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Fesselnde Weihnachten: Erotischer JOYclub-Schreibwettbewerb

*******ord Frau
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**********henke Mann
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*******ngs Frau
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**********rious Frau
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Fesselnde Weihnachten

Es ist der 23.12., ein Tag vor Heilig Abend, laufe nervös von einer Zimmerecke zur anderen und schaffe es einfach nicht ruhig sitzen zu bleiben. Vor zwei Wochen war ich in einem Club und habe dort einen Mann kennengelernt. Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und muss ständig an ihn denken. Er hat mich vom ersten Moment an verzaubert. Wenn ich in seine bernsteinfarbenen Augen schaue, werde ich von ihnen magisch angezogen. Seine Blicke so fordernd und bestimmend, es ist Erregung pur und kann es kaum erwarten ihn morgen endlich wieder zu sehen. Bisher haben wir uns immer nur mal kurz getroffen, da er beruflich sehr eingespannt ist, aber an Weihnachten hat er frei und mich zu ihm nach Hause eingeladen, wozu ich natürlich nicht nein gesagt habe, denn so einem Mann kann man definitiv nicht widerstehen. Immer noch ganz nervös umherlaufend, überlege ich was ich für ihn morgen anziehen könnte, doch plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen und es klingelt an meiner Haustür. Ich öffne sie und ein Postbote steht mit einem großen Paket vor der Tür. „Na Nu, ich habe doch gar nichts bestellt.“ Nehme das Päckchen entgegen, verabschiede mich vom Postboten, schließe die Tür und blicke auf das große Paket in meinen Händen, kein Absender ist zu sehen. Frage mich von wem dieses Päckchen sein könnte, doch ich habe absolut keine Ahnung. Lege es auf den Wohnzimmertisch und setze mich auf die Couch, mit dem Blick auf das Paket. Starre es erst eine Weile an und frage mich was dort wohl drin sein mag, die Spannung steigt immer mehr und nach fünf Minuten halte ich es nicht mehr aus und öffne es. Mir fällt ein Zettel ins Auge und nehme ihn zur Hand.
Morgen wirst du dieses Kleid, was sich in diesem Päckchen befindet, anziehen, aber auch den Rest des Inhaltes nicht vergessen und bitte kein weiteres Kleidungsstück!
Ich erwarte dich Morgen um 18 Uhr bei mir zu Hause!
So bestimmend wie seine Blicke sind, so sind auch seine Worte und nun brauche ich mir keine Gedanken mehr machen, was ich für ihn morgen anziehen werde und bin erleichtert. Doch nun muss ich erst einmal schauen, ob es mir denn auch passt und was er noch so alles in dem Paket versteckt hat. Nehme das Kleid heraus und halte es hoch. Es ist ein schwarzes, kurzes, glitzerndes und enges Kleid, einfach traumhaft schön. Ziehe es direkt an, ohne weiter nach zu sehen, was er noch so alles versteckt hat. Es passt zum Glück wie angegossen und freue mich schon wahnsinnig es für ihn morgen tragen zu dürfen. Ein super schönes und intensives Gefühl, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Nun packt mich die Neugier und schaue weiter was sich noch so alles in dem Päckchen befindet. Ein paar schwarze Halterlose und schwarze schöne High Heels kann ich noch entdecken und auch diese probiere ich direkt an und passt perfekt. Als nächstes hole ich ein kleines Schmuckkästchen heraus, öffne es und mein Unterkiefer klappt nach unten. Eine silberne Diamantenhalskette mit Kristallschneeflocken und dazu passende Ohrringe. Auch dies ziehe ich an und schaue weiter. Es ist ein kleines Kästchen, öffne es. Darin befinden sich Kugeln und ein Analplug. Im ersten Moment bin ich geschockt und muss mich setzen. Er hat geschrieben ich soll alles für ihn tragen was sich in diesem Päckchen befindet, also auch diese Kugeln und den Analplug. Bei diesem Gedanken spüre ich die Nässe zwischen meinen Beinen und mit einem Mal kribbelt es noch viel mehr als zuvor. In der Nacht bekomme ich kaum ein Auge zu und träume von dem Mann, mit dem ich meine nächsten Tage verbringen werde. Am nächsten Morgen fühle ich mich total gerädert und stärke mich mit einer großen Tasse Kaffee. Anschließend verbringe ich fast den ganzen Tag im Bad, ich möchte ja perfekt für ihn sein und es soll an nichts fehlen. Gegen 16 Uhr ziehe ich alles an was er mir befohlen hat und stehe vor dem Spiegel. Meine schwarzen Haare trage ich heute offen und sind geglättet. Sie gehen mir etwas über die Schultern, trage leichtes Make-Up auf und ein wenig schwarzer Lidschatten. Mich von allen Seiten betrachtet, fühle ich mich pudelwohl und habe nichts mehr auszusetzen. Wobei es unter so einem kurzen Kleid schon etwas ungewohnt ist ohne Höschen zu sein und so langsam bin ich extrem aufgeregt und da ich nun mit allem fertig bin, schnappe ich mir mein Gepäck und gehe zu meinem Auto. Im Navi gebe ich seine Adresse ein, die er mir per Mail geschickt hat und fahre los. Nach einer halben Stunde komme ich an einem riesigen Rolltor an, das sich langsam öffnet, umso näher ich heran fahre. Zögere zuerst, doch dann fahre ich weiter in den Hof und parke dort. Steige aus, hole mein Gepäck aus dem Kofferraum und mache mich auf den Weg zum Hauseingang. Dort angekommen, sehe ich, dass die Haustür nur angelehnt ist, doch bevor ich sie ganz öffne vergewissere ich mich, ob ich auch wirklich richtig bin und schaue auf die Klingel. Der Name ist korrekt und öffne langsam die Tür. Laufe vorsichtig in den Flur und rufe „Hallo“, doch mir antwortet keiner. Es ist alles still und sehr stilvoll eingerichtet. Alles steht ordentlich an seinem Platz und von Unordnung kann man hier absolut nicht sprechen. Stelle meine Tasche im Flur ab und gehe langsam weiter, bis ich in den nächsten Raum gelange, was vermutlich das Wohnzimmer ist. Und da steht er, genau vor mir sehe ich ihn, bleibe abrupt stehen, bin plötzlich wie versteinert und starre ihn förmlich an. Seine Augen ziehen mich in seinen Bann, mein Mund ist leicht geöffnet und mein Atem geht jetzt schneller. Spüre wie mein Herz anfängt zu rasen und schaffe es kein Schritt weiter zu gehen. Er kommt langsam auf mich zu, betrachtet mich, läuft um mich herum, Hände in seinen Hosentaschen, spüre seine dominanten Blicke auf meinem Körper, dabei kribbelt es so sehr und meine Knie werden ganz weich.
„Du bist so wunderschön, dieses Kleid steht dir einfach perfekt!“
Kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen, seine Worte berühren mich so sehr, bleibe einfach in meiner Position und lasse ihn mich von allen Seiten betrachten. Plötzlich spüre ich wie es in meiner Muschi anfängt zu vibrieren. Dabei schaut er mir tief in die Augen, ich kann meine röte im Gesicht förmlich spüren, aber versuche mir nichts anmerken zu lassen, was mir jedoch nicht gelingt. Er kommt mir ganz nah, nimmt mein Kinn in seine Hand und flüstert mir in mein rechtes Ohr.
„Es ist so verdammt erregend, dich hier so zu sehen!“
Dabei greift er mir unter meinen Rock und lässt seine Finger über meine Muschi gleiten. Dann kommt er zu meinem linken Ohr und flüstert.
„Und so verdammt feucht bist du für mich!“
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll und bin einfach nur sprachlos und meine Lust wächst von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Ohne zu wissen was als nächstes geschieht, packt er mich am Hals und küsst mich wild und fordernd, drückt mich gegen die Wand und schmiegt sich ganz nah an mich. Es ist pure Erotik und schwebe einfach nur noch. Doch viel zu schnell lässt er von mir ab und führt mich zum Esszimmer. Dort angekommen, stellt er mir den Stuhl bereit und bittet mich zu setzen. Aus der Küche duftet es herrlich nach Weihnachten und zu meiner linken Seite steht ein rot geschmückter Weihnachtsbaum. Der Tisch ist weihnachtlich gedeckt und kaum habe ich mich gesetzt, kommt auch schon ein Butler aus der Küche und reicht uns die Suppe. Ich bin überwältigt und weiß gar nicht was ich sagen soll. Doch langsam sollte ich auch mal etwas sagen, aber wirklich einfallsreich bin ich nicht.
„Sieht die Suppe aber lecker aus, ich wünsche dir Guten Appetit!“
Schaut mich an, lässt kurz die Kugeln vibrieren und lassen uns die Suppe schmecken. Während dem Dinner reden wir kaum miteinander und lassen unsere Blicke sprechen. Nach dem Essen steht er auf und holt ein Päckchen unter dem Tannenbaum hervor, kommt zu mir, nimmt meine Hand, zieht mich hoch und reicht mir das Geschenk.
„Frohe Weihnachten, Baby!“
„Oh, vielen Dank, dir auch Frohe Weihnachten! Ich dachte mein Geschenk hast du mir schon mit diesem Kleid und den tollen Schuhen gemacht. Du bist echt verrückt!“
Aufgeregt öffne ich das Geschenk und dort befindet sich ein Halsband aus Edelstahl und Seil. Bin echt sprachlos und weiß nicht was ich sagen soll, doch ich merke das ich gar nichts sagen muss. Er legt meine Diamantenhalskette ab und dafür mir das Halsband um.
„Setz dich wieder auf den Stuhl!“
In die Tat umgesetzt, kommt er an mein rechtes Ohr und flüstert.
„Vertraust du mir?“
„Ja“
Nimmt das Seil und bindet meine Hände hinter dem Stuhl zusammen, meine Beine bindet er an den Stuhlbeinen fest. Läuft wieder um mich herum und betrachtet mich mit seinem gierigen, dominanten, fordernden Blick, mein Mund wird zur Sahara, weil er leicht geöffnet ist und muss schlucken, zwischen meinen Beinen tropft es mit Sicherheit schon, denn so erregt bin ich. Kommt wieder an mein rechtes Ohr und flüstert.
„3 Tage gehörst du komplett mir und wir haben jetzt gerade erst angefangen!“

