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Ich (w) würde gerne swingen er aber nicht

Wir hätten ja Verständnis dafür, dass Menschen auf einem katholischen Familienportal so denken, sind aber erstaunt, dass Leute, die in einem Erotik-Forum unterwegs sind, ebenfalls Ansichten vertreten, die ausgesprochen überkommene und konservative Wertvorstellungen spiegeln.

Es ist immer wieder erstaunlich, dass es hier noch so viele Menschen gibt, die glauben, dass der Joyclub ein Swinger-Forum ist und darüber hinaus der Überzeugung sind, swingen wäre die einzige glückseligmachende Lebensform.
Der Joyclub ist offen für jegliche Art von Erotik. Vielleicht müssen die Swinger mal ihre Bretter vorm Kopf abnehmen, um zu sehen wie vielfältig Erotik sein kann.
Nach meiner Erfahrung sind gerade Swinger oftmals stock-konservativ.

Eine monogame Partnerschaft, in der beide Partner aus Überzeugung monogam sind, ist auf jeden Fall erfüllender, als ständige Club-Besuche, bei denen ein Partner nur widerwillig mitmacht, weil der andere Partner nicht verzichten kann oder will.
In so einer Partnerschaft ist nämlich nur einer glücklich und natürlich ist dieser glückliche Mensch auch vollkommen davon überzeugt, dass das alles so seine Richtigkeit hat.

Wie ärmlich ist es denn, wenn ein Mensch nicht verzichten kann? Wir sehen doch, wo es die Menschen mit ihrer Alles-haben-muss-Mentalität hingeführt hat.

Ich kann aus Liebe Verzicht üben, ohne dass es mir schwer fällt. Ich weiß, dass man nicht alles haben kann (und auch nicht muss) im Leben.

Swinger sind nicht der Nabel der Welt, führen kein besseres Leben und haben auch nicht unbedingt den besseren Sex als Nicht-Swinger.
Ich denke, dass gerade die Nicht-Swinger fantasievoller sind, da ihnen noch viel mehr einfällt, als ständig in den kleinbürgerlichen Club zu rennen, wo eh immer das Gleiche passiert. Und samstags mähen sie den Rasen.
**********true2 Paar
7.812 Beiträge
Man muss ja auf nichts verzichten, wenn man einen Kompromiss findet. So kann jeder seine Vorlieben ausleben. Die Erfahrungen, die ich in den letzten 6 Jahren gemacht habe, möchte ich nie wieder missen. Das ist jetzt die geilste Zeit in meinem Leben.

Ich mag gerne HÜ und MMF ect. Mein Mann hingegen mag eher Partnertausch.
Also treffen wir uns im Club oder privat mit Paaren. Befreundet oder neu, je nachdem. Und im Gegensatz dazu suche ich mir im Club Herren für MMF NACH dem Partnertausch aus. So haben wir beide unseren Spaß. Demnächst möchte mein Mann mal mit mir zu einer Gang Bang Party, weil ich mir das schon so lange wünsche. Er passt dann auf mich auf. Dann wird auch wieder ein Traum wahr.

Und so funktioniert es eben gut. Es ist ein Geben und Nehmen. Ohne dass jemand verzichten muss.
Man muss ja auf nichts verzichten, wenn man einen Kompromiss findet.

Ja natürlich ist es immer besser einen Kompromiss zu finden. Aber ein Mensch sollte auch in der Lage sein, auf etwas verzichten zu können, wenn sich kein Kompromiss findet.
Man muss im Leben auf so Vieles verzichten. Wer das aber nicht kann, hat schon ein ordentliches Problem.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Man muss im Leben auf so Vieles verzichten.

genau!

warum also auch noch auf einen club-besuch?

*lol*
Und wieviel Verzicht ist gesund oder gut ohne als eigener Mensch daran kaputt zu gehen?

Alles hat seine Grenzen, auch der Verzicht.

Ich kann auch auf viele Verzichten. Und ich muss nicht alles haben. Aber wenn mich in der Partnerschaft quält weil ich etwas unbedingt ausprobieren möchte und mein Partner sagt nein, weiß ich, das ich es irgendwann mache. So lange es geht verzichte ich.... nimmt der Wunsch und der Drang zu das neue zu erproben und meiner ist stur und sagt nein, werde ich es heimlich machen. Ist das der Sinn und Zweck der Sache monogam zu sein und zu verzichten nur weil ich monogam bin?

