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Wie weit darf nach deiner persönlichen Meinung D/s gehen?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Wie weit darf nach deiner persönlichen Meinung D/s gehen?
Im D/s sehe ich für mich selbst dann Grenzen, wenn der Rahmen von einer Sub sehr weit gesetzt wurde, nur selbstverständliche Resttabus genannt wurden, da ich die Verantwortung für die Sub dann umso mehr trage. Das bedeutet für mich, dass ich Gedanken einbeziehe, was mit ihr in ihrem Leben nach mir sein wird.

Um Beispiele zu geben: manche Tops verlangen Kahlrasur der Sub, manche fordern Tattoos, obwohl Sub sich ohne für schöner hält, manche setzen sichtbare Brandingstempel nach Art der Viehzüchter, manche lieben Spiele mit zurückbleibenden Narben, usw.

Anlass für mich zu dieser Frage war woanders die Forumsfrage einer Sub, eine Art öffentlicher Hilferuf, deren Top mit einem Schönheitschirurgen eine umfassende Restauration der Sub abgesprochen hatte. Offenbar traute sie sich nicht, ihre "Hingabe" direkt in Frage zu stellen.

Da klar scheint, was Nicht- BDSM- affine an Antworten beizutragen hätten, wende ich mich mit dieser Frage speziell an D/s- Betroffene und BDSMer allgemein, bitte herzlich die anderen um Zurückhaltung.

Was lassen Respekt vor der Sub und Verantwortung für ihr Leben eurer ganz persönlichen Meinung nach zu?
****eis Frau
1.274 Beiträge
Ja diese Gedanken hatte ich auch!
Wie weit soll das gehen?
Ich glaube, wenn man in großer Hingabe zu einem Mann lebt und er verlangt etwas, was man nicht wirklich will---entsteht eine überaus schwierige Situation.
Man kann leicht sagen, sie soll eben ihre Wünsche und Grenzen durchsetzen. Klar soll sie, aber wie gesagt, da ensteht ein Zwiespalt.
Und dann erscheint ein Hilferuf-Fred. Ich habe schon viele gelesen.

Ich denke, was einen verantwortungsvollen Dom/Top auszeichnet, ist das ernsthafte Gespräch über grenzwertige Wünsche, wie du sie erwähnt hast. Also Dinge, die beiben oder sehr beeinträchtigen.
Ich halte extreme Wünsche für persönliches Machtgehabe von sogeannten Doms. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Ich habe ein branding, aber dieses war mein Wunsch und er hat ihn mir erfüllt. Es sollte alles immer eine Sache sein, wie wirklich beide wollen.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
Da der Thread bereits in seiner Anlage auf Dom-Bashing angelegt zu sein scheint, hierzu zwei darüber hinausgehende Gedanken:

Auch wenn ein Konsens oder Metakonsens grundsätzlich vorhanden ist, bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass Sub keinerlei Verantwortung sich selbst gegenüber mehr hat. Und Schönheitsoperationen sind eben nicht Piercings, die relativ aufwandsarm selbst beseitigt werden können.

Ich sehe zudem einen Unterschied zwischen einer reinen temporären Spielbeziehung und einer echten dauerhaften D/s-Beziehung.

Vidarius
Gee ist meine Sklavin.
Als ihr Herr habe ich mich auch verpflichtet mich um sie zu kümmern, sie zu stärken, sie zu beschützen...

Natürlich ist Gee berufstätig, hat also auch ein Leben ohne D/s, denn die persönliche Entwicklung und Karriere ist mir wichtig.

Somit setze ich mir natürlich Grenzen, da sie in Keinsterweise am Leben beeinträchtigt werden darf, aus meiner Sicht.

Das bedeutet: äußerliche Veränderungen, Schmuck, Halsband etc ist nicht zwingend, wenn Gefahr besteht, dass ihr öffentliches Leben dadurch Schwierigkeiten bereiten könnte. Das gleiche gilt natürlich auch für sichtbare Spuren nach Sessions.

Tattoos hatte sie vorher schon reichlich *zwinker*


*my2cents*


VG Bee *wink*
Verantwortung
Ich trage vollumgänglich die Verantwortung für meine kajira. Niemals würde ich auf den Gedanken kommen, einfach permanente Körpermodifikationen zu planen. Wir würden darüber sprechen und ich würde sehr genau zuhören. Wir würden Vor- und Nachteile sehr genau abwägen.

