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Sollte man wirklich über 'alles' reden?

*******schi Frau
14.573 Beiträge
Vielleicht Feigheit vor dem Feind.

wen genau bezeichnest Du denn da als Deinen "feind"?

hmmm...

ist Deine frau sexuell Deine Feindin?
******376 Frau
1.394 Beiträge
Bin ich mit meinem Partner nicht über alles sprechen kann, ist er nicht der richtige. Ich muss mit meinem Partner über 100 % des Lebens sprechen können und auch wollen...
*********t_MS Paar
60 Beiträge
Zitat von *******er69:
Zitat von *********rippe:


also grundsätzlich lieber TE...

Ihr habt noch sex - ja nein?

Oh, haben wir. Durchaus erfüllend in der Qualität, abgesehen von den bekannten Alltagsthemen, die einem zwischenkommen.


Zitat von *********rippe:


Du hast schon versucht, so durch die blume - stösst aber an Ihre grenzen?

Ja so ist es. Vielleicht zu sehr durch die Blume. Vielleicht Feigheit vor dem Feind.

Es gibt ja zwei Szenarien, überleg mal was passieren würde.

1. Du redest nicht darüber.
2. Du überwindest die Scheu und redest.

Wie würden die Szenarien deiner Meinung nach weiter- und ausgehen?

Und noch was fällt mir ein: Wie würde deine Freundin eure derzeitige (sexuelle) Beziehung beschreiben?

Manchmal muss man ein bisschen rumspinnen, um den weiteren Weg gehen zu können.
*****ssA Frau
2.253 Beiträge
Zitat von *******er69:
Sollte man wirklich über 'alles' reden?

Ich bin definitiv für ein klares JA!
Ich kenne das Gefühl von Verschwiegenheit zu Genüge..."aktiv", aber vor allem passiv.
Ich denke, man kann sich nur gemeinsam entwickeln und wachsen, wenn man über alles spricht...auch wenn Angst, Scham, Beklemmung whatever im Weg stehen...ist es f.M über kurz oder lang die "beste Option".

IdS viel "Erfolg"... *blume*
*******ker Mann
3.140 Beiträge
Sollte man wirklich über 'alles' reden ?
Die Antwort kurz und bündig "JA"

Durch reden vermeidet man Missverständnisse und man findet immer eine gemeinsame Lösung .
Gehört zu Vertrauen und Zuneigung
Wunsch und Wirklichkeit
Wie so oft scheint die graue Theorie ja wieder einmal völlig eindeutig zu sein: "Ja, du musst unbedingt reden." - "Kommunikation ist essentiell!" - "Überlege doch einmal, was du zu verlieren hast." - "Reden, reden, reden - und an die Leser denken".

Jetzt, da wir also augenscheinlich alle wissen, wie eindeutig das passende Verhalten in der Theorie zu definieren ist: Warum ist dann überhaupt dieser thread entstanden?

Soll sagen: was macht denn dieses Reden in der rauhen Wirklichkeit (die ja häufig fernab von grauer Theorie ganz anders auszusehen scheint, sonst hätte der TE ja gar keine Frage stellen müssen) ganz offenbar so schwer?
was macht denn dieses Reden in der rauhen Wirklichkeit (die ja häufig fernab von grauer Theorie ganz anders auszusehen scheint, sonst hätte der TE ja gar keine Frage stellen müssen) ganz offenbar so schwer?

Wenn wir bei Reden über Klarheit und Wahrheit sprechen, genau das.

Es könnte sich beim einander Offenbaren etwas zeigen, was man gar nicht sehen möchte. Eine Wahrheit, die man vielleicht gar nicht erträgt.

Ja. Genau das ist das Risiko.

Dazu hat man den Mut oder nicht.

Ich habe den immer.

Wer mich kennt würde sagen „ja aus Deiner privilegierten Situation heraus auch leicht“...

Meine Situation ist privilegiert, weil ich mir das erarbeitet habe. Unabhängig zu sein ist für mich die Basis aufrichtig zu sein und die Basis mein Gegenüber einzuladen, auch aufrichtig zu sein mit sich und mit mir.

