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Sich selbst genügen

er braucht zunächst starthilfe und keine gabrauchsanweisung
Anderes habe ich nicht behauptet. Letztlich ist es eine Art von
"Entwicklungshilfe" nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe".

Eien Anleitung, sich selbst zu helfen, ist kein Stück fertiges
und beliebig austauschbares Papier, sondern wohl eher ein maßgeschneiderter Anzug von Experten ...

sprichst du aus erfahrung?
Das dürfte vollkommen unerheblich sein ...
Es ist in userer chauvinistischen Gesellschaft ein weit verbreiteter Irrglaube anzunehmen, das in jedem Menschen genug Kraft zur Selbsthilfe steckt.

Wer diesem Bild nicht entspricht, dem wird gleich unisono mangelnder Wille zur Selbsthilfe unterstellt. Das ist eine bewährte Art von den Ursachen und Auslösern abzulenken und legitimiert den Unwillen Verantwortung für Schwächere zu übernehmen.
Dass das ...
... immer funktioniert, habe weder ich nach fallenangel25
behauptet.

Wie gesagt, gibt es keine Patentrezepte ...
Das dürfte vollkommen unerheblich sein
@*******ulze
sowas ähnliches habe ich schon vermutet.
du hast nur das "für mich" vergessen. *g*
Das ist eine bewährte Art von den Ursachen und Auslösern abzulenken und legitimiert den Unwillen Verantwortung für Schwächere zu übernehmen.

Damit meine ich natürlich jene Ursachen und Auslöser, die außerhalb der betroffenen Person liegen. Das eine Vielzahl von potentiellen Gründen in der Persönlichkeit des Menschen liegen, liegt auf der Hand. Jedoch sind diese nicht ausschließlich dort zu suchen.
@bunch
Ich habe gerade ein wenig das Gefühl das wir völlig aneinander vorbei reden.

Oder ich kapiere dich nicht. Kann natürlich auch sein. Ich kapiere nicht wieso man dringend jemanden an seiner Seite brauchst um glücklich zu sein. Abgesehen jetzt mal von Freunden...ich sprach ja auch nur von Partnerschaften.
Meine Kritik zielt auf die oft vorhandene Unfähigkeit (oder den Unwillen), Texte in postings im Kontext einer übergeordneten Fragestellung zu lesen und eventuelle Zweifel bzw. Unklarheiten durch einfaches Nachfragen beim Absender zu klären.

Ich zweifel nicht daran, das ich mich mit meiner Meinung oft nah bei der Einstellung anderer Mitglieder wiederfinde. Allerdings muß man schon manchmal etwas suchen...

*ggg*
Es ist in userer chauvinistischen Gesellschaft ein weit verbreiteter Irrglaube anzunehmen, das in jedem Menschen genug Kraft zur Selbsthilfe steckt.

Genau so ist es.Alles ist in Ordnung solange Menschen,die Schwächen aufweisen,diese nicht nach aussen tragen und keinen anderen Menschen damit belästigen.
Das es aber oft nur eines bischen Anteilnahme am Gegenüber bedarf wird tunlichst übersehen,dann heisst es eben ganz einfach,das man sich in erster Linie selber helfen muss.
Das wissen die Betroffenen selbst am besten,dennoch ist es eben nicht immer so einfach,das dann auch umzusetzen.
Da ich einen ähnlichen Fall aus meiner Familie kenne,weiss ich wovon ich spreche...
Ich habe gerade ein wenig das Gefühl das wir völlig aneinander vorbei reden.
Aus dem Gefühl wird gerade Gewissheit.

Oder ich kapiere dich nicht. Kann natürlich auch sein.
Dito. Aber es dämmert mir langsam...

Ich kapiere nicht wieso man dringend jemanden an seiner Seite brauchst um glücklich zu sein. Abgesehen jetzt mal von Freunden...ich sprach ja auch nur von Partnerschaften.
Da ha'm wer den Salat.

