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Liebe - ja, Sex - geil, Alltag - nein

Liebe - ja, Sex - geil, Alltag - nein
Hallo ihr Lieben...

Die Frage geht besonders an die Herren, aber vielleicht auch Damen.

Wenn ihr geilen Sex habt, euch gemeinsam entwickelt und beide zufrieden seid.
Wenn ihr euch liebt und auch keinen anderen Menschen möchtet...
Ihr auch schon paar Jahre zusammen seid...
Welche Beweggründe habt ihr nicht euer Leben, euren Alltag zu teilen und gemeinsam zu wohnen??

Für mich persönlich
... Ist der Alltag nichts schlimmes, gehört dazu, nur so schätzt man doch clubbesuche ect erst richtig...
... Ich möchte für meinen Mann da sein, ihm Abendbrot kochen, mich an ihn kuscheln abends kuscheln, mit ihm sprechen wie der Tag war, ihm Nah sein, mit ihm Sex haben, ihn nachts kusseln...

Vielleicht helft ihr mir ja zum verstehen, begreifen und verarbeiten.

Liebe Grüße
Die Sternefinderin
Zitat von ********nder:
Welche Beweggründe habt ihr nicht euer Leben, euren Alltag zu teilen und gemeinsam zu wohnen??

Weil ich, was mein Alltag betrifft, keine Kompromisse eingehe. Ich bin da halt etwas eigen.
Jedsmal, wenn irgendjemand zu mir gezogen ist, dauerte es nicht sehr lange und die Beziehung war am Arsch.
Ich möchte nicht mein komplettes Leben mit jemandem teilen. Ich kann nur einen Teil meines Lebens teilen.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Ich war einmal verheiratet und war im Käfig gefangen. Das passiert mir kein zweites mal mehr.
Mein Partner wohnt nebenan. Wir sind 3 Jahre so schon zusammen.
Er hat sein Reich welches er gestalten und nutzen kann wie er will.
Ich habe meine beiden Kinder, meine jüngste alle 2 Wochen bei mir, ich brauch nein eigenes reich wo ich tun und lassen kann wie ich will.
Und dich sehen wir uns jeden Abend, verbringen gemeinsam die Freizeit die ich ab und an habe, gehen zusammen in Clubs, Leben gemeinsame Hobbys aus, gehen gemeinsam in Urlaub, einkaufen etc.

Man muss nicht zusammen wohnen um glücklich zu sein und können trotzdem die Clubbesuche sehr und richtig schätzen weil wir in allen Lebensbereichen harmonieren. Und das schätzen dieser Besonderheit geht nur, wenn die Beziehung standfest ist und auf einem sicheren Grund aufgebaut wird.

Clubbesuche, wenn eine Beziehung nicht stimmig ist, kann eher nur schaden statt nützen.... in den meisten Fällen.
Habe den Beitrag editiert, weil es nur wiederholt, was schon geschrieben wurde.

Ich glaube aber auch, dass man mit der Zeit immer spleeniger wird. Wo sich ein bestehender Partner vielleicht auch mal abfindet, würde es sich ein Neuer bestimmt gründlicher überlegen...
****ot2 Mann
10.234 Beiträge
Meine Gedanken dazu:

Zusammenziehen ist dann günstig, wenn ein Umzug sich für beide unmittelbar anbietet.
Es fängt schon mit der Frage an, wer zum wem ziehen soll. Meist hat keiner den Platz, den Hausstand des Anderen zu integrieren. Also müßte eine neue, große Wohung ggf. Haus her.
Damit stellt sich dann auch die Kostenfrage, wer zahlt was.

Außerdem haben Menschen mit Trennungserfahrung das Erfahrungswissen, dass Partnerschaften nicht für immer sein müssen, in dem Falle müßte dann alles wieder auseinanderdividiert werden.

Überdies haben viele Menschen die Erfahrung gemacht, dass es über Obliegenheiten im Haushalt Streit geben kann, und sei es über Zahnpasta im Waschbecken..., sowas möchte man sich nicht mehr geben, wenn man lange allein gelebt hat.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Es fängt schon mit der Frage an, wer zum wem ziehen soll.

