungskatastrophe gemacht und scheinen sich wohl gedacht zu haben mit erwachsenen Arbeitslosen könne man genauso umgehen, wie mit Kindern : ein bißchen heftig Druck und alles ist wunderbar"

Dieses Märchen, dass alle tatsächlich mal durch eine Erwerbstätigkeit leben können - ja, daran halten die meisten unseres Volkes doch auffällig heftig fest.

Warum eigentlich? Es scheint wohl eine unbequeme Realität zu sein, dass Erwachsene sehr wohl Ansprüche haben und eben nicht so wie Kinder ticken.........das BGE wäre ein gewaltiger Schritt in eine Richtung, die auch viele Unsicherheiten mit sich trägt - aber der ehrliche und klare Blick in den Spiegel müsste dann schon sein und meiner Meinung nach rennen die Volksvertreter sowie auch die meisten des Volkes selber hinter einem Märchen her, was zwar dafür sorgen dürfte, sich bloß nicht mit sich selber und der Realität zu beschäftigen, und sicher auch für ordentlich Wählerstimmen sorgen dürfte.

Dieses Neue, was mit dem BGE auch verbunden wäre hat nämlich auch mit einer neuen Verantwortung und Freiheit zutun und soweit ist D noch ganz lange nicht.

LG, baba *blume*
**if Mann
2.514 Beiträge
Arbeit gibt es genug, da brauche ich nur aus dem Fenster zu schauen. Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass für öffentliche Aufgaben kein Geld mehr vorhanden sein soll, wo doch die Gewinne nur so sprudeln.
Es ist kein Märchen, dass wir ohne Arbeit nicht leben können.
******aga Frau
4.726 Beiträge
So?
Es ist kein Märchen, dass wir ohne Arbeit nicht leben können

leif, dann begründe das mal bitte - und mich würde mal interessieren, inwieweit Du selber von Deiner Theorie betroffen bist oder nicht.
Arbeit
gibt es natürlich genug !
Es ist nur kein Geld vorhanden , um die Menschen zu bezahlen .
Wenn genügend Geld an den richtigen Stellen vorhanden wäre , gäbe es wohl keine Arbeitslosen .
Die Menschen wollen doch arbeiten , aber man lässt sie nicht mehr .
Und wenn , dann für einen Hungerlohn .
Das BGE soll dafür sorgen , das JEDERMANN ! genügend Geld zur Verfügung hat , um nicht zu verhungern oder zu erfrieren bzw ein kleines Dach über dem Kopf zu haben .
Hartz 4 reicht da nicht .

LG Stefan
**if Mann
2.514 Beiträge
baba_yaga,
das bezog sich nicht auf mich, ich könnte auch ohne Arbeit ganz gut zurechtkommen, wenn ich nicht auf das Geld, das ich damit verdiene, angewiesen wäre. D. h., ich sähe mein Seelenheil nicht dadurch gefährdet, ohne Erwerbstätigkeit zu sein.
Aber der Blaue_Adept hat die Frage eigentlich schon beantwort. Wir sind heutzutage in der Lage, mit immer weniger Menschen mehr materielle Güter zu produzieren und die Grundbedürfnisse, wie beispielsweise Fressen und Saufen, damit abzudecken. Ich habe bewusst nicht Essen und Trinken geschrieben., weil manche Menschen behaupten, dass sie kein Mehr an materiellen Gütern benötigten und deshalb die Arbeit ausginge. (Meistens sind es jene, die wirklich satt sind und dem großen Rest Wasser predigen, während sie heimlich Wein trinken. Ich denke da nur an die Forderung vor etlichen Jahren, den Benzinpreis auf 5 DM anzuheben. Es waren jene, denen ein Benzinpreis wirklich egal war und die nur aus Dekadenz heraus etwas weniger Auto gefahren wären und stattdessen ein Taxi genommen hätten, sowie sie andächtig ihren Müll trennen, der zum Schluss irgendwo in der Ditten Welt in den Ozean gekippt wird.)
Aber zurück zum Thema Arbeit. Ich denke, Arbeit wird eingeengt auf Güterproduktion. Nur der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, es gibt also noch mehr Leistungen, die Menschen für andere erbringen können. Letztendlich ist es ein Verteilungsproblem. Wenn der Staat z. B. den Spitzen-Einkommenssteuersatz senkt, damit sich einige Leute einen Bentley mehr kaufen können, oder ihre dummen Söhne und Töchter auf eine Presse schicken können und die dort die Preise immer mehr erhöhen, muss man sich nicht wundern, dass für notwendige Aufgaben (Arbeiten) wie Kultur (Stichwort Theatersterben), Bildung (Stichwort höhere Kindergartenbeiträge, Flickenteppich von Schulformen wie Staaten und Zollgrenzen im Heiligen Römischen Reich), Infrastruktur (Stichwort Bahn, Schlaglöcher auf Neben- und Bundesstraßen, Schneechaos) oder Umwelt (Atomwirtschaft - die Werke sind ja schon lange abgeschrieben und bringen jetzt richtig Kohle) kein Geld vorhanden ist.

