Hetero - aber neugierig, wie gehe ich das Ganze an?

Ich hätte da ein paar andere Ideen für dich. Das eine wäre eine Gay-Sauna. Da kannst du erstmal schauen ohne mitmachen zu müssen, kannst aber mitmachen, wenn du es denn so heiß findest, dass die Hemmungen fallen. Das andere wäre eine Bi-Party im Swingerclub oder aber auch durchaus Femdom-Partys, wenn du ansonsten eine dienstbare Ader hast und das dahin kommandiert werden dir evtl. sogar liegen würde.

Sie von FK888 schreibt:

Lieber Thompson,

Du selbst hast ja eher eine anonyme Umsetzung auf dem Schirm.
Bist Du Dir sicher, dass Du diese Anonymität wirklich möchtest? Oder ist es eher die Unsicherheit darüber mit jemandem zu kommunizieren?

Es ist nicht schlimm einem anderen Mann, egal ob bi- oder homosexuell mitzuteilen, dass Du es einfach mal probieren möchtest. Vor allem bisexuelle Männer können es am ehesten nachvollziehen. Denn bei den meisten ist dieser Gedanke auch erst mit der Zeit gereift.
Und Joy ist die perfekte Plattform, um jemanden dafür zu finden. Dann hast Du jemanden, der Dir nicht unbekannt ist und mit dem Du auch wunderbar darüber reden kannst. Schließlich ist diese erste Erfahrung auch irgendwie etwas Besonderes. Da mischt sich Neugier mit möglicherweise Angst vor dem Neuen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in einem intimen Rahmen auch seinen Reiz hat.

Der Vorteil von einem eher öffentlichen Ort ist natürlich, dass man erstmal zuschauen kann. Dann kannst Du einen Blowjob direkt erleben und nicht nur im Porno. Um dann zu sehen, ob es so live vor Dir auch noch diesen Reiz auf Dich ausübt. Raubkaetzchen70 hat da alle relevanten Orte eigentlich schon genannt.

Also, noch ist Sommer, und glücklicherweise gibt es landauf-landab überall reichlich "Baggerseen" und auch sonst überall da, wo "gebadet wird", die "inoffiziellen Badestrände", die zwar gemeinhin als "Schwulen-Strände" deklariert sind, wo jedoch beileibe nicht nur "schwule Männer" anzutreffen sind, sondern viel mehr vor allem Männer, die erklärtermaßen gerade "auf Entdecker-Tour" sind, die also körperlichen Kontakt zu Männern suchen, ohne sich gleich als schwul "outen" zu wollen.
Meine ersten (körperlichen) Begegnungen mit Männern fand ich genau dort; und ich habe keine dieser Begegnungen bereut - im Gegenteil... . Mach es einfach - es ist sehr schön!

...so könnte ich mein früheres Leben beschreiben, bevor ich endlich begann, meine Ängste zu beseitigen ... Geht es jemandem wie mir?

Ja klar, nach Allem. was ich hier in den Foren lese, gibt es Unzählige, denen es genau so ergeht...

Da hast Du eine wirklich harmonische Beziehung und eine dementsprechende Familie, und auch der Sex mit Deiner "wirklich schönen Frau", die "sehr sexy" ist, ist schön und befriedigend (oder Du hast wenigstens ein paar sehr schöne, sehr lebendige Erinnerungen daran...), und Dein Leben hat allen Charme und Esprít, aber Du verspürst eben doch stets auch diese unbändige Lust auf einen männlichen Körper; und ganz tief im "hintersten und im ganz verschwiegenen Zimmer Deiner Existenz" weißt Du, dass sich Dein Inneres danach mehr sehnt als alles Andere.

Was machst Du mit diesem Wissen? Schämst Du Dich insgeheim noch immer für diese Phantasie, doch endlich mal am liebsten einen richtig prallen Schwanz in Deinem Mund zu haben und auch zulassen zu wollen, dass SEIN Sperma sich in Deinen Mund ergießt?
Oder erfüllt es Dich in Deiner Phantasie mit Wonne, SEINEN prallen, harten Penis tief in Dir zu spüren, in Deinem After, und wenn ER "SEIN Sperma" tief in Dich spritzt?
Was, wenn Du endlich zugibst, dass Du es eigentlich magst, SEINE Hoden - also SEINE Eier - zwischen oder an Deinen Pobacken zu fühlen?

Ich kann Dir sagen:
Ich weiß, wie sich das Alles anfühlt. Ich kann Dir auch sagen, dass ich zum "Fortbestand meiner Ehe" zur Bedingung gemacht habe, dies Alles zuzulassen.

Zum Fortbestand meiner Ehe:
Meine Frau ist weitaus weniger tolerant als zu vermuten wäre - als "Sternzeichen Jungfrau" ist sie leider eben auch eher "extrem intolerant":
SIE mag es nicht, wenn ich eben auch mal "Oberweite zeige"; und SIE wird richtig böse, wenn ich "bin, die ich nun einmal bin". Es ist nicht leicht, an der Seite eines Menschen zu leben, der
/die seine Wertschätzung aufgegeben und eingetauscht hat für nix...