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Offene Beziehung: Wie macht ihr das?

die einen haben ein Hobby das ihnen die Zeit wegfrisst *maler*
und andere dieses *popp*
********tzle Frau
2.676 Beiträge
och offene Beziehung und ein anderes Hobby als *popp* geht auch recht gut... okay ich hab allerdings keine Kinder... aber da ich recht viele kenne, die offene Beziehung mit Kindern auch problemlos meistern, kann ich trotzdem ziemlich sicher sagen, dass offene Beziehung auch mit Vollzeitjob und/oder Kindern geht...
******ann Mann
176 Beiträge
Wie macht Ihr das also mit Kindern, vielleicht mit Pflegeaufgaben oder der wenigen gemeinsamen Zeit, die mit "Arbeit auf Montage" noch übrig bleibt oder Dich abends nicht los lässt? Setzen funktionierende Offene Beziehungen ein kinderloses Rentierdasein oder Halbtagsjobs voraus?
Keine Kinder. Aber zumindest bei mir auch einiges an Dienstreisen, 60 Stunden Wochen, etc.. Wenn ich über Nacht irgendwo im Hotel bin, braucht meine Frau dann auch nicht allein zu Hause sitzen oder Rücksicht auf meine Planung für die entsprechenden Abende nehmen.

Wenn ich z. B. nur die Wochenenden zu Hause bin, kann ich nicht auch noch Dates in dieser knappen gemeinsamen Zeit planen. Dafür erhöht sich dann mein Interesse an Austausch und Dates in beruflich weniger fordernden Phasen.
Zitat von ****54:
Zitat von ******ann:
Wichtig ist, im Auge zu behalten, dass man genug gemeinsame Zeit für schöne Dinge einplant. Halt damit die Beziehung nicht nur noch aus Alltag(sproblemen und -Aufgaben) besteht.

Das ist glaube ich ein bedeutender Aspekt und der Grund, warum ich es mir nicht zutraue, diesen Weg einzuschlagen - ganz unabhängig davon, wie meine Frau dazu steht.
Ich habe begrenzte Kapazitäten an Zeit und emotionaler Bindung. Und die unbedingten, loyalen Beziehungen - lass uns einfach sagen "Familie" - haben einfach Vorrang. Mein freies Spielbein hat nur einen begrenzten Radius.

Wie macht Ihr das also mit Kindern, vielleicht mit Pflegeaufgaben oder der wenigen gemeinsamen Zeit, die mit "Arbeit auf Montage" noch übrig bleibt oder Dich abends nicht los lässt? Setzen funktionierende Offene Beziehungen ein kinderloses Rentierdasein oder Halbtagsjobs voraus?

Bekommt man alles geregelt, wir haben zwei Kinder und leben seit drei Jahren offen. Unsere Beziehung definiert sich nicht nur durch Sex.
Wer im
Übrigen im Swingerclub mit anderen vögelt, ist alles andere als monogam 😄.
Zitat von *******1979:
Zitat von ********n_he:
Mein Mann will auch eine offene Beziehung- ich persönlich halte garnix davon ... lass meinen Mann aber frei, denn anbinden kann ich ihn ja nicht ...für mich ist es eine neue Sache, die jedoch mit meinem Typ Frau auf Dauer nicht vereinbar ist. Die Angst ist immer da ... dass dabei die Beziehung in die Brüche geht. Mir persönlich ist es nicht wohl dabei vorallem wenn der Partner eine fremde Reisebegleitung oder ein regelmässiges Date mit ein derselben Frau hat. Mit einem One Night Stand oder einem Swingercluberlebnis hätte ich jedoch keine Probleme.... jedoch denke ich dass man einfach mit dem Feuer spielt oder aber bewusst die Beziehung zerstört wenn man einen oder weitere Menschen zu nah an sich ran kommen lässt.

Mir kommt das immer so vor als wenn die ganzen Polys und Offenen die Kreativität fehlt es mit einem Partner interessant zu halten. Als wenn man Tiefe und Qualität nur durch Öffnung der Beziehung erreichen könnte, wie der Eingangsbeitrag suggeriert. Soll jeder nach seiner Art glücklich werden.

Überdenke deine Aussagen nochmals, Wir denken du kennst nicht alle Fakten.

