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Spielzeug zu Weihnachten?

*******t16 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Spielzeug zu Weihnachten?
Hallo zusammen, da ich gestern den ersten Weihnachtssong im Radio hörte, wurde mir klar, dass es stark in Richtung Jahresende zugeht.

Nun meine Frage an den Club...

Habt ihr a) schon mal sex Spielzeug zu einem besonderen Anlass verschenkt?

Und b) wie kam dies an?

Ich tat dies in der Vergangenheit und es wurde sich zunächst augenscheinlich über das Geschenk gefreut, wurde aber ein paar Tage später für diese Geschmacklosigkeit angeranzt.
Die Intention war damals zum einen, neuen Schwung ins Schlafzimmer zu bringen und auch meine Wünsche auf suptile Weise zum Ausdruck zu bringen.

Unterm Strich *flop*
War dies eine Ausnahme, oder ist es mehreren so ergangen?

Ich meine es ging um ein wirklich hochwertiges Spielzeug in sehr geschmackvoller diskreter Verpackung, was intim verschenkt wurde...
****yn Frau
13.442 Beiträge
*******t16:

Habt ihr a) schon mal sex Spielzeug zu einem besonderen Anlass verschenkt?
Und b) wie kam dies an?

Ich habe bisher keines geschenkt, aber schonmal zu Weihnachten geschenkt bekommen und kann dir genau sagen, wie das für mich ankam: Nicht gut.

Ich sag dir, wieso:
Ich bekam von meinen damals drei besten Freunden als Sammelgeschenk ein Sexspielzeug zu Weihnachten. Ich selbst hatte allen dreien ebenfalls was geschenkt und hatte mir sehr viele Gedanken zu ihren Geschenken gemacht.

Der eine war leidenschaftlicher Whiskey-Liebhaber. Und wir reden hier nicht davon, dass er gerne "soff", sondern davon, dass er teure Whiskeys mochte und sich gelegentlich einen on the rocks mit einer Zigarre gönnte. Ich habe ihm einen sündhaft teuren Whiskey gekauft, von dem ich wusste, dass er ihn noch nicht probiert hatte.
Ein anderer war damals noch in der Oi-Skin-Szene und für ihn habe ich zwei stilechte Hosenträger aus England importieren lassen.
Der dritte gehörte zu meiner Band, spielte dort die Leadgitarre. Ich habe ihm in einem Musikladen einen Gitarrengurt anfertigen lassen, ein absolutes Unikat.

Die drei schenkten mir einen pinken Vibrator und fanden das saukomisch. Ich fand das nicht nur deshalb sehr unlustig, weil das Geschenk an sich schon recht gedankenlos war, sondern auch, weil alle drei wussten, dass ich zum damaligen Zeitpunkt (ich war da 18) völlig asexuell war.


*******t16:

Die Intention war damals zum einen, neuen Schwung ins Schlafzimmer zu bringen und auch meine Wünsche auf suptile Weise zum Ausdruck zu bringen.

In diesem Fall hätte ich das Geschenk auch für geschmacklos gehalten. Ein Geschenk soll in erster Linie dem Beschenkten gefallen.
Ich halte absolut gar nichts von Geschenken, die unterm Strich eigentlich nicht für den Beschenkten sind, sondern dem nützen sollen, der sie schenkt. Wenn ich jemandem etwas schenke, das vor allem mir was bringen und als Wink mit dem Zaunpfahl dienen soll, finde ich das nicht nur geschmacklos, sondern sogar ausgesprochen unhöflich. Solche Dinge kann man sich nämlich jederzeit anschaffen. Als persönliches Geschenk sind sie in diesem Kontext einfach nur stillos.


Ich halte es nicht für generell falsch, an besonderen Tagen auch Sexspielzeug zu verschenken. Man sollte nur darauf achten, dass es dem Beschenkten auch wirklich Freude bereitet und er so etwas auch wirklich haben will, und man sich nicht hinterrücks eigentlich nur selbst einen Gefallen tun will.
Heute würde ich mich über bestimmtes Spielzeug durchaus freuen, denn es gibt schon ein paar Dinge, die ich mir schon lange anschaffen will.
*****169 Frau
6.132 Beiträge
Lieber pulbfict16

immerhin machst du dir Gedanken, warum dein Geschenk nicht gut ankam.
Damit bist du schon weiter, als so manch anderes menschliches Wesen.

Seufz ... kann Kailyn's Beitrag nur zustimmen!

Geschenke, die nicht von Herzen kommen und auf den "zu-Beschenkenden" ausgerichtet sind, also dessen Wünsche erfüllen, sind nun mal keine Geschenke.
*******t16:
Ich meine es ging um ein wirklich hochwertiges Spielzeug in sehr geschmackvoller diskreter Verpackung, was intim verschenkt wurde...
Weder Preis noch Verpackung spielen eine Rolle.