Von „Ihr“ geschrieben
Wow tolle Geschichte *top*
********3072 Mann
112 Beiträge
Teil 2 bitte
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********s_75 Mann
69 Beiträge
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*********o2013 Paar
165 Beiträge
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WALK

Die Stadt erstrahlte im vorweihnachtlichen Glanz. Ich legte den Kopf in den Nacken. Eisige Kristalle auf meiner Haut. Von Übermut erfüllt, streckte ich die Zunge heraus, schmeckte den Schnee. Passanten, die an mir vorbeizogen, um noch schnell die letzten Weihnachtsgeschenke einzukaufen und ich, unbeweglich und doch voller Unruhe, die dem äußeren Anschein widersprach.

In den letzten Jahren verlief mein Leben nach einem gewissen Muster. Ein Muster, das ich selbst erwählt hatte und mir seit geraumer Zeit die Luft abdrückte. Eine Windböe ließ mich frösteln, erinnerte mich daran, dass ich unter dem Mantel nur ein kurzes schwarzes Kleid trug.

Vor der Bar, in der meine Verabredung wartete, haderte ich mit mir:
Geh heim und zieh dir eine Unterhose an! Du machst dich lächerlich in deinem Alter. Klarer Fall von verfickter Midlifecrisis! Du kaufst dir eine Harley. Oder nein, eine rote Wespa! Da kannst du einen großen Einkaufskorb vorne beim Lenker montieren lassen, denn eine Harley mit einem großen Einkaufskorb sieht ein bisschen dämlich aus. Ahhh! Denke nicht an den Alltag, denke an die große Freiheit: The Doors! Gut, der gute Jim düste nicht mit einer Harley über den Highway, sondern … war das ein Mustang? Egal. „L.A. Womaaan, L.A. Womaaan ...!“

„Entschuldigung, können Sie bitte …“

Erschrocken hielt ich mir die Hand an die Brust. Ich blockierte den Eingang, trat rasch zur Seite und überlegte fieberhaft, ob ich den Refrain leise gesungen hatte. Da mich der ältere Herr nicht ansah, während er mir höflich die Türe aufhielt und mir damit die Entscheidung abnahm, schwante mir schreckliches. Ich bedankte mich mit krächzender Stimme und klackerte forschen Schrittes in die Bar.

Wir hatten ausgemacht, dass er rechts, neben dem Eingang an einem der kleinen Tische sitzen würde. Ich drehte mich seitlich, sog die Luft ein und vergaß so etwas Unwesentliches wie Ausatmen.

Ich hatte schon einige Begegnungen in denen ich meine Verabredung anfangs nicht erkannt hatte. In diesem Fall sah er genauso gut aus, wie auf dem Foto. Hüftschwingend – dezent eingesetzt – ging ich auf ihn zu.

„Guten Abend!“, sagte ich mit rauchiger Stimme.

Seine Begrüßung war ein leichtes Kopfnicken, was den ersten Unwillen in mir auslöste.

„Setz dich!“

Ich gehorchte automatisch. Dieser Befehl, ausgesprochen im gelassenen Ton, löste alles mögliche in mir aus. Er fixierte mich und strahlte dabei eine absolute Ruhe aus. Es ist schwer zu beschreiben. Irgendwo hatte ich gelesen, dass der erste Moment ausschlaggebend sei und ich konnte das in diesem Moment, bis zu einem gewissen Grad, nachvollziehen. Er war sich seiner bewusst und ich nahm ihm mit jeder Pore seine Dominanz ab.

Ich nippte an dem Glas Weißwein, das ich bestellt hatte, in der Hoffnung, dass sich meine Anspannung legen würde. Als ich schon glaubte, mein Ziel erreicht zu haben meinte er belanglos:

„Spreiz die Beine und zeig mir, ob du rasiert bist!“

Ohne zu überlegen, gehorchte ich, schob das Kleid hoch. Sekunden kamen mir wie Minuten vor. Gerade als ich dabei war die Beine wieder zu schließen, hielt er mich auf:

„Ich habe dir nicht erlaubt die Beine zu schließen. Du kannst dein Glas austrinken und gehen oder du machst, was ich sage!“

„Ja, mein Herr“, antwortete ich und wunderte mich gleichzeitig, wie schnell ich seinem Befehl nachkam. Ich stand mit beiden Beinen im Leben und doch erregte mich seine Bestimmtheit. Mir wurde jede Entscheidung abgenommen, was für eine Erleichterung!