Dann würde ich eine Entscheidung treffen.

Der umgekehrte Fall lag aber schon vor. Sie hat mich um mein Zeichen als Branding gebeten. Ich habe abgelehnt und habe ihr meine Entscheidung erklärt. Nach einiger Zeit hat sie mich wieder um mein Zeichen gebeten.

Dieses Mal habe ich die Bitte angenommen.

Ein unvergleichliches, nie zu vergessendes Erlebnis für uns beide. Ja, das Leben hinterlässt Spuren und mein Zeichen wird sie tragen, auch wenn wir nicht mehr zusammen sein sollten.

Um auf die Frage nach den Grenzen einer D/s Beziehung zu kommen.
Keine Grenzen!
Die Grenzen bilden nur die Verantwortung, die Eigenverantwortung und die Liebe von zwei erwachsenen Menschen. Mir ist klar, dass es schwierig wird, wenn diese drei Faktoren nicht gleichmäßig auf allen Seiten ausgebildet sind.

Herrschaftliche Grüße
****era Frau
1.451 Beiträge
Ich denke nicht, dass das Dombashing sein soll, sondern eine Diskussion über Verantwortung auf beiden Seiten.

Ich tue sehr viel für den Mann den ich liebe, aber es gibt Dinge, einige Dinge die ich eben eigenverantwortlich ablehnen müsste.
Das ist meine Verantwortung.
Seine ist es, mich wenn möglich gar nicht in solche Situationen zu bringen.
so weit...
wie dom und sub bereit sind zu gehen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte Dich beruhigen,
Da der Thread bereits in seiner Anlage auf Dom-Bashing angelegt zu sein scheint, hierzu zwei darüber hinausgehende Gedanken:

dieser Gedanke liegt mir völlig fern. Es geht mir um die Ausgewogenheit von Verantwortung des Tops für die Sub einerseits und Hingabe andererseits. Eigentlich sehe ich den Schwerpunkt der Fragestellung mehr bei den Subs und deren Eigenverantwortung für ihr Leben im Spannungsfeld zur Hingabe. Mich hat dieser Hilferuf tagelang beschäftigt, ich habe versucht, mich in sie hinein zu versetzen, aber das gelang mir nicht überzeugend.

Auch ich habe auf Wunsch ein Branding an normal unsichtbarer Stelle und nur 1cm Durchmesser in einem Ritual aufgebracht. Das ist im Ergebnis leicht zu verantworten. Aber was, wenn eine heftige Entzündung die Folge gewesen wäre?
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Wie weit jeder geht bleibt ihm wie der Vorschreiber bereits erwähnt selbst überlassen.

Mir persönlich geht es aber irgendwie überhaupt nicht in den Kopf, warum ich einen Menschen, der mir so wie er ist gefällt und der jetzt z.Bsp. den submissiven Part, ändern sollte.
Das ist doch völlig kontraproduktiv? Ich gehe ja auch nicht hin weil mir schlanke brünette Frauen mit langen Haaren gefallen und in dem Moment wo sie die "meine" ist, stopf ich sie mit Essen voll, rasiere ihre Haare ab und lackier die komplett um.
Geht man denn auch hin und kauft sich nen Hund weil man einen Hund möchte, versucht diesem dann aber Eierlegen und Gackern beizubringen.
Spannenderweise sind es aber genau die Menschen die sich aufregen wenn Hunden die Ohren gestutz werden, der Schwanz gekappt und die Nase verkürzt wird, aus optischen Gründen, ihrer Liebsten dann aber den Kopf rasieren, ein Branding verpassen und sonst solche Dinger.

Soviel Langeweile kommt zu Glück nicht in mein Leben, das ich auf solche Ideen käme.
Um Beispiele zu geben: manche Tops verlangen Kahlrasur der Sub, manche fordern Tattoos, obwohl Sub sich ohne für schöner hält, manche setzen sichtbare Brandingstempel nach Art der Viehzüchter, manche lieben Spiele mit zurückbleibenden Narben, usw.