Ich liebe entweder meine Phantasie von einer Person oder den Menschen wie er ist.

Meine Phantasie ist angreifbar, z. Bsp. durch Wahrheit.

Wahrheit ist aber nun einmal nicht aus der Welt zu schaffen. Sie totschweigen zu können ist eine weitere Illusion.

Sie wirkt ja, sonst wäre man im Totschweigen ja glücklich.

Fakt ist, die Wahrheit holt einen immer wieder ein und wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann kann man sich in einem Tortendiagramm mal gewichten zu welchem Anteil man sich in seiner Situation lebendig und tief erfreut fühlt, zu welchem Anteil angestrengt und zu welchem Anteil müde und erschöpft. Ebenso welche Krankheiten man hat, wenn man sich erschöpft fühlt, die man nicht hat oder in anderer Ausprägung, wenn man in seiner Kraft ist.

Das, was Du graue Theorie nennst, ist meine Realität. Ich mute mich tatsächlich zu. Wer mich länger kennt, der “durfte“ da wahrscheinlich auch schon durch.

Ich für mich finde das so sehr richtig, ich habe nicht vor das zu ändern.
*********_love:
Wenn wir bei Reden über Klarheit und Wahrheit sprechen, genau das.

Klarheit und Wahrheit sind aber eine Sache, eine Lösung eine ganz andere.

Beide sagen klar und wahr, was in ihnen los ist:
Er: "Ich will (überhaupt mal wieder) Sex, hemmungslos, tierisch, leidenschaftlich ... und das als Wiederholungsschleife, täglich!"
Sie: "Sex!? Mit dir!? Igitt. Ich bin verzweifelt, traurig, am Ende, weil du mich nicht mehr wahrnimmst und ich keinen Boden mehr unter den Füßen spüre und du willst Sex!?"

So, redet mal schön weiter haarscharf an den eigentlichen Problemen vorbei *zwinker*
Wie erleben das die "Redegestörten": tatsächlich Angst vor Wahrheiten - oder bereits vorhandenes Wissen um die Wahrheit, aber eine (zugegeben vielleicht übertrieben, sonst hätte man ja tatsächlich kein Problem damit) ausufernde Kompromissbereitschaft aufgrund der Erkenntnis, dass man sich auch auf der Suche nach einem vielleicht nie zu erreichenden Idealzustand furchtbar verrennen kann?
@**********abond

Interessante Suggestion, die ich nicht teile.

Am eigentlichen Problem vorbei reden kann nicht Klarheit sein.

Ohne Klarheit kann ich keine Probleme lösen, denn um Probleme zu lösen, muss ich meine Probleme kennen.

Dein Beispielgespräch mag so beginnen.

Dann aber muss das passieren, was man Empathie nennt. Nämlich einander verstehen wollen.

Oft greift aber genau das nicht, weil an dem Punkt schon nicht ausgehalten wird und man das Gefühl hat, zwei trotzige Kinder zanken sich.
*********hymus:
Soll sagen: was macht denn dieses Reden in der rauhen Wirklichkeit (die ja häufig fernab von grauer Theorie ganz anders auszusehen scheint, sonst hätte der TE ja gar keine Frage stellen müssen) ganz offenbar so schwer?
Angst. Mangel an Liebe. Mangel an Mut. Mangel an Vertrauen. Verletzbarkeit. Dummheit. Ignoranz. Ein falsches Wort. Der falsche Tonfall. Und so weiter. Und so fort. Es gibt haufenweise Gründe.

In einer Beziehung, in der zu wenig positive Kommunikation stattfindet, kann sich eine unschöne Entwicklung einschleichen. Kritik kann überhand nehmen, Dialoge sogar verachtend werden, statt der Wahrheit werden Rechtfertigungen ausgesprochen, und irgendwann wird gemauert. Die Energie ist vollständig blockiert.

