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Aus welchen Gründen wird eine F+ nicht zu einer Beziehung?

**2 Mann
6.161 Beiträge
*********Grace:
Eine F+ wird nicht zur Beziehung, weil Männer denken "Was zu billig zu haben ist, ist nichts wert".

*sarkasmus*


*********Grace:

Sex ohne Gefühl und Verbindlichkeit ist für Männer reiner Druckabbau und sie haben keinen Respekt vor Frauen, die "leicht zu haben sind". Eine Frau, die "leicht zu haben ist", ist kein Beziehungsmaterial für Männer.

was hat das von dir beschriebene mit einer FREUNDSCHAFT plus zutun?
das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Du beschreibst eine Fickbeziehung, keine F+

*********Grace:
Doppelmoral und "Jungfrau oder Hure"-Polarisierungen existieren weiterhin in Männerköpfen. Daher wird sich mit mehreren "Freundinnen+/Affären die Hörner abgestoßen" und dann irgendwann eine "brave Frau" (Typ "Jungfrau"), die (behauptet) niemals Sex ohne Liebe haben zu können/wollen, geheiratet.

Traurig aber wahr.

Traurig ja - aber wahr?
ich denke die andere gegengeschlechtliche Hälfte der Bevölkerung macht es keinen milimeter anders.

Ich bleibe was eine F+ angeht bei meiner bereits geäußerten Aussage.
*********kend Paar
13.134 Beiträge
Und was wenn ich jetzt mal ganz provokativ behaupte dass auch eine Freundschaft Plus eine Beziehung ist?

Man trifft sich versteht sich gut hat Spass und vertraut sich seine Probleme an. Das ist für mich bereits mehr als so manche staatlich abgesegnete Beziehung gibt.

G/w
Billig zu haben und Druckabbau?
Druckabbau für beide ja. Billig zu haben für keinen, weil genau das eben nicht die Option ist.

Ich vögle dann mit meinem Kumpel, wenn wir beide im luftleeren Raum sind. Sobald aber einer von uns sich für jemand anderen nur interessiert ist das schon keine Option mehr.

So oder so ist unser Verhältnis vertrauensvoll und offen.

Mal unterhalten wir uns halt im Bett, ein anderes Mal angezogen auf der Couch. Immer natürlich und entspannt. Selbstverständnis eben.

Wir gönnen einander aber auch und wünschen auch dass der jeweils andere sich verlieben kann/soll.
**********dtler Mann
129 Beiträge
What a load of...
...räusper.
Wer behauptet, dass eine "Freundschaft+" keine Liebe beinhaltet oder beinhalten kann, ist schief gewickelt.

Ich kann hier nur aus meiner Perspektive sprechen aber ohne eine gewisse Art der Liebe, gibt es bei mir auch keine Freundschaft. Weder Plus noch Minus.

Einer meiner Vorredner sagte was von "hält auch nicht ewig".
Hä?? *hae*

Ernsthaft? Jede "Beziehung" ist aber für die Ewigkeit ... *vogel*
Kann man denn nicht einfach akzeptieren, dass es Einstellungen auf der Welt gibt wie Köpfe?
*********kend Paar
13.134 Beiträge
Klar für die Gesellschaft sind legitimierte Partnerschaften und Ehen sinnvoll. Die Eheleute stehen füreinander ein und haften in gewissen Dingen füreinander. Das entfällt bei Freundschaften plus.

Insofern hat eine Ehe schon eine andere Wertigkeit für das Gesetz. Aber wer ist schon mit dem Gesetz zusammen in der Kiste. Ich meine niemand sollte gezwungenermaßen eine Ehe eingehen nur damit der Rest der Bevölkerung zufrieden ist.

G/w
Ich würde nicht mal mit einem Partner eine Ehe eingehen. Warum dann mit einem Freund???

Wobei das wahrscheinlich das haltbarere Konstrukt wäre. 🤔
*********kend Paar
13.134 Beiträge
Irgendwie kommt aus einigen Beiträgen eine Art Vorwurf zum Vorschein. Wie können die Menschen heutzutage immer sorgloser und unbekümmerter werden anstatt sich der Verantwortung zu stellen und eine feste Beziehung mit allen Pflichten einzugehen.

Wem nimmt man mit Freundschaften Plus denn etwas weg? Wer muss sich heute noch mit einer festen Beziehung absichern? Anders wenn durch eine Freundschaft Plus eine Elternschaft entsteht. Dann sollte man tatsächlich füreinander vorsorgen.

G/w
Es gibt ja nicht mal eine einheitliche Definition.

Für mich ist dieser Mensch einfach nichts anderes als ein Freund.

Was hat das mit mangelnder Bereitschaft zu verbindlicher Partnerschaft zu tun außer nix?
Feste Beziehungen mitsamt aller zugehörigen Verpflichtungen können, dürfen und sollten sich hier auf dieser Plattform zwar auch schon ergeben haben -hat aber weniger mit dem Hintergrund des CasualDating zu schaffen.
Elitäre Partner sucht man auf einem Ship *zwinker*

Merke: In Köln nutzt einem der Düsseldorfer Stadtplan wenig...
Feste Beziehungen mitsamt aller zugehörigen Verpflichtungen können, dürfen und sollten sich hier auf dieser Plattform zwar auch schon ergeben haben -hat aber weniger mit dem Hintergrund des CasualDating zu schaffen.
Elitäre Partner sucht man auf einem Ship *zwinker*

Merke: In Köln nutzt einem der Düsseldorfer Stadtplan wenig...

Kleiner Tipp von Udo Lindenberg... Hinterm Horizont geht’s weiter.
Hinterm Horizont geht’s weiter.


