Nette Abwechslung
Also ich plane gerade wieder aktiv einen ONS. Am Wochenende bin ich auf einer Geburtstagsparty 600 Kilometer entfernt eingeladen, habe hier auf Joy nach einem „passenden“ süßen „Kandidaten“
gesucht und hoffentlich gefunden
.
ONS stehen für mich persönlich nicht für ausgefallenen Sex oder das Ausleben von besprochenen Phantasien, das geht natürlich nur bzw. besser wenn man den Körper des Anderen kennt,
aber für entspannte Stunden.
Ich kann mich aber auch gut fallen lassen und daher hatte ich schon sehr befriedigende Erstkontakte, auch in Swingerclubs.
Speziell für das kommende Wochenende ist es ein toller Kick. Er kommt mit zur Geburtstagsparty dazu, ich lerne ihn daher im sicheren Umfeld etwas kennen, schauen ob es knistert, man schaut sich tief in die Augen, der ersten verstohlene Kuss und dann im späteren Verlauf des Abends (wenn es passt) ab ins Hotel
Seinen Körper kennenlernen, schauen was ihn scharf macht...
Soweit die Theorie lach, in der Hoffnung, dass es nicht, wie leider sooft hier bei Joy, zu einer spontanen Absage des Mannes kommt
Und zum Prostitutionsgedanken stimme ich für Gleichberechtigung
Wer sagt, dass ich mich wie eine Prostituierte fühlen soll, weil ich mit einem Mann nur eine Nacht verbringe? Ich darf mich genauso ausleben, wie ich das möchte. Andersherum könnte ich ihn ja dann auch als sexuellen Dienstleister sehen, der auf „Bestellung“ in dieser Nacht meine Wünsche erfüllt.
Zudem fehlt ja auch der finanzielle Aspekt, der für mich zur Prostitution klar dazu gehört.
Und da nicht jede/r auf den bewussten ONS steht, sich nicht wie die GratisProstituierte fühlen will, ist seine Lösung doch durchaus fair und auch einleuchtend.
Sehe ich dann genauso, mit Schwerpunkt auf dem Wort:
bewusst
Wenn Männer Längerfristiges versprechen und sich dann nach dem ersten Mal nicht mehr melden, könnte ich ausflippen. Da fühle ich mich dann nämlich wirklich wie eine kostenlose Prostituierte