Meine Partnerin und ich haben eine sehr gute Zweisamkeit und ein riesen Vertrauen, dass wir das auch ausüben können. Genau um eine längere Beziehung aufrecht zu erhalten braucht es dies. Wir hätten auch weiterhin tolle andere nosex Erlebnisse geniessen können, aber wir wollten die offene Beziehung. Sehe dir doch viele ältere Monogame Paare an, wie die verbittert durchs Leben gehen. Iss du mal 30 Jahre lang Spaghetti Bolognese jeden Tag. 1-2mal die Woche ist ok, aber man hat noch anderen Apetit. *zwinker*
Aber ich will nicht die Monogame Partnerschaft schlecht machen, nur der Mensch ist nicht Monogam. Die Religionen haben ihn dazu gemacht, mit dem schlechten Gewissen.
Sorry ich glaube selber, aber nicht was die Kirchen predigen und dann selber krasse Sachen ausleben.

Die Polyamoren darfst du auch nicht über einen Kamm scherren, denn wir Menschen sind indirekt alle Polyamor auch ohne Sex.
Wir lieben unsere Eltern, Kinder, Freunde und Kollegen und haben gewisse Gefühle für sie, einfach ohne Sex. Wir lieben mehrere Menschen, das ist Polyamor im Grundausdruck.
Es gibt dann auch die art Menschen, die mit Freunden und guten Kollegen Sex haben oder die Gefühle mehr zeigen, wie in einer Partnerschaft, das ist auch Polyamor.

Denke nochmals darüber nach, auch du bist nur wegen dem Sex im Joy,
sonst müsstest du auf einer anderen Kontaktseite sein.
Gruss und ein gutes erfreuliches Leben
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?
Ich finde es viel spannender sich gemeinsam auszuleben... sich über Wünsche und Fantasien auszutauschen (allein das regt mich selber schon ziemlich an.)
Wenn jeder nen eigenen Stiefel fährt, kann ich mir gar nicht vorstellen, was das einer guten Beziehung bringen soll. Für mich wäre das glaub ich zum scheitern verurteilt. Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig.
Ich glaub wenn ich meinem Partner ne offene Beziehung vorschlagen würde, könnte er sich sicher sein, dass ich in unserer Beziehung nicht mehr viel sehe.

Only my 2cent. *zwinker*
*****aeG Mann
258 Beiträge
@*********asure
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?

Vielleicht wäre es ja auch die Mühe wert gewesen, die andere Seite zur Kenntnis zu nehmen. Was hast Du (und viele andere) denn für ein Bild von einer offenen Beziehung?
Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig.
Könnte es sein, dass genau dies alle geschrieben haben, die von einer gelungenen geöffneten Beziehung geschrieben haben?!

Ich verstehe das nicht: gegen etwas sein, mit dem man/frau sich eigentlich nicht beschäftigen will. Darauf kann ich getrost verzichten.
*******razy Paar
128 Beiträge
Offene Beziehung hin oder her. Wie definiert sich eine offene Beziehung? Muss man eine Beziehung überhaupt definieren?
Kann man darüber urteilen, ob eine offene Beziehung nichts für einen ist, wenn man es nicht ausprobiert hat?

Wenn man nach den üblichen Definitionen geht, dann war ich (sie) gut 25 Jahre in einer festen monogamen Beziehung.
Aber glücklich war ich schon längst nicht mehr. Die Vorstellung, dass es immer so weiter gehen soll, gruselig.
Irgendwann landete ich in einer "offenen" Beziehung. Anfangs etwas ungewohnt, ist man jetzt zusammen oder nicht? Dennoch fühlte es sich alles richtig an. Wichtig ist das absolute Vertrauen zueinander. Das muss natürlich erst wachsen.
Anfangs haben wir uns auch alleine mit anderen getroffen, aber mittlerweile treffen wir uns gemeinsam mit anderen.
Wir sind fest zusammen, aber offen für andere. Ob unsere Beziehung nun offen oder fest ist oder wie andere sie definieren spielt keine Rolle.
Uns geht es gut damit und das ist das Wichtigste *love*.
Und ganz wichtig immer offen miteinander reden, dann funktioniert es von alleine.
*******i_bo Paar
40 Beiträge
Zitat von *********asure:
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?
Ich finde es viel spannender sich gemeinsam auszuleben... sich über Wünsche und Fantasien auszutauschen (allein das regt mich selber schon ziemlich an.)
Wenn jeder nen eigenen Stiefel fährt, kann ich mir gar nicht vorstellen, was das einer guten Beziehung bringen soll. Für mich wäre das glaub ich zum scheitern verurteilt. Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig.
Ich glaub wenn ich meinem Partner ne offene Beziehung vorschlagen würde, könnte er sich sicher sein, dass ich in unserer Beziehung nicht mehr viel sehe.