Sicher nicht.

Daher habe ich aufgehört monogam zu sein und zu bleiben. Es macht mich persönlich nicht glücklich weil ich dann mein Leben lang mit der Angst leben müsste, das er mir fremd geht. Das tut mir nicht gut. Also entsage ich der Monogamie und lebe eine offene Partnerschaft, in der WIR für uns aus gemacht haben, über ALLES zu sprechen; was mir nicht immer leicht fällt, aber es geht und ich habe das Glück, das er ebenso offen und neugierig auf und für vieles ist.

Ich muss auch auf manches verzichten und hoffen, das mir das ein oder andere doch noch passiert. Aber das liegt auch daran, weil er länger in der "Szene" dabei ist und mehr erlebt und erfahren hat wie ich und entsprechend weiß was er will und was nicht. Und ich zwinge ihn nicht dazu etwas zu tun was ich will und er nicht. Entweder es ergibt sich irgendwann spontan oder eben nicht. Also verzichte ich weil ich es kann und sonst in der Beziehung alles bekomme was ich will und brauche.
****jra Paar
307 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Aber ein Mensch sollte auch in der Lage sein, auf etwas verzichten zu können, wenn sich kein Kompromiss findet.
Und aus diesem Grunde verzichte ich auf Diskussionen mit Menschen, die partout auf ihrem Standpunkt als dem allein glückseligmachenden beharren *grins*
**********Traum Paar
670 Beiträge
@*******_DA
Niemand hat behauptet, der Joy sei ein Swingerforum. Und wir kennen auch keine "Swinger", die behaupten, dies sei die allein glücklich machende Lebensform.
Andersherum kennen wir genug Leute auch im eigenen Umfeld, die das von der Monogamie sehr wohl behaupten und dies auch mit Respekt und Konsequenz eingehalten wissen wollen und dann ihren Partnern den "Verzicht" als Tugend aufzwingen.

Der Besuch eines Clubs oder das Interesse für eine alternative Sexualität in der Beziehung ist nur eine Option, eine Möglichkeit, etwas anderes zu versuchen. Das hat doch nichts mit einem Lebensentwurf oder einer Lebensform zu tun *kopfklatsch*
Es ist genau das, was uns an "Werteorientierten" Menschen immer so missfällt: immer muss alles gleich mit solch riesigen Vokabeln und Totschlagargumenten belegt werden. Nach dem Motto: Mein WERT! Ende der Diskussion. finde dich damit ab. Probiere nichts aus. Verzichte!

Der Joy ist kein Swingerforum. Aber man darf wohl überlegen, ob man in einem EROTIK-Forum erwarten kann, eher Menschen zu begegnen, die den Genuss und Ausprobieren bevorzugen und nicht etwa den Verzicht!
Dass Menschen, die den Verzicht umgehen, ein Problem haben..."man sieht ja wo das hinführt...etc.", das sind Meinungen, die Jesuiten vertreten.

Und was bitte ist konservativ daran, seinen Rasen zu mähen, nachdem man abends vorher im Club sich etwas angeschaut oder ausprobiert hat?

Es fällt im Gegenteil auf, dass Swinger sich nicht sonderlich für das interessieren, was Monogame so machen - umgekehrt wird das häufiger bewertet. Komisch, dass Monogame soviel über Swinger wissen und sich darüber auslassen.

UND DARUM GEHT ES AUCH IN DIESEM THREAD *g* Die Dame des Eingangspostings richtet sich eher an Swinger...will wissen, wie man den Mann vielleicht dafür begeistern odern dazu bringen kann - also äußern sich natürlich auch Swinger dazu, wie man das machen könnte.

Monogame waren von der Dame gar nicht angesprochen, aber was machen die? Melden sich wie immer zu Wort, erklären Swingen zum Teufelszeug, obwohl sie gar nicht angesprochen waren!!!
Denn die Dame wollte nicht wissen, wie man am besten verzichtet, sondern wie man den Mann zu etwas mehr Interesse bewegt. Und gleich treten die Moralapostel auf den Plan. Kommt uns irgendwie bekannt vor. Ist wie mit den ganzen Gläubigen und Religiösen, die sich auch ständig zu allem zu Wort melden, obwohl sie niemand gefragt hat *zwinker*
**********true2 Paar
7.812 Beiträge
Klar muss man manchmal auf was verzichten, besonders wenn man kleine Kinder hat.
Aber manchmal muss man auch tun, was einen glücklich macht. Sicher geht Swingen nur, wenn beide Partner Spaß daran haben. Man muss Rücksicht auf den Partner nehmen, wenn er sich nicht so wohl fühlt, umgekehrt möchte man ja auch bei Unwohlsein diese Rücksicht erfahren. Aber Zugeständnisse sind auch wichtig, wenn man weiß, dass der Partner einen großen Wunsch hat, dass man ihm das gönnt.

