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Was ist für euch ein dominanter Mann?

****yn Frau
13.442 Beiträge
Devotion und Passivität ist nicht dasselbe. Eine devote Frau ist nicht automatisch fantasielos, langweilig und passiv, genausowenig wie ein dominanter Mann automatisch ein herrschsüchtiger Despot ist, der nur mit unterwürfigen Personen etwas anfangen kann.
*******schi Frau
14.564 Beiträge
ich mag eine gewisse dominanz - ich will sie sogar
wenn ein mann mir allein schon durch seine gestalt
gross und üppig
respekt einflösst...
zusätzlich fühle ich mich dadurch beschützt - in der öffentlichkeit
das macht mich freier und damit auch geiler...

nach einer bedsm beziehung - die ich wollte
weiss ich heute genau, wo meine grenze ist
ab wann ich nicht mehr mitspielen will...
Zitat von ****yn:

Ein Mann kann auch dominant (in Führungsposition) sein, ohne zu befehlen, ohne ein Despot zu sein, ohne körperlich überlegen zu sein, ohne dass andere vor ihm kuschen.

Würden das manche Frauen mal verstehen, dann gibt es viel weniger "Ich gerate nur an Arschlöcher" Klowandsprüche. Der Despot gibt natürlich oberflächlich erst mal mehr offensichtliche "Führung", "Schutz" und scheinbare Verantwortungsübernahme.
Den "Fels in der Brandung", den der dir lieber hilft Deine Verantwortung selbst zu tragen anstatt sie dir nur einfach abzunehmen, muss man aber schon wollen. Ist ja auch unbequemer.

Dominanz bedarf ja auch einiger Entscheidungsarbeit. Die kann man aus wenigstens zwei Motivationen übernehmen wollen.
1. Weil Du Deine Ideen, Deinen Plan selbst so gut findest daß Du bereit bist gerne Arbeit zu investieren sie zu verwirklichen, das kann viel positive Orientierung für die Umgebung geben, intrinsisch halt.
2. Weil Du Dich eigentlich nicht magst und die Gefolgschaft als Ego Bestätigung brauchst, extrinsisch halt. Dieses umgekehrte Abhängigkeitsverhältnis führt dann zum errichten von Mauern und der Einforderung immer stärkere Beweise für die Gefolgschaft und überzogene Eifersucht.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Zitat von ****yn:
genausowenig wie ein dominanter Mann automatisch ein herrschsüchtiger Despot ist, der nur mit unterwürfigen Personen etwas anfangen kann.

Doch, ein dominant veranlagter Mann (Frau) kann nur mit unterwürfigen Person sexuell (!) was anfangen.

Und genau das macht für mich eine dominant veranlagter Mensch (im BDSM-Kontext) aus.

Das hat aber Schlussendlich nichts damit zu tun, ob eine Frau einen dominanten Mann im Joy sucht, oder nicht. Manche suchen auch ausserhalb von BDSM sich eher Männer, die dominant sind (wobei sie meistens eher selbstbewusst, gentlemanlike und männlich nach dem patriachalen Sinne meinen). Manche suchen natürlich auch im BDSM-Kontext, aber das steht dann in der Regel auch so drin.

Wenn dir Frauen @ TE also sagen, du bist dominant, dann nimm das einfach als beschriebenes Persönlichkeitsmerkmal von dir an und lass dich nicht beeindrucken davon, wenn das jemand sucht. Vorallem, da du es ja besitzt. *zwinker*
Dominant sind für mich Menschen, die schlecht interagieren bzw. auch nicht sehr auf andere Rücksicht nehmen. Geprägt von starkem Durchsetzungswille, Führungswille.

Mich beeindruckt das nicht, weder im realen Leben noch sexuell.

Mich beeindruckt nur wechselseitiges Verhalten. Das jeder führen und sich (ver)führen lassen kann.

Sturheit kann auch eine Art Dominanz sein, wenn es sehr ausgeprägt vorhanden ist. Du folgst da deinem Wille.
Zitat von *********39_KS:
Was ist für euch ein dominanter Mann?
Hallo, mir ist hier nach einigen Erfahrungen im Joy aufgefallen, dass Frauen häufig nach dominanten Männern suchen.

