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Wie unkonventionell nehmt ihr euch selbst wahr?

*********leen Frau
287 Beiträge
Konventionell dünkt mich hier bloss der von den meisten wünschens- und begehenswerte Weg. Auf der Überholspur spurten sie, die aufzuholende Zeit im Visier, das scheinbare Verpasste im Eiltempo gilt es wettzumachen. Den umgekehrten Weg beging ich, vom verwegenen von Sex gedüngten Wirrwarr zum hörenden Herzen.
*******arza Paar
237 Beiträge
Die meisten scheinen mit den Jahren doch eher bürgerlicher zu werden. Bei uns ist das eher umgekehrt, Exhibitionismus finden wir ganz wunderbar und freuen uns schon auf dem nächsten Ball, auf dem wir Leute erschrecken können 🤣😜.
Die einen folgen dem Lauf der Natur die anderen brauchten Zeit um Wachgeküsst zu werden.

Ich für meinen Teil wollte nicht mehr das Leben führen das ich mit 20 oder 30geführt habe.
Von oben betrachtet würde ich mir und den zuschauenden keinen Gefallen damit tun.
nicht das man ab einem gewissen Alter auf spass verzichten sollte doch den schmalen Grad zwischen Witzig sein und sich der Lächerlichkeit Preisgeben sollte man dabei immer im Auge behalten.
An der erst besten Stange zu tanzen kommt einfach besser wenn dabei die Knochen nicht bei jeder Bewegung die Musik übertönen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Zitat von ********weet:
Habt Ihr aus das Gefühl, dass Ihr vor einigen Jahren noch einigen Themen gegenüber aufgeschlossener wart?
Haltet Ihr das für eine natürliche Entwicklung des Erwachsen-/Älterwerdens?
Stören Euch heute Sachen, die Ihr vor Jahren ganz entspannt gesehen habt?

Ich stehe definitiv heute (fast) allem wesentlich entspannter gegenüber, was mich früher störte oder ich bemängelte. Das bringt aber gewiss auch meine Arbeit mit sich. Ich habe einen Job, wo ich im Grunde mit jeder Wirtschaftssparte zusammen komme. Ich muss mich mit den Unternehmen intensiv beschäftigen. Und das mache ich schon seit sehr langer Zeit. Was ich dabei gelernt habe ist, dass selten etwas so ist, wie es scheint. Was uns als Konsument, als Arbeitnehmer, als Bürger stört, hat bei genauer Betrachtung oft einen tiefgreifenden Sinn und Grund. Aus diesem Wissen heraus, bin ich auch in vielen anderen Dingen wesentlich zurückhaltender und relaxter in meiner Meinung geworden. Wenn wir z.B. die Politik verurteilen, sollten wir uns einmal fragen, was wir über die Politik, über das was uns stört, denn wissen? Meist reden wir irgendwelche Schlagzeilen nach.
Auch lernte ich mit den Jahren einige sehr kluge Köpfe kennen und wenn man genau hinhört, dann kann man von denen verdammt viel lernen.
Ich finde es heute total schön, dass ich so offen bin. Dass ich, wo immer und wann immer ich etwas dazu lernen will. Und mit einer fast kindlichen Neugierde Dinge entdecke, für die ich vielleicht zuvor blind war oder sie mir egal waren. So ist es beim Sex, so ist es im Alltag, was auch immer. Und darum stört mich heute auch wesentlich weniger als vielleicht noch vor zehn oder zwanzig Jahren, weil selbst bei den Dingen die einen stören, oft etwas dabei ist, was interessant ist oder was einen Grund hat.