Gemeint war wohl "zu". Für mich würde sich lediglich die Frage stellen, wie man es gemeinsam weitertreibt. Und es gemeinsam treiben kann eine tiefe gemeinsame Entscheidung sein.

Sich jeden Morgen mit einem Lächeln zu begegnen ist etwas Wunderschönes. Dies Jahrzehnte mit einem glücklichen Gefühl zu fühlen ist "der Börner", wenn ich die Tante mit den dicken Lippen einmal zitieren darf.

Kurzum. wenn alles rund ist hat man den jackpot gezogen.
Zitat von ****ot2:


Überdies haben viele Menschen die Erfahrung gemacht, dass es über Obliegenheiten im Haushalt Streit geben kann, und sei es über Zahnpasta im Waschbecken..., sowas möchte man sich nicht mehr geben, wenn man lange allein gelebt hat.

Zahnpasta... erwähnte ich bereits, dass manche spleenig werden...? *umpf*
Beziehung bedeutet bei mir nicht, dass man zusammenlebt, aufeinander hängt, alle Hobbys, Freunde und Aktivitäten teilt.

Bei mir bedeutet Beziehung Vertrauen, Ehrlichkeit und Treue. Man teilt mal die Nächte und Wochenenden, aber nicht täglich und ständig.

Nun bin ich aber auch in einem Alter, wo man auch noch andere Verpflichtungen und Verantwortungen hat. Ich habe mir in den letzten 30 Jahren ein eigenes Leben mit eigenen Hobbys aufgebaut. Bei einem Mann in meinem Alter ist so etwas in der Regel nicht anders, meistens hat er noch Altlasten in Form von Kindern. Jeder hat ein eigenes soziales Umfeld, welches er auch nicht aufgeben sollte. Es ist wichtig, sich nicht nur auf den Partner zu fixieren.
Zitat von ********nder:

...
Für mich persönlich
... Ist der Alltag nichts schlimmes, gehört dazu, nur so schätzt man doch clubbesuche ect erst richtig...
... Ich möchte für meinen Mann da sein, ihm Abendbrot kochen, mich an ihn kuscheln abends kuscheln, mit ihm sprechen wie der Tag war, ihm Nah sein, mit ihm Sex haben, ihn nachts kusseln...

Vielleicht helft ihr mir ja zum verstehen, begreifen und verarbeiten.

Liebe Grüße
Die Sternefinderin

Alltägliches, zusammen essen und mal übernachten wäre für mich was feines. Aber die eigene Höhle würde ich so ohne weiteres nicht mehr hergeben!
Vor meinem inzwischen beendeten Eheleben habe ich das anders gesehen... *floet*
****ero Frau
6.652 Beiträge
Zitat von ********nder:
Welche Beweggründe habt ihr nicht euer Leben, euren Alltag zu teilen und gemeinsam zu wohnen??

Nachdem ich nun schon so manche Wohnsituationen durch habe, geht die Tendenz dahin, dass ich vorerst meine Wohnung mit niemanden teilen möchte. Seit dem Auszug meiner Tochter vor gut zwei Jahren komme ich gut klar.
Es ist fast wie ein Aufbegehren gegen die Zwänge der vergangen Jahrzente (tatsächlich Jahrzente *oh*), dass ich nun meine Schuhe im Eingangsbereich liegen lassen kann. Und will. Dazu kommen Jacken, Tücher u Taschen...

Niemand, der meine (oder gar seine) Sachen an die verkehrte Stelle räumt *fiesgrins*

Leider auch keiner da, der mal eben den Müll runterbringt... *traurig*

Ob und wann sich meine Einstellung dazu ändert und inwiefern dann Kompromisse gemacht werden (ich hab recht und du hast deine Ruhe *smile*) hängt entscheidend von der partnerschaftlichen Situation ab.

Aber grundsätzlich ist es möglich, Liebe und Sexualität gemeinsam zu erleben, auch wenn man nicht zusammen wohnt.
@******o69

Nicht, dass Jemand meint dein Bad gleichzeitig mit dir benutzen zu wollen...