Nein, ich sprach nie von einer bestimmten Beziehungskonstellation. Und ich glaube, auch a_museman wollte sein posting in übergeordentem Zusammenhang verstanden wissen...
oder es ist jemand, der sich in einem temporären gefühl der unabhängigkeit und des hochfluges befindet, der plötzlich kraft hat und glaubt, jetzt könne ihm nix mehr passieren.
@*******ngel
ich hoffe, dich in diesem teil der menschen zu finden.
nicht für dich persönlich, aber für deine mitmenschen. denn dann besteht hoffnung auf verständnis für andere und ein daraus resultierendes mitgefühl.

Alles ist in Ordnung solange Menschen,die Schwächen aufweisen,diese nicht nach aussen tragen und keinen anderen Menschen damit belästigen
@******hod
ich nenne das die interface-gesellschaft.

"gib mir dort, wo ich mit dir zu tun habe, die illusion deines glücks, die ich brauche und mehr interessiert mich nicht an dir".
es sind die leute, die in den urlaub fahren und neidisch auf die seeehr schlanken körper der einheimischen schauen....
@******hod

Das es aber oft nur eines bischen Anteilnahme am Gegenüber bedarf wird tunlichst übersehen,dann heisst es eben ganz einfach,das man sich in erster Linie selber helfen muss.


@*******man

ich nenne das die interface-gesellschaft.


Wo sind denn die Grenzen zwischen dem ich und dem gegenüber?
Vielleicht ist da ja Anteilnahme - wird aber nicht wahrgenommen, weil die Blickwinkel und Ansprüche unterschiedlich sind
In einer Individualgesellschaft gibt es eben Millionen von Blickwinkel - ach nein - es gibt eigentlich nur die, die von einem (kleinen) Teil der Gesellschaft als die RICHTIGEN festgelegt werden...
Gut dem, der diesen folgen kann, gell?
Vielleicht ist da ja Anteilnahme - wird aber nicht wahrgenommen, weil die Blickwinkel und Ansprüche unterschiedlich sind
Auf intimer (i.S. von sehr privat) Ebene mag das zutreffen, aber nicht in Beziehungen auf der Sachebene. Wie oft hört man das schon an den Texten die einem um die Ohren fliegen: "Das bringt mir nichts", "Hilfe zur Selbsthilfe (haha)", "Das leben ist kein Ponyhof" etc.

Zynismen überall - da frage ich mich doch schon wo die Anteilnahme am Einzelnen geblieben ist. Die ist wahrscheinlich der Leistung zum Opfer gefallen, die "sich wieder lohnen muß".
Anteilnahne
@***ch
Leistung zum Opfer gefallen, die "sich wieder lohnen muß"

wir leben nun mal in ner Leistungsgesllschft - jeder macht mit - jeder will dazu gehören - jeder will sein Stück vom Kuchen abbekommen - koste es oft was es wolle - und ganz besonders wichtig: das Stück für unsere Kinder!
Also geht die Spirale weiter - außer DU durchbrichst sie
für dich in deinem privaten Bereich und trägst das auch nach außen

Wo ist die Grenze zwischen da draussen und hier drinn?
Ich bin nicht deiner Meinung, dass sich meine Aussage nur auf den sehr privaten Bereich beschränken lässt.
wir leben nun mal in ner Leistungsgesllschft
Klar, mit der Erkenntnis läßt sich natürlich alles wegwischen. Bloß nicht dran rütteln...


...- jeder macht mit - jeder will dazu gehören - jeder will sein Stück vom Kuchen abbekommen - koste es oft was es wolle...
Das meinte ich - "koste es was es wolle". Da ist kein Platz und keine Zeit mehr zum Nachdenken oder Nachfragen (z.B. "wie geht es Dir?").


...und ganz besonders wichtig: das Stück für unsere Kinder!
Das habe ich jetzt nicht verstanden.


Also geht die Spirale weiter - außer DU durchbrichst sie
für dich in deinem privaten Bereich und trägst das auch nach außen
Sagte ich doch - im privaten Bereich mag das noch gehen, obwohl sich dort der kaltschnäuzige Zynismus auch schon ausbreitet.


Wo ist die Grenze zwischen da draussen und hier drinn?
Ich bin nicht deiner Meinung, dass sich meine Aussage nur auf den sehr privaten Bereich beschränken lässt.
S.o.


