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Wenn die Menstruation ausbleibt und die Menopause ...

Wenn die Menstruation ausbleibt und die Menopause ...
Diskutiert man ja nicht täglich unter Männern und so genau fragt man selten Frauen.
Mich würde interessieren wie es euch dabei geht?
Was waren die ersten Gedanken?
Wurde es für euch eine Befreiung oder doch eher ein Nachtrauern?
Wurden die Binden, Obs ins hinterste Eck verräumt, weitergeschenkt, weggeworfen?
Eigentlich alles Fragen die mich schon immer interessiert haben.
Oh ha
Du bist der erste Mann, von dem ich höre/lese, der sich für die Gefühle von Frauen bzgl. der Wechseljahre interessiert.

Da ich ab den 30ern mit Hormonspirale verhütet habe und deswegen ohnehin keine Tage mehr bekam, kann ich mich zu deren klimakteriumbedingten Verlust nicht äußern. Ich war heilfroh, ja glücklich, als sie nach dem Legen der Spirale ausblieben und ich alles verschenken konnte, was ich an Monatshygieneartikeln vorrätig hatte. Nun habe ich meine Weiblichkeit aber auch nie am monatlichen Zyklus festgemacht. Wenn es nicht wegen noch unerfüllter Kinderwünsche ist, werden wohl die wenigstens Frauen ihrer Periode hinterhertrauern. Das Gefühl von Weiblichkeit kommt durch andere/s zustande - vor und nach dem Klimakterium.
Naja ich sag mal so, Männer interessieren sich viel zu wenig über derartig weibliche Dinge.
Würden sie das mehr tun, wären sicher mehr Dinge für die Männer verständlich.
nehme jetzt aber an das du noch nicht in der Menopause wärst?
*******otti Frau
790 Beiträge
Da meine
Menstruation immer von Krämpfen und starken Schmerzen begleitet war, war ich heilfroh, als sie langsam ausbliebe. Mit Eintritt in Wechseljahre hatte ich anfangs zwar noch meine Menstruation, aber die sehr unregelmässig und mit langen Abständen, aber die Schmerzen und Krämpfe bleiben aus. Meine Libido ist noch gestiegen und ich kann gut mit einigen kleinen Wechseljahresbeschwerden umgehen und des geht mir richtig gut dabei. Ich trauere da überhaupt nicht, es ist ja was vollkommen normales.
*****nne Frau
3.231 Beiträge
JOY-Angels 
**********ehrer:
Mich würde interessieren wie es euch dabei geht?
Was waren die ersten Gedanken?
Wurde es für euch eine Befreiung oder doch eher ein Nachtrauern?
Wurden die Binden, Obs ins hinterste Eck verräumt, weitergeschenkt, weggeworfen?

Mir geht es so gut wie nie zuvor.
Die ersten Gedanken? "Gott sei Dank hab ich den Scheiß nicht mehr."

Ich wüsste nicht, warum ich der Zeit nachtrauern sollte. Mein Körper war voll mit Verhütungsmitteln (Pille oder Spritzen), die Libido war gleich null, Migräne in der Pillenpause - nee, das brauche ich alles nicht mehr.
Jetzt fühle ich mich frei, könnte unbeschwerten Sex haben, muss mir zumindest wegen Verhütung keine Sorgen mehr machen. Ich habe wieder Lust und genieße das Leben.

In irgendeiner Ecke im Schrank liegen glaube noch paar OB's. Irgendwann fliegen sie mal in den Müll.
da ich mir vor ein paar Jahren den Uterus raus nehmen lassen konnte
kann ich ganz klar sagen
herrrrrlich
endlich fort, keine Schmerzen, keine nervigen Binden oder Tampons, grandios
als Frau, kann ich mich ganz besonders wohl fühlen, dafür benötige ich bestimmt keine Gebärmutter
das ich den Eisprung noch bemerke, befinde ich mich also noch nicht in den Wechseljahren, also abwarten, ob und was dann passiert
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Ich war bereits am Beginn meiner Wechseljahre, als ich mir krankheitsbedingt die Gebärmutter total entfernen lassen musste. Da ich weder meine Weiblichkeit noch mein Frau-Sein am Vorhandensein meiner biologischen Fortpflanzungsfunktion festgemacht hatte, sondern jahrelang krankheitsbedingt immer auf der Hut sein musste, war es ein Befreiungsschlag.