*bussi*
********ries Frau
154 Beiträge
Bei mir ist es genauso, wie ein paar Leute hier schon vor mir geschrieben haben. Ich habe eine nach 13 Jahreb gescheiterte Ehe hinter mir. Das Zusammenleben erforderte viele Kompromisse, Zurückstecken, sich selbst hintanstellen. Trotz aller Mühe sind wir gescheitert. Der Alltag war auch hier ein zuverlässiger Romantikkiller. All das will ich nicht mehr. Ich liebe es, mich immer wieder neu auf das Wiedersehen mit meinem Freund zu sehen. Sex, der nie Routine wird. Einen eigenen Rückzugsraum. Ruhige Schlafatmosphäre. Meinen Schatz vermissen. Meine Unordnung. Keinen, der mir erklärt, wie ich was im Haushalt zu tun habe. Selbstbestimmt Leben und trotzdem lieben.
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zitat von ********nder:
Welche Beweggründe habt ihr nicht euer Leben, euren Alltag zu teilen und gemeinsam zu wohnen??


Ich liebe meinen Partner, würde für ihn Berge versetzen, aber mit ihm zusammen leben? Nein.
Er braucht seinen Raum, ich brauch meinen Raum. Schon aufgrund unserer unterschiedlichen Lebensrythmen.

Beruflich habe ich mal ein Paar kennengelernt, 35 Jahre Beziehung, aber haben bis zu ihrem Tod nie zusammen gelebt...
Ich kann meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen.

Man kann trotzdem Zeit zusammen verbringen, ohne Opfer zu bringen oder Kompromisse zu ertragen.

Das eigene Reich ist einfach unbezahlbar.

Sie
****ero Frau
6.652 Beiträge
Zitat von **********er177:
Das Zusammenleben erforderte viele Kompromisse

Ich habe das früher so gar nicht bemerkt, wenn ich mit jemandem zusammen gewohnt habe. Da war vieles für mich selbstverständlich und somit auch in Ordnung für mich.
Liebe Sternefinderin

Ich kann dein Gefühl/ Bedürfnis sehr gut verstehen.

Nach meiner gescheiterten Eheerfahrung möchte ich nie wieder heiraten. Auf gar keinen Fall!

Ich hatte in den letzten 2 Jahren eine Joy-Affäre, von der ich sagen würde, wir hatten ein sehr vertrautes Verhältnis. Wir haben es jedoch nie geschafft miteinander zu frühstücken, da er jeweils vorher verschwunden ist. Das hätte ich mir sehr gewünscht. Habe mich dann jeweils wie eine Bittstellerin gefühlt. Das möchte ich nicht mehr sein!

Alles Reden hin und her ist ja schön und gut, aber irgendwie muss es passen.
Haben sich keine 'ewigen Singles' zu dem Thema gemeldet?

Interessant.... ich hatte ja zuvor schon den Verdacht, dass das so eine typische, wenn bestimmt auch nicht ausnahmslose, Art Beziehungsgeschädigter ist, nur noch alleine wohnen zu wollen und es auch tun.
Vorausgesetzt, man kann es auch.

Zitat von *******b_DL:

...
Man muss nicht zusammen wohnen um glücklich zu sein und können trotzdem die Clubbesuche sehr und richtig schätzen weil wir in allen Lebensbereichen harmonieren. Und das schätzen dieser Besonderheit geht nur, wenn die Beziehung standfest ist und auf einem sicheren Grund aufgebaut wird.
...