Auf dieses Zusammenspiel kommt es an. Ein Partner muss eben ein paar Sachen zurückschrauben und der andere muss die Zügel lockerer lassen und so nähert man sich wieder mit dem Partner an. Reden ist ganz wichtig.
Zitat von **********Traum:
@*******_DA
Niemand hat behauptet, der Joy sei ein Swingerforum. Und wir kennen auch keine "Swinger", die behaupten, dies sei die allein glücklich machende Lebensform.
Andersherum kennen wir genug Leute auch im eigenen Umfeld, die das von der Monogamie sehr wohl behaupten und dies auch mit Respekt und Konsequenz eingehalten wissen wollen und dann ihren Partnern den "Verzicht" als Tugend aufzwingen.

Der Besuch eines Clubs oder das Interesse für eine alternative Sexualität in der Beziehung ist nur eine Option, eine Möglichkeit, etwas anderes zu versuchen. Das hat doch nichts mit einem Lebensentwurf oder einer Lebensform zu tun *kopfklatsch*
Es ist genau das, was uns an "Werteorientierten" Menschen immer so missfällt: immer muss alles gleich mit solch riesigen Vokabeln und Totschlagargumenten belegt werden. Nach dem Motto: Mein WERT! Ende der Diskussion. finde dich damit ab. Probiere nichts aus. Verzichte!

Der Joy ist kein Swingerforum. Aber man darf wohl überlegen, ob man in einem EROTIK-Forum erwarten kann, eher Menschen zu begegnen, die den Genuss und Ausprobieren bevorzugen und nicht etwa den Verzicht!
Dass Menschen, die den Verzicht umgehen, ein Problem haben..."man sieht ja wo das hinführt...etc.", das sind Meinungen, die Jesuiten vertreten.

Und was bitte ist konservativ daran, seinen Rasen zu mähen, nachdem man abends vorher im Club sich etwas angeschaut oder ausprobiert hat?

Es fällt im Gegenteil auf, dass Swinger sich nicht sonderlich für das interessieren, was Monogame so machen - umgekehrt wird das häufiger bewertet. Komisch, dass Monogame soviel über Swinger wissen und sich darüber auslassen.

UND DARUM GEHT ES AUCH IN DIESEM THREAD *g* Die Dame des Eingangspostings richtet sich eher an Swinger...will wissen, wie man den Mann vielleicht dafür begeistern odern dazu bringen kann - also äußern sich natürlich auch Swinger dazu, wie man das machen könnte.

Monogame waren von der Dame gar nicht angesprochen, aber was machen die? Melden sich wie immer zu Wort, erklären Swingen zum Teufelszeug, obwohl sie gar nicht angesprochen waren!!!
Denn die Dame wollte nicht wissen, wie man am besten verzichtet, sondern wie man den Mann zu etwas mehr Interesse bewegt. Und gleich treten die Moralapostel auf den Plan. Kommt uns irgendwie bekannt vor. Ist wie mit den ganzen Gläubigen und Religiösen, die sich auch ständig zu allem zu Wort melden, obwohl sie niemand gefragt hat ;-)

Ich bin weder religiös, noch besonders moralisch, propagiere auch keine besonderen Werte und halte auch Monogamie nicht für den Gipfel des Glücks.
Aber schon wird mir unterstellt, fantasielos zu sein und nichts ausprobieren zu wollen. Ich habe wahrscheinlich schon mehr ausprobiert wie ihr. Ich habe auch gerne Sex mit mehreren Personen, auch mit einem Partner, sofern er das möchte.
Ich lebe in einer Beziehung monogam, da ich aber Beziehungen inzwischen generell ausschließe, da sie mich generell einengt, kann ich natürlich vögeln mit wem und mit wie vielen ich möchte.

In Beziehungen muss man Kompromisse eingehen. Warum soll ich dann eine Beziehung führen, wenn ich Kompromisse nicht mag? Und ich mag es aber auch nicht, dem Partner meinen Willen aufzudrücken oder mein Leben nach einem Partner zu richten.
Alleinesein ist die größte Freiheit! In einer Beziehung gibt es keine Freiheit!

