Ich sehe die ganze Sache etwas lockerer als die meisten hier, darum bitte ich euch mich nicht gleich zu steinigen.
Meine Frau und ich haben wirklich ein super Ehe- und ein wahnsinniges Sexleben und wir geniessen uns in vollen Zügen. Wir sind jung (sie 23, ich 25), haben schon Unmengen zusammen durchgestanden, haben zwei wundervolle Kinder und möchten noch lange Zeit zusammen bleiben (ist Liebe nicht schön?).
Wenn sie eines Tages das Bedürfniss hätte sich mit anderen zu treffen, dürfte sie mein vollstes Vertrauen geniessen. Selbstverständlich gäbe es da bestimmte Regeln. So würde ich Beispielsweise immer wissen wollen, wann wo was mit wem läuft und im nachhinein wäre ich sicherlich scharf auf Details!
Wieso sollte ich ihr die Freiheit nicht geben, ihre persönlichen Bedürfnisse wie etwa nach Abwechslung zu stillen? Immerhin ist sie nicht nur meine Frau, sondern auch ein einzelnes Individum mit ihrem eigenen Körper, eigenen Bedürfnissen und eigenen Vorstellungen. Und wenn sie sich eventuell dafür bezahlen lassen möchte um auch ihr Taschengeld etwas aufzubessern, wieso nicht?
Wir haben auch schon darüber gesprochen wie wir uns im Falle eines "Ausrutschers" verhalten sollten. Ich habe ihr gesagt sie solle es geniessen, sich kein Gewissen machen und es für sich behalten. Es wäre dann ihre eigene, persönliche Erfahrung und hätte dann mit uns beiden nichts zu tun, solange sie mit unserem gemeinsamen Sexleben zufrieden ist und eventuelle Mankos mit mir bespricht.
Eine Beziehung zu führen ist eine schöne Sache und einander zu lieben noch viel schöner. Richtig lieben kann man nur ganz wenige Menschen, doch man kann unzählige sexuell Anziehend finden!
Natürlich ist das alles Theorie, doch ich habe schon sehr oft darüber nachgedacht und komme immer wieder zum selben Schluss: Sex ist nicht das gleiche wie Liebe. Sex findet man überall, liebe nicht. Wenn das gegenseitige Vertrauen also da ist, wieso nicht?