„Der Barkeeper beobachtet dich“, meinte er süffisant. Meine Oberschenkel zitterten, doch ich zwang mich, nichts an meiner Position zu ändern oder nachzusehen, ob seine Behauptung stimmte. „Sehr schön, du darfst dich bedecken.“

Als ich meine Oberschenkel aneinander rieb, fühlte ich die Nässe dazwischen.

„Bist du geil?“, wollte er wissen.

„Ja“, war meine ehrliche Antwort.

„Gut.“ Er legte eine Karte auf den Tisch. „Wenn du ausgetrunken hast, nimmst du die Karte, gehst damit ins Hotel und fährst mit dem Lift in den 4. Stock. Du öffnest damit das Zimmer 446 und lehnst die Türe nur an. Im Fernseher läuft ein Musiksender, den lässt du an. Warte auf mich, kniend, die Beine geöffnet, die Handflächen nach oben auf den Oberschenkel aufliegend, den Blick auf dem Bildschirm gerichtet und bewege dich nicht!“

Der kühle Wein benetzte meinen trockenen Hals. Es sollte mir peinlich sein, wie schnell ich das Glas leerte, doch dem war nicht so. Ich wusste, dass ich mich fügen würde und fühlte mich seltsam stark dabei. Deshalb war mein Lächeln verrucht und nicht unsicher, als ich das Glas auf den Tisch stellte und die Karte nahm.


Klack, klack, klack …. In der Hotellobby bildete ich mir ein, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Speziell, als ich an der Rezeption vorbeikam, hatte ich ein ungutes Gefühl, ganz so, als würde ich jeden Moment als ungebetener Gast auffliegen.
Endlich im Lift, musste ich „Last Christmas“ über mich ergehen lassen, was so gar nicht meiner Stimmung entsprach.

Vor dem Zimmer geriet ich in Panik, als ich die Karte ins Schloss steckte und sich nichts tat. Ich schloss die Augen.
Oh mein Gott, best Sub ever! Du hast in deiner Schusseligkeit, die Nummer verwechselt. Ist es womöglich 464? Wie absolut peinlich! Soll ich im Flur stehen bleiben oder davonlaufen?
Ich drehte die Karte um, versuchte es noch einmal und mir wurden vor Erleichterung die Knie weich, als sich die Türe öffnete.

Schnell ging ich ins Zimmer, lehnte die Türe nur an. Ich sah mich um. Ein Musiksender lief, wie angekündigt. Ich stockte in der Bewegung. Auf dem weißen Bettlaken lag ein rotes Seil. Eigentlich hatte ich keine Zeit, trotzdem verweilte ich kurz, konnte mich der Symbolik nicht entziehen. Ich riss mich von dem Bild los, zog mich hektisch bis auf die halterlosen Strümpfe und dem Unterbrustkorsett aus. Wie gewünscht, kniete ich mich auf den Boden, lege die Hände auf die Oberschenkel und starrte auf den Bildschirm. Wie absolut bezeichnend, dass in diesem Augenblick von den „Foo Fighters - Walk“ lief.

Ich hatte mich auch verloren im Hamsterrad, das Alltag hieß. Ich war dabei wieder gehen zu lernen, denn ich war lange genug gelaufen, war vor meinen Bedürfnissen davongelaufen. Dave Grohl, der mit seiner Gitarre allen mögliche Widrigkeiten ausgesetzt war, verschwamm vor meinen Augen. Ich wischte mir wütend eine Träne aus dem Augenwinkel. Musik hatte so eine Wirkung auf mich.

Wieder im hier und jetzt war Zeit ein zähflüssiger Brei. Ich versuchte vergeblich meine innere Mitte zu finden, die mir den Mittelfinger zeigte und mein Herz schneller schlagen ließ.
Wie lange muss ich noch warten? Was ist, wenn jemand anderer ins Zimmer kommt und mich mit nacktem Allerwertesten sieht? Warum zum Kuckuck bin ich geil, wenn ich Angst habe? Ist das Staub unter dem Schreibtisch? Echt mieselsüchtig für einen Fünfsterneschuppen, das darf nicht ...

Die Türe wurde zugemacht und mein Blick schnellte zum Bildschirm. Als ich seine Schritte hörte, zwang ich mich, ganz ruhig zu bleiben. Ich fühlte seine Gegenwart, wusste, dass er genau hinter mir stand. Trotzdem erschrak ich, als ich seine Hände auf meinen Schultern spürte. Er beugte sich zu mir hinab, sagte leise, sodass sich die feinen Härchen auf meinen Unterarmen aufstellten:

„Böse Sub, ich sagte doch, du sollst dich nicht bewegen!“

„Entsch... Auuu!“ Ich konnte den Satz nicht beenden, denn er packte mich an den Haaren, zog meinen Kopf nach hinten. Seine dunklen Augen durchbohrten mich, schienen jede noch so verborgene Ecke meiner Seele zu durchforsten. Ich atmetet laut, spürte, wie sich meine Brustwarzen steif nach oben reckten. Sein Blick wanderte über meinen Hals, er bemerkte es ebenfalls. Er kniff fest zu, zog daran.

„Ahhh … bitte, mein Herr!“
Er ließ mich los „Steh auf, Hände in den Nacken!“

Ich gehorchte, hielt den Kopf gesenkt und war mir jeder Narbe, den Kilos, die ich zu viel hatte und jeder noch so kleinsten Unebenheit meines Körpers bewusst, während er mich angezogen, im Anzug, umrundete.

„Ist das die richtige Haltung einer Sub? Du musst noch viel lernen!“

Ich hob den Kopf, drückte die Schulter durch. Meine Wangen fühlten sich heiß an, als er vor mir stehen blieb. Er hatte schöne Hände, stellte ich fest und sah dabei zu, wie er seine Krawatte lockerte.

„Drei Verfehlungen und das, bevor wir überhaupt angefangen haben. Ich glaube nicht, dass du meine Mühe Wert bist“, meinte er nonchalant.

In mir brodelte es. Das hatte ich nicht nötig! Von dem abgesehen, dass Dom nicht zählen konnte. Ich ließ die Hände fallen, bedeckte meine Brüste und fuhr ihn an:

„Eine Verfehlung, eine!“

Er sagte lange nichts, ließ mich schmoren. Ich war mir sicher, dass er mein Unbehagen genoss. „Es sind mittlerweile fünf Verfehlungen. Was soll ich nur mit dir machen?“

Meine devoten Gedanken verflüssigten sich, liefen den Bach hinunter und ich war kurz davor, ihm an die Gurgel zu gehen, wenn, ja wenn ich nicht so absolut geil gewesen wäre.

Sein Finger fuhr meine Unterlippe entlang. „Aufmachen!“

Ich gehorchte und saugte hingebungsvoll an seinem Finger.

„Das machst du ganz gut, wenn das ein kleiner Vorgeschmack auf das Kommende ist, dann wird der Abend vielleicht doch kein Reinfall.“

Ich verstand noch immer nicht, weshalb ich mich erniedrigen ließ, es mich erregte, während ich mich gleichzeitig schämte.

„Nummer 1 – du hast nicht auf den Bildschirm gesehen, 2 – deine Handflächen waren nicht offen, sondern auf den Oberschenkeln aufliegend, 3 – falsche Haltung beim Stehen, 4 – du hast die von mir angeordnete Haltung nicht beibehalten, 5 – du hast mir widersprochen.

