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Flashbacks oder Schlüsselreize.

*********kunst Paar
389 Beiträge
Themenersteller 
Flashbacks oder Schlüsselreize.
Mich interessiert eure Meinung und Erfahrung.

Wenn etwas zuende geht, ist es immer mit Schmerz verbunden.
Wie man mit dem Schmerz der Trennung umgeht, da hat ja jeder seinen eigenen Weg.

Aber was passiert danach. Wenn man sich auch emotional gelöst hat, wieder am Leben teilnimmt.
Je intensiver das erlebte um so schlimmer die flashback's.
Orte, Musik, Gerüche....die Liste der Schlüsselreize ist schier endlos.

Beispiel: ein Ort mit dem du was unfassbar schönes verbindest, einer Person, einem bedeutsamen Erlebnis. Ihn wieder zu Betreten ohne die Person stell ich mir schwierig vor.

Klar, weg bleiben ist eine Möglichkeit.
Aber wenn das nicht möglich ist?
Was macht ihr?
Andere Hobbys, Firma wechseln, oder gar umziehen?

Ich hab da echt lange darauf rumgekaut.
Denn auch wenn man sich emotional gelöst hat, ist man nicht sicher vor diesen flashback's.

Eine Möglichkeit ist totale Reizüberflutung. (Sich so lange dem Schmerz aussetzen und so oft es geht)
Was körperlich funktioniert, (wie wenn man sich gestoßen hat, so lange drauf drücken bis es taub ist), wird bei einem spontan auftretenden emotionalem oder seelischem Schmerz nicht funktionieren.
Am Ende ist man emotional taub. Oder schlimmer noch, man fühlt sich sicher, und stolpert in eine Situation bei der diese Art der Schmerz Kontrolle nicht umsetzbar ist.

Manche überspielen das mit neuen Erlebniss. Das finde ich schamlos, und zeigt daß das erlebte und die Person mit der man es an diesem Ort erlebt hat, einem nie wirklich was bedeutet hat. Das ist grausam.


Also alles irgendwie oll.

Ich wüsste gern wie ihr mit solchen flashback's oder Schlüsselreize umgeht.
Was hilft euch? Was hält euch in diesen Momenten in der Spur?
Hm. Es wird immer Situationen und Orte geben, die einen zurückerinnern - positiv wie negativ, an Geliebtes oder „Grausames“ ...

Wenn du positives Erlebtes einfach zulässt in diesen Momenten, kann das mit der Zeit auch eine Dankbarkeit in dir auslösen. Nicht das Gefühl, dass es vorbei ist dominiert dann, sondern dass es schön war. Dazu gehört Zeit und sich mit seinen Gefühlen und Gedanken auseinander zu setzen, zuzulassen und auszuhalten.

Du kannst nicht dein ganzes Leben umkrempeln, weil du dich erinnerst an diese Zeit - warum solltest du, wenn diese Zeit dir viel bedeutet hat?!

Alles Gute!
********s_14 Paar
192 Beiträge
Wirklich emotional durch?
Ich hab es erlebt. Und solange meine Gefühle an den "Wahnsinnsorten", die Flashbacks, mit Herzschmerz verbunden waren, war ich emotional eben noch nicht fertig mit dieser wunderbaren Exbeziehung.

Ich wußte, ich bin tatsächlich wieder frei, als Folgendes bei mir ablief:
Flashback ist eine schöne Erinnerung, ich erlebe ihn liebevoll, es ist kein Verlustschmerz dabei.
Wenn ich den Mann mit seiner neuen Freundin sehe, und das ist weiterhin 2-4 x die Woche, freu ich mich, weil ich sehe, dass es ihm gut geht.
Wenn ich mal eins unserer Lieder höre, dann hab ich mittlerweile ein warmes Gefühl, es war schön.

Ich hab ihn, sobald Flashbacks da waren und sie schmerzten, bewußt immer wieder verabschiedet, zig 1000mal. 4 Jahre habe ich gebraucht und bin weiter an den Orten geblieben, wo auch er war. Mittlerweile sind wir richtig gute Freunde, reden viel über unsere Themen und ich fühl mich sauwohl in seiner Gegenwart.

