ohja
das kenne ich doch, ich arbeitete jahrelang in einem pädagogischen Beruf.
Man mußte sogar beim Arbeitgeber im Arbeitsvertrag unterschreiben keine moralischen oder unanständigen Hobbys, Verhaltensweisen etc. an den Tag zu legen. Die Aufklärung dazu: Auch in der Freizeit angemesse Kleidung, kein auffälliges Verhalten.ist man nciht aus deisem Ort wird ein sogenanntes Leumundszeugnis ausgestellt. Ja woher kommt das: Es wird an den ortspfarrer geschickt, dieser kennt Dich vieleicht nicht aber seine Angestellte oder eine der vielen Frauen die dort dem Frauenbund etc. angehören...die ratschen ja gerne mal...da wird gehorcht, aufgeschrieben und dem zukünftigen Boss zugeschickt. Hatte noch keine Arbeitsstelle an der dieses Leumundszeugnis nicht verlangt wurde.
Man ist in diesem Berufsfeld immer Vorbild. Ich kenne Kollegen die gingen priat nicht mal auf das alljährlich stattfindende Volksfest. Hätte man sie dort gesehen mit einem Krug Bier in der Hand oder vieleicht sogar singend auf einer Bierbank stehend, an der Schnapsbude etc. ..
klar sind wir alle Menschen mit Recht auf Freiheit aber: Die Arbeitgeber sehen das anders. Da reicht eine Verleumdung.
Ich kenne eine Pfarrer der gern mal etwas getrunken hat, als er sich anmaß auf einem Herbstfest in seiner Ortschaft einen Walzer zu tanzen, gingen die, die ihn nicht mochten bis zum Bischof. Er wurde versetzt.Man darf nicht nur imme rauf die Bayern schimpfen. Auch in der Großstadt ist das alles anonymer, da weiß der einen vom anderen nichts. Auf dem Land da kennt jeder Deine Adresse, es wird geschaut wer bei Dir ein und ausgeht. Privat swingen ja aber mit Schallschutz.
Sagen wir mal ein Elternteil der es sowieso schon darauf abgesehen hat Dir eins auszuwischen geht zum Schulrat, Direktor, Pfarrer etc. also Boss und sagt dort er hätte Lehrerin (da ist es eh noch schlimmer als beim Mann) lollend besoffen auf einer Bierbank hüpfen sehen und das vor den Augen vieler Schüler...oder er hätte gehört dass die besagte Lehrerin unmoralische Sexpraktiken ausübe und verschiedene Männer zuhause einlade....oder er hätte sie ohne Höschen mit einem ultrakurzen Rock, Strapsen und Heels gesehen geschminkt wie eine Hure und seine Tochter/Sohn wären völlig geschockt gewesen
das reicht dem Arbeitgeber erstmal und das Gerede unter den Eltern, Kollegium usw reicht für eine Abmahnung.
So einfach ist das. Trifft man auf swingende Eltern, was passiert. Denen ja wohl nichts, Beweise hat niemand und kann sie nicht erbringen aber ein "Hast Du schon gehört die Lehrerin von .... geht wohl in einen Swingerclub und fickt dort mit jedem....-" zu einer anderen Mutter reicht und das Buschfeuer brennt. Niemand frägt dann mehr woher die Mutter das angeblich weiß...
Es ist, wie angesprochen worden, wie mit der sexuellen Belästigung. niemand frägt mehr nach Tatsachen oder Wahrheiten. Ist der Ruf einmal raus läuft das in seinem Gange.
Schützen gibt es nur indem man vieleicht Clubs in 200-400 km Entfernung besucht. Oder eben doch an sogenannten Ikognito Veranstaltungen teilnimmt mit Masken und Umhang.
und wie gesagt in einer Großstadt wie München ist das was anderes als an Grundschulen in Orten mit 1000 Einwohnern.
lg Sie von PoL