Du hast zwei Möglichkeiten: entweder du nimmst das Seil vom Bett, lässt dich von mir fesseln und empfängst anschließend zwanzig Schläge oder du gehst!“

Ich hasste ihn, ich begehrte ihn, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, somit bestand meine Antwort darin, ihm kniend das Seil zu überreichen.

*

Das rote Seil umschlang meinen Körper, beengte mich, beschützte mich, nahm mir die Freiheit und gab mir Frieden. Die Schläge, die auf mein Fleisch trafen, taten ihr übriges, um mich ganz zu fühlen.


Dreams 9/2019
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********roni Mann
1 Beitrag
….deine wundervolle Anschrift, deine charmanten Worte verzauberten mich so sehr, dass ich mich sofort auf eine Date mit dir einlasse.

Wir treffen uns im Cafe. Leider hast du dein Gewicht stark nach oben gemogelt. Erwartet habe ich eine eher üppigere Dame, doch du bist zierlich, schlank, hast wunderbare Beine, herrlich runde Brüste und einen tollen Po.

Schade…

Ein Blick in unsere Augen verrät sofort, dass wir nur das eine wollen. Einen erotischen Nachmittag mit viel Fantasie.

Fast schon hastig gehen wir um die Ecke in mein Appartement.

Zärtlich streichle ich über deine Bluse, wobei dadurch ein Knopf hinunterfällt. Sofort gebe ich zu erkennen, das ich es nicht war, dass der Knopf schon vorher lose gewesen sein muss. Mit erotischem Blick hauchst du mir ins Ohr: „Schon gut“.

Als wir uns beide gleichzeitig uns nach den Knopf bücken und stoßen mit unseren Köpfen zusammen. Das war unsere erste leidenschaftliche Berührung miteinander.

Wir werden immer wilder und wilder, ziehen uns dabei aus und liegen nun in meinem Bett. Du legst dich auf meinen starken männlichen Körper und drückst mir ein wenig in den Unterleib. Dabei löst sich ein erotischer Pups. Zärtlich beiße ich jetzt in deinen Nacken, verliere das Gleichgewicht und fall aus dem Bett.

Als ich mich wieder ins Bett schleppe, trete ich dir versehentlich in die Magengrube. Du schreist vor Lust und ich bin jetzt schon ganz scharf. Auf diesen Tritt brauchst du ein Glas Wasser, was ich dir auch sofort bringe. Sanft und erotisch führe ich das Glas Wasser zu deinen sinnlichen Lippen und stoße versehentlich an deinen oberen Schneidezahn. Du erschrickst, zuckst, und ich vergieße das Glas auf deinen wunderschönen Körper.

Nun bist du nass vor Lust, doch du bittest mich ein Handtuch zu holen, um dich wieder trocken zu reiben.

Irgendwie hat mich das Wasser auf deinen Körper selbst sehr durstig gemacht. Ich gehe in die Küche, will ein Bier holen und entdecke dabei im Kühlschrank das Schnitzel und die Bratkartoffeln, die Mittag übrig geblieben sind. Das macht mich hungrig.

Mit Schnitzel, Kartoffeln und Bier komme ich wieder ins Schlafzimmer. Deine Augen glänzen. Sinnlich dekoriere ich deinen Körper mit Schnitzel und Bratkartoffeln. In deinen schönen Nabel gieße ich einen Schluck Bier um danach zu naschen.

Als ich mit der Gabel etwas zu heftig in das Schnitzel steche, pieckst es durch und trifft deinen sanften Bauch. Du stöhnst!

Da das Schnitzel kalt und zäh ist, rutsche ich mit dem Messer aus und ritze dich aus Versehen ein wenig. Wieder schreist du, dein Körper krümmt sich voller Lust und in deinen Augen brennt das Feuer der Leidenschaft.

Das alles macht mich nun so geil, dass ich vorzeitig ejakuliere.

Ja, ich habe mich in dich verliebt!
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*********ghair Frau
19 Beiträge
Alle Jahre wieder....😎

Ja, ja... so ist es in der Weihnachtszeit, doch eigentlich eine der schönsten Zeit in jedem Jahr. Freude auf Gemütlichkeit, Glühwein, Besinnlichkeit, Plätzchenduft.
Wenn da nicht mein Kopfkino wär, dass doch unaufhaltsam ist, mir regelrecht den Kopf verdreht, mir die Gedanken fesselt und mit mir Dinge macht, die mir ganz plötzlich ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht zaubert... und das nicht nur pünktlich zu Weihnachten 🎄😉

Ich liege gemütlich auf der Couch, es ist warm, das Feuer im Kamin knistert. Ich liege da, eingehüllt in einem Hauch von nichts...ok, etwas ist doch da...ein knappes, rotes Höschen, ein String, der meinen süßen Po noch deutlich zur Geltung bringt. Ein weißes Fellpuschel verweilt zwischen meinen Schenkeln. Meine Brüste sind knapp vom selben Stoff bemessen und ich puste zu meiner Freude mal kurz daran und genieße die Bewegung der weißen Federn.
Auf meinem Kopf sitzt, leicht schief, eine rote Mütze mit weißem Rand, zarte Strapse zieren meine schönen Beine.
Anstatt mich von der Hektik der Weihnachtszeit anstecken zu lassen, lehne ich mich zurück, schließe meine Augen und gehe langsam in meinem Kopfkino spazieren...


Der Schnee, welcher wie bestellt vom Himmel rieselt, knirscht unter meinen weißen Stiefelchen, die Schneeflocken lassen sich auf meiner heißen Haut nieder und ich staune, wie sie mich wie Puderzucker bedecken . Ist es ein Traum oder Wirklichkeit?
Es ist ein wunderschönes Gefühl und ein noch schönerer Anblick. Mein langes Haar, was meinen Po streichelt wird plötzlich von hinten gegriffen und mir stockt der Atem.

Ein Augenblick bin ich erschrocken....aber was sich bisher nur in meinem Traum abspielte, ist plötzlich reel.
Ein Mann, perfekt im Body, blinzelnde Augen, die meinen Körper zu scannen scheinen, ein süßes Lächeln. Ohne Worte fesselte er mich im Kopf ganz fest... meine Handgelenke vorerst locker.
Sein Duft war betörend und seine Stimme hüllte mich sanft ein.
Ich lies geschehen, was eigentlich nicht meiner Art entsprach.

Meine Mütze rückte er etwas tiefer, so, dass ich diesen Augenblick fast nur noch erahnen konnte.
Behutsam zog er mich an sich heran, liebkoste meinen Hals und zog die Fesseln straffer. Seine Lippen erkundet meinen Körper, ich spüre dein Verlangen.
Mir pochte der Puls bis zum Hals. Geht es jetzt weiter oder ist dieser schöne Traum vorbei?

Seine warme Haut an meiner und seine starken Hände ließen die Flocken nun zerschmelzen.
Ebenso unsere Lust aufeinander. *verfuehren*
Das Herzpochen konnte man so laut hören, wie die Kirchenglocken 🔔 nebenan....