Only my 2cent. ;)
Du/ihr sprecht uns aus der Seele 😉
Genau unser Grundgedanke
******ins Frau
22.813 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

die Fragestellung Offene Beziehung: Wie macht ihr das? richtet sich an all die Mitglieder, die Erfahrungen mit der Öffnung ihrer Beziehung haben und von den dabei gemachten Erfahrungen berichten möchten.

Ausdrücklich nicht gefragt ist eine Bewertung dieses Beziehungsmodell oder anderer. *nono*

Sicherlich finden sich nicht alle Mitglieder darin wieder. Bitte verzichtet aber darauf diesen Thread dazu benutzen eure Abneigung gegenüber diesem Beziehungsmodell zu kommunizieren. Sondern lasst all den Mitglieder den Raum zum Austausch, die sich in diesem Modell wiederfinden und entsprechend mit ihren Beiträgen auf die aufgeworfenen Fragen eingehen können:

• Wie spricht man in einer Partnerschaft am besten an, dass man die Beziehung öffnen möchte? Welche Voraussetzungen sollten hier schon bestehen?
• Welche Umstände könnten das Unterfangen erschweren, welche es einfacher machen?
• Wie entwickelt man sich gemeinsam dorthin, dass beide Partner in einer offenen Beziehung Glück und Erfüllung finden?
• Welche Rolle spielt hierbei Kommunikation und Regeln?

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
**********nners Paar
30 Beiträge
Zitat von *******razy:
Wir sind fest zusammen, aber offen für andere.

*danke* das ist mal ein wirklich gelungener Ausdruck, auch für unsere Beziehung.
Ich denke wichtig ist, dass die betreffenden Personen wissen, wie sie offen/monogam/poly für sich definieren. Die Meinung anderer oder gar die Schubladensuche ist uns völlig wurscht 😂

Sie von TwoSweetSinners
**********stand Mann
186 Beiträge
Zitat von *********asure:
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?

Wenn man natürlich von einer falschen Prämisse ("jeder kann manchen was er will") ausgeht, dann wundert es mich nicht, dass kein Verständnis für offene Beziehungen besteht.

1) Eine offene Beziehung ist eine Partnerschaft, eine Lebensgemeinschaft, ein Bund, genauso wie es monogame Beziehungen auch sind. Man liebt sich, teilt sich vielleicht eine Wohnung, das Einkommen, hat evtl. auch gemeinsame Kinder oder Haustiere. Das alles fällt doch nicht weg, nur weil man die Beziehung öffnet.

2) Eine offene Beziehung bietet den Beteiligten eben sehr viele Dinge, die ein Single niemals haben kann. Vertrautheit, Nähe, Rückhalt. Darum lebt man ja in einer Beziehung und nicht alleine.

Zitat von *********asure:
Ich finde es viel spannender sich gemeinsam auszuleben... sich über Wünsche und Fantasien auszutauschen (allein das regt mich selber schon ziemlich an.)

Das sei dir unbenommen, aber diese Dinge sind in einer offenen Beziehung doch auch möglich. Und wer sagt denn, dass man sich nicht auch über die "Außentermine" des Partners anregend austauschen kann?

