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Im Freundeskreis über Sex plaudern

*********ancer Frau
1.748 Beiträge
(mal abgesehen von dem 'ui, schau mal die/der, damit würde ich auch mal...')?

Gerade das mache im lockeren Bekanntenkreis mal so gar nicht. Das finde ich tatsächlich irgendwie billig und im Ernstfall auch intimer als mal zu erzählen, dass ich die härtere Gangart mag.

Ich spreche auch gerne über Sex, aber nur mit guten Freunden. Davon hab ich genug, die das Thema abdecken. Ich habe noch nie Abwehr erlebt, im Gegenteil (und heute wieder):
Wenn es um meine Vergangenheit und die Trennung von meinem Exmann geht, kommt das Thema immer mal wieder darauf. Ich versuche dann oft, einfach zu sagen "unterschiedliche sexuelle Ansprüche" und dann das Thema zu wechseln. Kommt meistens der Andere drauf zurück und dann erzähle ich auch von meiner Neigung.
Also ich kann mit fast meinem kompletten Freundeskreis über Sex, Sehnsüchte und Wünsche sprechen....einige wissen sogar das ich hier bin, sind teilweise hier auch angemeldet.
Ich bin wirklich froh und glücklich so einen offenen Freundeskreis zu haben...
*****kua Frau
4.400 Beiträge
JOY-Angels 
*fluester* Ich habe interessierten heterosexuellen Freundinnen selbstredend solidarisch Tipps gegeben, wie sie ihre Männer richtig schön trietzen und auf die Knie bringen können...
Zitat von *****kua:
*fluester* Ich habe interessierten heterosexuellen Freundinnen selbstredend solidarisch Tipps gegeben, wie sie ihre Männer richtig schön trietzen und auf die Knie bringen können...

Sehr gut. 👌







Über sexuelle Auswüchse und dergleichen, rede ich nur mit einer Person des Vertrauens darüber.
Wenn ich gefragt werde was bei mir so aktuell los ist, gebe ich unverblümt und klar meine Meinung zum besten.
Meine Freundin meint immer zu mir :* Du bist ein Tiger *
Was sie damit wohl meint?
******tes Paar
568 Beiträge
Habe das gleiche Glück wie @********1970. Es gibt nur wenige Freunde, mit denen ich nicht sehr tief bei dem Thema gehen kann.

Dazu fällt mir eine schöne Geschichte ein: ich saß mit einer langjährigen Freundin (zeitweise Mitbewohnerin, wo man ja so einiges mitbekommt) in einer Bar und sie entschied mir Mal ein sexuelles Geheimnis anzuvertrauen. Lustigerweise haben wir schon ein paar Sachen vorher ausgetauscht, aber immer nur so an der Oberfläche gekratzt. Um ihr unterstützend zu sein, meinte ich, dann erzähle ich dir auch eins.

Sie konnte es nicht aussprechen, ich meinte, lass es uns auf einen Bierdeckel schreiben:
Sie: ich habe Angst vor anal
Ich: ich glaube ich bin bi

Die Bedienung, die den Bierdeckel weggeräumt hat, muss den Lacher ihres Lebens gehabt haben. Wir hatten ihn auf jeden Fall.

Die meisten wissen, dass ich (und meine Partnerin) da sehr offen sind. Einige nutzen das, um sich ein bisschen Input zu holen oder sich auszutauschen. Ich bin froh mit ebenso offenen und zumeist sehr toleranten Menschen in meinem Umkreis aufgewachsen zu sein.

Le Sybarite
*****des Paar
1.390 Beiträge
Ich habe schon immer über das gesprochen, was mich beschäftigt hat. Meine Freunde wussten also bereits beim Kennenlernen, dass es mit mir schon Mal direkter werden kann.
Tatsächlich habe ich in meinem ganzen Leben erst eine Person "geschont". Ich habe das Thema angeschnitten und gemerkt, dass es nicht gut angenommen wurde, da habe ich es ruhen lassen. Glücklicherweise kam die Person nach einer Weile selbst auf mich zu um mit mir über Sex zu sprechen. Dementsprechend lag es wohl am Moment und nicht am Thema oder unserer Beziehung zu einander.
Einige Freunde habe ich durch den Joyclub, da ist Sex kein Thema mit besonderem Stellenwert, sondern es ist normal darüber zu sprechen. Details sind jedoch weniger interessant. Da fragen meine Nichtjoyler-Freunde mehr und häufiger. Mit ihnen kommt es dann schon Mal vor, dass wir 3Std über Swingerclubs oder BDSM Sessions sprechen.
Über sexuelle Probleme in meiner Beziehung würde ich allerdings nur mit ausgewählten Nichtjoyler-Freunden sprechen. Da ist das Vertrauen, dass ich und nicht unser Beziehungskonzept oder unsere Sexualität im Fokus stehen einfach größer.