Dieses Statement sehe ich hier als Grundlegend an. Es geht um die Beziehung, und nicht um Nestbau, Arbeitsteilung etc, was ja so manchen Menschen in das gemeinsame Heim treibt. Ich glaube aber auch, dass es sich die hier Schreibenden nur dewegen erlauben können, weil keine gemeinsamen Kinder (mehr) zu erziehen sind.
*********fun6 Paar
75 Beiträge
Ein Alltag ohne den Partner verbringen zu müssen wäre für uns undenkbar.
Diese Nähe, die Gespräche und das Teilen von Eindrücken und Gefühlen
sowie das Gefühl der andere ist für mich da ist unbeschreiblich schön.
Wir harmonieren und leben ohne den anderen einzuengen seit nun vierzig
Jahren zusammen, davon 37 Jahre verheiratet. Bei unseren erotischen Ausflügen
gewähren wir uns fast alle Freiheiten, jedoch ohne den anderen zu verlieren.
Unsere Meinung ist, das mittlerweile ein sehr egoistisches Verhalten der
allgemeinen Gesellschaft dazu führt möglichst konfliktfrei sein eigenes Leben zu gestalten mit einem Partner nur auf Abruf.
Ich bin schon ewig Single. Keine Ahnung, ob ich zusammenwohnen könnte, das weiß man erst wenn’s soweit ist und wenn’s der richtige Mann ist


Zitat von ********teel:
Haben sich keine 'ewigen Singles' zu dem Thema gemeldet?

Interessant.... ich hatte ja zuvor schon den Verdacht, dass das so eine typische, wenn bestimmt auch nicht ausnahmslose, Art Beziehungsgeschädigter ist, nur noch alleine wohnen zu wollen und es auch tun.
Vorausgesetzt, man kann es auch.

Zitat von *******b_DL:

...
Man muss nicht zusammen wohnen um glücklich zu sein und können trotzdem die Clubbesuche sehr und richtig schätzen weil wir in allen Lebensbereichen harmonieren. Und das schätzen dieser Besonderheit geht nur, wenn die Beziehung standfest ist und auf einem sicheren Grund aufgebaut wird.
...

Dieses Statement sehe ich hier als Grundlegend an. Es geht um die Beziehung, und nicht um Nestbau, Arbeitsteilung etc, was ja so manchen Menschen in das gemeinsame Heim treibt. Ich glaube aber auch, dass es sich die hier Schreibenden nur dewegen erlauben können, weil keine gemeinsamen Kinder (mehr) zu erziehen sind.

*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zusammenlebengeschädigt
Zitat von ********teel:
. Ich glaube aber auch, dass es sich die hier Schreibenden nur dewegen erlauben können, weil keine gemeinsamen Kinder (mehr) zu erziehen sind.

*hand* habe nach 12 Jahren meinen Mann vor die Tür gesetzt und erziehe unsere Tochter, die jetzt 8 wurde, seit fast 2 Jahren allein. Lieber diesen Stress, als weiter krank durch den falschen Partner sein. Ja, ich bin zusammenwohn geschädigt und dazu stehe ich auch. Aber ich kann mit aller Kraft und vollem Herzen wieder leben, lieben und vor allem LACHEN
****ero Frau
6.652 Beiträge
Zitat von ********teel:
ich hatte ja zuvor schon den Verdacht, dass das so eine typische, wenn bestimmt auch nicht ausnahmslose, Art Beziehungsgeschädigter ist, nur noch alleine wohnen zu wollen und es auch tun.
Vorausgesetzt, man kann es auch.

hui... beziehungsgeschädigt, weil ich es toll finde, in meinen eigenen vier Wänden zu sein? zum Teil.... vielleicht...ja.
Anfangs wurde geschrieben, wie denn dann der gemeinsame Hausstand ausgewählt werden würde. Da bin ich tatsächlich geschädigt. Hatte ich doch vor vielen Jahren mein Bett, meinen Tisch & Schrank hergegeben, weil ich mit jmd zusammengezogen bin. Als diese Verbindung gelöst wurde, hatte ich (extrem gesagt), nicht mehr, als meine Tochter an der Brust. Das prägt.

In der Tat ist es schön, in der Wohnung das tun u lassen (liegen lassen) zu können, was man möchte. Somit bin ich in diesem Fall nur mir gegenüber rücksichtslos.
Zitat von *********dy_X:
...
Unsere Meinung ist, das mittlerweile ein sehr egoistisches Verhalten der
allgemeinen Gesellschaft dazu führt möglichst konfliktfrei sein eigenes Leben zu gestalten mit einem Partner nur auf Abruf.