Klare persönliche Meinung meinerseits: Dass ist zuviel des Guten und in meinen Augen, *sorry*, krank! Wer solche Bedürfnisse (beidseitig hat), ist für mich persönlich Therapiebedürftig. Vor allem was in die Richtung von Brandings und Narben geht. Tattoos, *sorry* nichts ist für immer und ich finde das sogar ziemlich dämlich, sich so markieren zu lassen, auch wenn Tattoos wieder wegzulasern sind. Ich finde es auch sinn frei, sich den Namen des Partners in einer Vanilla Beziehung tätowieren zu lassen, somit halte ich da im BDSM Kontext noch weniger von. Alles hat sein Verfallsdatum!!!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Aber wer
sollte sich verweigern, ablehnen, wenn es zu weit geht? Und es kann wohlgemerkt auch dem Top zu weit gehen, was Sub möchte.
*****lnd:
Aber wer
sollte sich verweigern, ablehnen, wenn es zu weit geht? Und es kann wohlgemerkt auch dem Top zu weit gehen, was Sub möchte.

Beide!!!
*****lnd:
Aber wer
sollte sich verweigern, ablehnen, wenn es zu weit geht? Und es kann wohlgemerkt auch dem Top zu weit gehen, was Sub möchte.

Auch wenn es etwas *offtopic* ist:

Ich verweigere/breche ich auch Sessions ab, wenn ich der Meinung bin, dass passt mit meiner Einstellung nicht überein.

Bsp.: Auf einer Sklavenversteigerung wird Person X ersteigert. Merke ich in der Session, dass Person X die Session aus Liebe zur Herrschaft über sich ergehen lässt, aber es eigentlich gar nicht will oder gar nicht so maso ist, wie die Herrschaft tut, dann breche ich die Session ab!!! Ich persönlich empfinde das persönliche Glücksgefühl im SM Play nur, wenn Person X auch wirklich maso ist und ich das sehen kann!!! Ich hoffe, dass war jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt. *nachdenk*
*********5645 Frau
2.383 Beiträge
Ich bin absolut für Eigenverantwortung *ja*
Ich kann aber durchaus nachvollziehen, wie im Gefühlrausch einfach keine klaren Grenzen mehr sichtbar sind. Die sieht man dann vermutlich erst, wenn es wirklich weh tut.
Ich habe auch schon so einiges von total verunsicherten Subs gelesen, wo ich mit klarem Blick nur den Kopf schütteln konnte. Aber"wie Weit" eine DS-Beziehung nun gehen darf, dass mag ich nicht beurteilen.
Für mich persönlich ist es wichtig, dass keiner einen Schaden (in dem DS-Fall meine ich nicht körperliche Schäden) davon trägt. OPs, Tattoos und Dinge die Beruf und Freunde usw. betreffen, sind einfach so gravierende Dinge. Meiner Meinung nach, sollten beide dem anderen nur Gutes Wollen und nichts in Form von Machtspielchen mißbrauchen. Aber das ist individuell und lässt sich an keinem Beispiel pauschalisieren. Es gibt Menschen, die lieben Tattoos und da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht an (unabhängig von der Bedeutung) und für andere ist ein Tattoo undenkbar. Genau wie die Arbeit. Es gibt Stinopaare, da einigen sich beide darauf, dass Sie weniger arbeitet oder gar nicht (meist wegen Kinder), da trägt der Mann dann größere Verantwortung. Aber es gibt auch solche,wo der Beruf für die Frau sehr wichtig ist und so versuchen beide den Alltag darauf auszurichten. In einer DS-Beziehung nicht anders. Wenn die Arbeit zur Sub als Mensch dazu gehört, dann sollte das auch kein Dom durch spielchen gefährden. Es mag aber Konstellationen geben, in denen eine berufliche Veränderung für beide möglich ist. Ich verhaspel mich gerade an blöden Beispielen. Wenn Dom und Sub sich wertschätzen, dann "spielen" sich beide aufeinander ein und gestalten ihre Beziehung individuell. Jedoch steht zu Beginn dessen der Mensch, so wie er ist und der sollte nicht von Grundauf in seiner Persönlichkeit und in seinem Leben verändert werden.
******ell Frau
3.197 Beiträge
********iebe:
Klare persönliche Meinung meinerseits: Dass ist zuviel des Guten und in meinen Augen, *sorry*, krank! Wer solche Bedürfnisse (beidseitig hat), ist für mich persönlich Therapiebedürftig.