Die Wahrheit ist doch, das Egoismus keine Zeit mehr für andere läßt. Beziehungen aller Art werden von den Menschen immer häufiger nach rationalen Kriterien "überprüft" und schnell beendet sobald die Gefahr besteht, das man mehr hineinstecken ("investieren" - wie passend!) muß als man wieder herausbekommt.
so so
@***ch

immer häufiger nach rationalen Kriterien "überprüft" und schnell beendet

ja, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Fühle mich jedoch nicht zu dieser Kategorie zugehörig und kann es durchaus aushalten wenn ich (zumindest in meinen eigenen, ganz egoistischen *zwinker* Augen) mal mehr reinstecken muss als ich raus bekomm

...und ganz besonders wichtig: das Stück für unsere Kinder!

Das habe ich jetzt nicht verstanden.

ZEIT-Magazin vom 30.07.
Spiegel-Leitartikel vom 03.07.
(oder so...)
da kannste nachlesen was ich mein.
Ne Quatsch:

aber ist doch so - die Kinder werden doch oft schon von ihren Eltern angehalten
"lass dir bloß nix gefallen"
"setz dich durch"
"schreib gute Noten, damit..."
usw

Man hört selten:
es ist in Ordnung, wenn du dir auch mal selbst genügst
(um wieder zum Thema zurück zu kommen...)
immer häufiger nach rationalen Kriterien "überprüft" und schnell beendet


ja, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich befürchte das dies bei vielen Menschen keine Sache der bewußten Entscheidung ist.


Fühle mich jedoch nicht zu dieser Kategorie zugehörig und kann es durchaus aushalten wenn ich (zumindest in meinen eigenen, ganz egoistischen Augen) mal mehr reinstecken muss als ich raus bekomm

Das finde ich gut. So war mein posting auch nicht gemeint.


...und ganz besonders wichtig: das Stück für unsere Kinder!

Das habe ich jetzt nicht verstanden.



ZEIT-Magazin vom 30.07.
Spiegel-Leitartikel vom 03.07.
(oder so...)
da kannste nachlesen was ich mein.
Ne Quatsch:

aber ist doch so - die Kinder werden doch oft schon von ihren Eltern angehalten
"lass dir bloß nix gefallen"
"setz dich durch"
"schreib gute Noten, damit..."
usw

Man hört selten:
es ist in Ordnung, wenn du dir auch mal selbst genügst
(um wieder zum Thema zurück zu kommen...)
Hier stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Hallo an alle!

Wollte auch mal meinen Senf dazu geben!

Ich bin wie grad wieder Single und alles ist noch frisch und so weiter und so fort...


Aber ich gehöre zu den Menschen die es nie lange alleine aushalten...

Ich lerne grad mich selber zu ertragen...grins

Das heißt ich versuche das beste aus der Lage zu machen was geht..

Das ändert aber nie etwas an dem Wunsch nach Zweisamkeit!!!

Der ist irgendiwe schon immer da und wird wohl auch nicht so schnell verschwinden!!

Freunde sind schön und gut, aber sie ersetzen nicht die Intimität einer Partnerschaft!

Und diese strebe ich an und zwar eine Monogame und davon lasse ich mich nicht mehr abbringen!!!

Ich weiß das es ein fast unmöglicher Wunsch ist, aber ich habe ja Zeit und so lange tue und lasse ich was ich will.....

In diesem Sinne.....wünsche ich allen einsamen oder auch glücklichen SIngles einen wunderschönen Tag!

Ganz liebe Grüße

Samira
mich selber zu ertragen

ist sich selbst zu ertragen - und sich selbst zu genügen ein Widerspruch?

Läßt sich das in einer Person vereinbaren, etwa zur gleichen Zeit?
Hängt das von der Stimmung oder gar den Hormonen ab?

Wie ist denn dazu so die Meinung hier?
Wer sich selbst nicht ertragen kann sucht sein Glück bei oder in anderen Menschen. Also wird er wohl nicht in der Lage sein, sich selbst zu genügen.

Die Flucht vor diesem "unerträglichen" Selbst macht eine friedliche Koexistenz mit ihm unmöglich.
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