Monogame waren von der Dame gar nicht angesprochen, aber was machen die? Melden sich wie immer zu Wort, erklären Swingen zum Teufelszeug, obwohl sie gar nicht angesprochen waren!!!

Im Eingangsthread steht nichts zu lesen, dass monogam lebende Menschen nicht antworten dürfen.
Für mich ist Rudelbumsen auch kein Teufelszeug, ich mache es ja selbst gerne. Allerdings nicht in einem Club, da der voller Rasenmäher-Fans ist.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Swinger, es sei denn, sie gehören zu der Sorte, die mir unterstellen religiös, moralisch oder fantasielos zu sein.

Und was bitte ist konservativ daran, seinen Rasen zu mähen, nachdem man abends vorher im Club sich etwas angeschaut oder ausprobiert hat?

Das Rasenmähen ist konservativ. *ggg*

Um noch mal zur TE zurück zu kommen, ich hatte es ja schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, wenn ER nicht will, dann will er nicht. Und Jemanden zu etwas überreden, dass er eigentlich gar nicht will, halte ich für falsch.
Wenn man schon unbedingt eine Partnerschaft anstrebt, dann sollte man sich auch möglichst einen Partner suchen, der in allen wichtigen Belangen zu einem passt. Ansonsten gibt's nur faule Kompromisse.
Wenn man natürlich den Partner, der ja eigentlich gar nicht passt, nicht hergeben möchte, dann bleibt nur der Verzicht. Und aus Liebe verzichten tut nicht weh. Wenn der Verzicht weh tut, dann liebt man nicht richtig.

Aber bevor es wieder zu Missverständnissen kommt, ich möchte NIEMANDEM meine Meinung aufdrängen, das war jetzt nur meine persönliche Meinung und eine unverbindliche Empfehlung.
Von mir aus könnt ihr alle vögeln so oft und mit wem ihr wollt, das behalte ich auch mir vor, allerdings ohne das Kompromiss-Korsett einer Beziehung.
**********Traum Paar
670 Beiträge
Rasenmäher ist konservativ? Das ist dein Ernst ? Ah ja...man lernt nie aus *lol*...man fasst sich manchmal wirklich an den Kopf *kopfklatsch* *roll*

Es geht auch nicht darum, dass monogam lebende Menschen nicht antworten dürfen, natürlich dürfen die das, wenn das ist ja ein Forum in dem Meinungsfreiheit herrscht. Die Frage war, was die Dame wollte! Und die wollte nicht über Verzicht aufgeklärt werden, sondern Tipps darüber, wie sie ihren Mann überzeugt.

Außerdem hat niemand gesagt, dass DU religiös oder sonstwas bist, sondern dass du Meinungen vertrittst, die AUCH von solchen Menschen vertreten werden. auch hat niemand gesagt, dass DU fantasielos bist.
Wir haben allgemein geschrieben, in dem wir deinen Post aufgegriffen haben. Wenn du dir da ein paar Schuhe anziehst, die dir nicht gehören, ist das deine Sache...

Das einzige, was wir direkt ansprechen @*******_DA sind deine unumstößlichen Gewissheiten und Weisheiten, die sehr moralinsauer daherkommen: zB Verzicht auf Liebe tut nicht weh und wenn es weh tut, liebt man nicht richtig. Für uns ist das, sorry, eindimensionales Denken in Allerweltsweisheiten.
Das sind genau die Moralkeulen, die wir bei den von dir genannten ansprechen. Ebenso wie dieses ständige Totschlagargument Rücksichtnahme....da steckt so etwas belehrend Absolutes drin, so in der Art wie man zwischen Gut und böse, schwarz und weiß unterscheidet.

Die Dame wollte wissen, wie man einen Partner dazu bringt, mal einen SC zu testen. Also darf sich natürlich jeder melden hier, aber wenn man anstatt ihre Frage zu beantworten ihr Ratschläge gibt, dass man die Frage am besten gar nicht erst stellt, dann ist das für uns zwar legitim, aber dennoch anmaßend und belehrend *zwinker* Denn das wollte dir Dame offensichtlich nicht wissen und du unterstellst ihr damit eine gewisse Gedankenlosigkeit und Unmündigkeit.
Zitat von *******_DA:
In einer Beziehung gibt es keine Freiheit!