Gruß
Herr VEN
*******elle Frau
33.490 Beiträge
Mit zunehmendem Alter werde ich gelassener.
Seitdem ich hier bin, konnte ich meinen Horizont sehr erweitern.
Über die Grenzen des eigenen Tellerrands hinaus.
Gefällt mir sehr.
******aus Frau
580 Beiträge
Ich bin im Alter tatsächlich gelassener geworden, und mein Sohn hat da nochmal eine Schippe drauf gelegt, ich kann manche Macken bei Menschen besser übersehen. Tolerant warich immer,jedoch kann ich verschlossen wie eine Auster sein,wenn es mir nicht behagt.
Allerdings bin ich völlig allergisch gegen Egoismus, Intoleranz, Ungerechtigkeiten, Mitmenschen die glauben sie seien der Mittelpunkt der Erde,Respektlosigkeit,.....dacsagecich auch sehr schnell etwas und das auch so das der jenige es hört.
Ich hab immer mein Leben so gelebt wie ich es wollte,und konnte,jedoch sind mir der Umgang mit Menschen immer wichtig gewesen, jedoch scheuevich mich nicht jemandem den Kopf abzuschlagen wenn es sein muss, und leider muss es oft sein......
Bin ich nun konventionell oder unkonventionell? ...Würde sagen , irgendwas in der Mitte...

Es gibt gewisse Sachen, Bereiche, da bin ich heute mit meinen 45 Jährchen entspannter und gelassener im Umgang, als noch vor vielleicht 10 Jahren....

Seit vor 7 Jahren mein Sohn überraschend zur Welt kam, hat sich so oder so, fast alles verändert und ja, ich glaube das mein Sohn und auch das Überschreiten der 40, durchaus eine Rolle dabei spielen....

Heute weis ich, was ich will und was ich definitiv nicht will, was ich brauche um glücklich zu sein, auf was ich verzichten kann und welche Menschen mir gut tun und welche nicht....

Nehme Menschen an, so wie sie sind, versuche niemandem mein Denken aufzudrücken oder zu irgendwas zu bekehren....Jeder soll so glücklich sein, wie es demjenigen behagt und gefällt...

Was mir jedoch schon immer und nachwievor die Hutschnur hochgehen lässt, sind Egoisten, extreme Spießer, Ungerechtigkeit, Selbstsucht, Arroganz, Ignoranz, andere nicht so akzeptieren können, wie sie sind....

Ganz schlimm finde/fand ich Lästereien, ohne das betreffende Person, anwesend ist und die eigene Sicht darstellen kann...

Rein sexuell betrachtet, stehe ich allen Richtungen offen gegenüber, höre mir alles an, muss jedoch nicht alles erleben und toll finden, was andere toll finden.....
**********erfly Frau
3.904 Beiträge
Ich glaub das ist alles davon abhängig, was jeder für sich als konventionell empfindet.

Ich komm vom Dorf, da herrscht noch "Zucht und Ordnung" wie man so schön sagt. Es gibt hier noch Menschen die würden mich wahrscheinlich mit Mistgabeln vertreiben, wenn sie wüssten was ich zum Beispiel hier von mir zeige. Und wenn mich hier einige näher kennen würden, würden viele vielleicht sagen, die ist eine Spießerin *ggg*
Ich könnte hier nie unbemerkt Männerbesuch bekommen. Und wenn hier in der Woche zwei unterschiedliche fremde Autos auf meinem Grundstück parken würden, würde sofort getuschelt werden. In der Stadt interessiert so was niemanden ...

Was andere Leute in ihren 4 Wänden treiben ist mir egal, natürlich nur so lange keiner zu Schaden kommt. Von mir aus könnten meine Nachbar Sexorgien feiern in ihrem Haus. Würden sie es in ihrem für jeden einsehbaren Garten tun, würde mir das schon aufstossen, weil hier auch Kinder und viele alte Menschen wohnen.
Bin ich jetzt ein Spießer oder bin ich keiner?

Ich bin mit den Jahren aufgeschlossener und toleranter geworden was meine Sexualität und Sexualität ganz allgemein betrifft. Ich hab noch viel zu entdecken, aber ich muss nicht alles probieren. Aber in anderen Lebensbereichen bin ich konventioneller geworden als früher. Ich lege heute unwahrscheinlich viel Wert auf Anstand, Benehmen und Ehrlichkeit.
Ihr kennt das: Früher war ich genervt wenn Mama gesagt hat "Nimm die Hände aus den Taschen - heb beim Laufen die Füße - Schmatz nicht so" ... heute nervt mich genauso wie meine Mama früher *traenenlach*
Es kommt immer darauf an "was" und "wie " ......