So schön kann Weihnachten sein 😉
*******s_ko Mann
1 Beitrag
Fesselnde Weihnachten

Fesselnde Weihnachten: Erotischer JOYclub-Schreibwettbewerb


Eine wirklich gut geschrieben Geschichte, regt das Kopfkino sehr an *anmach*

Danke dafür
*********Lebe Frau
20 Beiträge
Der fesselnde Blick am Weihnachtsabend

Heute ist der 24. Dezember. Nur wenige Autos stehen am großen Parkplatz der Therme. Langsam fahre ich auf der schneebedeckten Straße und parke mein Auto in der Nähe des Einganges. Dichter Schneefall begrüßt mich, als ich die Türe öffne und meine Tasche aus dem Kofferraum hole. Mit einem tiefen Ausatmen genieße ich die Schneeflocken in meinem Gesicht, atme den Geruch von Schnee tief wieder ein. Kindliche Leichtigkeit breitet sich in mir aus, mit einem Fuß vor dem anderen ziehe ich eine Spur durch die Schneedecke zum Eingang, schüttle den Schnee von mir und öffne die Tür.

An der Kassa sitzt eine junge Dame, die nicht gerade glücklich aussieht (wer würde das auch, wenn man an heilig Abend arbeiten muss). Mit hochgezogenen Augenbrauen überreicht sie mir die Karte für die Saunalandschaft sowie einen Schlüssel für die Umkleidekabinen. Jaja, denke ich mir, wieder jemand der alleine an so einem besonderen Tag in die Saune geht und wohl zu Hause keine Familie hat….in Gedanken versunken marschiere ich durch die Gänge und suche das Kästchen zu meinem Schlüssel…natürlich würde ich auch lieber so einen schönen Tag mit einer Familie feiern als alleine hier zu sein!
Diese Gedanken machen mich wieder traurig. Jemanden an meiner Seite zu haben, mit dem ich den Tag verbringen könnte, dem ich eine Freude mit einem Geschenk machen könnte, der mich vorm Weihnachtsbaum küsst…
Wums!
Plötzlich pralle ich mit jemanden zusammen. So in Gedanken versunken bin ich einfach um eine Ecke gebogen und mit einem Mann zusammengestoßen und hab meine Tasche fallen lassen. Er bückt sich bereits und hebt sie mir auf, entschuldigend stammle ich vor mich hin, dass ich ihn nicht gesehen habe und es mir leid tue. Ich ergreife meine Tasche, die er mir reicht und sehe ihm zum ersten Mal in die Augen und erstarre. Saphirblaue Augen. Mehr sehe ich nicht. Ein Blick, der mich fesselt und von dem ich mich nicht abwenden kann oder möchte. Ich nehme wahr, dass er etwas sagt. Ein nicken mit dem Kopf ist das einzige, das ich imstande bin zu tun. Dann geht er weiter. Einige Sekunden bleibe ich noch starr stehen. War das gerade real? Ich drehe mich um und blicke den Gang entlang – niemand mehr zu sehen.
Endlich finde ich das passende Kästchen, räume meine Sachen ein, lege das Saunatuch um meinen Körper. Vorfreude auf heiße, trockene Luft lässt ein Kribbeln durch meinen Körper gleiten.
Einige Menschen befinden sich im Badebereich, tummeln sich in den fast leeren Becken und haben Spaß. In der Saunalandschaft sind vereinzelt Liegen besetzt. Ich wähle einen Ruheraum, der etwas abseits liegt und daher menschenleer ist. Ruhe und Entspannung ist vorprogrammiert.

Da der nächste Aufguss erst in einer Stunde stattfindet, beschließe ich mich einfach so in eine Sauna im Außenbereich zu legen. Schnell schlüpfe ich durch die Tür ins kalte Freie. Schnee berührt meine Haut und schmilzt. Mit meinen Badeschlapfen wühle ich mich durch zentimeterhohen Schnee am Weg zur Sauna mit Panoramablick.
Wohlige Hitze empfängt mich an der Tür, als ich sie öffne. Nur weinige Gäste befinden sich darin. Es ist dunkel, vereinzelte Lichtketten erleuchten die Reihen, leise Klaviermusik ist zu hören und ein angenehmer Duft von Sandelholz liegt in der Luft.
Ich breite mein Tuch auf der obersten Etage in der Ecke aus, lege mich auf den Rücken und nehme bewusst das warme Holz unter mir wahr.
Minuten später beginnen Schweißperlen meine Haut zu bedecken, bilden kleine Rinnsale, die sich einen Weg Richtung Handtuch schlängeln.
Immer wieder knarrt das Holz, wenn sich Gäste erheben und die Saune verlassen. Ich öffne meine Augen, drehe den Kopf zur Seite und blicke durch die Glasfront hinaus. Unzählbare dicke, satte Schneeflocken fallen schwerelos zu Boden. Mit meiner Hand streiche ich unbewusst über meine Haut, verteile den Schweiß über meine erhitzen Brüste, deren Haut trocken ist. Ein Seufzer der Entspannung gleitet über meine Lippen. Ich strecke meinen Körper und genieße den Moment.
Das Knarren von Holz lässt mich erschrecken. Ich dachte ich wäre allein! Ich öffne meine Augen etwas - in der gegenüberliegenden Ecke sehe ich noch jemanden sitzen. Langsam richte ich mich auf, strecke meinen Oberkörper durch und setze mich im Schneidersitz hin. Kleine Bäche Schweiß rinnen an mir entlang. Mit meiner Zunge befeuchte ich meine trockenen Lippen. Nach ein paar Minuten erhebe ich mich, nehme mein Handtuch und schaue dabei zufällig in die Ecke zu der noch anwesenden Person. Ein Hitzeschauer durchjagt meinen Körper – der fesselnde Blick verfolgt jede meiner Bewegungen. Im Dunkeln scheinen seine Augen schwarz zu sein. Schnell wickle ich mein Handtuch um meinen Körper und verlasse eilig die Sauna. Ich brauche Luft und Kälte. Barfuß wandere ich durch den Schnee. Nehme eine Handvoll des weißen Pulvers und tauche mein Gesicht darin ein. Dieser Blick! Der bringt nicht nur Schnee zum Schmelzen…

Nach der Dusche setze ich mich im Bademantel auf eine Bank am Fenster und blicke in die verschneite Landschaft. Weihnachtslieder dröhnen aus den Lautsprechern und ich versuche, nicht wieder in die Traurigkeit einzusinken. Fest beiße ich in meine Unterlippe und erblicke einen Mann, der seitlich gedreht zu mir im Freien steht. Er steht in einem Schneehaufen, formt Schneebälle und streicht diese entlang seines Körpers. Langes, dunkelblondes Haar klebt zusammengebunden an seinem Rücken. Ein kurzer Vollbart umrahmt das Gesicht. Seine Hände gleiten elegant und ästhetisch mit dem Schnee über seinen Körper und ich beobachte diese Handlung, ohne auch nur an seine intimsten Stellen zu sehen. Kurz hält er inne als ob er meine Blicke spüren würde. Ertappt stehe ich auf und gehe zur Anschlagtafel, die sich neben der Tür befindet, um nachzusehen wie spät es ist, um den Aufguss nicht zu versäumen. Ein kalter Luftzug strömt in die Halle als die Tür geöffnet wird – der Mann, dem ich gerade zugesehen hatte, betritt den Raum. Saphirblaue Augen blicken mir entgegen und mein Atem stockt. Wortlos geht er an mir vorbei zu den Duschen. Wie angewurzelt bin ich unfähig mich zu bewegen. Zum ersten Mal habe ich sein Gesicht betrachtet. Nicht nur sein Blick, nein auch seine Ausstrahlung ist fesselnd, brennend und umwerfend zugleich.