Zitat von *********asure:

Wenn jeder nen eigenen Stiefel fährt, kann ich mir gar nicht vorstellen, was das einer guten Beziehung bringen soll. Für mich wäre das glaub ich zum scheitern verurteilt. Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig.
Ich glaub wenn ich meinem Partner ne offene Beziehung vorschlagen würde, könnte er sich sicher sein, dass ich in unserer Beziehung nicht mehr viel sehe.
Only my 2cent. ;)

Ich, und viele andere auch, sehen eben keinen Widerspruch darin, eine offene Beziehung zu führen und Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit zu praktizieren.
Es gibt aber nicht den einen Weg zum Glück. Jeder Mensch, jedes Paar muss sich den eigenen besten Weg selbst erschließen.
Zitat von *********asure:
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?
Ich finde es viel spannender sich gemeinsam auszuleben... sich über Wünsche und Fantasien auszutauschen (allein das regt mich selber schon ziemlich an.)
Wenn jeder nen eigenen Stiefel fährt, kann ich mir gar nicht vorstellen, was das einer guten Beziehung bringen soll. Für mich wäre das glaub ich zum scheitern verurteilt. Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig.
Ich glaub wenn ich meinem Partner ne offene Beziehung vorschlagen würde, könnte er sich sicher sein, dass ich in unserer Beziehung nicht mehr viel sehe.

Only my 2cent. ;)

Seit wann definiert sich eine Beziehung nur über Sex oder den Preis, den man zu bezahlen hat. 40% aller Partner gehen fremd, noch nicht einmal die Statistik spricht für die Monogamie 😉.

Und eines macht man in einer offenen Beziehung nicht, ein Eigenleben führen 😉.
Da mein Beitrag nun von einigen zitiert wurde...
Nur soviel noch dazu: ich hab nichts dagegen, wenn andere das so handhaben. Von mir aus kann jeder machen was er möchte.
Heißt aber nicht, dass ich das für mich haben möchte oder für mich gut finden würde. Wäre einfach nix für mich. Das ist alles.. *zwinker*

Einen schönen Abend in die Runde gewünscht...
***Pa Paar
622 Beiträge
offene Beziehung?
warum ist es denn der *popp* der die offene/geschlossene Beziehung definiert?
leben wir noch im Mittelalter *pirat*

wir haben seit über 20 Jahren eine 'geschlossene' Beziehung/Ehe,
das hat aber nun mal gar nichts mit *pimper* *leck* *ffm* *mmf* *partnertausch* zu tun !
es sind dann doch völlig andere Faktoren, die die feste, geschlossene, solide, ... oder wie auch immer Ihr es nennen wollt, Beziehung ausmachen *ja*
Das ist genau seit fast 1 1/2 Jahren unsere Welt..... das Öffnen unserer Beziehung unserer Ehe.

Wie wir es gemacht und erlebt haben, darüber habe ich ein Tagebuch geführt und geblogt. Diskret, ohne Namen, ohne Ortsangaben, ohne Hinweise auf Profile...... in absoluter Anonymität!!

Mir ist es wichtig, mein Erleben, meine Reise, meine Gefühle dabei festzuhalten und es auch mit anderen zu teilen. Schreiben ist reines Hobby und Passion, beruflich bin ich weit von einer Schriftstellerin entfernt.

Für jeden, den es interessiert: schaut rein unter: http://www.verruchtundverwegen.ch

Beginn ist im März 2018, die Erlebnisse sind chronologisch geordnet, es ist alles wahr und so geschehen!!!
UND ich befinde mich noch mitten auf der Reise. Ich habe keine Ahnung, wohin sie mich/uns beide noch leiten wird...... die Reise ist aufregend, spannend, herausfordernd, wild, manchmal beängstigend, aber unglaublich erfüllend....
Eure Malince
***dH Mann
3.611 Beiträge
Hallo der Link geht nicht
*******schi Frau
14.673 Beiträge
doch!
Wir haben unsere Beziehung nach etwa 7 Jahren geöffnet.
Ein Patentrezept für eine beispielhafte vollkommen korrekte, selbstglorifizierende, offene Angeberehe, möchte ich gar nicht geben.
Wir haben beide Fehler gemacht und haben sie zusammen gelöst.
Das ist DAS Fundament für alles was wir jetzt tun können und ich bin jetzt glücklicher als jemals. Ich fühle mich so unendlich frei und geliebt und reich beschenkt gleichzeitig. Dafür liebe ich ihn jeden Tag mehr.
Hätte mir auch früher nie vorstellen können dass es klappt.
Mir war aber dieser ganze Lernprozess auch sehr wichtig. Könnte mir nicht vorstellen von vorneherein eine offene Beziehung zu führen, wenn man sich nur von seiner besten Seite kennt.
Ich kann dieses Vertrauen nur geben, weil ich weiß, dass wir beide uns auch für die nervigen, sturen Pfosten, die wir alle natürlich immer auch sind, lieben.
Diese Erfahrungen sind für mich das wichtigste und das könnte ich nicht erfahren, wenn alles immer nur perfekt liefe.
Wir haben allerdings auch Absprachen und wissen, wer, wie, wo.
Jeder darf auch Veto einlegen. Das ist für mich einfach nur selbstverständlicher Respekt und Achtung vor dem anderen.
Die meisten Sachen machen wir auch zusammen.
Sie schrieb
********h_68 Mann
325 Beiträge
Zitat von ****nce:
Das ist genau seit fast 1 1/2 Jahren unsere Welt..... das Öffnen unserer Beziehung unserer Ehe.