Bei der egoistischen Gesellschaft und dem konfliktfreien Leben bin ich ganz bei dir. Beim Partner auf Abruf dann wieder nicht.
Wobei mein Eindruck auch in die Richtung geht, dass die klassische Beziehung immer mehr dem praktischen Erfüllungsgehilfen weicht. Gut finde ich das nicht, kann mich an der Stelle nur selber nicht ganz herausnehmen.
Die olle Beauvoir meinte mal, es könne keine wahre Liebe in ökonomischer Abhängigkeit geben. Insofern würde ich den heutigen Zustand eher als Chance, denn als Missstand betrachten. Wie nah man den Partner unter den gegebenen Umständen an sich heran lässt, kann jeder selbst entscheiden.
Vielleicht führt es noch zu einem weiteren gesellschaftlichen Wandel, in dem wir vom Egoismus und Freiheit wieder mehr zu freiwilliger Gemeinsamkeit finden?
Interessant.... ich hatte ja zuvor schon den Verdacht, dass das so eine typische, wenn bestimmt auch nicht ausnahmslose, Art Beziehungsgeschädigter ist, nur noch alleine wohnen zu wollen und es auch tun.
Vorausgesetzt, man kann es auch.

Bei mir ist es, dass ich schlicht keinen Bock mehr auf eine Doppel- und Dreifachbelastung habe. Ich habe selbst einen anstrengenden Vollzeitjob und sehe den Haushalt und sich um einen Mann und seine Bedürfnisse zu kümmern nicht als Ausgleich dazu.

Ich kann es nicht beziehungsunfähig nennen oder -geschädigt, darauf keine Lust mehr zu haben, ausgenutzt zu werden. *zwinker*

Ich sehe es so: Selbstfürsorge löst Fremdfürsorge ab. Die klassische Beziehung bedeutet nämlich noch heute für 70% der Frauen, Haushalt und Kinder neben dem eigenen Job fast vollständig alleine zu versorgen.

Und irgendwann ist mal genug. Das führt übrigens zu schmollen und es irgendwie ungerecht zu finden, kann ein Mann sich nicht bei mir einnisten für die halbe Miete und Haushaltsgeld, das er dann "großzügig" zahlt. Und vielleicht noch einmal die Woche kocht und den Geschirrspüler ausräumen kann und stöhnend Einzelbitten nachkommt. Das reicht einfach nicht. DAS ist übrigens hochgradig egoistisches Verhalten.

Nicht zusammen einen Haushalt zu führen entlastet mich massiv. Ich erlebe das aktuell. Komme ich nach der Arbeit nach Hause, sieht es immer noch so aus wie in der Früh, Hausarbeit ist ratzfatz erledigt und es befriedigt mich enorm, niemandem mehr hinterher räumen zu müssen.

Das wiederum eröffnet Raum für Lust, auf andere Aktivitäten, auch auf Sex usw. Es hat einfach nur Vorteile.

Sieht Mann freilich genau umgekehrt. *lach*

Sie
Ich lebe sehr gerne alleine.
Wenn ich nach meiner 12 Stunden Schicht nach Hause komme möchte ich einfach nur meine Ruhe haben.
Ich entscheide wann ich was esse und wann ich schlafen gehe und aufstehe.
Muss nur meine Dinge aufräumen, waschen und bügeln.
Ich habe bis auf eine kurze Zeit immer alleine gewohnt und das bleibt auch so.
Eine Beziehung zu haben, ohne zusammen zu leben das ist mein Wunsch.
*********fun6 Paar
75 Beiträge
Im Kreis meiner Kolleginnen und Kollegen sind es fast ausnahmslos die Damen die
ein meist unfreiwilliges Singledasein führen. Die meisten, bzw. fast alle davon haben
ein Anspruchsdenken und/oder eine Erwartungshaltung gegenüber der Männerwelt
die sich freiwillig kein Mann an tut.
Die vielgepriesene Freiheit mit der Argumentation sich nur um sich selbst kümmern
zu müssen ist eine reine Schutzbehauptung.
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