Fetisch, ausgenutzt zu werden

Das sind Geldsklaven.

Kenn aber leider keinen

Kann mir aber auch nicht vorstellen,dass das wirklich nur um geldmäßig ausnutzen geht.
Da wird schon noch was erwartet werden

Schade eigentlich

Manchmal heißen die Ehepartner


Du meinst noch Haushalt und Gartenpflege in Topp? 🤔

Spaß beiseite. Würde mich auch interessieren und worin der befriedigende Moment besteht.

Wenn man mehr dazu finden will, suche man nach "financial domination", "findom", "moneymistress", "paypig" oder deutsch "Geldherrin", "Geldsklave" usw.. Und es gibt eine Menge Männer, die darauf stehen, was man daraus schließen kann, dass es eben einen "Markt" dafür gibt. Es gibt allerdings keine offene Szene, weil dies den Männern (es gibt fast ausschließlich die Kombination maleslave-femdom) meist peinlich ist.

Ich möchte in mehrfacher Hinsicht davor warnen, weil diese Praktik mit einem hohen Maß an destruktiven psychischen Tendenzen verbunden ist. So etwas kann "unter Freunden" funktionieren, aber hat oft schon zu Sucht, Stalking, Gewalt und juristischen Problemen geführt. (Mir haben 2 Frauen darüber berichtet, und ich habe darüber gelesen.)

Mich würde tatsächlich auch interessieren, was genau da befriedigt wird. Ist es wirklich so, dass jemand ausgenutzt werden will, oder "kaufen" sie sich damit eine bestimmte Form von Aufmerksamkeit, nach dem Motto "Puppy treatment ist besser als gar nix?"

Ich könnte das gar nicht mit jemandem machen, ihn gezielt ausnutzen. Das widerstrebt mir total.

Meine Kenntnisse dazu:

• Frau nutzt aus
• Mann lässt sich ausnutzen
• dies kann zu finanzieller Abhängigkeit führen, da Mann selbst seine Kontovollmacht abgibt
• Suchbegriffe stehen bereits weiter oben
• als Fetisch ist mir das nicht bekannt
• kann soweit gehen, dass Mann nichts mehr besitzt und durch diese Abhängigkeit eine Art Befriedigung erfährt
• es gibt auch Suizidfälle durch Geldsklaverei
• und ja, so schlimm sich das anhört, gibt es trotzdem einen nicht kleinen Markt dafür
• Menschen geben sich freiwillig in Abhängigkeiten
• wenn sie erwachen, ist es meist (auch juristisch) zu spät bzw. sehr schwierig, Eigentum zurück zu bekommen


VG Bee

Danke für die vielen Antworten. Dass es so viele Fälle gibt hätte ich nicht gedacht.

So wie ich euch verstehe, nehmt ihr die geldsklaverei auch nicht als sexuelle sondern psychisch krankhafter Motivation war?

Also wenn ich jemanden kennen würde, der so etwas betreibt würde ich auf Abstand zu ihm gehen, weil das ja schon richtig gefährlich klingt

Oh bitte! Ist das die eigentliche Intention deines Threads? ... Schublade gefunden, geöffnet, reingeschaut, be- bzw. verurteilt, wieder geschlossen und bereits den Schlüssel in der Hand, um sie gleich wieder, weil davon abgestoßen, zu verschließen?!

Sorry, aber das nenne ich simpel Sensationshascherei, die für mich absolut nichts mit toleranter Neugier zu tun hat, um schlicht mehr über ein Thema oder eine spezielle Neigung zu erfahren!

Nein @**********ture6, das ist zu stark ausgedrückt. Ich bezeichne Leute, die das betreiben, nicht als psychisch krank, sondern wollte nur sagen, dass dies eine psychisch nicht ungefährliche Praktik ist. Das ist ein großer Unterschied.
Sich an Fleischerhaken aufhängen zu lassen ist zB eine körperlich gefährliche BDSM-Praktik, also eine Praktik, bei der man sich körperlich verletzen kann, aber dennoch sind Leute, die das betreiben nicht per se krank. Aber sie sollten halt aufpassen und sich klar sein, wie gefährlich das ist.
Ähnlich sehe ich Geldsklaverei. Zunächt mal ist das eine DS-Praktik aus der bunten Welt des BDSM, ganz wertfrei. Ich will niemanden verurteilen, der das betreibt, sondern wollte nur ausdrücken, dass diese Praktik nicht ganz ungefährlich ist und @***12 beschreibt die Gefahren konkreter.
Dazu könnte man noch hinzufügen, dass die Praktik nicht nur für die malesubs, sondern auch für die femdoms nicht ganz ungefährlich ist, denn auch sie bringen sich zum einen juristisch in Gefahr, und zum anderen hat es einige Fälle gegeben, wo bei den Geldsklaven die Selbsterniedrigung in Hass umschlägt und sie zu Stalkern und Gewalttätern geworden sind.
Dies ist bei dieser besonderen Form des BDSM im besonderen Maße möglich, weil zwischen den den Personen eine ganz besondere "Halbdistanz" aus Anonymität und vermeintlicher Nähe erzeugt wird, auf der Hass besonders "gut gedeiht" (ein ähnlicher Effekt wie bei Internetpromis und ihren Followern: Eigentlich kennt man den Menschen gar nicht, fühlt sich aber durch den regelmäßigen Netzkontakt, Videos u.ä. trügerisch nah).
Ich hoffe, diese kurze Erklärung klärt ein wenig.