Ich selber empfinde mich eher als Kuscheltyp, wobei ich öfters das Feedback bekomme als dominant wahrgenommen zu werden. Könnte aber niemals Schmerzen oder Erniedrigung im Bett gebrauchen (was ich eher unter Dominanz verstehe).

Wäre toll besser zu verstehen, was ein dominanter Mann für euch ist.

Dominant kann ich nicht erklären, das sehen hier so viele anders als ich. Ich stehe auch auf härteren Sex, Haare ziehen, würgen, leichte Schläge. Das ganze aber mit viel Spaß. Manche Dom Sub Beiträge machen mich persönlich überhaupt nicht an, besonders wenn vom Mann als „mein Herr“ gesprochen wird.

Der Mann kann im Bett mit mir machen was er will, aber ich unterwerfe mich ihm nicht und würde auch sagen wenn er übertreibt.

Kuschelsex ist für mich etwas das in eine Beziehung gehört. Ganz ehrlich, ich mag mit einem Mann mit dem ich mich nur zum Sex treffe, anschließend nicht kuscheln. Eher kurz etwas trinken, oder eine rauchen( ich rauche nur in solchen Situationen). Manchmal ist das einfach eine Pause und es geht danach weiter.

Mag sein das ich so nicht auf dominante Männer stehe, sondern auf Harte? Keine Ahnung, lach
**********ger87 Mann
275 Beiträge
Zitat von *********39_KS:
Was ist für euch ein dominanter Mann?
Hallo, mir ist hier nach einigen Erfahrungen im Joy aufgefallen, dass Frauen häufig nach dominanten Männern suchen.
Ich selber empfinde mich eher als Kuscheltyp, wobei ich öfters das Feedback bekomme als dominant wahrgenommen zu werden. Könnte aber niemals Schmerzen oder Erniedrigung im Bett gebrauchen (was ich eher unter Dominanz verstehe).
Wäre toll besser zu verstehen, was ein dominanter Mann für euch ist.

Wenn man die "Dominanz" einer Person beurteilen möchte - betrachtet man immer zuerst das Sozialverhalten einer Person. Wie bewegt sich eine Person in einem Team? Wie interagiert eine Person in einer sozialen Gruppe oder in einem Freundeskreis? Denn die Basis von Dominanz ist immer ein gutes Sozialverhalten. Frauen haben dabei ein unfassbar "feinfühliges" Radar wie sich ein Mann in einer sozialen Gruppe bewegt oder verhält. Man spricht in diesem Kontext dann auch häufig von einem hohen sozialen Status ( oder im engl. social value). Und genau dieser " hohe soziale Status" wirkt auf viele Frauen einfach anziehend. Das ist so ein bisschen Grundwissen aus den Themenbereichen Evolutionsbiologie und Soziologie.

Gerade beim Thema "Dominanz in einer sozialen Gruppe" ist auch immer spannend zu beobachten, dass sich die Menschen nicht einem Menschen unterordnen - sondern seinem sozialen oder gesellschaftlichen Status. Die logische Folge von diesem Verhaltensmuster ist die Tatsache, dass viele Frauen Uniformen besonders anziehend finden. Weil Uniformen ein Symbol von einem "hohen Status" sind.

Generell ist "Macht" und "hoher sozialer Status" das bekannteste und effektivste Aphrodisica auf diesem Planeten. Daher ist es auch kaum verwunderlich das "Tease and Denial" die beste und effektiveste Verführungsstrategie überhaupt ist - weil sie eben genau damit spielt.

Wie diese Dominanz dann am Ende aussieht ist total unterschiedlich. Ich selbst bin eher ein Freund von ruhigen, leisen Tönen - aber es gibt auch viele, die genau das Gegenteil sind. Dominanz hat viele Gesichter und die unterschiedlichsten Ausprägungen. Aber eine Gemeinsamkeit haben alle dominanten und führenden Persönlichkeiten - das Sozialverhalten.
Das kommt darauf an, ob wir vom Alltag ausgehen oder vom sexuellen Kontext. Es gibt Männer, die sexuell dominant sind, bei denen man es im Alltag aber nie vermuten würde, weil sie dort eher zurückhaltend oder schüchtern auftreten.
Und andersherum gibt es genauso Männer, die im Alltag sehr dominant auftreten, im Bett dann aber devot sind oder zumindest niemanden dominieren wollen.
Ich werde im Alltag auch oft als dominant wahrgenommen, weil ich sehr selbstbewusst bin und auch gerne Verantwortung übernehme. Im Bett reizt mich an der dominanten Rolle aber gar nichts. Ich persönlich bevorzuge für mich einen Mann, der sowohl im Alltag, als auch im Bett dominant ist – das muss aber nicht immer zusammenkommen und so scheint es bei dir ja auch zu sein.