So viel zu meinen Senf zu den Thema *senf*

Persephone
********iggs Paar
350 Beiträge
Zitat von *****des:

Über sexuelle Probleme in meiner Beziehung würde ich allerdings nur mit ausgewählten Nichtjoyler-Freunden sprechen. Da ist das Vertrauen, dass ich und nicht unser Beziehungskonzept oder unsere Sexualität im Fokus stehen einfach größer.


Über Probleme hab ich jetzt gar nicht nachgedacht, eher so locker flockig quatschen....
Probleme die mich betreffen, oder durch mich entstanden sind, würde ich nur mit meiner besten Freundin sprechen.
Wenn die Probleme bei meinem Mann liegen, dann bin ich da schon kritischer. Da fühlt man sich schnell bloßgestellt wenn das mit anderen besprochen wird, da wäre ich vorsichtig.
****69 Mann
245 Beiträge
Themenersteller 
Ist ja sehr spannend, was ihr über euch berichtet, vielen Dank!

Probleme in der Beziehung, und natürlich auch sexuelle, würde ich im Bekanntenkreis auch nicht frei diskutieren wollen, außer vielleicht nach einer Trennung, wo das wohl bei vielen Grund für Gespräche sein dürfte.
Das Gespräch mit Dritten über Probleme birgt die Gefahr, dass der Partner beschädigt werden kann, beziehungsweise dass Konfrontationslinien aufgebaut werden könnten, die man in direkter Kommunikation vermeiden kann.

Daher hatte ich beim Thema auch auf 'Plaudern' abgestellt, also das Ungezwungene. Aufgrund der ersten Reaktionen habe ich in der (großen) Firma mal ein paar Kollegen gefragt, wie sie es denn halten, und auch dort zu 100% die Rückmeldung erfahren, dass Sex kein Thema sei - höchstens mit einer Person in sehr besonderer Beziehung.

Womit ich mich frage (nicht, dass es ein Problem darstellte, sondern tatsächlich eher aus akademischem Interesse), womit diese deutliche Abweichung von euren Schilderungen zusammen hängen könnte. Es ist ja eher unwahrscheinlich, dass sich mit mir ein Otto-Normalospießer zufällig in diese freie JC Sexbezugswelt reingeschummelt hat. Genauso unwahrscheinlich, dass sich in meinem Umfeld niemand 'traut', das zuzugeben.

Also hab ich mal etwas Zeit für ein bißchen (unwissenschaftliche) Internetrecherche aufgewandt. Und siehe da: Frauen sprechen (nach einer ersten, groben Sichtung) mehr über Sex als Männer, aber so etwa jede zehnte tut dies gar nicht. Bei Männern sollen es sogar noch mehr sein, für die Sex im Freundeskreis gar kein Gesprächsthema ist. Und sehr viele Menschen scheinen tatsächlich nur einen bestimmte Sexgesprächspartner haben. Mein Interesse wird an dieser sozialpsychologischer Fragestellung wird immer größer.....
*******t75 Frau
8.778 Beiträge
Es kommt wohl tatsächlich auf die Umgebung an *zwinker*
da in meinem Freundeskreis alle im Joy sind, ist da einfach keinerlei Scheu über Sex in all seinen Formen und Farben zu reden *zwinker*

in meiner Familie ist Sex überhaupt kein Thema, wenn dann ist Beziehung ein Thema *g*
*******ous Frau
14.330 Beiträge
JOY-Team 
Ich muss schmunzeln bei der Frage, denn es erinnert mich an den Kommentar eines alten Freundes, als wir uns mit jeweils noch Unbekannten auf einem anderen Kontinent getroffen haben und er mich mit den Worten vorstellt: Das ist die einzige Freundin, mit der ich schon immer zwanglos über Sex reden konnte.


... und das hat sich in all den Jahren nicht geändert. Ich rede sehr gerne und ich rede ziemlich viel über Sex und Sexualität. Bei meinen Gesprächspartner unterscheide ich aber schon, ob ich einen Austausch über das private, persönliche Erleben führe oder ob es mehr eine sachliche Diskussion wird.