Mein Herzschlag reguliert sich wieder, mein Mund ist trocken und daher gehe ich zum Trinkbrunnen. Kühles Wasser spritzt in meinen Mund und gierig trinke ich davon. Die innerliche Abkühlung wird mir gut tun. Lachend gehen Menschen an mir vorbei. Es handelt sich um 3 Pärchen, die entweder eng umschlungen oder Händchen haltend zur Sauna gehen. Es ist kurz vor Beginn des Aufgusses. Nachdenklich schaue ich ihnen nach. Möchte ich überhaupt dabei sein, denn mir wird bewusst, dass ich wieder alleine sitzen werde. Meine Gedanken schwirren im Kopf und ich blicke in der Halle umher, unschlüssig was ich tun soll… bis mein Blick aufgefangen wird …
ER steht bei einer geöffneten Tür und sieht mich an. Unsere Blicke haften aneinander. Wieder geht ein heißer Schauer durch meinen Körper und rund um mich herum wird alles diffus und unscharf. Ein kurzer Blick in den Raum gilt aus Zeichen näher zu kommen und einzutreten. Als ob er mich an einem Band zu ihm ziehen würde, gehe ich Schritt für Schritt auf ihn zu. Als ich durch die Tür trete, berühren sich unsere Finger und es kommt mir vor, als hätte ich eine heiße Herdplatte angefasst. Mitten im Raum steht ein Solarium, ein kleiner Tisch sowie 2 Sessel. Ich höre, wie er die Tür verschließt und versperrt – der einzige Raum in der Therme, der verschließbar ist.
Lautlos steht er plötzlich vor mir. Fast unfähig zu atmen stehe ich mit gesenktem Blick vor ihm. Er nimmt mein Kinn in die Hand und hebt meinen Kopf, damit er mir in die Augen sehen kann. Angespannt halte ich den Atem an. Fühle mich von seinem Blick wie am ganzen Körper gefesselt, unfähig mich zu bewegen, festgezurrt an der Wand und meinen Brustkorb verschnürt, sodass ich nur schwer atmen kann. Seine Anwesenheit strahlt und sprüht Stärke, Dominanz, Leidenschaft und Erotik aus. Meine Augen sagen ihm: ich bin dein!

Seine Finger beginnen langsam den Gürtel meines Bademantels zu öffnen und diesen aus den Schlaufen zu ziehen. Die Seiten des Mantels gleiten auseinander, mit den Händen streift er ihn über meine Schultern und hält ihn dort fest. Meine Haut, die er mit seinen Fingern berührt hat, brennt. So als ob er mit einem heißen Stein aus der Sauna darüber gestrichen hätte. Noch immer heften sich unsere Augen aneinander. Seine Daumen streifen über meine Schlüsselbeine, über meine Schultern. Langsam gleiten seine Hände meinem Oberarm entlang und mit ihnen mein Bademantel. Kurz bevor er diesen fallen lässt zieht er mich enger an sich. Mit einer Hand löst er sein Saunatuch und gleichzeitig fällt sein und mein Stoff zu Boden. Nur in seiner rechten Hand hält er noch den Gürtel. Diesen legt er nun um meine Taille und zieht mich mit sich, da er ein paar Schritte rückwärts zu einem der Sessel geht.
Meine Augen weichen nicht von seinen ab, und seine nicht von den meinen.
Er setzt sich und zieht mich mit Hilfe des Gürtels auf seinen Schoß. Seine warmen Hände greifen nach den meinen. Ich versuche ein Zittern zu unterdrücken. Seine Augen halten mich fest und der fesselnde Blick gibt mir Sicherheit.
Er dreht sanft aber fordernd meine Hände nach hinten und legt sie auf meinen unteren Rücken. Verschlingt den Gürtel mit seinen und meinen Händen.
Kurz denke ich daran, ob der Aufguss wohl auch so heiß ist wie er?

Wie durch einen Startschuss freigegeben schließen wir beide gleichzeitig die Augen, berühren unsere Lippen und mit aneinander und ineinander gefesselten Händen rutsche ich ein Stück näher an ihn heran …
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*******908 Paar
61 Beiträge
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********3072 Mann
112 Beiträge
Sehr schön geschrieben
Eine kleine erotisch fesselnde Weihnachtsgeschichte entstanden durch die Freiheit, Fantasie ausleben zu dürfen:


Ich sitze spät am Heilig Abend im fast leerem Cafe „Malu“ etwas abseits der sonst so belebten Altstadt, fast abgeschoben im hinteren unbewohnten Teil einer kleinen Sackgasse. Draußen ist es dunkel und nur die wechselnden bunten Lichter der sporadisch angebrachten Weihnachtsbeleuchtung scheinen herein und lassen etwas Weihnachtsstimmung in mir aufkommen.
Was mache ich nur an Heilig Abend hier, geht es mir durch den Kopf, nachdem ich den ganzen Tag in dieser fremden Stadt vergeblich nach einer Bleibe gesucht habe. Fahre ich zurück nach Hause, oder, oder, oder...ich bin verwirrt, unentschlossen aber nicht besorgt, warum nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf.

Da fällt mein Blick auf sie. Diese nachdenkliche wirkende kleine zierliche Person mit ihren leicht rötlichen lockigen Haaren...sie sitzt mir gegenüber in einer dunklen Ecke mit konzentriertem Blick auf ihr Handy und scheint nur sich und sonst nicht um sich herum wahrzunehmen.
Mein Herz schlägt beim Anblick dieser Frau spontan in neue Höhen und als würde sie es hören, wendet sich ihr Blick in meine Richtung und ein spontanes Lächeln entgleitet ihr, als wolle sie sagen; schön, das ich dir gefalle!
Magisch angezogen stehe ich auf und gehe auf ihren Tisch zu, wie von unsichtbarer Hand gezogen und an ihrem verschwitztem Lächeln erkenne ich, das ich willkommen bin. Ich bleibe nur Zentimeter von ihrem Tisch entfernt stehen, renne ihn fast um. Unsere Blicke versinken ineinander. Ich bin wie gelähmt und ohne zu fragen setze ich mich ihr gegenüber auf den Stuhl und spüre, das ich Sehnsucht verspüre, diese Frau begehren zu dürfen.

Ich stocke mit meiner Aussprache aber sie lacht und redet ohne Unterlass, als hätte sie die ganze Zeit darauf gewartet, das ich mich zu ihr setze. Es ist herrlich, wie frei und unbeschwert wir miteinander plaudern und dabei treffen mich immer wieder ihre blauen Augen, ihr Lächeln und ihre wunderschönen Brüste, die dieses Shirt mit den schmalen Trägern bei bestimmten Bewegungen in ihrer ganzen Schönheit freigeben.

Ich spüre wie unsere Beine sich immer wieder berühren, da dieser kleine Bistro-Tisch Abstand kaum gewähren kann und als wären wir uns schon sehr vertraut, lassen wir diese Nähe zu...ja, es scheint schon fast von uns beiden gewollt zu sein...und ehrlich gesagt, es erregt mich, dabei ihren fordernden Blick wahrzunehmen.
Wir spüren beide diese Anziehung, vergessen alles was um uns herum geschieht und registrieren nur zaghaft, dass wir die einzigen Gäste sind und die Inhaberin mittlerweile das Cafe geschlossen hat und unser leicht pikantes Treiben aufmerksam verfolgt...sich sogar leicht erregt zwischen ihre Schenkel greift, während sie sich zu uns setzt.

