Wie andere schon sagten, finde ich es gut, dass du offen mit deiner Freundin kommunizierst und das nicht nur einmal, sondern anscheinend ist das ein Prozess. Und das sollte es auch sein: Ein Prozess, der sich eventuell voran entwickelt oder auch zurück.
Ich habe nur Bauchschmerzen mit folgenden Aussagen:
"Ist ja schön und gut, dass ihr auf die Gefühle meiner Freundin eingeht, aber was ist mit mir?"
Ja du hast eine Sehnsucht und stellst dich an erster Stelle. Das ist erst einmal nicht verwerflich. Sehr emphatische Menschen tun das z.B. nicht und tun sich damit auch regelmäßig selbst weh. Deine Freundin kenne ich nicht, aber es klingt nach einem Zugeständnis, was sie hier macht. Ob nun Empathie oder die Angst dich zu verlieren dahinter stehen: Das wird nur sie wissen. Sie hat Angst verletzt zu werden und ich kann jetzt nur von mir ausgehen: Ehe ich meinen Partner verletze mit etwas, was mir zwar unter den Nägeln brennt, bei dem ich mich aber nicht selbst verletze, wenn ich es nicht tue, suche ich andere Wege.
"Ich würde auch in den Swingerclub gehen, aber dann kann ich nicht ich selbst sein aus Angst sie zu verletzen."
Kann ich auch verstehen und habe ich selbst durchlebt. Und da hilft auch wirklich nur ausprobieren Aber stopp, halt eh du jetzt losstürmst: Der SC ist ein guter Weg um zu sehen, ob sie das verletzt. Wenn ihr Kopfkino nun schon bei Pornos angesprungen ist, warum beißt du nicht für den Anfang in den sauren Apfel und gibst ihr die Möglichkeit Stopp und Aus zu sagen? Wenn sich bei ihr alles neutral verhält oder sogar positiv, kannst du ja dann auch ohne sie gehen, wenn sie das will. Wir haben es so gemacht, dass er losgezogen ist, das Handy auf volle Lautstärke und ich hätte jederzeit abbrechen können. Ich habe damals zwar dennoch gelitten, weil ich ihm alles zugestehen wollte. Aber ich bin nie tief verletzt worden. Es hat lange gedauert und aufgrund unserer unterschiedlichen Einstellungen gab es viele Missverständnisse und Rückschritte in die Monogamie. Die Gefahr besteht hier einfach. Bildlich gesprochen fuchtelst du grad mit nem Messer vor ihr rum. Es muss nix passieren. Es kann auch nur bei leichten Schnittwunden in ihrer Seele bleiben. Oder du amputierst gleich aus Versehen nen ganzen Arm. Willst du wirklich weiterhin mit nem Messer vor ihr rum fuchteln oder nicht durch Gespräche, etwas Geduld, dem Willen vle auch ganz in die Monogamie zurückzukehren, wenn erste vorsichtige Schritte sie verletzen bzw. sich dann um ihrer Willen zu trennen und anderen Gründe, eine Hülle für das Messer zu finden?
"Es kann ein unbewusster Grund sein, dass es mir zu fest wird."
Holla die Waldfee ist das starker Tobak. Es ist wichtig, dass du dir wirklich klar bist, warum du das machst und zwar wirklich klar. Wenn das Thema im Raum steht, deine Freundin wegzustoßen, solltest du eher über eine Trennung nachdenken, als über ein Projekt offene Beziehung. Das ist absolut unfair dem Partner gegenüber und hat nichts in einer Partnerschaft zu suchen.
Aus unserer Erfahrung heraus haben Beziehungen mit Heimlichkeiten eher nicht funktioniert und genauso wenig Beziehungen (auch beidseitig geöffnet), die aus dem Grund geöffnet wurden, weil man selbst mehr die Freiheit wollte, als sie dem Partner zugesteht. Wir kennen aber auch Beziehungen, die gehalten haben trotz dieser "Frag nicht und ich sag nix" Praxis gehalten haben. Hier ging es aber eher um komplett unerfüllte Bedürfnisse wie überhaupt wieder Sex zu haben oder BDSM ausleben zu können. Auf euch gemünzt: Wenn dir die Öffnung und das Ausprobieren wichtiger ist, als die Gefühle deiner Partnerin, kann es einfach sehr kritisch werden. So wie du angehen willst, hat sie keinerlei Möglichkeit, damit emotional zu arbeiten. Die Angst wird bleiben, weil sie nicht daran arbeiten kann. Eine Frage, die sich mir stellt ist, ob du aufhörst, wenn sie merkt, dass du aktiv warst und es sie verletzt. Wenn du diese nicht mit ja beantworten kannst, ist es Zeit die Beziehung und deren Sinn zu reflektieren. Denn dann verletzt du sie auf jeden Fall. Und keine Begierde dieser Welt ist es wert, einem Menschen seelischen Schaden zuzufügen, den man auch vermeiden könnte. Sprich eine Trennung wäre hier aus meiner Sicht angebracht.
