****nn:
Ich finde
es bemerkenswert, dass man hier ständig betont, wie "toll" das (Sex)Leben geworden ist, weil man durch oder wegen des Joyclubs, in die Swinger und Sexclubszene "reingerutscht" ist..
Allein die Vorstellung, einer solchen Location und der "Aktivitäten" dort.....
Aber Geschmäcker sind offensichtlich verschieden.
Und der Anteil der Bevölkerung, der tatsächlich, regelmäßig solche Clubs besucht, liegt bei ungefähr 2 %.
Auch wenn es hier sicher deutlich mehr sind, ohne das ich genaue Zahlen kenne.
Ich denke auch, dass der Anteil der Swingerclub Besucher auf die Bevölkerung gesehen relativ gering ist, wobei ich mich oft frage, ob es am Image von Swingerclubs liegt, dass oft verbreitet ist (schmierig, „da gehen nur Menschen hin, die es nötig haben/sonst nix kriegen“...), an der Angst davor seinen Wunsch mal einen zu besuchen dem Partner zu kommunizieren oder alleine zu gehen, je nach Beziehungsstatus oder tatsächlich aus der Erfahrung, dass es einem wirklich nicht gefällt.
Bei mir (Sie) war es so, dass ich dieses klassische Image im Kopf hatte und zusätzlich war ich in einer festen monogamen Beziehung und sowas wie Swingerclubs wäre mir nicht mal im Traum eingefallen.
Dann irgendwann haben wir unsere Beziehung geöffnet und ich wollte mir einen Swingerclubs einfach mal anschauen.
Wir sind dann zu unserem Jahrestag in die Villa Palazzo gefahren. Ganz klar abgesprochen war: Wenn es einem von uns nicht gefällt fahren wir zur Not auch nach 10 min wieder die 40 min zurück nach Hause.
Wir kamen an und es war, als bewegte man sich in einer anderen Welt. Es war nicht schmierig oder ekelig, alles war sauber, überall waren Handtücher und Kondome ausgelegt, die regelmäßig aufgefüllt wurden und ich habe in meinem Leben noch nie so viele hübsche Menschen auf einem Haufen gesehen.
Erst dort, beim Essen, lernten wir ein anderes Paar kennen, dass uns den JoyClub empfahl.
Ich für meinen Teil kann also sagen, dass mir der Seingerclub Besuch wirklich viel Spaß gemacht hat, auch wenn es zu keinerlei Handlungen kam (dafür waren wir beide viel zu sehr aufgeregt und mit Eindrücken überladen) und ich würde jederzeit wieder gehen, wobei ich auch schon darauf schaue, ob das Motto der Party etwas für mich ist, wie der Altersdurchschnitt ist und wer angemeldet ist.
JoyClub hat es an der Stelle für mich leichter gemacht, aber bereichert hat mich weniger der JoyClub als all die Dinge die wir für uns beschlossen haben und alles was damit einherging. Z.B. die Auseinandersetzung mit den eigenen sexuellen Wünschen, wie andere mit ähnlichen Gedanken umgehen usw. Hier bietet der Joy eine ideale Plattform.
Aber ich verstehe jeden, der das anders sieht. Jeden das Seine 😉