Wie wir es gemacht und erlebt haben, darüber habe ich ein Tagebuch geführt und geblogt.

Der Link funktioniert perfekt.
Ich habe den Anfang gelesen und muss zugeben, dass ich begeistert bin.
Ich finde es toll, wenn jemand seine Erfahrungen so offen und unkompliziert zugänglich machen kann.

Herzlichen Dank @****nce *danke*
*******eans Paar
1.610 Beiträge
Nach über zwanzig Ehejahren haben wir mit dem Joy Club und mit dem Swingen angefangen.
Wir haben, ich muss sagen wieder, gelernt miteinander über unsere sexuellen Wünsche zu reden. Dabei haben wir festgestellt, dass die ein oder andere Spielart nicht von beiden gemocht wird. Also lag für uns der Schluß nahe, dass wir unsere monogame Beziehung/Ehe lockern und uns auch Solo vergnügen.
Natürlich müssen es beide gleich wollen und auch ausleben

Meiner Meinung nach funktioniert es nur, wenn man in seiner Beziehung gefestigt ist und nicht schon den ein oder anderen Trennungsgedanken hat. Es sollten auch keine Treffen hinter dem Rücken des Anderen stattfinden, denn dann könnte es zu ungewollter Eifersucht kommen.
Eifersucht kann natürlich auch so mal vorkommen, gar keine Frage. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten die dazu führen, dann heißt es miteinander reden und abklären warum es dazu kam.

Regeln sind schon wichtig würde ich sagen. Was für Regeln sollte jedes Paar für sich entscheiden und festlegen.
Wir haben für uns festgelegt, dass wir keine Solodates zu Hause haben und egal wie spät es wird, geschlafen wird immer im eigenen Bett.

Wenn wir von einem Date nach Hause kommen, dann erzählen wir keine Einzelheiten. Also nicht wie toll das Date geleckt, geblasen, gevögelt hat oder wie toll er/sie aussieht. Sondern nur in groben Zügen wo wir waren, wie es war und ob man es wiederholen würde.

LG Frau Chillibean
*****Yan Mann
193 Beiträge
Zitat von *********opaar:

[...]
Aber ich will nicht die Monogame Partnerschaft schlecht machen, nur der Mensch ist nicht Monogam. Die Religionen haben ihn dazu gemacht, mit dem schlechten Gewissen.
Sorry ich glaube selber, aber nicht was die Kirchen predigen und dann selber krasse Sachen ausleben.

