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Sexuelle Ablehnung aus Männerperspektive

*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ja kein Wettbewerb, wem es jetzt schlechter geht. Dürfen wir jetzt nicht über unsere Erfahrungen dazu?
Zitat von *****l12:
Das ist ja kein Wettbewerb, wem es jetzt schlechter geht. Dürfen wir jetzt nicht über unsere Erfahrungen dazu?

Klar, nur in dem Bewusstsein, nicht aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit als Alleinstellungsmerkmal ach so benachteiligt zu sein.

Das geht aus der Untersuchung deutlich hervor.

Sie
****p35 Mann
7.226 Beiträge
@*******966
Frage von der Funktionalität des 4-Ohren-Modells bei Nichtantwort auf eine Kontakt-Anfrage-Mail...

Nur im Kurzen noch, will den neuen Diskussionsstrang nicht lange unterbrechen:
Schulz von Thun entwarf sein Modell als Ergänzung zu den 5 Axiomen von Paul Watzlawick, versuchte damit zu erklären, was Watzlawick nicht erklärt hat. Eine Kommunkation durch Nichtantwort wurde von Watzlawick bereits analysiert (man kann nicht nicht kommunizieren oder spezifischer noch im Volksmund "Keine Antwort ist auch eine Antwort"), darauf geht das 4-Ohren-Modell wohl deshalb nicht mehr ein.
Aber Ja, ich sehe es ganz ähnlich, wie Du es beschrieben hast: Das 4-Ohren-Modell zeigt sowas wie verschiedene Ebenen von Kommunikation, auf denen man sich kongruent treffen kann (dann kommuniziert man auf der gleichen Ebene) oder man spricht aneinander vorbei und es entstehen Missverständnisse. Erlebte Ablehnung kann manchmal vlt auch auf solchen Missverständnissen basieren (wohl gemerkt: nur manchmal), beim Sender oder beim Empfänger auf jeweils unterschiedlicher Ebene kommuniziert worden sein.
*******966 Mann
1.677 Beiträge
@****p35
Das ist wohl was für Kommunikationswissenschaftler. Bin ich nicht 😁. Ich wundere mich nur über den ganzen Zoo an Kommunikationsmodellen, vielleicht weil ich deren Relevanz nicht überblicke. Denke, die Jungs und Mädels gaben sich viel Mühe.

Vielleicht gehorcht sowas wie JC auch eher Mechanismen wie man sie aus Marktplätzen kennt. Wird ja oft von „persönlichem Marktwert“ gesprochen, mit der Währung „Attraktivität“ in Form von Likes.
****p35 Mann
7.226 Beiträge
@*********t6874
"Männer suchen häufig Druckabbau", Tendenz ginge bei Frauen eher dazu, mehr als nur den guten Sex in die Suche mit einzubeziehen (wenn ich Dich richtig verstanden habe).

Nun, ich erlebe on- wie offline noch etwas anderes:
Habe einige Frauen kennen gelernt (aber auch andere, es ist wohl nicht bei allen Frauen oder Männern gleich), die ein Gesamtpaket Mann haben wollten, allerdings nur Sex zu geben bereit waren. Ob dies bei einigen Männern ähnlich ist, weiß ich nicht.
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Ich denke, Frauen überschätzen das männliche Motiv Druckabbau. Es ist der sexuelle Akt, den man erleben will. Bei mir ist der Drang eher so: Ich will ihren Körper spüren.
********ries Frau
154 Beiträge
Ich bin eine Frau. Aber ich habe meinen Exmann sexuell abgelehnt. Nicht immerm aber zunehmends. Er hat sehr darunter gelitten, denn der Sex war für ihn sehr wichtig, so hat er sich mit mir verbunden gefühlt. Das war auch mit das Problem. Er fühlte sich ansonsten wohl nicht so verbunden mit mir, zumindest zeigte er es nicht. Keine wertschätzenden Berührungen zwischendurch, kein Händchenhalten in der Öffentlichkeit, kein Kuscheln vorm TV. Das lag ihm nie. Körperliche Nähe gab es nur in Verbindung mit Sex oder um diesen anzubahnen. Der sex selbst war dann ebenfalls reduziert: kein romantisches Gedöns, raus aus der Kleidung, ab zwischen meine Beine, etwas lecken damit ich feucht werde, rein mit dem Schwanz, gerammelt wie ein Karnickel bis er kam, fertig, schlafen. Anfangs störte mich das nicht so sehr. Ich war jung, unerfahren, Sex war mir nicht soooo wichtig. Ich mochte ihn als Mensch sehr, das war mir wichtiger. Mit den Jahren lief es aber auch anderweitig nicht mehr gut, und ich musste mich zunehmend zu diesem wenig erfüllenden Sex zwingen. Reden brachte nichts, er konnte auch nicht raus aus seiner Haut. Er stand zu seiner Sexualität, für ihn war so alles bestens, vor mir hatte sich noch keine beschwert. Es läge wohl an meiner schwachen Libido. Meine Ablehnung war für ihn enttäuschend, aber er konnte sie sich so gut erklären. Heute weiß ich, dass wir von Anfang an sexuell nicht kompatibel waren. Ich liebe echte Nähe, körperlich wie seelisch, Slow Sex, Abwechslung, offene Kommunikation, Romantik und wenn's so richtig prickelt.... Mein Ex mochte es eben straight forward, sportlich mit hoher Stoßfrequenz, schnell rum und gut is. Also lieber häufig Quickies als eine ganze Nacht lang durch. Weder er noch ich tragen Schukd an dieser Ablehnung. Wir haben einfach nicht zusammengepasst.
****13 Mann
1.418 Beiträge
Danke @**********er177 ,
für die Offenheit und Deine Gefühlslage damals !
*******You Mann
104 Beiträge
@**********er177
ich meine ich kenne das so ein wenig ... es fehlt da denke ich die Richtige Liebe oder was auch immer ...ich kann nicht einfach rüber machen und fertig ... aber das ist mein ding
Ganz einfach: Man muß als Mann lernen, damit zu leben.