@********elen
Würden das manche Frauen mal verstehen, dann gibt es viel weniger "Ich gerate nur an Arschlöcher" Klowandsprüche.

Diese „Frauen stehen nur auf Arschlöcher“-Sprüche kommen meiner Erfahrung nach zu 95 % nicht von Frauen, sondern von Männern, die keine abbekommen. Hätte solche Sprüche auch nie auf Damenklos gefunden.

Liebe Grüße,
Jessica
Dominanz = Mann, der über Führungsqualitäten verfügt. Hier im Joy auf Sex bezogen ein Mann, der selbstbewusst und einfühlsam die Kontrolle im Bett übernimmt. Nicht gemeint ist ein Mann, der egoistisch und wie ein Rüpel sein Ding durchzieht.

Dominanz = im Kontext zu BDSM zu sehen. Siehst Du im Profil der Dame BDSM Praktiken und sie ist devot, sucht sie einen Dom. Und keinen Vanillamann, der im Bett beim Sex die Führung übernimmt. Das reicht hier nicht.

Ganz einfach, oder?

Sie
*********ibis Frau
1.480 Beiträge
Natürlich weiß ich was Google über Dominanz schreibt.

Dennoch für mich bedeutet..(ein dominanter Mann)
Steht mit beiden Beinen am Boden und in seinem Leben....kann führen...vertritt seine Meinung...ist ein Fels in der Brandung...hat für sich Strukturen...hat grundsätzlich eine eigene Meinung..und kann sie vertreten sowie kommunizieren..
im Bett und beim Sex kann er führen und leiten...man kann sich anlehnen und aufgehoben fühlen..

Mit diesen BDSM Domis her hat das persönlich für mich überhaupt nichts zu tun..denn da spielt wohl das Machtgefälle eine große Rolle.Auch ein Vanilla Mann kann im Bett führen...
Ob ich das mit natürlicher Dominanz verbinde? Nein.
Dominanz wird wohl unterschiedlich wahrgenommen.
Eine Frage die mich auch beschäftigte.
Aber unzählige Beiträge in Joy und Beobachtungen,führten mich zu dem Schluss, dass Dominanz einfach unterschiedlich von jedem einzelnen wahrgenommen wird. Auch gibt es wohl verschiedene Ausprägungen, in Ausdruck, Darstellung , usw.
Am Ende ist es doch wieder die gute alte Chemie, die stimmen muss
Zitat von ****yn:
Schmerzen und Erniedrigung haben für mich nicht zwangsläufig etwas mit Dominanz zu tun.

Dominanz ist etwas, das ein Mann mir durch sein Verhalten vermittelt. Für mich zeichnet sich das durch Souveränität und Führungsqualitäten aus und auch dadurch, dass er nicht nur weiß, was er will, sondern auch keine Scheu hat, es sich zu nehmen. Ich bin ein Freund ruhiger Dominanz und leiser Töne. Er sagt, was er will, er fordert es ein, ist dabei aber niemals laut oder beleidigend, sondern motivierend und weckt in mir den Wunsch, ihm zu gefallen und dienstbar sein zu wollen.

Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl spielen für mich bei Dominanz eine viel wesentlichere Rolle als physische Stärke.