Im weiteren Bekanntenkreis ist es ein oberflächlicher Austausch. Im Familienkreis kommt es eher vor, dass ich angesprochen werden, ob ich zum Einen oder Anderen nicht vielleicht etwas wüsste und helfen könnte. Meine eigene Sexualität teile ich in groben Zügen, aber die sachlichen Diskussion überwiegen. Manche Freunde habe ich durch das sexpositive Umfeld gewonnen - Gespräche drehen sich vielfach um Sex. Mit langjährigen Freunden und Vertrauten ist es unterschiedlich, was die Ausführlichkeit und das persönliche Erleben anbelangt. Nur wenige gibt es, die das Thema in all seinen Facetten einzig in der Beziehung sehen.


Nicht zu Letzt trägt auch meine Arbeit für den JOYclub dazu bei, dass sich mein Umgang über die Jahre nicht verändert hat, sondern ich immer offener geworden bin. Wer mich fragt, was ich berufliche tue, der erhält eine ehrliche Antwort. Das generiert ganz unterschiedliche Reaktionen ...
Über Sex spricht man nicht, den hat man oder nicht....die weitverbreitete Meinung.
Oder glaubt ihr etwa, ich hätte während meiner langjährigen Beziehung jemand erzählt, das wir nur noch zwei mal im Jahr Sex hatten...
Nach aussen hin ist immer alles schön...hinterher nach der Trennung klingt es dann anders. Sexuell offen bin ich erst seit meiner Trennung.
****nLo Mann
3.561 Beiträge
Zitat von *******er69:

Habt ihr Freunde, mit denen ihr über Erotik & Co (nur) sprechen könnt? Sind dies nur ausgesuchte Menschen, wie beste Freundin/bester Freund? Sieht es euer Bekanntenkreis auch überwiegend so, dass dieses Thema 'tabu' ist (mal abgesehen von dem 'ui, schau mal die/der, damit würde ich auch mal...')?
Oder geht es da bei euch im Gespräch, vielleicht in Geselligkeit, auch schon mal lockerer zu? Nicht zuletzt hier sieht man ja, dass sehr ernsthafte Gespräche geführt werden können!

Vielen Dank für eure Beiträge!

Könnte und Andeutungen gibt es. Aber bei so vielen, detaillierten und breitgefächerten Wissens- und Interessensgebieten, wie bei uns, den "nicht übermäßig Dummen", ausgeprägt, drängt es sich nicht vornehmlich auf.
Zumal die meisten Biografien doch eher "durchschnittlich", also langweilig sind.

Was interessiert mich, welcher "Dildo" gerade angesagt ist, oder ob dieser weiß, schwarz oder whatever colouriert sein mag.
Falls beide es als Paar es Wifesharing-mäßig oder gar Cuckolding im BBC-Rahmen trieben - das wäre ein Gespräch wert.
Aber Unterwäsche?
Ob "das Licht ausgemacht wird"?
Warum "es" nicht mehr so oft passiert, während man gesellschaftliche Entwicklungen, Ansprüche, Stress, persönliche Krankheit, etc. an zwei Fingern abzählen kann?
Langweilig.

Könnte bei einigen Wenigen schon, angedeutet wird auch immer mal.
Aber was ich tue und vor allem gerne täte ist ohnehin nur etwas für einen engen Menschenkreis, da sich schon am Rande, aber innerhalb, der Legalität bewegt würde.
Das bespricht man nicht mit Jedermann.
**C Mann
12.121 Beiträge
....wenn ich so darüber nachdenke, gibt es eigentlich in meinem Umfeld niemanden, mit dem ich über "meine Sexualität" reden könnte. Natürlich wird auch über Sex gesprochen, aber dann sind es eher "Männerwitze" oder der Bericht über die Aktion vom letzen Wochenende. Nichts tiefgreifendes...
*****ard Frau
3.702 Beiträge
Es gibt da eine wirklich gute Freundin, wir kennen uns schon seit der Schulzeit, mit der kann ich über alles reden, auch über ganz intime Dinge...ehelicher Sex, Swingerclub, ONS ect., wir sind uns da sehr ähnlich und haben sogar die gleichen erotischen Vorlieben. Wir haben uns schon über sehr intime Dinge und Situationen unterhalten und schämen uns auch nicht, alles ganz offen auszusprechen, ich finde das sehr erfrischend.
******aus Frau
580 Beiträge
Ich rede im Freundeskreis und bei ,mit denen über Sex,wenn sich das Thema ergibt, und meine engsten wissen auch was ich treibe,wo ich bin,....allerdings bin ich auch der Meinung das nicht jeder egal wie eng er mit mir ist alles wissen muss. Und fremde schon gar nicht 🤗🤗🤗🤗
Meine Leute wissen eh wie behämmert ich bin😉😉da gibt es wenig geheimnisse,...
mmmlecker69
Wenn dir diese Möglihckeit fehlt .... arbeite mal am Freundeskreis, ändere ihn!
**********erfly Frau
3.904 Beiträge
Mit meinen zwei besten Freundinnen kann ich frei von der Leber weg ohne Umschreibungen über alles quatschen. Da gibts keine Tabus.