Das sind nur meine Erfahrungen und keine absolute Wahrheit. Aber probieren geht über studieren ist leider nicht komplett der richtige Weg, wenn man sich nicht am Ende doch zurücknehmen und auch mit dem Partner reflektieren kann.
Ich habe nur Bauchschmerzen mit folgenden Aussagen:
"Ist ja schön und gut, dass ihr auf die Gefühle meiner Freundin eingeht, aber was ist mit mir?"
Ja du hast eine Sehnsucht und stellst dich an erster Stelle. Das ist erst einmal nicht verwerflich. Sehr emphatische Menschen tun das z.B. nicht und tun sich damit auch regelmäßig selbst weh. Deine Freundin kenne ich nicht, aber es klingt nach einem Zugeständnis, was sie hier macht. Ob nun Empathie oder die Angst dich zu verlieren dahinter stehen: Das wird nur sie wissen. Sie hat Angst verletzt zu werden und ich kann jetzt nur von mir ausgehen: Ehe ich meinen Partner verletze mit etwas, was mir zwar unter den Nägeln brennt, bei dem ich mich aber nicht selbst verletze, wenn ich es nicht tue, suche ich andere Wege.
"Ich würde auch in den Swingerclub gehen, aber dann kann ich nicht ich selbst sein aus Angst sie zu verletzen."
Kann ich auch verstehen und habe ich selbst durchlebt. Und da hilft auch wirklich nur ausprobieren Aber stopp, halt eh du jetzt losstürmst: Der SC ist ein guter Weg um zu sehen, ob sie das verletzt. Wenn ihr Kopfkino nun schon bei Pornos angesprungen ist, warum beißt du nicht für den Anfang in den sauren Apfel und gibst ihr die Möglichkeit Stopp und Aus zu sagen? Wenn sich bei ihr alles neutral verhält oder sogar positiv, kannst du ja dann auch ohne sie gehen, wenn sie das will. Wir haben es so gemacht, dass er losgezogen ist, das Handy auf volle Lautstärke und ich hätte jederzeit abbrechen können. Ich habe damals zwar dennoch gelitten, weil ich ihm alles zugestehen wollte. Aber ich bin nie tief verletzt worden. Es hat lange gedauert und aufgrund unserer unterschiedlichen Einstellungen gab es viele Missverständnisse und Rückschritte in die Monogamie. Die Gefahr besteht hier einfach. Bildlich gesprochen fuchtelst du grad mit nem Messer vor ihr rum. Es muss nix passieren. Es kann auch nur bei leichten Schnittwunden in ihrer Seele bleiben. Oder du amputierst gleich aus Versehen nen ganzen Arm. Willst du wirklich weiterhin mit nem Messer vor ihr rum fuchteln oder nicht durch Gespräche, etwas Geduld, dem Willen vle auch ganz in die Monogamie zurückzukehren, wenn erste vorsichtige Schritte sie verletzen bzw. sich dann um ihrer Willen zu trennen und anderen Gründe, eine Hülle für das Messer zu finden?
"Es kann ein unbewusster Grund sein, dass es mir zu fest wird."
Holla die Waldfee ist das starker Tobak. Es ist wichtig, dass du dir wirklich klar bist, warum du das machst und zwar wirklich klar. Wenn das Thema im Raum steht, deine Freundin wegzustoßen, solltest du eher über eine Trennung nachdenken, als über ein Projekt offene Beziehung. Das ist absolut unfair dem Partner gegenüber und hat nichts in einer Partnerschaft zu suchen.
Aus unserer Erfahrung heraus haben Beziehungen mit Heimlichkeiten eher nicht funktioniert und genauso wenig Beziehungen (auch beidseitig geöffnet), die aus dem Grund geöffnet wurden, weil man selbst mehr die Freiheit wollte, als sie dem Partner zugesteht. Wir kennen aber auch Beziehungen, die gehalten haben trotz dieser "Frag nicht und ich sag nix" Praxis gehalten haben. Hier ging es aber eher um komplett unerfüllte Bedürfnisse wie überhaupt wieder Sex zu haben oder BDSM ausleben zu können. Auf euch gemünzt: Wenn dir die Öffnung und das Ausprobieren wichtiger ist, als die Gefühle deiner Partnerin, kann es einfach sehr kritisch werden. So wie du angehen willst, hat sie keinerlei Möglichkeit, damit emotional zu arbeiten. Die Angst wird bleiben, weil sie nicht daran arbeiten kann. Eine Frage, die sich mir stellt ist, ob du aufhörst, wenn sie merkt, dass du aktiv warst und es sie verletzt. Wenn du diese nicht mit ja beantworten kannst, ist es Zeit die Beziehung und deren Sinn zu reflektieren. Denn dann verletzt du sie auf jeden Fall. Und keine Begierde dieser Welt ist es wert, einem Menschen seelischen Schaden zuzufügen, den man auch vermeiden könnte. Sprich eine Trennung wäre hier aus meiner Sicht angebracht.
Das sind nur meine Erfahrungen und keine absolute Wahrheit. Aber probieren geht über studieren ist leider nicht komplett der richtige Weg, wenn man sich nicht am Ende doch zurücknehmen und auch mit dem Partner reflektieren kann.