Wenn ich in einer Beziehung bin, verzichte ich in der Regel vollkommen auf Selbstbefriedigung. Ich sehe Selbstbefriedigung als Notlösung, als Triebbefriedigung - natürlich macht das dann in dem Moment auch kurz Spaß, aber vergleichbar mit dem Sex mit einem geliebten Partner ist es nicht.
Es gibt keinerlei Überraschungen, keine unverhofften Berührungen, all das was gemeinsamen Sex spannend und vielfältig macht.
in einer Wochenendbeziehung, verzichte ich gerne auch die ganze Woche darauf, um die erste Begegnung noch interessanter und aufregender zu erleben. Besonders wenn man sich in der Woche gegenseitig etwas heiß macht, aber nicht zum Abschluss kommt dabei, kann das sehr verbinden.
Im BDSM gibt es dazu auch eine interessante Spielart, die Keuschhaltung eines submissiven Partners. Hierbei kommt es zu einer gegenseitigen Fixierung, durch dieses verbindende Element, einerseits das Ausleben der eigenen Sexualität vollkommen der Kontrolle eines anderen zu überlassen und andererseits selbst die Kontrolle zu besitzen.
Man kann dabei recht lange auf einem hohen Erregungslevel verbleiben und die sogenannte Plateauphase, welche zumindest beim Mann recht kurz ist normalerweise, auf einen langen Zeitraum ausdehnen.
Führt jetzt ein wenig weit am Thema vorbei, aber Selbstbefriedigung bzw. sich mal eben einen runterholen ist manchmal in der Summe unspannender, als es nicht zu tun.