Manche überspielen das mit neuen Erlebniss. Das finde ich schamlos, und zeigt daß das erlebte und die Person mit der man es an diesem Ort erlebt hat, einem nie wirklich was bedeutet hat. Das ist grausam.
Nein, schamlos und grausam ist es nicht. Die Beziehung ist vorbei. Ich muss dem anderen nicht huldigen, in dem ich mich kasteie. Ich huldige ihm, indem ich liebevoll an ihn denke. Die Erfahrungen mit dem neuen Menschen an diesem Ort werden anders sein, nicht vergleichbar. Und sie werden die Erinnerung nicht übertünchen. Es ist ja alles in mir.

Mir hat es geholfen, die Erinnerungen kann mir keiner nehmen. Und die neuen Erlebnisse gaben mir den Mut, weiter zu machen. Es gibt ein danach. Und auch das hat die Chance, ein Wunderbares zu werden *g*

LG Sie
*********kunst:
Manche überspielen das mit neuen Erlebniss. Das finde ich schamlos, und zeigt daß das erlebte und die Person mit der man es an diesem Ort erlebt hat, einem nie wirklich was bedeutet hat. Das ist grausam.
Manche Menschen übertreiben es ganz heftig. So sehr, dass sie Orte krampfhaft mit der Vergangenheit verknüpfen, weil sie nicht wirklich loslassen können. Auch wenn sie behaupten, sie hätten dies getan. Das ist tatsächlich grausam, vor allem sich selbst gegenüber.

Man lebt so definitiv nicht im Hier und Jetzt. Wieso sich manche so entscheiden, wer weiss. Gesund ist es wahrscheinlich nicht.

*********kunst:
Schlüsselreize
Das ist sprichwörtlich das Schlüsselwort: man kann sich auf alles Mögliche und Unmögliche konditionieren. Es ist eine freie Entscheidung des eigenen Willens, einen Ort, einen Gegenstand, was auch immer, unwiderruflich mit einer Person zu verknüpfen.

Wer sich der Vergänglichkeit der Dinge bewusst ist, wird nicht so handeln. Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Und wenn man sich mal vor Augen führt, wie wichtig sich viele Menschen nehmen - im Vergleich zum Universum, mit dem wir alle eins sind, sind wir als Einzelpersonen noch nicht einmal ein Mückenfurz. Wir nehmen uns alle viel zu wichtig. Nur um gleichzeitig nicht einmal mit beiden Beinen wahrhaftig im Leben zu stehen. Sondern uns um Illusionen statt und die Realität kümmern.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Die eigene Sicht verändern..
nicht traurig darüber sein...das es vorbei ist...sondern dankbar dafür sein...das man sich begegnet ist und genau auch diese schönen Momente erleben durfte..
**********luder Frau
16.294 Beiträge
Mir fällt gerade auf, dass diese Flashbacks mit der Zeit weniger werden, man denkt nicht jedes mal daran, wenn man an einem bestimmten Ort ist ...
Diese Flashbacks und Schlüsselreize kennt wohl jeder. Dass Erinnerungen hoch kommen, ist völlig normal.
Und gerade in der Anfangszeit nach einer Trennung, können solche Flashbacks auch richtig weh tun.
Deshalb sollte man sie vermeiden, wo es nur geht. Wenn man nicht gerade ganz weit weg zieht, wird man sich diesen Schlüsselreizen nie ganz entziehen können, aber es gibt durchaus Orte oder Erinnerungsstücke, denen man sich entziehen kann.
Leider gibt es Menschen, die diese Erinnerungsorte bewusst aufsuchen, um sich dann in ihrem Leid ergeben. Das ist natürlich die falsche Vorgehensweise.
Ich habe nach einer schmerzhaften Trennung immer zuerst zuhause angefangen und Erinnerungsstücke weg geräumt oder sogar weg geworfen. Dann habe ich alle besondere Orte gemieden, die ich vermeiden konnte.

Wie es schon erwähnt wurde, sollten Erinnerungen eine Dankbarkeit hervor rufen, dass man das Glück hatte, diese schöne Zeit erleben zu dürfen. Jammern hilft nicht, vorbei ist vorbei und man sollte dringendst versuchen, nach vorne zu schauen und nicht ständig zurück. Das ist Übungssache. Neue Leute und neue Orte kennen lernen hilft dabei sehr.
*******ion Frau
4.652 Beiträge
... die negativen Erinnerungen bearbeiten, anstatt zu verdrängen-überspielen- ! ...