t.
Was mir beim Lesen so in den Sinn kam....

Vielleicht mögt ihr Frauen, die offensiv sind und die Initiative für euch ergreifen.
Diese Frauen gibt es schon, nur man muss sie finden.
Es gibt sehr nette und attraktive Männer, sind aber eher ruhiger und nicht so aktiv beim baggern,haben Angst sexuell abgelehnt zu werden.

Ich finde dies nicht schlimm. Persönlich mag ich dieses Männer. Warum?
Weil ich sehr forsch und aktiv bin. 😀😅
*******966 Mann
1.677 Beiträge
In meinem ganzen Leben ist es vielleicht fünf mal passiert, dass eine Frau initiativ wäre und eindeutig einen ersten Kontakt hergestellt hat. Die Regel ist schon, dass das erste „Hallo, na, wie geht’s?“ vom männlichen Part kommen muss. Sonst passiert gar nichts. Und hier kommt es eben drauf an. Die meisten Frauen sind freundlich oder nett genug, um sich nachbrüte Sätzen zu erklären. Dann kommt meist so „mein Mann“, „mein Freund“...
Zitat von *****l12:
Habt ihr Ähnliches erlebt? Was hat diese Ablehnung mit euch gemacht? Wie habt ihr die Situation für euch zum Guten wenden können? Und welche Rolle spielt Begehrtwerden für euch in einer Beziehung

In meiner ersten Ehe kam es nach ca. 14 Jahren intensiven und erfüllenden Sexuallebens über die sexuelle Gleichgültigkeit meiner Ex irgendwann dazu, dass sie Sex grundsätzlich abgelehnt hat.
Versuche einer Klärung führten damals zu Diskussionen, die eine unterschwellige Feindseligkeit enthielten, die auch meine Hoffnung auf eine Besserung begraben haben.
Für mich war das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es Zeit wurde, einen Schlussstrich zu ziehen.
Ich glaube gerade hier, wo es doch sehr oberflächlich zugeht ... wo es meist nur um Sex geht, da stehen Frauen doch eher auf das Klischee von Männlichkeit, als auf reale Männer. Vieles ist hier eben sehr konservativ und klischeebesetzt.

Ich finde als Mann darf man sich nicht dem Urteil der Frauen unterwerfen und muss seines eigens Ding machen. Auch wenns weh tut. Sich selbst verraten und verkaufen ist Bertraug an sich selbst, aber zu sich zu stehen und dabei nicht die gängigen Klischees zu bedienen, kann einsam machen. Auch das sollte man aushalten können. Wer möchte schon nicht um seiner selbst Willen geliebt und geschätz und respektiert werden?

Frauen die mich wirklich kennen, mögen und schätzen mich, das gibt mir genügend Selbstbestätigung um mit der Ignoranz der Frauen hier klar zu kommen.
Zitat von *********inbar:
Frauen die mich wirklich kennen, mögen und schätzen mich, das gibt mir genügend Selbstbestätigung um mit der Ignoranz der Frauen hier klar zu kommen.

Es kann nicht jeder Mensch einen anderen Menschen gleichermaßen schätzen, attraktiv finden und Sex mit ihm oder ihr wollen. Die Vorlieben von Frauen sind dermaßen unterschiedlich, dass es nicht weh tun kann, wenn sie schreibt, er ist nicht ihr Typ.

Frauen verbiegen sich nicht mehr, um jedem Mann zu gefallen, so wie früher. Männer haben das nur dann getan, wenn sie sehr schlecht bei der Damenwelt ankamen. Und dann eher mit ihrem Portemonnaie gelockt, als damit, ihr Verhalten den Wünschen der Frau anzupassen.

Authentizität macht die Suche komplizierter, dafür echter.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Authentizität macht die Suche komplizierter, dafür echter.

Ja Authentizität macht es komplizierter , weil sie ja auch kompliziert ist bzw. Werden kann. Wir haben meist verschiedenen Facetten in uns. Bei der Partnersuche wird meist nur der Teil unserer Persönlichkeit aktiviert , von dem wie glauben er interessiert. In einer Beziehung möchten wir dann auch, dass andere Teile von uns geliebt werden , von anderen Teilen glauben wir, dass sie auf keinen Gegenliebe stosse und verbergen sie. Wann sind wir authentisch?
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