Im Kollegenkreis gehts auch oft recht locker zu, aber da ist es nur Plauderei und eher auf die witzige/schlüpfrige Art.

Ich bin schon ein sehr offener Mensch der auch immer sehr deulich sagt was er denkt. Aber ich muss oft aufpassen, dass ich nicht zu deutlich werde. Ich hab das Herz auf der Zunge *ggg*
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Ich habe zwei verschiedene Freundeskreise. Die, mit denen ich schon seit Kindheit an befreundet bin, sind alle weder an Bdsm noch an Gesprächen über Sex allgemein interessiert, was gut passt, da ich auch nicht das Bedürfnis habe, darüber zu sprechen. Mein anderer Freundeskreis hat sich über das Thema Bdsm ergeben und da kann ich tatsächlich mit den Leuten offen reden, wenn ich das Bedürfnis dazu habe. Ich bin tatsächlich ein etwas anderer Mensch, je nachdem mit welcher Gruppe ich gerade spreche. Aber ich bin froh, dass ich beide Gruppen habe.
*********vers Paar
114 Beiträge
Bei uns wird da nicht drüber gesprochen - muss sagen, dass unser Freundeskreis hauptsächlich aus Männern besteht, die erst nach und nach eine Lebenspartnerin gefunden haben - davor wurde immer von Eroberungen geprahlt, aber wenn ich als Frau das Thema Sex anschneide, werden alle ganz verlegen 😂 die Freundinnen von ihnen wirken generell alle sehr zurückhaltend, schon fast ein bisschen frigide. dabei würde ich gerne öfter über Sex sprechen, weil mich einfach interessiert, was andere so machen, wie sies empfinden, und ich vielleicht noch was lernen könnt- und ich finde auch nix dabei, wenn untereinander ein bisschen geflirtet wird. Ich wünschte, unsere Freunde wären da offener!
Daher suchen wir jetzt auch über joy neue Bekanntschaften/Freundschaften(+), mit denen solche Gespräche möglich sind und wer weiß, womöglich mehr *g*
"Er" schreibt...
Wir beide haben Menschen im Freundeskreis, mit denen wir eigentlich recht konkret über unser Sexleben und unsere sexuelle Lebensweise sprechen mitunter. Es ist nicht ständig Thema, aber es ergeben sich immer wieder Situationen in denen dies ein wenig mitschwingt. Gerade unter dem Aspekt, dass diese Menschen eben genau bescheid wissen.
Jedoch sind dies auch wirklich langjährige Freunde, bei denen wir wissen/wussten, dass sie damit umgehen können und nicht verurteilend oder abweisend reagieren aufgrund der persönlichen Einstellung und Lebensweise. Es lebt zwar keiner von ihnen Cuckolding aus, aber sie sind sexuell generell sehr aufgeschlossen und offen.

Andere Menschen aus unserem Freundeskreis, vielleicht auch langjährige, wissen nicht wirklich was wir so machen. Ist auch gar nicht nötig oder angebracht.

Wir finden es gut so wie es ist. Keinem wurde oder wird etwas aufgedrückt, was er/sie gar nicht wissen will aber wir haben die Möglichkeit uns nicht vor jedem "zurückhalten zu müssen".

LG "Er" von NeueReize
*****169 Frau
6.133 Beiträge
... über Erotik, Sex & Co im allgemeinen Freundes- und / oder Bekanntenkreis zu plaudern -> nein, dafür sind die Überschneidungen und gemeinsamen Interessen gar nicht gegeben

und gleiches gilt für den Kollegenkreis - es wäre mehr als nur irritierend, wenn dieses Thema Vorrang vor Arbeitsthemen hätte

Das oberflächliche Geplapper nebst den frivolen Frotzeleien - mir nicht fremd *zwinker* - im Normalfall finde ich sie aber weder witzig, noch nett, noch der Situation angemessen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass diese Art der seichten Unterhaltung sehr oft im Kontext der "Be- und Abwertung" von anderen Menschen steht. (das leidige Getratsche)

Ein Plauderstündchen über das Thema Erotik, Sex & Co ist damit durchaus wenigen Menschen vorbehalten, und auch da gibt es Unterschiede über den Detaillierungsgrad.