Übrigens, der Gebrauchswert eines Bentley entspricht wahrscheinlich dem von 10 Kleinwagen und kostet soviel wie 100 Kleinwagen. Worin bestand der Sinn, denen einen Bentley zu schenken, und auch noch von dem Geld, das sie von den Löhnen der Arbeitnehmer wie die Kipper und Wipper abgeknapst haben ?
******aga Frau
4.726 Beiträge
@leif
baba_yaga,
das bezog sich nicht auf mich, ich könnte auch ohne Arbeit ganz gut zurechtkommen, wenn ich nicht auf das Geld, das ich damit verdiene, angewiesen wäre. D. h., ich sähe mein Seelenheil nicht dadurch gefährdet, ohne Erwerbstätigkeit zu sein.

wenn sich das doch nicht auf Dich bezogen hat, warum schreibst Du dann sowas, wie das folgende Zitat von Dir?

Arbeit gibt es genug, da brauche ich nur aus dem Fenster zu schauen. Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass für öffentliche Aufgaben kein Geld mehr vorhanden sein soll, wo doch die Gewinne nur so sprudeln.
Es ist kein Märchen, dass wir ohne Arbeit nicht leben können.

Ehrlich gesagt, ich verstehe Dir nicht wirklich. Du hast mir in Deinem Posting zuviele Negationen eingebaut, die ich nun auch nicht übersetzen möchte.

Also, was nun?

LG, baba *blume*
**if Mann
2.514 Beiträge
Jetzt ist mir selbst ganz flimmerante.
Es ist kein Märchen, …. = Es ist wahr, das wir ohne Arbeit nicht leben können. = Wir können ohne Arbeit nicht leben. = Wir leben durch Arbeit = Es ist ein Märchen, dass wir ohne Arbeit leben können.
Sorry.
******aga Frau
4.726 Beiträge
also meinst Du, ohne Arbeit sei nix....und wie vereinbarst Du es nun mit einem BGE oder H4?

Begründet hast Du meine Frage aber noch immer nicht.



leif, dann begründe das mal bitte - und mich würde mal interessieren, inwieweit Du selber von Deiner Theorie betroffen bist oder nicht.

Wie schrecklich die Welt so ist, dürften die meisten wissen - anstatt irgendsoein Zeugs, solltest Du mal klar und deutlich sagen,. was Du meinst, und nicht drumherum reden.
**if Mann
2.514 Beiträge
Wie soll ich das jetzt begründen, ich habe nicht Volkswirtschaft studiert. Nur, ich kann mir keine Gesellschaft vorstellen, die auf Arbeit verzichten könnte und ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch gebraucht wird, auch dass volkswirtschaftliches Wachstum immer notwendig bleiben wird, einfach aus dem Grund heraus, dass immer etwas mehr produziert werden muss als aktuell verbraucht wird, um über Reserven in schlechten Zeiten zu verfügen.
Und persönlich hatte ich auch immer das Gefühl, dass das, was ich kann, irgendjemand nützen könnte und dass das auch seinen Preis hat, so dass ich persönlich davon leben kann. Kurz und gut, ich halte die Idee vom BGE für überflüssig.
******aga Frau
4.726 Beiträge
@leif
Kurz und gut, ich halte die Idee vom BGE für überflüssig.


Ja, warum denn nicht gleich so ?
*****455 Mann
2.197 Beiträge
Ja, warum denn nicht gleich so ?

Er wird sich gedacht haben:

Warum einfach wenn es auch kompliziert geht !
Jeder Mensch ist in seinem Leben auf der Suche nach sinnstiftender Tätigkeit, die ihn in seinem Selbstwertgefühl und seinem Verhältnis zur Umwelt als wertvolles Individuum bestätigt. Egal, ob dieser individuelle Sinn in der Gründung einer Familie, einer Partei oder in Gründung und Betrieb einer Firma liegt - es geht hierin auch um die Stillung eines Bedürfnisses, welches Triebfeder für vernunftgesteuertes Handeln ist. Für diese Wirkung spielt auch keine Rolle, ob es sich um eine lohnabhängige oder ehrenamtliche Tätigkeit handelt.

Bekanntlich sind die meisten Menschen seit Generationen aus finanziellen/existenzielllen Gründen gezwungen "für Geld" zu arbeiten. Was passiert aber, wenn mehr und mehr Menschen keine bezahlte Arbeit mehr finden, weil die wachsende Produktivität diese verdrängt haben? Gleichzeitig leben diese Menschen in einer Gesellschaft, die mittlerweile alle Bereiche der Beschäftigung mit kostenpflichtigen Hürden umstellt hat?

Man kann sich natürlich aus Angst vor Veränderung oder aus reiner Bequemlichkeit zurücklehnen und sagen: "Sollen die doch selbst sehen, wie sie mit der Situation klarkommen." Allerdings sägen wir mit so einem Verhalten nur an dem Ast, auf dem wir selber sitzen. Es ist ein all zu billiges Totschlagargument, solche Ideen (BGE o.ä.) mit Kostenbedenken vom Tisch zu fegen. Und es ist sicher besser, man versucht frühzeitig die Entwicklung positiv zu beeinflussen, als einer unheilvollen Dynamik weiterhin tatenlos zuzuschauen.