Statt etwas konkret anzusprechen, wird oft verallgemeinert. Statt etwas konkret zu beschreiben, wird erst mal eine Schuldzuweisung ausgesprochen. Statt die eigenen Bedürfnisse und Gefühle anzusprechen, wird auf den Charakter oder die Persönlichkeit des anderen geschossen.

Da viele Situationen zu solchem Verhalten verleiten, ist es wohl nicht verwunderlich, dass hier im JC Forum Threads wie dieser hier immer wieder auftauchen. Genauso wie die regelmässigen Problemthreads, bei denen die Situation oft schon komplett blockiert ist. Kommunikation ist in den meisten Fällen das Hauptproblem - nebst dem Umstand, dass sich viele Menschen genau das nicht eingestehen wollen.
Erkenntnis, dass man sich auch auf der Suche nach einem vielleicht nie zu erreichenden Idealzustand furchtbar verrennen kann?

Ich glaube der nie zu erreichende Idealzustand ist die andere Illusion, die aber super ist, um Ängste aufrecht zu erhalten.

Wenn ich mir selbst genüge, kann ich mich nicht verrennen. Ich weiß doch, wo ich bin.
*********_love:
Oft greift aber genau das nicht, weil an dem Punkt schon nicht ausgehalten wird und man das Gefühl hat, zwei trotzige Kinder zanken sich.

Yep. Genau darauf wollte ich hinaus.

Ist das nicht der Grund, warum erwachsenen Kommunikation so oft kläglich scheitert, weil keiner so weit abstrahieren kann von verletzten eigenen Befindlichkeiten?
*********_love:
Wenn ich mir selbst genüge, kann ich mich nicht verrennen. Ich weiß doch, wo ich bin.

Wofür brauche ich dann eine Beziehung?
*********_love:
Wenn ich mir selbst genüge, kann ich mich nicht verrennen. Ich weiß doch, wo ich bin.

Soll heißen, ich bin kein Mangelwesen, das einen anderen braucht, um Defizite auszugleichen.
Zitat von **********abond:
Ist das nicht der Grund, warum erwachsenen Kommunikation so oft kläglich scheitert, weil keiner so weit abstrahieren kann von verletzten eigenen Befindlichkeiten?

Ich denke es geht neben der Abstraktionsfähigkeit und Distanz zu sich, auch um Richtung und Kraft in der Kommunikation.

Druck – ich will dem andern meinen Standpunkt erklären – und Zug – ich will
den anderen verstehen. Sobald der Druck zu hoch wird (ich muss ihm jetzt die (eigentlich meine) Wahrheit ins Gesicht sagen, soll er mal nicht so auf verletzt machen) oder der Zug zu stark (ich will jetzt die Wahrheit von ihm wissen, das ist schliesslich mein Recht), ist Dichtmachen eine verständliche Reaktion zur Selbststabilisierung.

Es muss das richtige Mass an Kraft in beiden Richtungen vorhanden sein, damit ein nachhaltiger Austausch zu Stande kommen kann.
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von *********hymus:
*********_love:
Wenn ich mir selbst genüge, kann ich mich nicht verrennen. Ich weiß doch, wo ich bin.

Wofür brauche ich dann eine Beziehung?

Brauchen tut man sie wohl nicht, das ist die Basis einer Beziehung auf Augenhöhe.
Wollen und sich auch immer wieder neu dafür entscheiden, das lässt jedem Partner Freiheit und Atemluft.

Und wenn es damit anfängt, dass einer der Partner meint, Wünsche zu haben die er dem anderen nicht einmal erzählen kann, diese innere Bewegung also verschweigt, dann kann sich der angschwiegene Partner nicht mehr offen für diese Beziehung entscheiden.

Ein wesentlicher Punkt scheint mir auch zu sein, dass man eine Person, die man 'schonen' muss, ja auf irgendeine Weise nicht mehr als ganz gleichwertig wahrnimmt. Sie hat ja eine 'schwache Stelle' auf die ich vermeintlich Rücksicht nehme...
In diesem Fall ist das die Kommunikation über Sex.