Wenn man es hinter sich haben will und der Kopf aber nein sacht und dir immer wieder das Erlebte vor dem geistigen Augen hält, dann einfach mal hinterfragen WARUM...anstatt die alt bekannte verdrängungs-überspiel-Tatktik zu verwenden.

*nachdenk*
*********kunst Paar
389 Beiträge
Themenersteller 
Wirklich emotional durch....?
Ich danke erstmal bis hier hin für eure gedanken, und freue mich auf mehr von euch.

Es wurde gefragt (wirklich emotional durch?)
Flashback's können auch Jahre später noch auftreten...das hängt aber nicht damit zusammen ob man über etwas oder jemanden weg ist oder nicht. Mehr damit, wie man damit umgeht, oder was sie auslösen schon.
Dankbarkeit oder Wehmut.


Angesprochen wurde auch das ein Leben im hier und jetzt falsch ist. Das sehe ich auch so.
Ein solches leben würde bedeuten sich der Vergänglichkeit eines Augenblick nicht bewusst zu sein.
Wie soll man so positives Wertschätzen und Schmerz annehmen und überwinden.

Auch (wie geschrieben wurde)
das diese flashback's weniger werden, finde ich auch irgendwie schade.
Denn wenn der Schmerz des Verlustes sich in Dankbarkeit über das erlebte gewandelt hat, würde ich es schade finden wenn mir ein Schlüsselreize nicht mehr die Wärme und das schöne über das erlebte geben würde.

Bin weiter an euren Worten interessiert.

😊👍
*******974 Mann
171 Beiträge
Du meinst eher Trigger
die Flashbacks auslösen oder?

Nun der Mensch ist ein Gewohnheitstier ...heißt weglaufen bringt nix, überspielen auch nichts.
Dem Ganzen stellen egal wie aussichtslos oder schmerzlich es auch sein mag und man gewöhnt sich daran. Im besten Fall wie es einige hier schon schrieben: Man lernt eine Dankbarkeit für die schönen Erinnerungen und das was Negativ begonnen hat kehrt sich in etwas wundervolles.
*********kunst Paar
389 Beiträge
Themenersteller 
Trigger?
Erhlich gesagt habe ich (also er, dann das schreibt hier alles der männliche Part)
so meine Probleme mit diesen ganzen neudeutschen begriffen, wie Trigger oder ähnlichem. Was die context bezogene verständlichkeit angeht. *sorry*

Ich bin da sehr old school in vielen Dingen.
Liegt vielleicht daran das ich mit Kassetten und Murmeln aufgewachsen bin😉 wenn du verstehst was ich meine.

Erkläre mir bitte den context.@*******974
****33n Mann
471 Beiträge
*********kunst:

Ich wüsste gern wie ihr mit solchen flashback's oder Schlüsselreize umgeht.
Was hilft euch? Was hält euch in diesen Momenten in der Spur?

Gehe in den Schmerz. Halte ihn. nicht im Sinne von mehr und intensiver sondern im Sinne von bewusster. Frag ihn, was er Dir zeigen will. Folge seiner Fährte. Lass in ganz da sein , nimm ihn voll bewusst wahr...
und er wird wieder gehen. er wird Dir zeigen, was noch zu heilen ist.er ist dein Freund , Dein Lehrer, Dein Lotse. zum ganz werden, zum heil werden, zum wachsen.
*****ssA Frau
2.239 Beiträge
*********kunst:

Ich wüsste gern wie ihr mit solchen flashback's oder Schlüsselreize umgeht.
Was hilft euch? Was hält euch in diesen Momenten in der Spur?

Ich habe u.a eine sehr schmerzliche Trennung erlebt...wie immer, habe ich anfangs Musik, Orte whatever vermieden....dann versuche ich das Positive in den schmerzlichen Erinnerungen zu sehen...und meist wird/ist mir klar, in der Regel war's vor der Trennung mal ganz wunderbar mit dem Menschen, also genieße ich überwiegend Flashbacks und habe n Grinsen auf den Lippen....für mich die beste und vernünftigste Variante.

IdS *victory*
******986 Frau
3.097 Beiträge
Ist das nicht ein bisschen übertrieben flaschbacks kenne ich eher von Traumata nicht von normalem beziehungsende.