Dann hast du die falschen Partner gehabt.

Ich wollte bei eine Beziehung haben wo ich eingesperrt werde und verzichten muss.

In meiner jetzigen Partnerschaft habe ich genug Freiheiten um ich zu sein und zu bleiben.

Und auf das was ich verzichte, ist so erträglich das es mich nicht stört oder quält. Und ebenso verzichtet er genau so wenn es mal nicht passt.

Zb geht er nicht alleine in Club wenn ich nicht dabei bin. Und wenn ich mal gesundheitlich ausfalle, bleibt er zu Hause. Oder verzichtet auf seinen Schlaf wenn ich ihn nachts brauche.

Verzicht muss nicht die Hölle sein, Verzicht kann auch Spaß machen so lange es in einem gesunden Rahmen ist.
Die Dame wollte wissen, wie man einen Partner dazu bringt, mal einen SC zu testen.

Ja, das wollte sie. Und meine Antwort darauf ist, dass sie ihn nicht dazu bringen kann, wenn er nicht will.
Ich schrieb eben gerade, dass dies nur eine unverbindliche Empfehlung ist.

Ich vertrete auch keine religiös-moralischen Meinungen. Und schon mal gar nicht möchte ich andere Leute von meiner PERSÖNLICHEN MEINUNG überzeugen. Ich bin wahrlich kein Missionar.
Und wenn meine PERSÖNLICHE SICHTWEISE für euch "eindimensionales Denken" bedeutet, dann ist mir das völlig egal.

Und eine Bitte habe ich: Zitiert mich bitte richtig! Ich schrieb:
Und aus Liebe verzichten tut nicht weh.
AUS Liebe verzichten und nicht AUF Liebe verzichten! Das ist schon ein himmelweiter Unterschied!
Sonst muss ich glauben, dass ihr mir das Wort im Mund rumdreht.

Mäht ihr regelmäßig euren Rasen? *zwinker*
Zb geht er nicht alleine in Club wenn ich nicht dabei bin. Und wenn ich mal gesundheitlich ausfalle, bleibt er zu Hause. Oder verzichtet auf seinen Schlaf wenn ich ihn nachts brauche.

Das ist genau das, was ich mit "Verzicht aus Liebe" meine. Dieser Verzicht tut nicht weh.

Dann hast du die falschen Partner gehabt.

Ich habe nie behauptet, die richtigen gehabt zu haben. *ggg*
Und ich gab auch der TE den Tipp, entweder aus Liebe auf's swingen zu verzichten oder, wenn ihr dieser Verzicht zu weh tun würde, sich einen anderen, passenden Partner zu suchen.
Denn wenn er nicht will, dann will er halt nicht und dann muss man die Konsequenzen ziehen.

Sollte ich mal wieder einen Partner haben und der möchte plötzlich meinen Rasen mähen, dann muss er gehen, weil es nicht passt mit uns. *zwinker*
Wieso soll sie sich einen anderen zum seinen suchen?
Er kann doch auf sie eingehen und wenn er nicht mit will, sie alleine gehen lassen.

Immer eine Partnerschaft beenden, neue Partner suchen weil es nicht 100% stimmig ist, ist das letzten.
**********Traum Paar
670 Beiträge
@*******_DA sorry auf = aus, war ein klarer Schreibfehler!

auch schreiben wir nicht, dass du solche Ansichten vertrittst, sondern das religiös motivierte Menschen ähnliche Ansichten vertreten wie du...auch das ist ein Unterschied, wenn wir schon präzise sein wollen *zwinker*
Und die Eindimensionalität bezog sich nur auf diesem Spruch *zwinker*

Und ja wir mähen unseren Rasen, allerdings nicht regelmäßig, sondern nur bei Bedarf, dann allerdings mit einem Rasenmäher und nicht mit einer Nagelschere
Zitat von *******egau:
Wieso soll sie sich einen anderen zum seinen suchen?
Er kann doch auf sie eingehen und wenn er nicht mit will, sie alleine gehen lassen.

Immer eine Partnerschaft beenden, neue Partner suchen weil es nicht 100% stimmig ist, ist das letzten.

Das ist eure Meinung und die respektiere ich.
Meine Meinung lautet: Eine Partnerschaft, die nicht funktioniert, aufrecht zu erhalten, ist das Letzte.