Vieles ist eine Sache der " Etikette " .

Wenn ich verliebte Pärchen sehe die Freude haben, sich küssen dann freue ich mich mit ihnen. Aber das ist diese wie sie miteinander umgehen.
Was für mich schon immer ein NoGo war: wenn Männer im Sommer bzw wenn es warm ist, draußen oben ohne rum laufen *umfall* . Vor allem diese unappetitlichen, pelzbesetzten Yeti's ! Das geht gar nicht !

Ich hatte aber schon von jung an meine Einstellung zu gewissen Dingen.
Was mir persönlich aufgefallen ist, dass die gegenseitige Rücksichtnahme unter den Menschen kaum noch gegeben ist.

Das spiegelt aber das Ganze....

Die Meisten ziehen egoistisch ihr Ding durch ohne drüber nachzudenken: wie könnte das Gegenüber empfinden.

Mag sein, dass es dummes Denken von mir ist aber ich halte Menschen für kostbar und wertvoll. Nur wenn der Mensch das selbst so nicht empfindet sind es unterschiedliche Ebenen.
Wenn ich von jemandem in die Ecke gedrängt werde und man mich drangsaliert tu ich auch Sachen die ich normalerweise nicht tun würde.

Es ist doch immer die Frage: füttere ich die gute Seite oder rufe ich das Schlechte hervor.

Von daher mag es sein, dass ich draußen oft den Kopf gedanklich schüttel......

Letztendlich ändert man das nicht. Dennoch begibt man sich doch dort hin, wo die Ebene des Denkens etc.pp ziemlich gleich ist.
Beständig ist nur die Veränderung.
Zitat von ********weet:
Wie unkonventionell nehmt ihr euch selbst wahr?
Ich persönlich stelle fest, dass sich mit zunehmenden Lebensjahren gewisse Einstellungen zu bestimmten Bereichen doch sehr änderten.
Habt Ihr aus das Gefühl, dass Ihr vor einigen Jahren noch einigen Themen gegenüber aufgeschlossener wart?
Haltet Ihr das für eine natürliche Entwicklung des Erwachsen-/Älterwerdens?
Stören Euch heute Sachen, die Ihr vor Jahren ganz entspannt gesehen habt?

Mittlerweile nehme ich mich als äusserst unkonventionell wahr, sowohl im erotischen Bereich als auch im Alltag.

Früher war ich monogam und "treu" eingestellt. Heute würde ich die Freiheit, mit jedem Sex zu haben, auf den ich Lust habe, nicht mehr aufgeben.

Meine Wertungen haben sich generell geändert; ich sehe es als Weiterentwicklung an. Ich werte immer weniger, sondern sehe es einfach als das an, was es IST, ohne es in gut/schlecht oder richtig/falsch einzuordnen. *cool*
Ich wohne in einem zur Wohnung umgebauten LKW, was vielen zu unkonventionell ist. Ich genieße damit aber die Freiheit an keinem Ort gebunden zu sein.
Zitat von *******be77:
Ich wohne in einem zur Wohnung umgebauten LKW, was vielen zu unkonventionell ist. Ich genieße damit aber die Freiheit an keinem Ort gebunden zu sein.
Das finde ich cool! *top*
Für mich wärs wohl nichts auf Dauer, aber dennoch hat es was.
Zitat von *******hine:
Zitat von *******be77:
Ich wohne in einem zur Wohnung umgebauten LKW, was vielen zu unkonventionell ist. Ich genieße damit aber die Freiheit an keinem Ort gebunden zu sein.
Das finde ich cool! *top*
Für mich wärs wohl nichts auf Dauer, aber dennoch hat es was.

