Kein Sex...

Kein Sex...
Hallo,

ich lebe seit 18 Monaten in einer Partnerschaft, seit drei Monaten sind wir verheiratet. Wir lieben uns und mein Mann war mir in den letzten Monaten eine große emotionale Stütze. Mein Problem ist unser Sexualleben, es findet kaum statt. In seiner vorherigen Beziehung, die fast sieben Jahre andauerte hatte mein Mann kaum Sex, da seine damalige Freundin keine Lust hatte. Davor hatte er ein sehr ausgeprägtes Sexleben, hat mit vielen Frauen geschlafen, war im Swingerclub und steht, nach eigener Aussage auf „harten Sex“.
Ich wiederum bin auf diesem Gebiet nicht sehr erfahren, hatte bisher „nur“ normalen Sex und eindeutig weniger Männer.

Wenn es darum geht miteinander zu schlafen, geht es in der Regel von mir aus und sehr oft werde ich abgewiesen (keine Lust, Arbeit etc.) und wenn es zum Sex kommt, spüre ich, dass er nicht 100% dabei ist.

Wenn ich ihn darauf anspreche, sagt er, es liegt nicht an mir sondern an seiner vorherigen Beziehung, dass er deswegen Zeit braucht um wieder in Stimmung zu kommen... Oder, dass er sich bei mir nicht richtig entfalten kann, weil er Angst hat, wie ich reagiere...

Es gibt Zeiten da kann ich damit umgehen und es gelingt mir besser, es nicht persönlich zu nehmen, aber mittlerweile zerrt es an mir. Dabei geht es nicht nur um meine Befriedigung, sondern ich wünsche mir ein erfülltes Sexleben für ihn und für uns beide.
Ich möchte mit ihm darüber reden, aber ich möchte ihn nicht unter Druck setzen. Ich habe es schon öfter auf verschiedene Arten probiert, aber jedes Mal bekomme ich zur Anwort, es läge nicht an mir, sondern an seinem Kopf...

Was meint ihr dazu? Nehme ich mich zu wichtig? Wieviel Zeit sollte vergehen, bis sich Hilfe holt, z.B. von einem Sexualtherapeuten?

Danke

ich lebe seit 18 Monaten in einer Partnerschaft, seit drei Monaten sind wir verheiratet. Wir lieben uns und mein Mann war mir in den letzten Monaten eine große emotionale Stütze.

Wenn ich ihn darauf anspreche, sagt er, es liegt nicht an mir sondern an seiner vorherigen Beziehung, dass er deswegen Zeit braucht um wieder in Stimmung zu kommen... Oder, dass er sich bei mir nicht richtig entfalten kann, weil er Angst hat, wie ich reagiere...

Es gibt Zeiten da kann ich damit umgehen und es gelingt mir besser, es nicht persönlich zu nehmen, aber mittlerweile zerrt es an mir. Dabei geht es nicht nur um meine Befriedigung, sondern ich wünsche mir ein erfülltes Sexleben für ihn und für uns beide.

Ich möchte mit ihm darüber reden, aber ich möchte ihn nicht unter Druck setzen. Ich habe es schon öfter auf verschiedene Arten probiert, aber jedes Mal bekomme ich zur Anwort, es läge nicht an mir, sondern an seinem Kopf...

Was meint ihr dazu? Nehme ich mich zu wichtig?