Klar denkt man mal dran da hier hab ich mit xy das und das gemacht aber warum sollte mich das aus der Bahn werfen. Irgendwann is auch mal gut und durch.

Bei soviel Emotion is noch nix abgeschlossen
*****ssA Frau
2.239 Beiträge
******986:
Ist das nicht ein bisschen übertrieben flaschbacks kenne ich eher von Traumata nicht von normalem beziehungsende.

Klar denkt man mal dran da hier hab ich mit xy das und das gemacht aber warum sollte mich das aus der Bahn werfen. Irgendwann is auch mal gut und durch.

Bei soviel Emotion is noch nix abgeschlossen

Vielleicht ist "Flashback" nicht das richtige Wort...aber es gibt durchaus Trigger, die mich auch noch an meine erste Liebe bzw Momente, Situationen erinnern, aber abgeschlossen habe ich damit definitiv *g*
Angesprochen wurde auch das ein Leben im hier und jetzt falsch ist. Das sehe ich auch so.

Ein Leben im hier und jetzt kann nie falsch sein. Ein Leben in der Vergangenheit ist falsch.

Was soll eine Erinnerungen bringen, die Schmerz hervorruft? Auf solche Erinnerungen kann ich verzichten.
Ich kann mich geistig und sozial nur weiter entwickeln, wenn ich nach vorne schaue. In der Zukunft liegt die Musik! Aus der Vergangenheit kann ich höchstens ein paar Lernprozesse mitnehmen.
*******otti Frau
790 Beiträge
Die Stadt
Paris ist ganz eng mit meinem Ex verbunden. In den ersten zwei Jahren nach der Trennung habe ich Paris gemieden. Irgendwann hatte ich aber mit der Trennung abgeschlossen und konnte auch richtig gut loslassen. Irgendwann sieht man halt ein, dass alles seine Zeit hat. Wir haben uns nicht im Streit getrennt und sind heute gute Freunde. Und ich kann wieder nach Paris reisen und obwohl ganz viele Orte in Paris mit Erinnerungen an meinen Ex verbunden sind, kann ich diese Orte heute wieder mit einem Lächeln aufsuchen und bin dann auch wirklich dankbar dafür, dass ich mit meinem Ex so viele wundervolle Jahre hatte. Und nur das zählt. Wir hatten eine wunderbare Zeit, die ich in meinem Leben nicht missen möchte und mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.
Und heute kann ich gut und voller Zuversicht nach vorne schaue und freue mich daran, dass ich schon so viele wundervolle Zeiten in meinem Leben hatte.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es gibt
einen Ort aus einem oft wiederkehrenden Traum, ich weiß inzwischen, welcher Ort das ist, den ich wohl nur mit großer Angst betreten würde, weil ich ein bestimmtes déjà-vu wohl zu erwarten hätte. Es gibt Orte, die ich mit den verschiedensten Begleiterinnen besuchte, da dachte ich dann lediglich daran, wie es mit der war oder mit jener. Aber wichtig ist mir immer, wie es augenblicklich ist. Schnee vom vergangenen Jahr trauere ich nicht nach.
*******974 Mann
171 Beiträge
matratzenkunst
Trigger = Auslöser
Man spricht auch von "triggern" in der Psychologie um damit auszudrücken das durch unterschiedliche Sinneseindrücke traumatische, an und auch unangenehme Gefühle oder Erlebnisse wieder hervorgerufen werden (Meines Verständnis nach die Flashbacks sprich ausgelöst durch...)beziehungsweise „getriggert“. Ein Auslöser kann ein Ort, Geräusch, Lied, Geruch oder Ähnliches sein.