Das denken die meisten Frauen aber für den Wochenendausflug reicht ja auch ein Camper in dem man mal übernachten kann. Einfach mal ausprobieren, ich bereue es jedenfalls nicht.
*****ite Frau
8.890 Beiträge
Also im Winter wenns kalt ist.. *frier*
Habe einen Kaminofen, eine Gas und eine Dieselheizung im LKW, kalt war mir bisher noch nie, eher zu heiss *ko*
*****ite Frau
8.890 Beiträge
Fenster auf ist ja auch nicht so... und *duschen*?
Also das *duschen* interessiert mich jetzt auch! *mrgreen*
Was denkt ihr denn? Dusche mit Warmwasser und Keramiktoilette habe ich natürlich eingebaut, denkt ihr ich mache mein Geschäft im Wald? Ne, also selbst die kleinsten Wohnmobile haben heutztage Dusche und Toilette.
Internet, Fernsehen geht auch alles. Was ich nicht bzw. noch nicht habe ist eine Spül und Waschmaschine. Das spülen geht aber auch so ganz gut und fürs Wäsche waschen habe ich immer jemanden. Ansonsten gibt es ja auch Waschsalons oder Waschmaschinen auf Campingplätzen, wo ich allerdings so gut wie nie stehe.
*****ite Frau
8.890 Beiträge
Zitat von *******be77:
? Dusche mit Warmwasser und Keramiktoilette habe ich natürlich eingebaut, denkt ihr ich mache mein Geschäft im Wald?

*schaem*... es schoss mir durch den Kopf, geb ich zu.
Nene, also wenn dann mache ich höchstens mal Pippi draußen, doch nicht weil es unbedingt sein muß. Ein Fetisch in der harmlosen Form. *lol*
*****ite Frau
8.890 Beiträge
Ich stell mir gerade so ein 40-Fuß-Container vor. *gruebel*
Ja, so in etwa, da passt schon viel rein *zwinker*
*****ite Frau
8.890 Beiträge
Das ist in der Tat unkonventionell *top*
**********luder Frau
16.302 Beiträge
Bei mir hat sich die Sichtweise ganz anders entwickelt, nämlich, dass ich offener bin!

Nicht über unnütze Dinge aufregen, jedem sein Leben lassen usw

Also, einfach entspannt sein!

Klar, manchmal rege ich mich auch unnütz auf, aber größtenteils sollen die Leute machen, was ihnen gefällt.

Das Leben ist zu kurz für schlechte Gedanken *omm*
*******ant Frau
27.859 Beiträge
Ich hatte schon als Kind den Grundsatz, anderen nicht auf die Nerven zu gehen. Oder: "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die des Anderen beginnt".
Also Walkman in den Öffis immer sehr leise gehört , den Einkaufswagen im Laden so geparkt, daß noch andere daran vorbeikommen etc...
Ich möchte das Thema für mich auf den öffentlichen Raum beschränken.
Und ja! Da bin ich wohl intoleranter geworden, was Rücksichtslosigkeit betrifft.
Radfahrer, Leute, die im ÖPNV laut Musik oder Filme hören, Smombies, die sich denken (?), der andere weicht schon aus....
(letztere ramme ich jetzt auch mal- nach einem Sturz mit Muskelfaserriss + 4 Wochen AU während der Probezeit, weil ich ausgewichen bin).
Natürlich gab es Handys und "Smombies" früher nicht. Sagen wir, meine Ungeduld passt sich den Umständen an.
Jedenfalls nehme ich mir die Freiheit, auch mal wen anzuschnauzen. Und da kann ich es mangels Harmoniesucht- und weil ich dann nun mal genervt bin- auch nicht "freundlicher sagen".
Ich verstehe diese Grundhaltung nicht:
"Wenn jemand was will, soll er es sagen".
Viele trauen sich nicht und es macht andere zu Bittstellern. So wie der alte Mensch im Bus, der fragen muss, ob er sitzen darf... Oft sitzen die Leute ja auf dem Außenplatz und der am Fenster ist frei.

Anders reagiere ich z. B. bei so Sachen wie "Fame auf Insta"- sein. Versteh ich nicht, schüttel vielleicht noch den Kopf und gut is.

Und wie/ wie laut andere Menschen Sex haben? Lasse doch, hatte ich auch schon- und auch laut. Was wiederum die Familie mit Kleinkindern oder Schichtarbeiter auch anders sehen dürften.
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