Allerdings habe ich mittlerweile wieder gelernt, dass zumindest mit dem Sex-Partner eine tabu-lose Diskussion möglich sein muß.
******dax Mann
229 Beiträge
Ich wüsste tatsächlich nicht, weshalb ich mit jemandem über Sex sprechen sollte, mit dem ich weder Sex habe noch gerne hätte.
Da viele "Probleme" beim Sex erst dadurch entstehen, dass man über Wünsche, Schwierigkeiten etc. nicht ehrlich spricht, ist Offenheit unter Sexualpartnern immer hilfreich.

Sollte allerdings jemand anderes mit einem sexuellen Thema an mich heran treten, hätte ich vermutlich keine Schwierigkeiten, darauf offen einzugehen.
nur den eingangspost gelesen

ja. unter männern wird das thema sex immer zum schwanzvergleich. warum? weil wir leistung erbringen müssen um zuneigung zu erhalten und damit in konkurrenz zueinander stehen (stichwort hypergamie). das hält uns davon ab uns zu organisieren und zu solidarisieren. jeder hält sich für einen einzelkämpfer und drangsaliert sogar seine freunde und seine brüder, wenn es sein muss. ein fachbezogener und emotionaler austausch findet nicht statt. das "geheimnis" wo der kitzler sitzt wird nicht geteilt, denn jeder will der bessere liebhaber sein und fürchtet konkurrenz.

das ist echt total schade. mir musste erst eine frau zeigen wie sie wirklich behandelt werden möchte und daß es ok ist daß ich ein mann bin, daß ich männliche triebe habe und sie auch ruhig ohne schlechtes gewissen ausleben darf und sogar soll, es wird von uns erwartet daß wir zu uns selbst stehen und nehmen was wir brauchen. diese frau war ein absoluter ausnahmefall und ich bin unheimlich dankbar sie kennen gelernt haben zu dürfen. andere frauen sagen uns das nicht, da müssen wir selbst drauf kommen. es ist teil ihrer strategie das alphatier zu finden. wenn wir uns selbst untereinander aussortieren muss sie es nicht tun. sie muss sich nicht entscheiden, sie muss dann auch nicht die verantwortung übernehmen, sie kann einfach sein. alles andere erledigen wir für sie.

da wir aber nun menschen sind können wir entscheiden daß schluss damit ist. wir können an unsere triebe jetzt auch mal ein preisschild hängen und erwarten daß auch die frauen uns etwas bieten müssen, damit wir uns für sie entscheiden. bisher bezahlen wir sie und sie kommen auf ihre kosten. wir haben die möglichkeit unseren eigenen weg zu gehen und uns zu solidarisieren, von den erfahrungen von anderen männern zu profitieren, was immer wichtiger wird in einer gesellschafft entsorgter väter.

lache deinen kumpel nicht aus wenn er meint er ist zu schlecht um madame zu befriedigen oder sein pipi sei zu klein. und gehe dann nicht zu dieser madame hin um ihr zu zeigen wie es angeblich richtig funktioniert und übergehe deinen kumpel dabei. steh ihm zur seite. zeig ihm deine tutorial-videos, die du dir klar auch auf prnhb oder yprn ansiehst, oder die threads, die du hier liest.

wir müssen uns endlich austauschen.
*******ant Frau
27.803 Beiträge
@*****n78 :

Ich persönlich finde dieses "Männer sind so und Frauen so"- Denken ziemlich überholt.
Zunächst einmal sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, daß wir alle Menschen sind.
Die von dir propagierte Solidarisierung von Männern führt meiner Meinung nach noch weiter in die Ecke.
Warum sollten Männer andere Männer über den "Umgang" mit Frauen aufklären?
Wäre es nicht zielführender, wenn Frauen das selbst tun? Dir ist das doch selbst widerfahren.

Ja, ich weiß, das es wohl immer noch genug Frauen gibt, die den Mund nicht aufkriegen.
Ein guter Austausch ist keine Einbahnstraße.
Ein Austausch aber, der das "Zielobjekt" außen vor läßt bzw nicht direkt einbezieht, sehr wohl eine Sackgasse.

(Schön, daß es youtube- Tutorials gibt . Ich habe auch mal einige zum Thema "Bedienungsanleitung für Frauen" gesehen- und herzlich gelacht! Von pnhb mal ganz abgesehen. *lol* )
als männer sollen und dürfen nicht miteinander über ihre emotionen und techniken reden? männer sollen weiterhin einen preis dafür bezahlen um mit der frau sex zu haben? männer sollen weiterhin verfügbar sein, ohne sich selbst einen wert zu geben den die frau auch erstmal bieten muss, bevor er mit ihr schläft?

so bleibt alles beim alten.
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