Ich fühle mich besser als in den letzten 30 Jahren, ich genieße mein Leben und bin froh, dass die Zeiten von PMS, Krämpfen, Ängsten, etc. vorbei sind.

Alle Hygieneartikel habe ich weggeworfen - und das mit einem Hochgefühl.
Auch ich bin seit ein paar Jahren in den Wechseljahren und habe seit einem Jahr meine Regel nicht mehr... Ob es das war, wird sich zeigen...

Sonst keine weiteren Beschwerden, habe ich momentan sehr mit den Stimmungsschwankungen zu kämpfen...

Wenn ich dann mal müde, traurig und depri bin, dann kommt schon dieses Gefühl... Es ist dann dieses„So, das war's jetzt, nun biste alt".. Was natürlich nicht stimmt...

Klar, ich bin keine 30 mehr, sondern 50...Auch sehe ich und mein Körper nicht mehr so aus... Und ich habe vielleicht nicht mehr alle Möglichkeiten, die ich als 30 jährige noch hatte, von der verbleibenden Lebenszeit mal ganz abgesehen... Und ich weiß, für mich persönlich, dass es mit 50 eigentlich auch keinen rechten Sinn mehr macht, noch mal Kinder zu bekommen... Auch hat mein Alter und die Schwangerschaften Spuren hinterlassen... Ein paar Fältchen mehr im Gesicht und ein ganzer zarter Grauschimmer, der nun mein Haar durchzieht... Auch ein paar klitzekleine Narben zieren meinen Bauch...

Dann aber klickt es.. So, als würde jemand einen Schalter umlegen und ich sage mir dann... Hey, du bist erst 50...Und du siehst bei weitem nicht aus, als wärst du's schon...
Und du kannst jetzt endlich mal das tun, was dir gut tut, mal an dich denken... Versuchen, alte Verhaltensweisen und Muster zu überdenken und eventuell neu zu ordnen...
Du hast deine Kinder groß gezogen und sie auf das Leben da draußen vorbereitet, jetzt gehen sie ihre eigenen Wege und ich darf nun auch wieder meinen ganz eigenen Weg gehen...

Ich habe einen Mann, der mich noch genauso liebt wie am Anfang unserer Ehe vor 25 Jahren *liebhab* ... Der mir das Gefühl vermittelt, ich bin attraktiv und das in jeder Situation und Phase des Lebens... Der mir hilft und mich beruhigt, wenn ich mal unausglichen, reizbar oder einfach nur erschöpft bin, weil ich keinen Schlaf hatte, indem er bei mir ist und mich hält...

Und hey, wir schaffen es auch noch, die Nächte durchzumachen, so wie früher.. Zwar nicht mehr so häufig, aber es klappt noch...

Und der Sex? Ja, auch der hat sich verändert, logisch... Er hat jetzt mehr an Tiefe bekommen... Auch wenn die Lust mal mehr, mal weniger vorhanden ist.. Ich muß mich aber nicht mehr kasteien, weil ich meine, nur so läuft es im Bett... Nein, ich kann Sex genießen, auch ohne Schnickschnack, einfach mal pur...

Ich schaue in den Spiegel und lächle mich an und sage mir dann „Klasse Frau, schäme dich nicht, sondern sei stolz auf dich "... Ja und das funktioniert sogar *gg*

Sich mit dem Ende der Fruchtbarkeit auseinander zu setzen ist eben auch ein Prozess... Der mitunter auch Schmerz und Verlust beinhaltet...

Die anschließende Freude über die nicht mehr monatlich wiederkehrende Menstruation überwiegt dann aber doch und ich bin schon sichtlich erleichtert,nicht mehr mit plötzlichen „Malheurchen " zu rechnen... Das ist schon echt positiv *g* ...