Die Polyamoren darfst du auch nicht über einen Kamm scherren, denn wir Menschen sind indirekt alle Polyamor auch ohne Sex.
Wir lieben unsere Eltern, Kinder, Freunde und Kollegen und haben gewisse Gefühle für sie, einfach ohne Sex. Wir lieben mehrere Menschen, das ist Polyamor im Grundausdruck.
Es gibt dann auch die art Menschen, die mit Freunden und guten Kollegen Sex haben oder die Gefühle mehr zeigen, wie in einer Partnerschaft, das ist auch Polyamor. [...]
Das (markierte) war auch vor Jahren meine Erkenntnis, ausgehend von den Fragen:
• Was ist "Treue"? (Beziehungstreue)
• Was ist "Liebe"?
"Liebe" ist ein Gefühl - neutral formuliert - ich würde es als tiefe, intensive Zuneigung umschreiben. Dieses Gefühl ist immer gerichtet, ausgerichtet auf eine Person oder Personen, Lebenwesen und m.E. auch Gegenstände.
Unsere Gesellschaft aber trennt und schmeißt das gleichzeitig anders zusammen, wenn es um dieses Gefühl geht, sofern es
• auf den Lebenspartner
• auf Familienangehörige
• auf nicht-familiäre Menschenkontakte
• auf andere Lebewesen und Gegenstände
gerichtet ist.
Hier haben die Religionen - mMn mehr die religösen und die herrschenden Institutuionen - einen einseitigen Einfluß genommen, der uns heute, insbesondere sich bekennende polyamore Menschen immer wieder Probleme bereiten.
Diese Probleme führen zu Ablehnung, Diskriminierung u.a.
@*********opaar:
Ja, da habt ihr recht, es gibt Menschen die eben mehr Gefühle, andere Gefühle, die (Körper-)Kontakt zu nahestehenden Menschen brauchen.

Übrigens ist "Offene Beziehung" kein neues, modernes Thema. Hier ein Besipiel aus der näheren Historie, heute zufällig gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Irena_Krzywicka
*****Yan Mann
193 Beiträge
Zitat von *********asure:
Ich (sie) sehe das wie viele andere hier geschrieben haben.
Auf eine offene Beziehung könnte ich getrost verzichten... denn wenn quasi eh jeder machen kann was er will, wozu dann eine Beziehung?
Ich finde es viel spannender sich gemeinsam auszuleben... sich über Wünsche und Fantasien auszutauschen (allein das regt mich selber schon ziemlich an.)
Wenn jeder nen eigenen Stiefel fährt, kann ich mir gar nicht vorstellen, was das einer guten Beziehung bringen soll. Für mich wäre das glaub ich zum scheitern verurteilt. Mir sind da Offenheit, Gemeinsamkeit und Ehrlichkeit wichtig. [...]
Das Thema des ersten Absatzes wurde ausreichend kommentiert.
Zweiter Absatz: Gemeinsam ausleben? was nur einer mag? Das stelle ich in Frage. Ich bin SM'ler - Ich habe noch Neigungen im DS-Bereich - Meine Partnerin nicht, gar nicht.
Diese Wünsche und Phantasien müssen Träume bleiben, denn selbst wenn ich sie mit aller Offenheit un Ehrlichkeit ansprechen könnte (mMn und Erfahrung: selten gegeben), so fehlt diesen doch die Gemeinsamkeit.
Anders, so wie ich es meiner Partnerin in einer offenen Beziehung gesagt habe:
Alles dessen Du bedarfst, werde ich Dir nicht geben können,
denn ich bin nicht allmächtig.
Also hole es Dir, wo Du es bekommsst,
wenn Du es benötigst / wenn es für Dich so wichtig ist.

Wir sind mit dieser Freiheit so gut gefahren.
Ganz im Gegensatz zu meiner jetzigen Beziehung, bei der alleine das Ansprechen eines Traumes aus dem nächtlichen Schlaf schon eine Katastrophe auslösen kann...
********tzle Frau
2.676 Beiträge
Zitat von *****Yan:
...
Ganz im Gegensatz zu meiner jetzigen Beziehung, bei der alleine das Ansprechen eines Traumes aus dem nächtlichen Schlaf schon eine Katastrophe auslösen kann...

Was ich mich beim lesen da gerade gefragt habe - musst auch nicht öffentlich antworten:

Aber wenn ich das richtig verstehe hattest du schon eine offene Bezihung, aber hast dich jetzt auf eine monogame/geschlossene Beziehung eingelassen?
Warum tut man sich das an?
So (gesund) verliebt kann man doch gar nicht sein, dass man lieber unglücklich ist, als jemand anderen zu nehmen, der einen so nimmt wie man ist...
*****Yan Mann
193 Beiträge
Zitat von ********tzle:
...
[...] musst auch nicht öffentlich antworten:

Aber wenn ich das richtig verstehe hattest du schon eine offene Bezihung, aber hast dich jetzt auf eine monogame/geschlossene Beziehung eingelassen?
Warum tut man sich das an?
Erklär ich gerne p2p - hat einen ganz einfachen - polyamoren Grund *rotfl*
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