wir haben hier auch einen absoluten morgenmenschen (mein mann) und eine nachteule (mich). man muss halt rücksicht aufeinander nehmen würde ich sagen.
im normalen tagesablauf mit kindern kann irgendwo nicht viel rücksicht genommen werden. ich muss volle früh raus in die arbeit... da fragt niemand, ob mein biorhythmus schon angelaufen ist ;-). am woen wird man von den kids geweckt, denen kann man auch nicht sagen : sorry, ich bin noch nicht wach.
das muss man wohl einfach so hinnehmen wie es ist.
aber : mein mann muss halt akzeptieren, dass man mit mir in der früh keine riesen diskussionen führen sollte. genauso wie ich ewig gebraucht habe um zu kapieren, wie um alles in der welt man um diese uhrzeit schon gute laune haben kann.
und abends muss er halt verstehen, dass ich noch nicht recht müde bin (da werd ich erst richtig wach) und ich kapieren, dass er manchmal schon ins reich der träume wandert, wenn ich noch quietschmunter bin (was mir zugegebenermaßen oft schwer fällt).
man muss sich in den anderen halt ein bißchen hineinversetzen.
und die schönsten zeiten zwischendrin sind die, wenn ichs mal wieder net geschafft habe ins bett zu gehen und er am nächsten tag sagt : magst noch ein stündchen liegen bleiben ?
lg
fishandchips