Moin Loide und frihfrahfröhliche Ostern!
Mir gefällt eine Formulierung nicht, da sie stigmatisiert. Dauergeile Leute. Wenn ich täglich Lust verspüre mit jemandem Sex zu haben, wenn ich ihn sehe, z. Bsp. und in der Regel die Partnerin, dann wache ich mit einer Morgenlatte auf, ohne unbedingt zu wollen. Ich frühstücke, dusche, gehe zur Arbeit, arbeite. Ohne zu wollen. Attraktive Kolleginnen umgeben mich. Ich will trotzdem nicht, bin fokussiert auf etwas anderes. Mein Hirn verknüpft diese Situationen nicht mit solchen Situationen und feuert kein Programm ab, dass mich "geil" macht.
Nach Feierabend treffe ich auf meine Partnerin. Neural angelegte Vernetzungen, die im Zusammenhang mit Intimität, Freude, Hochgefühl und Verbundenheit stehen, werden angeregt. Bummsdiewumms, bin ich ein dauergeiler Stecher, der alles nagelt, was bei 3 nicht auf den Bäumen sitzt....
?!? Oder besitze ich einfach die Fähigkeit, mir eher die schönen Dinge zu merken und wieder erleben zu wollen? Beziehungspflege nicht mittels eines staubsaugenden Muss, sondern per zärtlich wildem Miteinander.
Generell gibt es alles. Asexuelle, geschätzte 1 % bei Männern und Frauen, die keinen Trieb in die Richtung haben und sich ständig fragen, was die anderen da so beschäftigt. Unabhängig davon, ob sie guten oder schlechten Sex hatten. Bis hin zu zu daurgeilen Männern und Frauen. Sexsüchtigen. Die alles Erleben mit Sex Verknüpfen. Diese Menschen leiden.
Zurück zur Häufigkeit des Wollens in der Regel:
Es ist simpelste Neurologie, die seit Aberjahrmillionen in allen... Säugern so wie 2 Absätze weiter oben beschrieben funktioniert. Aber unsere Kulturen kennen Erziehung. Moralischer Natur. Nicht natürlicher Herkunft. "Wenn ihr länger zusammen seid, wird es automatisch weniger"..."es gibt noch andere/ viel wichtigere Dinge im Leben"... "erst die Arbeit, dann das Vergnügen"..."sowas tut man nicht/ ist daoch ekelhaft (Selbstbefriedigung)"..." So läuft man nicht rum, das sieht nuttig aus".... "Mama, kannst Du mir bitte...- Heiner Joseph Udelbert, Mama muss erstmal hier wischen, dann saugen und schließlich noch DEINE Wäsche waschen. Das Leben ist nicht nur..." . Das nennt man Glaubenssätze, die uns Lustfeindlich meist mehrere hundertmal in den Schädel Erziehungstechnisch gerammt werden. Neural vernetzt. Sie wirken stärker, als die zweihundert Mal schöner Sex in der Kennenlernphase.
Deshalb in die Runde: Wer lebt gesünder? Die Person, die nach der Arbeit ein Pflichtprogramm durchzieht oder die, die sich erstmal für zehn Minuten rauszieht und sich einen Orgasmus bereitet oder vielleicht mit seineRM PartnerIn? Was ist negativ im Sinne der Gesellschaft? Was für Gesundheit und Beziehung? Was wäre gesünder in der Erziehung? Vielleicht ein: Schule vorbei, gehe Dich noch mal eine viertel Stunde ausspannen oben (Gitarre spielen, daddeln oder selbstln) und dann bräuchte ich Dich...