Ein Mann, den ich als dominant wahrnehme, kitzelt meine Devotion aus mir heraus. Ich gelange an einen Punkt, an dem ich nichts lieber tun würde, als ihm zu folgen.

genau das! *g*

Zitat von *******ell:
ein "dominanter" mann ist für einer mit führungs-anspruch und führungs-qualitäten

zunächst einmal ausserhalb des bettes!

beispiel: wir gehen in ein restaurant, er nimmt meinen arm und führt mich zielgbewusst
durch das restaurant zu meinem platz...
das wäre eine "dominante" geste für mich, die ich zu schätzen wüsste...

dass dominanz immer sofort mit sado/maso - mit peitschen und schmerzen assoziiert wird
sorgt für viele irrungen und wirrungen, was ich schade finde...

dominanz ist erst mal NUR dominanz...

jemand, der mir ,,meinen Platz" zuweisen würde, hatte sofort bei mir verschissen. es sei denn wir wären dabei schon in einem Vorspiel für Weiteres. Dominanz mir gegenüber kann ich nur in sexuellem Kontext dulden

ja, anderes wäre auch Dominanz, und danach war ja gefragt, aber es wäre für mich ausschließlich unangenehme Dominanz
*******_hh Frau
957 Beiträge
Hallo, mir ist hier nach einigen Erfahrungen im Joy aufgefallen, dass Frauen häufig nach dominanten Männern suchen.

Ich selber empfinde mich eher als Kuscheltyp, wobei ich öfters das Feedback bekomme als dominant wahrgenommen zu werden. Könnte aber niemals Schmerzen oder Erniedrigung im Bett gebrauchen (was ich eher unter Dominanz verstehe).

Wäre toll besser zu verstehen, was ein dominanter Mann für euch ist.
Eine dominante Person (oder in diesem Fall ein dominanter Mann) ist jemand, der in einem wie auch immer gearteten sozialen Umfeld (von Zweierbeziehungen bis hin zu Gruppen von 100 Leuten oder mehr) eine Machtposition innehat, bedingt durch verschiedene Faktoren wie Erbe, Fähigkeiten/Wissen, Charaktereigenschaften (selbstbewusst, integer, überzeugend, „nimmt“ sich, was er will, souverän etc).

Im Idealfall kommt er mit den einher fließenden Erwartungen, Verantwortungen und Aufgaben zurecht UND hat seinen Spaß daran im schlimmsten Fall ist er ein Tyrann.

Dominanz ist relativ und kann sich je nach Situation ändern, der Abteilungsleiter ist dominant gegenüber den Angestellten, hat aber selbst auch wieder einen Boss, dem er untersteht. Das Fußballtalent ist in seiner Schulclique der Chef, ihm wird aber in der lokalen D&D-Gruppe keine besondere Rolle zugeschrieben.

Zudem gibt es noch Unterschiede zwischen persönlichen Beziehungen und öffentlicher Stellung. Der Mann, der den ganzen Tag ein Leader ist kommt nach Hause und ist seiner Frau untergeordnet.

Dann kommt noch BDSM ins Spiel, da sind die Regeln und Vorstellungen noch mal anders und Grenzen verschwimmen auch mal gerne zwischen einer D/s-Beziehung und einer Nicht-D/s-Beziehung, wo ein Part trotzdem eine dominante Rolle innehat. Es gibt auch Menschen, die nur auf der Sexebene dominant sind, im Alltag lieber Augenhöhe bevorzugen.

An Charaktereigenschaften würde ich es aber nicht unbedingt festmachen. Selbstbewusstsein, seinen Selbstwert kennen, wissen, was man im Leben möchte und alles tut, um es zu erreichen sind nicht nur Eigenschaften einer dominanten Person. Auch devote Menschen können diese haben, nur sieht die Umsetzung einiger Aspekte eben anders aus.

Tja und was genau bedeutet das jetzt für die Frage? Du kannst ein kuscheliger, ruhiger Typ sein, der trotzdem als dominant wahrgenommen wird, genauso wie du herrschsüchtig sein kannst, aber niemand dich anerkennen wird.
Dominanz kommt erst in der Interaktion mindestens zweier Personen zum Vorschein und macht sie somit von der Wahrnehmung des Gegenübers abhängig.

Für dich kann man wohl sagen, dass du Attribute hast, die in einigen Frauen diese Wahrnehmung triggert. Vielleicht bist du ein eher väterlichen, versorgender Typ? Oder du nimmst anderen gerne die Entscheidungen ab, fügst dich automatisch ohne es zu merken in eine leitende Rolle ein. Oder du hast einen mächtigen Körper (das hab ich jetzt nicht im Profil überprüft) und du strahlst körperliche Dominanz aus. Alles legitim und nicht weniger ein Grund, als dominant wahrgenommen zu werden.
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