Die erste Reaktion auf ein Geschenk ist immer Freude oder zumindest ein herzliches Danke-schön, denn dies gebietet der höfliche Umgang miteinander und wird einem in dieser Form anerzogen.
Ob diese Freude echt ist, weil du mit deinem Geschenk tatsächlich einen Wunsch des Beschenkten erfüllst, zeigt sich eben erst in der zweiten Reaktion.

Ist diese nicht euphorisch und du musst nachfragen, wie dein Geschenk ankam, dann lag die Wahl eben daneben. Das ist kein Grund, als Schenkender enttäuscht zu sein, sondern vielmehr ein Grund, sich das nächste Mal intensiver mit den Wünschen des anderen auseinanderzusetzen.
*******tch Frau
14.920 Beiträge
Ich finde es wichtig, nicht einfach etwas zu schenken, was man selbst für den Beschenkten "für richtig" hält bzw. meint, dass es dem Beschenkten gefällt, sondern das ganze Jahr aufmerksam zuzuhören, welche Wünsche der Beschenkte evtl. mal beiläufig äußert.

Es ist völlig egal, ob es bei dem Geschenk um ein Sextoy oder etwas anderes geht - der Wunsch und der Geschmack des Beschenkten ist ausschlaggebend und natürlich das "Verhältnis" zum Beschenkten.

Vor Jahren hab ich mal einem Freund gegenüber erwähnt, dass ich mir mal ne Teebox aus Holz kaufen möchte. Kurze Zeit später kam er mit genau solch einer Teebox als Geschenk bei mir an. Ich hab mich wahnsinnig gefreut. *geschenk*

Ein anderes Beispiel: Bei einem Gespräch mit meiner Freundin sind wir u.a. auf das Thema Blumen gekommen, welche uns gefallen und welche weniger. Dabei habe ich erwähnt, dass ich schwarze Rosen total edel und schön finde. Am darauffolgenden Geburtstag bekam ich dann von ihr eine schwarze Rose *roseschenk* - und die habe ich immer noch (wurde getrocknet, versiegelt und steht in der Vitrine). Die Rose ist mittlerweile 22 Jahre alt und immer, wenn mein Blick auf sie fällt, denk ich an meine Freundin. *liebhab*

Das ist für mich der Sinn von Geschenken.

Der Wert eines Geschenks ist völlig unwichtig, aber die Aufmerksamkeit, sich meine Äußerungen und/oder Wünsche zu merken, ist unbezahlbar.

Ich achte genauso auf die - oft nebenbei - erwähnten Aussagen meiner Freunde und meine Geschenke sind bisher immer gut angekommen und haben Freude gebracht.
********Snow Frau
2.881 Beiträge
Ich finde grundsätzlich, dass auch sextoys ein tolles Geschenk sein können, wenn: 1. Der/die Beschenkte sehr auf toys steht.
2. Wenn es in einer Paarbeziehung mit wirklich gut funktionierendem sexleben geschenkt wird.


Wenn es dagegen geschenkt wird, weil damit ein sexleben in schwung gebracht werden soll, das eben nicht richtig läuft, und der Schenkende damit eine subtile Botschaft rüber bringen will (nämlich was er will) , dann kann das eigentlich nur in die Hose gehen.
Niemand will als Geschenk die Botschaft bekommen "Hey, unser Sex ist langweilig, hier hast du was dagegen".
Da darf man sich dann nicht wundern, wenn das toy über den Schädel gezogen wird.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich habe tatsächlich eine Weile überlegen müssen, ob ich irgendwelches Spielzeug mal als Geschenk erhalten habe. Aber nein, es wurde immer alles gemeinsam ausgesucht. Und das finde ich prinzipiell auch wichtig, weil soll ja beiden gefallen.

Über ein Spielzeug als Geschenk würde ich mich freuen, wenn im Vorfeld bereits darüber gesprochen worden wäre oder der Wunsch/Vorschlag von mir geäussert worden wäre.
Weil ich finde es immer schön, wenn mein Partner mir zuhört und es dann umsetzt.
So schenkt er mir ja auch nicht irgendwelche Blumen, sondern meine Lieblingsblumen. Würde er mir stattdessen ein Bügeleisen schenken.... wäre ich ja auch sauer, weil nicht zugehört wurde. Und die Botschaft dann auch irgendwie diskussionswürdig wäre. *zwinker*
******wen Frau
15.531 Beiträge
*******t16:
Die Intention war damals zum einen, neuen Schwung ins Schlafzimmer zu bringen und auch meine Wünsche auf suptile Weise zum Ausdruck zu bringen.

Wahrscheinlich erhält die Idee deswegen einen unangenehmen Touch, weil sie den Charme eines verschenkten Schnellkochtopfs oder Bügeleisens haben: Frau, du bist faul, mach was, hier ist dein Equipment. *schimpf*

Wenn so ein Gedanke hinterm Geschenk steht, sollte man es lieber sein lassen und sinnvoller investieren in etwas, was dem Beschenkten gefällt und/oder nutzt, nicht dem Schenkenden.
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