Sehe es wie der Großteil hier
es ist völlig egal, ob ich verheiratet bin (ok, für mich bedeutet es mittlerweile nur noch ein Blatt Papier und mehr nicht) oder mich in einer Beziehung befinde.
Wenn ich mir diesen einen Partner "ausgesucht" habe, dann wird das seine Gründe gehabt haben. Und Probleme sind unausweichlich, das ist eine Gesetzmäßigkeit innerhalb von Beziehungen welcher Art auch immer. Aber entweder zerbricht sie daran- oder wächst.
Fremdgehen gehört definitiv zu den unverzeihbaren Dingen (auch wenn ich es schon verziehen hab, aber letztendlich verletzt es zu sehr und reißt Wunden, die schlecht heilen).
Offenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit sind unverzichtbar, um erfolgreich und vorallem glücklich Jahre überdauern zu können.
Mir zu suchen, was ich zu Hause nicht bekomme, halte ich für den falschen Weg und raubt dem Partner die Chance, sich zu verändern. Änderungen unterliegen sowieso den Lebensjahren.
Niemand bleibt immer auf demselben Standpunkt. Wenn Paare sich dort nach ein paar Jahren auseinander dividieren, weil sie eben nicht offen genug über ihre Wünsche und Träume reden und sich total auseinader gelebt haben, dann bleibt nur noch, die Konsequnez zu ziehen!
Aus Ehrlichkeit sich selbst und auch dem Partner gegenüber!
Auch eine Trennung kann die Möglichkeit sein, sich weiterzuentwickeln, die Fehler zu vermeiden, die man vorher gemacht hat!
Wer fremdgeht, der macht es sich oft genug einfach nur leicht und fleiht vor seinen eigenen Problemen, statt ihnen ins Gesicht zu schauen und den Mut zu besitzen, einen Schlußstrich unter das zu stezen, was nicht mehr ist! Das mag für den einen oder anderen recht hart klingen, spiegelt aber nur meine persönliche Meinung wider, der sich ja niemand anschließen muss