Es gibt Menschen, denen ist es egal, wenn der Partner alleine in den Club geht. Gut so.
Es gibt aber auch Menschen, denen das nicht egal ist und die leiden würden, wenn der Partner alleine in den Club möchte. Diese Menschen sind nicht schlechter als ihr! Sie denken halt anders.
ICH respektiere beide!
Wenn also der Partner der TE nicht in den Club möchte und auch nicht möchte, dass sie alleine hin geht, dann passen sie nicht zueinander und dann muss man sich halt einen passenderen Partner suchen.

Ihr müsst das nicht nachvollziehen können, dass es Menschen gibt, denen es einfach nicht möglich ist, damit zu leben, dass der Partner mit anderen vögelt. Aber ich erwarte von euch, dass ihr diese Menschen respektiert!
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die ihren Rasen mähen. Aber ich respektiere sie.
**********Traum Paar
670 Beiträge
Damit wäre jetzt immer noch nicht der Dame aus dem Eingangposting weitergeholfen, der anzuraten wäre, dem Mann den Vorschlag zu unterbreiten, wenn er nicht will, dass sie dann alleine geht und nachher davon berichtet.

War es toll, kann der Mann mal zusehen, ob er das nächste Mal mitkommt oder aber er lässt es bleiben und sie geht wieder alleine oder mit einer Freundin. Einmal Blut geleckt und der Mann kann sehen, wie er in die Puschen kommt oder hat halt das Nachsehen, wenn seine Frau weiterhin gerne Clubs besuchen will. Dann kann er sich ja überlegen, ob er das aushält oder sich trennen will. Warum soll das das Problem der Frau sein? Vielleicht kriegt er anhand der Begeisterung seiner Frau ja auch Lust, von der Couch aufzustehen.

Wenn es Essig war, hat sich die Sache eh erledigt zugunsten des Mannes.
Ich frage mich, warum es sich die Menschen immer so kompliziert und schwer machen.
Das Leben kann so einfach sein.

Sie: Gehst du jetzt mit in den Club?
Er: Nein, ich möchte das nicht.
Sie: Und was ist, wenn ich alleine gehe?
Er: Das möchte ich auch nicht.
Sie: Ok. Dann suche ich mir halt einen passenden Partner.

Wenn er Rückgrat hat, dann lässt er sich dadurch nicht erpressen und sagt nicht: Ok, dann geh halt in den Club,
sondern: Ok. Ich such mir dann auch eine passende Partnerin.

Und wo liegt da das Problem? Da gibt es kein Problem, die Probleme machen sich die Leute selbst.
**********Traum Paar
670 Beiträge
...hm...interessanter Ansatz, der nach unserer Meinung ein bisschen hinkt.

Warum sollte sie sich einen passenden Partner suchen? Den Ball sollte man mal schön bei demjenigen lassen, der blockt.
Wenn er sagt : Das möchte ich nicht! Sollte sie sagen: Das ist jetzt dein Problem, ich gehe trotzdem, dann musst du halt sehen wie du klar kommst *zwinker*
Zitat von **********Traum:
...hm...interessanter Ansatz, der nach unserer Meinung ein bisschen hinkt.

Warum sollte sie sich einen passenden Partner suchen? Den Ball sollte man mal schön bei demjenigen lassen, der blockt.
Wenn er sagt : Das möchte ich nicht! Sollte sagen: Das ist jetzt dein Problem, ich gehe trotzdem, dann musst du halt sehen wie du klar kommst ;-)

Warum denkt ihr so negativ?
Warum "blockt" er? Warum ist er der Böse?
Dieses negative Denken ist mir fremd.
Er "blockt" nicht, er sagt nur ehrlich seine Meinung.
Die Antwort, die ihr ihr in den Mund gelegt habt, ist boshaft.
Es reicht aus zu sagen: Ok, dann passen wir nicht zusammen und müssen uns trennen.
Dann kann sich jeder den (hoffentlich) passenden Partner suchen.

Ein Mensch, der etwas nicht will und das auch ehrlich zum Ausdruck bringt, blockt nicht und ist nicht böse. Er hat meinen Respekt, da er es nicht macht, wie wahrscheinlich 75% aller Partner/Innen und in diesem Fall sagt: Ok, dann geh halt in deinen Club. Ist schon ok.
Und eigentlich will er es gar nicht. Er möchte ihr einen Gefallen tun und leidet darunter.
Was ist denn das für ein Gefallen? Das ist doch Scheiße.