Wie Du/Ihr beschreibt sind die Trigger oder auch Flutschfinger Generationsmäßig ausgedrückt die Ursache/Auslöser für die Flashbacks...
*******iron Mann
8.943 Beiträge
JOY-Angels 
Das Leben geht weiter. Ich habe eine Menge Orte an denen ich erinnert werde. Ich lebe und sterbe irgendwann in Berlin, zumindestenz ist das der Plan. Und obwohl die Stadt sehr groß ist giebt es immer wieder Ecken und Gegnen wo ich hin muss. Nicht weil es mich da hin zieht, sonder weil andere Freunde da wohnen. Weil es nur den einen Laden in Berlin giebt wo man den Artikel kaufen kann. Ein Wein den ich seit Jahren trinke, wenn ich hin und wider mal einen genieße dann den. Man kann nicht in die Süßwahrenabteilung gehn ohne auf Nippons zu stoßen. Es gehört zum Leben das man Verluste erleidet, Und jeder entwickelt seine eigene Stratigie mit dem Schmertz umzugehen. Vermeidung ist das eine. Aber manchmal kann man das nicht vermeiden. Aber manchmal ist es hilfreich mit einer Freundin oder einem Kumpel diesen weg dann zu gehen. Die Pizzaria wo die Liebe meines Lebens mich verlassen hat, existiert nicht mehr. Der Nollendorf Platz schon und auch der Secondhandladen giebts dor noch in der nähe. Sie giebt es nicht mehr.
Wir Erninnern uns hin und wierder an sie, aber es Kommen neue Freund und neue Freundinen. Andere Menschen mit den ich zu tuhn habe, Für die Lebe ich und und mache mache weiter. Keiner der sich drüber aufregt wenn ich immer noch heulen würde. Aber jeder freut sich wenn ich Wenn es mich micht mehr schmertzt. Das ist dann das was man wohl bewältigung nennt. Keiner meiner < Mitmenschen hat mir jemals vorgeworfen das ich abgestumpft bin. Das machen die einfch nicht weil sie auch ihr Päckchen tragen und ein stück weit pack ich mit an Gemeinsamkeit macht nämlich stark.
*********kunst Paar
389 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben geht weiter...
Vielen danke für die weiteren Beiträge.👍


Natürlich geht das Leben weiter.
Und ein Leben in der Vergangenheit ist nicht ratsam. Das ist alles schon richtig.
Und ich stimme da mit euch überein.

Allerdings finde ich es wichtig Orte nicht zu meiden...selbst wenn sie vielleicht nicht positiv behaftet sind. Auch wenn dabei die Möglichkeit besteht neben Dankbarkeit auch gleichzeitig Wehmut zu verspüren.

Klar mag niemand schmerzvolle Erinnerung....aber die vergehen auch.

Was bleibt ist das positive, das schone...was man mit orten... Musik...usw verbindet.
Inzwischen kann ich auch sehr entspannt mit den Orten umgehen, in denen ich mit meinen Exen gelebt habe. Einer ist für mich die schönste Stadt Europas und war dort auch schon wieder mehrmals, auch in den Lokalen und Musikkneipen, in denen wir unsere Abende verbracht haben.
Vielleicht kommt es daher, dass die Zeit zusammen größtenteils harmonisch war und nur das ende kurz und schmerzlich. So habe ich eigentlich immer das Positive im Kopf.

Ein anderer Ort liegt momentan zu weit entfernt, als dass ich da mal wieder hinfahren wollte. Ist aber für Sommer geplant.
Und ja, auch in München gibt es Orte ... aber ich kann auch ganz gut loslassen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Inzwischen ist
die Vielfalt der Orte zu reichhaltig samt der damit verbundenen Menschen, als dass ich wirklich etwas Besonderes zuordnen wollte. Früher war es Cap d´Agde, das ich fast wie Heimat empfand, dann überfluteten die Swinger den Ort, entfremdeten ihn mir. Aber im Zusammenhang damitgibt es einen besonderen Ort mit einem Schlüsselreiz durch ein besonderes Geschehen, das mir persönlich widerfuhr: Lourdes.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Anfangs ist es immer schmerzhaft sich an Vergangenes und Verlorenes zurückzuerinnern. Aber im Laufe der Zeit ist man doch froh, solche Erinnerungen überhaupt zu besitzen....
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

*********kunst:
Ich wüsste gern wie ihr mit solchen flashback's oder Schlüsselreize umgeht.
Was hilft euch? Was hält euch in diesen Momenten in der Spur?

Da ich recht mitteilsam bin, kontaktiere ich in einem solchen Fall einen Freund. Ich schreibe oder erzähle diesem was gerade los war, welche Gedanken mir wieder hochkamen. Mir hilft, wenn ich damit nicht alleine bin. Und irgendwie schaffe ich es dann auch loszulassen mit der Zeit. Die Vergangenheit anzunehmen. Und in die Zukunft zu blicken.
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