Mir stockt der Atem beim Anblick ihrer prallen Schenkel und je mehr sie sich lustvoll berührt, um so mehr gibt sie ihren bebenden Schoß frei und meine rechte Hand folgt unaufgefordert meinem Verlangen, ihre feuchten Lippen zu berühren.
Erregung und Sehnsucht steigen in mir auf und bevor ich klar denken kann, sehe ich, wie sich beide Frauen küssend um den Hals fallen und mir wird klar, dass beide sich kennen und sogar lieben müssen, so intensiv sind ihre Berührungen. Zärtlich aber wild sind ihre Küsse und müssten sie nicht zwischendurch nach Luft ringen, ich glaube, sie würden so ineinander verwachsen.

Als hätte ich um Aufklärung gebeten, schauen mich beide zeitgleich mit lüsternem Blick und tief atmend an und bitten mich, gemeinsam mit ihnen auf eine Lustreise zu gehen.
Mein Herz pocht und würde ich antworten wollen, es wäre nur ein piepsen. Und so nehme ich wohlwollend an, wie sie mein pralles erregtes Glied liebevoll aus meiner Hose holen und gemeinsam daran schlecken, saugen und meine pochende Eichel mit ihren zärtlichen Zungen leicht umkreisen und immer wieder mit ihren feuchten Lippen umschließen. Ich stöhne vor Verlangen und es zeigt mir, wie frei ich diese prickelnden Gefühle aufnehme und mit fester Hand greife ich in ihre Haare, als würde ich an ihnen reißen wollen. Ich hätte große Lust zu explodieren aber in dem Moment erheben sich beide, fassen zärtlich meine Hände und führen mich in die Mitte des Raumes...es knistert, Lust scheint den Raum zu füllen, ja sogar zu überfluten und mit jeder noch so leichten und unscheinbaren Berührung wächst das Verlangen ins unermessliche.

Sie bitten mich, das ich mich nackt auf einen bunten alten Teppichboden lege, der entlang der Theke den Raum ziert und vor lauter Lust spüre ich nicht, wie seine harten kurzen Borsten meinen Rücken malträtieren. Kaum habe ich diese Situation erfasst setzt sich diese bezaubernde Inhaberin mit ihrem heißen Schoß, mit ihrem wunderschönen prallen Po auf meinen Schoß und lässt mein Glied langsam im wohligen auf und ab immer weiter in ihre feuchte Lusthöhle eindringen. Mit jedem Stoß scheint ihre Lust anzusteigen und ihre Nippel werden hart wie Stahl und meine Hände wissen nicht mehr wohin...möchten sich gleichzeitig an ihren kleinen harten Brüsten und an diesen wunderschönen weichen Po festsetzen und nie wieder loslassen.
Ich hätte schon fast diese bezaubernde zierliche Frau vergessen, würde sie nicht in diesem Moment meine Arme nach hinten legen um meine Hände mit rotem Weihnachts-Dekoband am Tresen zu fixieren. Zu zaghaft ist mein Protest, da dieses Band meine Handgelenke einzuschneiden droht und jeglicher Protest erstickt in einem Lustrausch, als sie mit gespreizten warmen Schenkeln über mein Gesicht steigt und laut stöhnend meine Zunge auffordert, sie lustvoll zu lecken und zu schlecken...

Ich schließe meine Augen und vergesse wer ich bin und was ich noch alles wollte...ich genieße pure Lust, erfahre wie schön Lust sein kann, fühle was zuvor unerreichbar erschien und weiß jetzt, dass alles mit der Fantasie beginnt und irgendwann im Strudel der Lust endet…beide waren mir bis eben noch so fremd und doch so nah, da Leben sie mir einfach schenken wollte. DANKE, auch wenn es nur eine schöne Weihnachts-Fantasie ist.
*****984 Mann
21 Beiträge
Winter Dreams

Der Wind weht um die Hütte und man hört die Fensterläden quietschen. Das Feuer knisterte im offenen Kamin und die wärme der Flammen lässt Tina und Robin langsam von ihrer Wanderung hier rauf in die Berghütte wieder auftauen. Sie wollten Weihnachten einmal anders feiern. Ohne Familie oder Freunden. Nur sie beiden. Tina kuschelt sich auf dem Sofa ganz nah an Robin Brust, hört sein Herzschlag und schläft langsam in seinen armen ein. Hey Babe hört sie auf einmal. Aufwachen... Ich habe hier was für dich. Tina öffnet langsam die Augen, sie liegt auf einem weichen Bett und hat nurnoch ihren Tanga und das neue Negligee an welches sie extra für diesen Urlaub gekauft hat. Sie wollte Robin damit überraschen. Als sie jedoch versucht ihre Arme zu heben merkt sie das sie ans Bett gebunden ist. Robin steht neben dem Bett und sagt. "Na warst du dieses Jahr auch ein liebes Mädchen gewesen? Tina wusste das die Antwort darauf niemals ja sein konnte. Das gesamte Jahr über haben die beiden ihre sexuellen Grenzen ausgetestet und überall ihre Lust ausgelebt. Auf dem Geburtstag der Tante, der Rückbank ihres Autos im Autokino oder unter der Tribüne beim Basketballspiel ihres Heimatvereins. Langsam kommt Robin näher in seiner Hand eine Feder. "Böse Mädchen müssen bestraft werden". Er fährt mit der Feder über Ihr Schlüsselbein hinunter zwischen ihre Brüste. Tina spürt wie ihr Puls steigt und greift nach dem Seile. Die Felder wandert weiter über ihren Bauchnabel, den Scharmhügel zur Oberschenkel Innenseite. Das hat sie sich schon immer gewünscht, Robin war sonst immer so gestresst und nun hat er endlich Zeit für sie. Robin nimmt das Seil an ihren Händen und setzt sie auf. Wärend Er sich hinter sie setzt wandert die Feder langsam den Oberschenkel, die Hüfte hinauf über die Rippen zu ihrem Nacken. Vorsichtig nimmt er ihr Haar zur Seite und küsst sie hinters Ohr. Durch Tinas Körper fährt ein Blitz der Erregung und ihre Atmung wird schneller. Sie drückt ihren Körper feste an ihn. Sie spürt seine Erregung, wie es ihn antörnt diese Macht über sie zu haben und sie genießt es, alles was er tut einfach zu zulassen. Plötzlich ein Knall. Tina schreckt auf, der Fensterladen am großen Fenster wurde vom Wind zugestoßen. Sie schaut sich um.... Es war nur ein Traum. Robin liegt neben ihr auf der Couch und schläft. Doch durch den Spalt der offenen Schlafzimmertür blitzt still vor sich hinliegend das rote Seil, festgebunden am Bett.
*********esire Paar
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Wintermädchen
Ich stapfte durch den verschneiten Winterwald und folgte den schon leicht zugeschneiten Fußspuren im Schnee. Langsam versank die bereits tiefer stehende Sonne hinter der Waldlichtung. Ich schaute mich um. Es war unheimlich, aber doch irgendwie magisch. "Eine blöde Idee..." murmelte ich vor mich hin. Unser 3. Date... in seiner Waldhütte... und das ausgerechnet zum Weihnachtsabend. Wie verrückt war ich eigentlich? Wir hatten uns kennengelernt über eine Internetplattform. Unsere ersten beiden Dates waren aufregend, kribbelnd und ja, irgendwie magisch. Ich war mit viel Hoffnung herangegangen, da einfach schon zuvor beim Schreiben alles passte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Mann war für mich einfach großartig! Faszinierend, direkt, offen und herzlich. Außer einem schüchternen, aber fordernden Kuss zum Abschied und langen tiefsinnigen Gesprächen, war bisher noch nichts weiter passiert. Wir sprachen auch über die doch oft stressige Weihnachtszeit und wollten am liebsten beide dem Weihnachtstrouble entfliehen. Also schlug er mir vor, sich bei ihm zu treffen in seiner Hütte im Wald. Es klang verlockend und romantisch zu gleich.