Na das ist mal ne Ansage. *zwinker*

Ich finde es nicht krank, nicht Therapie bedürftig und völlig in Ordnung, solange es wirklich BEIDE wollen.

Für mich käme Branding und Co. durchaus in Frage, nur gilt dann genau abzuwägen was und wohin. Und das sollte nicht der Top allein entscheiden.

Nichts ist für die Ewigkeit, jeder weiß das. Daher sind bleibende körperliche Veränderungen etwas, das wohl überlegt sein sollte.

D/s sollte, m.M.n. stets darauf ausgerichtet sein, dass es beiden Beteiligten gut geht. Und zwar ausschließlich den Beiden. Nicht dem Nachbar, nicht der Tante, nicht dem Kollegen.
Und solange das der Fall ist, sehe ich persönlich nur sehr wenige Grenzen.

Beispiel: (Ich meine, das Thema gab's hier mal irgendwo? ) *nachdenk*
Top entscheidet, dass Sub nicht mehr arbeiten geht sondern voll und ganz sein Eigentum ist. Sub findet das gut.
Theoretisch alles in Butter. Praktisch hingegen, denn nichts ist für die Ewigkeit, hat Sub nicht nur ne riesen Lücke im Lebenslauf sondern auch in der Rentenkasse.
Schwierige Kiste, wer sorgt für so etwas? Denn neben allen Kicks, gibt es halt auch die recht langweilige Realität.
Es wird ja auch nach unserer persönlichen Meinung gefragt und ich werde die nicht in ,,Bienchen und Blümchen" Sprache umformulieren oder so tun, als würde ich das nicht denken.

Wer sich damit angegriffen fühlt, dem kann ich da nicht helfen.

Es ist meine Meinung und die ändert sich auch nicht, weil es für andere in Ordnung ist. Meine persönliche Empfindung ist nun mal so und mir steht es frei, eine eigene Meinung zu haben und die auf Wunsch kund zu tun. Ist auch ok, wenn mich ,,andere" deshalb als Intolerant oder beleidigend empfinden. Nur nochmal, es wurde nach Meinungen gefragt und das ist nun mal meine Auffassung. *nixweiss*

Wie jeder für sich diese Thematik lebt ist seine Sache, nur für mich ist das eben nicht mehr im Rahmen!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Mir wurde
ausgiebig von einem Top berichtet (der sie nur einmal live sah), der zu jeder beliebigen Zeit ins Berufs- und Familienleben eingriff und ihre damalige Unerfahrenheit ausnützte, sodass sowohl Beruf und Ehe daran zu scheitern drohten. Mir ist natürlich klar, wo am ehesten die Schuld gesucht wird, aber ich behaupte, dass der Ältere, Erfahrenere von sich aus hätte erkennen müssen, wo er sie hinsteuert.
*****lnd:
Mir wurde
ausgiebig von einem Top berichtet (der sie nur einmal live sah), der zu jeder beliebigen Zeit ins Berufs- und Familienleben eingriff und ihre damalige Unerfahrenheit ausnützte, sodass sowohl Beruf und Ehe daran zu scheitern drohten. Mir ist natürlich klar, wo am ehesten die Schuld gesucht wird, aber ich behaupte, dass der Ältere, Erfahrenere von sich aus hätte erkennen müssen, wo er sie hinsteuert.


Und das Verhalten soll ,,normal" , ,,angebracht" und ,,verantwortungsbewusst" sein?!

Ich kann beide Seite nicht verstehen. Noch viel weniger die Seite des Top. So einen Dom, nenne ich DUMM DOM!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ein
sehr beliebter Top, hat nie nur eine Sub- Grund: sieht aus wie ein Filmschauspieler.
*****lnd:
Das ist ein
sehr beliebter Top, hat nie nur eine Sub- Grund: sieht aus wie ein Filmschauspieler.

Oh man ...
Was hat das denn damit zu tun? *gruebel*

Es gehören halt immer zwei dazu. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass sich das irgendwann herumspricht...

Wenn das Aussehen einen guten oder schlechten Dom ausmacht, dann wundert mich hier nichts mehr. kopfschüttel
*********5645 Frau
2.383 Beiträge
Familienleben eingriff und ihre damalige Unerfahrenheit ausnützte, sodass sowohl Beruf und Ehe daran zu scheitern drohten.