Das ist doch genau das Problem in so vielen Ehen und Partnerschaften. Die dauernde Lügerei und die vielen faulen Kompromisse.
Wenn ich meinem Partner etwas zugestehe, das ich überhaupt nicht will und wo ich drunter leiden würde, dann ist das ein fauler Kompromiss.
Diese Beziehung ist am Arsch. Der faule Kompromiss verlängert die Farce nur. So lange, bis der große Crash kommt.

Deshalb ist es immer besser, sich sofort zu trennen, wenn man sich bei grundlegenden Dingen nicht einig wird. Die meisten Kompromisse in Ehen und Beziehungen sind faul. Es gibt nur kaum einer zu.
Zitat von **********Traum:
...hm...interessanter Ansatz, der nach unserer Meinung ein bisschen hinkt.

Warum sollte sie sich einen passenden Partner suchen? Den Ball sollte man mal schön bei demjenigen lassen, der blockt.
Wenn er sagt : Das möchte ich nicht! Sollte sie sagen: Das ist jetzt dein Problem, ich gehe trotzdem, dann musst du halt sehen wie du klar kommst ;-)

Warum mit der Brechstange?

Etwas mehr Kommunikation über die eigenen Beweggründe, warum man etwas so sehr gerne möchte (was einen anzieht) und warum man etwas vehement ablehnt (was einen abstösst)......

Vllt findet man dann Lösungen, sich zumindest näherzukommen, oder man kann sogar Interesse wecken, weil der andere auch interessante Möglichkeiten für sich sieht!

Wie redet ihr denn, wenn ihr im Job ein Problem habt und Lösungen gefunden werden müssen? Da geht's doch auch diplomatisch und einfühlsam.....
Wir respektieren es. Aber wenn man noch nie was in der Richtung gemacht hat kann man nicht urteilen

Die te kann gehen wenn sie will. Mit oder ohne ihn. Das kann ihr keiner verbieten

Oder sie leidet aus liebe zu ihn und verzichtet.
********ca_D Frau
869 Beiträge
In den meisten Beziehungen kommt man doch irgendwann immer mal wieder an einen solchen Punkt: Der eine möchte etwas, leidet, wenn er es nicht bekommt, der andere möchte es nicht, leidet, wenn der andere es dennoch tut. Ich persönlich würde an einem solchen Punkt nicht sagen: „Ich mach es trotzdem, wenn du damit Probleme hast musst du sehen, wie du damit klar kommst. Ich würde aber auch nicht sagen: Wenn du nicht komplett darauf verzichten kannst, müssen wir uns trennen (egal wie gut und bereichernd die Beziehung ansonsten ist).
Es ist schon mehrfach gesagt worden, wichtig finde ich in einem solchen Fall, intensiv miteinander zu reden, die Ängste, Probleme, Hemmungen, Sehnsüchte, Leiden des anderen wahrzunehmen, seine eigenen zu reflektieren und offenzulegen und zu versuchen, einen Kompromiss zu finden. Einen Kompromiss in Form eines gemeinsamen Nenners zu finden, bei dem für beide Parteien das Leiden (in Form von Verzicht, Überwindung, Loslassen, Verlustangst) in so erträglichem Rahmen bleibt, dass beide langfristig zufrieden damit leben können.
Zitat von *******egau:
Oder sie leidet aus liebe zu ihn und verzichtet.

Oder er gibt aus Liebe nach und leidet.
Aber für euch ist ER ja der Schuldige. Da habt ihr euch ja dran fest gebissen.
DAS nenne ich eindimensional!

Aber wenn man noch nie was in der Richtung gemacht hat kann man nicht urteilen

Und das ist ein kindisches Argument.

Ich möchte jetzt mal ganz ehrlich von euch wissen, ob ihr wirklich schon ALLES (mit ALLES meine ich Alles!) ausprobiert habt, oder ALLES ausprobieren würdet.
Und wehe, es kommt dann irgendein Punkt, den ihr ablehnt! Denn, nach euren Worten: Wenn man etwas noch nicht ausprobiert hat, kann man nicht drüber urteilen.
Wer also noch keine Hühnerkacke probiert hat, kann nicht urteilen, ob sie schlecht schmeckt. Und wenn er sich weigert, sie zu probieren, dann blockt er und ist böse! *ggg*
@*******_DA

*top*

Finde, dass du das sehr gut erklärt hast...
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