Was aber bezweckt der TE mit dieser vermeintlichen Rücksichtnahme?
Über eigene Wünsche zu erzählen ist nicht das Gleiche wie deren Erfüllung zu fordern.
Gäbe es ein neues Reiseziel, dass der TE sehr gern mal besuchen würde, müsste er es seiner Partnerin dich auch nicht verschweigen, selbst wenn er davon ausginge, dass sie diese Reise niemals mitmachen möchte, weil sie seit Jahren immer nur zur Hütte im Schwarzwald will. Wird das Thema Reisen deshalb zum Tabu in dieser Beziehung?
So ist es doch auch mit Sex.

Wünsche erzählen!
Nicht in einem Problemgesprach, dass noch eine Lösung oder einen Entschluss am gleichen Tag erfordert. Einfach ein Gespräch - nur von sich erzählen.
Wirken lassen.
Schauen, was passiert.
*******ia84 Frau
3 Beiträge
Reden ist nicht gleich Reden
Der Alltag kann noch so gut funktionieren. Man kann seine Wünsche und Ängst noch so oft andeuten. Aber wenn der andere diese Andeutungen nicht versteht oder fehlinterpretiert kann man selbst oder der Partner frustrieren.

Wichtig ist, dass man das offene Gespräch sucht, dem anderen wirklich zuhört und ausreden lässt. Dinge wo man sich unsicher ist, wie sie zu deuten sind, lieber hinterfragen als vom schlimmsten ausgehen.

Weiter ist wichtig, dass man dem anderen keine Vorwürfe macht. Besser sollte man sagen, was man sich wünscht, wovor man Angst hat und auch mal Danken und Wertschätzen.

Schafft man diesen Weg wird die Vertrautheit um so größer, die Beziehung noch intensiver und wie bei uns auch Dinge möglich, welche wir uns zu Beginn oder auch während der längsten Zeit der Beziehung nie erdacht haben.

Unsere gemeinsame Entscheidung wird auch in Zukunft nicht unumstößlich sein. Sollten wir Veränderungen wünschen oder unbekannte Ängste wachsen, werden wir das bereden. Und dieses Vertrauen ist einfach nur toll.

P
****ute:
Brauchen tut man sie wohl nicht, das ist die Basis einer Beziehung auf Augenhöhe.
Wollen und sich auch immer wieder neu dafür entscheiden, das lässt jedem Partner Freiheit und Atemluft.

Vielleicht liegt da ein Schlüssel zum Verständnis der Problematik? Vielleicht ist das unterschiedliche Verständnis von "Beziehung" ein Grund für die unpaare Kommunikation? Vielleicht ist da beim TE gar keine Beziehung in dem von dir geschilderten (so wünschenswerten) freiheitlichen Sinn, sondern nur ein verstecktes Abhängigkeitsverhältnis?
****ute Frau
565 Beiträge
@*********hymus

Das lässt den TE so aussehen, als ob er das ganz absichtlich so eingefädelt hätte.
Seine Beweggründe können ganz andere sein, dennoch bewegt eine Beziehung in der ein solches Problem wächst, sich m.M.n. in genau diese Richtung.
****ute:
Das lässt den TE so aussehen, als ob er das ganz absichtlich so eingefädelt hätte.
Seine Beweggründe können ganz andere sein, dennoch bewegt eine Beziehung in der ein solches Problem wächst, sich m.M.n. in genau diese Richtung.

Eingefädelt? Oh nein, das wollte ich damit nicht sagen.

Ich finde doch eher, die Beziehung ist auf sexuellem und kommunikativem Sektor unpaar zu Lasten des TE und ich gebe dir Recht: es bewegt sich schleichend (und vermutlich eher unbewusst) in diese Richtung.
Es muss das richtige Mass an Kraft in beiden Richtungen vorhanden sein, damit ein nachhaltiger Austausch zu Stande kommen kann.

Das können aber beide wollen oder nicht?