Und da war ich nun, auf dem Weg vom nur 500 m entfernten Parkplatz zu seinem "Feriendomizil" - wie er es so schön nannte. Ich umschlang meinen Körper mit meinen Armen und fröstelte vor mich hin. Das Schneegestöber war stärker geworden, meine langen blonden Haare bereits etwas feucht. Ich streifte mir die letzten Meter noch meine Kapuze über.

Dann sah ich es... ein rauchender Schornstein... ein kleines Licht, welches durch das Fenster fiel und die weiße Pracht so noch mehr zum Leuchten brachte. Ich hörte den Schnee leise knirschen, als ich die letzten Meter hindurch stapfte.

Nun stand ich davor. Ich zögerte einen Moment und atmete tief durch, bevor ich zaghaft an seiner Tür klopfte.Mein Herz sprang mir bis zum Hals und ich spürte einen großen Kloß, welcher sich scheinbar nicht lösen wollte. Als er die Tür öffnete, grinste er mich an: "Ich habe dich bereits erwartet, mein Mädchen...". Mein Mädchen, dachte ich mir, wie süß das klang... ich fühlte mich gleich Willkommen.

Ich genoss seinen herrlich männlichen Duft und die Note seines Parfums, als er mich sanft zu sich heran drückte. Ich fühlte mich auch diesmal sehr zu ihm hingezogen. Er fasste mich an der Hand und zog mich in das kleine urige Zimmer. Der Kamin flackerte lieblich vor sich hin und es roch nach Glühwein, Orangen und Zimt. Er strich mir eine nasse Haarsträhne aus meinem Gesicht und drückte mir ein Glas mit heißem leckeren Weihnachtspunsch in die Hand. Wir setzten uns auf seine Couch und redeten. Wir sprachen wieder über Gott und die Welt, unsere Interessen, Begegnungen, Erlebnisse, einfach über alles, was uns in den Sinn kam. Das Gespräch setzte da an, wo es das letzte Mal aufgehört hatte. Ich fühlte mich sicher, glücklich und angekommen.

Mein Blick glitt langsam durch den Raum. Liebevoll hatte er einen kleinen Weihnachtsbaum aufgestellt, dekoriert mit Kerzen und kleinen silbernen und roten Kugeln, darunter stand ein kleines Geschenk. Als mein Blick auf der Verpackung ruhte, schenkte er mir ein schiefes Lächeln: "Neugierig?". Ich schaute ihn verlegen an: "Ist das für mich?". Langsam stand er auf und ging hinüber zum Baum, um mir letztendlich das Geschenk zu überreichen. "Ich hab doch aber gar nichts für dich..." flüsterte ich und knabberte verlegen auf meiner Unterlippe. Er legte seinen Finger auf meine Lippen: "Du bist hier, das ist Geschenk genug für mich!". Ich errötete. Ich wusste nicht ob es an ihm lag oder der langsam aufsteigenden Wirkung des Punsches, die sich berauschend durch meinen Körper schlich. Wahrscheinlich an Beidem. "Mach es auf!" forderte er mich auf. Langsam zog ich an dem schwarzen glänzenden Band, welches er liebevoll zur Schleife gebunden hatte. Das blaue Papier glänzte und kleine weiße Sterne blitzten hervor. Ich löste das Papier mit leicht zitternden Händen und fand eine kleine Kiste. Ich hatte keine Ahnung, was sich darin befand. Er musterte mich von der Seite, was mich etwas nervös machte. Auch war es mir etwas unangenehm, weil ich doch selbst nichts für ihn hatte.

Als ich es öffnete, wurde mir heiß und mein Gesicht hatte inzwischen wahrscheinlich dieselbe Farbe wie die des heißen Getränks. Er spürte meine Unruhe und lächelte mich liebevoll mit seinen strahlend blauen Augen an. In meinen Händen hielt ich nun eine schwarze Augenbinde aus Seide mit einem kleinen roten Herz an der Seite. In der Kiste lag auch noch ein schwarzes zusammengerolltes Seil. Ich starrte ihn an und fragte: "Was hast du vor?". Er lächelte mich an und schaute an mir vorbei. Ich folgte seinem Blick. In einer Nische stand ein großes einladendes schwarzes Metallbett mit einem wunderschönen Betthimmel aus weißem Stoff. Auf der schwarzen seidenen Bettwäsche lagen überall Rosenblätter verteilt. Wie konnte ich das übersehen? Meine Augen leuchteten und her grinste mich gefühlt süffisant an: "Ich begehre dich... wenn du magst, lass dich heut fallen..... ich möchte dich verwöhnen.... mein Geschenk für dich am Weihnachtsabend...".

Plötzlich wurde mir immer heißer, mein Puls raste. Er rückte näher an mich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich presste unter seiner Berührung meine Beine zusammen und Lust durchströmte meinen Körper. Er hielt mein Gesicht in seinen Händen und streifte mir mit seinen Fingern über meine leicht geöffneten Lippen. Dann küsste er mich. Erst sanft... dann leidenschaftlich. Ich stöhnte leicht auf und es brachte mich schon fast in Ekstase, als seine Zungenspitze die meine berührte. Dann hielt er kurz inne und band mir vorsichtig die Augenbinde um. Ich spürte seinen schneller werdenden Atem auf meinem Gesicht. Plötzlich zog er mich nach oben und schwang mich in seine Arme. Ich umschlang seinen Körper und vergrub meinen Kopf an seinem Hals, während ich mich innig an ihn schmiegte. Er trug mich zum Bett und legte mich vorsichtig hinein. Fordernd drückte er meine Arme über meinen Kopf und begann sie mit dem Seil, welches er mir geschenkt hatte, zu fixieren...

Die Ungewissheit wandelte sich plötzlich in knisternde Begeisterung und Neugier. Mein Körper bebte und ich spürte, wie meine Brustwarzen steif wurden. Mein Unterleib kribbelte. Er legte sich auf mich und ich spürte seine Erregung auf meinem Schoß. Sanft liebkoste er meinen Hals um dann wie zufällig meine Bluse nach oben zu schieben. Er wanderte mit seinen Lippen weiter über meine Brüste, die er erregt mit seiner Zunge umspielte. Gefühlvoll streifte er meine Hose und meinen Slip ab und drückte schließlich meine Beine auseinander. Sein Kopf verschwand zwischen meinen Schenkeln und ich genoss seine Berührungen und seine Zärtlichkeiten die mich wie eine Welle davon trugen, raus aus dem Alltag, hinein in ein fesselnd-prickelndes Weihnachtsfest, welches ich so schnell nicht vergessen werde....

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