Ja und Binden und Tampons gibt es nach wie vor bei uns... Bei einer Tochter und einer Schwiegertochter hat irgendeine ja immer mal was... Und natürlich super, wenn man dann zufällig auf Hausbesuch ist und Mama was da hat *zwinker*


Ich freue mich auf das einerseits vertraute, neue und doch andere Leben in der zweiten Lebenshälfte und hoffe noch viele schöne Erlebnisse zu haben... Aber da bin ich recht zuversichtlich, denn quirlig und agil bin ich, im Herzen jung geblieben, eine tolle Family, das sowieso.. Naja und der Rest? Das ist Leben... Ich nehme alles so wie es kommt *ja*




Schreibt„Sie"
****ute Frau
565 Beiträge
Als vor einigen Jahren die Zeit gekommen war, die Horminspirale zu entfernen stellt die Gynäkologin die Frage, ob eine neue gesetzt werden solle. Damals habe ich das verneint, mit der Begründung: "Jetzt will ich auch mal wieder menstruieren, noch geht es ja.,"
Ich glaube das ist zehn Jahre her und ich menstruiere immer noch, inzwischen recht selten.

Auch wenn Tampons nerven, manchmal ist es zu trocken mit ihnen und ein andermal laufen sie über...auch das ewig feuchte Gefühl bei Binden ist nicht toll...trotzdem hat es mich nie sehr dolle gestört.
Nach den Schwangerschaften hatte ich einen präzisen 28-Tage Zyklus, dessen einzelne Phasen ich sehr gut spüren konnte, und erst seit ich über vierzig bin kommen auch Menstruationsschmerzen dazu. Abschiedsschmerzen sage ich dann und muss lächeln.

Jetzt ist alles durcheinander. Stimmungen kommen und gehen, denen fühle ich mich manchmal ausgeliefert wie eine Pubertierende - das gefällt mir nicht.

Dennoch ist jetzt auch zu spüren, dass eine Kraft nutzbar wird, die ich vorher nicht hatte. Ich fühle mich (meistens) stabil und stark und attraktiv, so fühlte ich mich mit dreißig nicht.

Und ich verändere mich. Mag Sachen essen, die mir früher nicht schmecken (Gurken!) und kann auch mal Kleidung aus Polyester tragen - löste früher größtes Unbehagen aus....und noch ein paar Effekte mehr.

Zusammengefasst ist das Ausbleiben der Monatsblutung eher ein Nebeneffekt der Wechseljahre in denen ich augenscheinlich als Person erneuert werde. (Seufz, das klingt etwas zu pathetisch..ist aber eher bodenständig)
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich habe mein Frausein noch nie an meiner Monatsblutung festgemacht und bin froh, wenn das endgültig vorbei ist. Ich habe es immer nur als lästig empfunden.
Meist habe ich eine sehr starke Blutung, vor allem in den letzten Jahren.

Da traut Frau sich an den Tagen ja kaum ohne Wechselhose aus dem Haus. Und dann muss man ja auch immer alle zwei, drei Stunden die Möglichkeit haben, eine Toilette aufzusuchen. Das nervt einfach nur. Wenn dann doch mal ein Malheur passiert, ist das einfach nur peinlich.
Und immer diese Unsicherheit, dass auch ja nichts ausläuft und wenn doch, dass es auch ja niemand merkt. Oder dass man was zum Wechseln dabei hat. bzw. dann doch eher von Arbeit weg nach Hause kann.
Also werde ich drei Kreuze machen, wenn diese Zeit vorüber ist.

Ich dachte schon, ich hätte es geschafft, da zwischen den letzen beiden Monatsblutungen ungewöhnlicherweise 7 Wochen dazwischen lagen. Aber ich hatte mich zu früh gefreut.
Auch jetzt sind schon weder 5 1/2 Wochen seit dem letzen Mal vergangen. Die Abstände werden also größer. Aber wann es vorbei ist - keine Ahnung.

Ich freue mich auf meine Menopause und kann sie kaum erwarten!
Hi,

das läuft seltenst so ab, dass plötzlich Schluss mit dem Bluten ist und Ruhe einkehrt. Du bist als Frau offiziell erst durch, wenn die Blutung 12 Monate durchgehend ausbleibt. Ich praktiziere freie Menstruation, also nur Slipeinlagen falls mal keine Toilette in der Nähe ist, da tangiert mich das Thema schon seit Jahren nicht so sehr.

Da ich mit so gut wie keinen Beschwerden gesegnet bin, geht es mir gut mit dem Wechsel. *g*

Fruchtbar zu sein hat mich tierisch genervt, ich bin seit Anfang 30 sterilisiert, auf mein Sexualleben hat sich das positiv ausgewirkt seitdem.

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