Am Ende zahlen wir sowieso unterschiedslos alle für das, was kommt.
***an Frau
11.002 Beiträge
BGE mal aus einer anderen Ecke
Und nein, das ist keine Neiddebatte.

Angesichts der Diskussion um Mindestlöhne, Zeitverträgen, das Gezänk der Regierung um das Hartz IV Grundeinkommen, ist es schon geradezu zynisch mit welchen Klauseln Vorstände von Unternehmen sich gegen "feindliche Übernahmen" versichern. Wobei hier keine Versicherung einspringt sondern aus dem Betriebskapital gezahlt wird.

Diese Abfindungssummen können doch nur das erwirtschaftete Kapital der Mitarbeiter eines Betriebes sein.


Hochtief-Chefs winkt Millionen-Abfindung

Essen. Hochtief-Chef Lütkestratkötter winken vier Millionen Euro als Abfindung. Die Regeln für die Zahlung stehen längst fest. Die Barabfindung für ihn und die vier Vorstandsmitglieder könnten sich auf 15 Millionen Euro belaufen.

Dass bei vielen deutschen Großunternehmen „Change-of-Control-Klauseln“ gelten, ist auch eine Folge der Diskussion über die „Anerkennungsprämie“ im Fall Mannesmann. Der einstige Mannesmann-Chef Klaus Esser kassierte im Frühjahr 2000 rund 15 Millionen Euro, als die Abwehrschlacht gegen den Angreifer Vodafone zu Ende ging. Wegen der Zahlungen musste sich Esser später vor Gericht verantworten – ebenso wie Aufsichtsräte, die Prämien und Abfindungen für das Management in Höhe von insgesamt fast 60 Millionen Euro abgenickt hatten.
Wirtschaft und Finanzen, 05.01.2011,

Und bitte nun keine Debatte darüber wie gut Vodafone heute geschäftlich dasteht. Ich möchte nicht wissen, wie viele Mitarbeiter von Mannesmann dabei auf der Strecke geblieben sind.
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
@evian
danke für die klare darstellund

schade das die realität so ist
aber die herren vorstände schaufeln sich die taschen voll
war gestern in einer zille ausstellung
das kommt mir doch sehr bekannt vor....
ein bekannter Literaturnobelpreisträger......
...sagte in einem Radiogespräch auf die Frage:
Was löst in Ihnen Hass aus?

"Hass finde ich ein hartes Wort, aber wenn sich wohlhabende Menschen erdreisten, Menschen in unserer Gesellschaft die am Existenzminimun leben müssen, nun auch noch Geld für Zigaretten und Alkohol vorzuenthalten, dann könnte das in mir schon einen gewissen Hass auslösen"

Und wenn ich mir jetzt mal vor Augen führe, wohin es mit unserer Gesellschaft zu gehen scheint,
fände ich es nicht schlecht, wenn man die Einnahmen unserer "Solidargemeinschaft" (wie sie mal gedacht war)
endlich erhöhen würde.
Und zwar nicht auf Kosten derer, welche eh nicht zuviel haben.

Bevor Verantwortliche ihre Fehlentscheidungen (siehe Hypo-Alpe-Adria) auf Kosten der Allgemeinheit auszubügeln versuchen.
Könne man mit diesem Geld schon so einige "Grundeinkommen" sichern.
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
danke
an euch aus frankfurt

wo die glitzernden türme stehen
die auf unsere kosten gebaut wurden....
Die Türme...teils, teils......
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
naja
meine bank heisst gls

ist mir lieber so
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wenn ich allein daran denke, wieviele dumme und brutale Menschen allein mit der "Droge Fußball" ruhig gestellt und halbwegs von gesellschaftlich nachteiligem Verhalten abgelenkt werden können, dann möchte ich mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn nur ein Bruchteil dieser Menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste und sich das mit dem Anteil der Menschen addiert, welche ebenfalls, wenigsten in ihrer beruflichen Tätigkeit keinem anderen Menschen Schaden zufügen können.

Wenn dann noch der Anteil derjenigen hinzukommt, die schon durch ihren profilneurotischen Ehrgeiz in der Freizeit ausreichend Schaden verursachen und im Beruf als Anwälte sich noch teuflischer freuen, wenn sie wiedermal einen Mandanten abzocken und einen Beklagten oder Schuldner so richtig kostenpflichtig reinreiten konnten, möchte ich mir gar nicht ausmalen, welche gesellschaftlich destruktive Mischung da in einer Gesellschaft entsteht, die plötzlich Dauerfreizeit hat, weil niemand mehr für seine Stullen arbeiten muss und plötzlich Zeit für jede Menge Blödsinn hat.
Soviel zum Thema der unverzichtbaren Wichtigkeit von Arbeit in unseren sozialen Interaktionen und dessen Vielschichtigkeit!
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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