Treffen der Welten
BeginnAn einer einsamen Berghütte am Südhang des Teufelshornmassivs stehen zwei Liegestühle auf der erhöhten Veranda umgeben von meterhohen Schnee. Auf einer Liege liegt sie, nackt in dicke Decken gekuschelt. Die Sonne scheint wärmend auf ihr blondes langes Haar und wirft gleichzeitig Schatten kleiner Zirruswolken auf die gegenüberliegenden schneebezuckerten Bergflanken. Es ist kurz vor Mittag und die Sonne, kurz vor der Überschreitung ihres Zenits, hat genug Kraft, ihr kleine Schweißtropfen auf die Stirn zu zaubern. Um sich abzukühlen, öffnet sie Ihren Schneeanzug, so dass ihre kleinen Brüste mit den perfekten Knospen, ihr glatter Bauch und ihr Bauchnabel in Konkurrenz zu den umliegenden Bergen, Ebenen und Mulden treten. Die Wärme der Sonne wird durch die Höhe knapp unter 3000m noch verstärkt, so dass sie trotz der nur halb bedeckten samtweichen Haut nicht friert. Es ist absolut still und nur aus ihren Kopfhörern klingt Agonoize an ihr Ohr. Alles ist vollkommen. Durch die Schönheit des Augenblicks stellen sich ihre feinen blonden Unterarmhärchen auf als Ankündigung einer kurz darauf folgenden Gänsehaut. Was würde sie darum geben, diesen Moment mit jemanden teilen zu können, denkt sie und schläft mit diesem Gedanken ein.