Wenn einer den Anspruch an sich hat, eine Regulierungsmaschine zu sein, während der andere schnell spitz kriegt, wie weit er mit paar Tränchen kommen kann, dann kann man sich darin ewig im Kreis drehen.

In einer guten Auseinandersetzungskultur dürfen beide emotional sein, beide dürfen sich wieder einkriegen und sich dann konstruktiv auseinander setzen. Das funktioniert dann auch.

Was nicht funktioniert ist dass sich einer wieder einkriegt, versucht konstruktiv zu sein, der andere aber darin verharrt mit ihn Hase und Igel zu spielen.

Ich komme dann durchaus mal an den unsanften Punkt zu sagen „Wenn Du mit dem manipulativen Mist, nicht aufhören kannst, hol Dir Hilfe. Das mit mir auszuleben kann jedenfalls keine Lösung sein“.

Ändert sich das nicht, löse ich das und steig aus dem Spiel aus. Wenn eine Beziehung zu einem Machtspiel verkommen ist, ist die Beziehung für mich ohnehin schon längst passé. Für mich bleibt dann nur noch die Frage spiele ich mit oder nicht.

Ich spiele nicht.
********i_75 Mann
153 Beiträge
Ich finde den Ansatz von Dr_Zyklothymus sehr gut, nämlich dass Theorie die Seite ist.
Ich glaube, es geht auch nicht um das Reden des TE sondern um die geringe bis abblockende Redebereitschaft seiner Partnerin. Deshalb geht aktuell nichts voran und die eigentliche Frage des TE nach meiner Auffassung ist, "darf ich zu meinem Bedürfnis stehen" und "darf ich trotz der Blockade meiner Partnerin für mein Bedürfnis eintreten und dabei auch in den Konflikt gehen"
Im Forum herrscht oft eine Schwarz-Weiß Mentalität, rede drüber und alles klärt sich danach zum Besten. Bei manchen funktioniert, aber bei vielen braucht es viel Kraft, Geduld, die Bereitschaft Rückschläge und Verletzungen auszuhalten. Es ist ja in einigen vorangegangenen Posts schon geschrieben worden, die eigenen Ängste, (negativen) Erfahrungen und persönlichen Wesenszüge treffen auf die des anderen und erfordern einen längeren Prozess des Austauschs, der Annäherung und der Lösungsfindung und Umsetzung.
Dass dabei für den TE für ihn bisher unbekannte Gedanken oder auch Kritik der Partnerin zur Sprache kommen kann könnte durchaus passieren.
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
Sollte man wirklich über 'alles' reden?

Ein ganz klares JEIN

Sicherlich sollte man über alles reden können... aber... es gibt auch Sachen die man einfach nicht ansprechen sollte.


Mich frägte beispielsweise meine damalige Freundin...wieviele Damen denn vorher schon mal an mir genascht hätten. Da es bei mir immer ne Antwort gibt...bin ich die auch nicht schuldig geblieben. Resultat... Madame war ein wenig "eingeschnappt". Deshalb..."frage nur wenn Du die Antwort verträgst"...und auf der anderen Seite..."nur soviel Information senden wie nötig"
@********i_75

Ich empfinde das Forum eher sehr reflektiert und wenig schwarz-weiß.

Reden ist klären ist Problem lösen.

Ja es kann sein, dass die Lösung des Problems nicht ist, dass die Bestandsbeziehung plötzlich rosarot ist.

Das liegt aber nicht daran, dass man geredet hat, sondern, dass eine Illusion geplatzt ist.

Niemand leugnet, dass Annäherung ein Prozess ist, nur weil man feststellt, dass Verweigerung keine Annäherung und kein Prozess ist.

Manches, was für einen selbst Theorie ist, ist für andere gelebte Praxis.

Zum Beispiel die Theorie des konstruktiven miteinander Redens ist für mich Praxis. Ich führe meine Gespräche und ich führe darüber hinaus andere Menschen, die nicht mehr reden können, durch ihre Gespräche.
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