Eieiei...
*sorry*
Ich weiß, Hingabe, Devotion... bishin zur Hörigkeit, es gibt alles...
Ich frage mich nur manchmal, ob das alles von (wie in dem Fall) einem realen Treffen kaputt gehen kann, wenn es doch so stabil ist. Ich vermute ja, dass es da häufig schon gewaltig wackelt und dieser labile Zustand ausgenutzt wird.
Nur wo soll in dem Fall Eigenverantwortung auch herkommen? Wenn es im Alltag schon zwickt, wie soll man dann im DS-Kontext stark sein?
Sehr dünnes Eis gerade (ich weiß), möchte auch keines Falls alles in eine Schublade stecken.
Dennoch gibt es Fälle, wo genau das ausgenutzt wird.
Und ja, natürlich soll Dom auch verantwortungsbewusst sein und Grenzen erkennen. Nicht alle, niemand ist perfekt, aber er sollte schon um das Wohl von Sub bedacht sein (andersrum aber auch! Oft wird Verantwortung einfach auf den anderen geschoben.)
Meiner Meinung nach, trägt jeder Verantwortung für sich und für den anderen. Mal im Ernst, nicht nur Sub leidet bei einer Trennung, auch ein Dom ist ein Mensch und hat ein Herz... Nicht alle, aber das ist ein anderes Thema.
Doch es gibt einfach immer wieder so fiese Geschichten, in denen meiner Meinung nach eine labile Person oder ein labiles Umfeld genutzt wird um die fehlende Dominanz und Menschlichkeit zu kompensieren.
Wie weit darf nach deiner persönlichen Meinung D/s gehen?

Soweit wie beide damit glücklich sind.
Sub gibt ja nicht ihr Gehirn ab.
Gehen die Wünsche/Forderungen zu weit, gibt es ein ernsthaftes Gespräch und schlimmstenfalls ne Trennung.
Aber im Prinzip ahnt man ja auch als Sub, was man sich für einen Mann ausgesucht hat und wie er ungefähr tickt.
Ob er meint einen Klumpen Lehm formen zu können oder seine Sub toll findet so wie sie ist.
***xy Frau
4.609 Beiträge
Wie weit darf nach deiner persönlichen Meinung D/s gehen?

Diese Frage kann ich mit einem Satz beantworten: "Solange alles einvernehmlich geschieht."

Es sind erwachsene Menschen und jeder ist selbst für sich verantwortlich. AUCH dafür, sich mit einem eventuellen Idioten einzulassen.

Wie man sich bettet, so liegt man...irren ist menschlich, aber man sollte trotzdem zu den Konsequenzen seiner Entscheidungen stehen.
Ich habe Respekt vor jedem, der das tut.

Trixy
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe versucht,
das völlig wertfrei darzustellen, ich könnte auch anders.

Es kann für die Fragebeantwortung egal sein, woraus die D/s -Beziehung entsteht. Mir geht es unabhängig von Einschätzungsüberlegungen darum, darf Top das, soll er das vielleicht sogar, um Sub zum Nachdenken und eigenverantwortlichem Handeln zu zwingen (zumindest war das das Ergebnis, sie kappte die Verbindung zu ihm). Allerdings glaube ich nicht, dass er damit gerechnet hatte.
*********5645 Frau
2.383 Beiträge
soll er das vielleicht sogar, um Sub zum Nachdenken und eigenverantwortlichem Handeln zu zwingen

Ach bitte...
So Erziehungsmaßnahmen können ja ganz gut sein, aber "Sub zum Nachdenken bringen" , "Eigenverantwortung erzwingen"
Ich würde lachen, wenn ich nicht so Kopfschmerzen hätte!

Klingt stark nach Psychologe spielen wollen! Sowas geht nicht, schon gar nicht mit der Haurruck-Nummer und den Hammer auf den Kopf!

Einzig vorstellen könnte ich mir, so einen offensichtlichen Extremen Wunsch zu äußern und die Reaktion abwarten um dann ein Gespräch zu führen, in dem er ihr mitteilt, dass er ein wenig mehr Verantwortung von ihr erwartet. Es ist dich völlig sinnfrei sowas durchzuziehen, vorallem(!) wenn es ein "Spiel" ist um Subbi "wachzurütteln"!
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