Das sagt mein Beitrag eigentlich mit anderen Worten aus, denn dieses Portal ist nicht unbedingt das zur Findung der ewigen, festen, großen oder gar monotonen Liebe -auch wenn es die Möglichkeit hierzu nicht ausschließt.
Gefühl ist alles ...
... und die Etikettierung von einer irgendwie gearteten Beziehung zwischen sich nahe kommenden Menschen nicht viel wert.

Warum nicht einfach die schöne Zeit miteinander genießen, sich ohne dem allenthalben vorherrschenden Klassifizierungswahn alles offen lassen?

Denn ists nicht so, dass alles im Fluss ist, sich darum vieles ständig im Wandel befindet? (Nicht nur was begriffliche Wandlungen in Anbetracht eines sogenannten Wertewandels für die Gesellschaft bzw. für jeden Mensch selbst betrifft.)

Sind darum nicht auch Verbindungen einem unaufhörlichem Wandel unterzogen? Mal fester, mal loser, entsprechend der aktuellen Lebensphase mit ihren besonderen Gegebenheiten in der sich ein/e jede/r befindet.

Die Bedürfnisse, Hoffnungen und Wünsche, nichtsdestotrotz auch Ängste sowie Nöte dürfen gern offen und ehrlich miteinander ausgetauscht werden, damit eine Verbindung auf womöglich größerem Verständnis für- und eindringlicherer Achtsamkeit zueinander herrscht.
Kommunikation, ein Gemisch aus verbalen und non-verbalen miteinander geteilten Zeichen, kittet hierbei, um so tiefer zusammen in die gefühlhafte Dimension eingetaucht wird.
Je größer die gemeinsame Hingabe für eine achtsame Ausgestaltung der Verbindung, desto nachhaltiger, lebendiger, inspirierender, zufriedenstellender, ja liebevoller wird diese für die Beziehungsteilnehmer werden.

Die feste, unverrückbare, an starren Wertdogmen geknüpfte Definition solch einer Gemeinschaft ist also keine Garantie für Tiefe und Verbundenheit,
das Bemühen um gegenseitige Achtsamkeit dagegen schon viel mehr.
Solch eine (mit)fühlende Beziehungsarbeit scheint lohnenswert zu sein, gleich ob sich täglich oder nur alle paar Wochen gesehen wird, weil es die Rahmenbedingungen nicht anders zu lassen oder/und es so bewusst gewollt wird.
@ Your_Sweet_Sin....
Respekt, nicht nur mit ganz feiner Feder geschrieben, sondern vor Allem inhaltlich von Wert!
Erschwerend sei ja noch, dass ein Jeder die Katalogisierung wie auch Klassifizierung differenziert betrachtet und versteht. Und selbst wenn solche Eingliederungen identisch wären (und auch so gesehen würden), so sind die jeweilig einzelnen Weiterentwicklungen ab dato stets unterschiedlich.
********lady Frau
105 Beiträge
Freundschaft +
Ich schließe mich der Meinung von Kaylin (erste Seite) an.
Ich habe z. B. viele Bekannte aus der Swingerszene. So hat sich der Kontakt ganz automatisch im Swingerclub durch Sex entwickelt. Man lernt sich dann wenn es sexuell passt auch privat kennen, wenn man möchte. Und unverbindlich geht dann auch eine Freundschaft mit eben einem +. Wenn sich mehr daraus ergeben würde, finde ich das nicht schlecht, wenn nicht, ist man einfach befreundet *g*
*********ar69 Paar
4.809 Beiträge
...Ich habe z. B. viele Bekannte aus der Swingerszene. So hat sich der Kontakt ganz automatisch im Swingerclub durch Sex entwickelt. Man lernt sich dann wenn es sexuell passt auch privat kennen, wenn man möchte. Und unverbindlich geht dann auch eine Freundschaft mit eben einem +. ...

Das kommt sicher auf die eigenen Wünsche, die Art der eigenen Beziehung (Single oder Paar) und die Art an wie man swingt. Wir haben in 17 Jahren swingen Freundschaften und Sexmitspieler immer komplett getrennt.
Entwickelte sich aus einer Sexbekanntschaft eine Freundschaft dann gab es keinen Sex mehr mit dieser Person.
Wir haben aus Prinzip keinen Sex mit Freunden, weder mit unseren vielen "Muggelfreunden" noch mit Freunden aus der Szene.
Hat für uns gut funktioniert.

Ansonten halten wir das Konzept "Freundschaft+" für schwierig weil mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgenwann einer eben dann doch mehr will...
Das erlebt man ja schon nach guten Sexdates mit einzelnen Singles die dann ihre Gefühle nicht mehr im Griff haben. *nein*

Swinger Er
***en Mann
4.112 Beiträge
Warum ist es immer noch so schwer.
Leben und Leben lassen ist das für eine Gesellschaft, so schwer die Ihr eigenes Ich sucht zu Akzeptieren,das sich die Zeiten nun mal Ändern?.
*****e68 Frau
276 Beiträge
Ohne jetzt alle Seiten gelesen zu haben....
(man möge mir verzeihen, wenn ich bereits Gesagtes anbringe *zwinker*)

Ich gebe zu, ich habe so ein Konstrukt bisher noch nie gehabt. Nicht weil ich es nicht wollte, sondern weil ich bisher in Beziehungen war und sowas wie Casual Sex bzw. Freundschaft+ für mich schlicht und ergreifend nicht in Frage kam. Indiskutabel nicht, aber ich konnte der Idee bisher nie so viel abgewinnen.

Nachdem ich aber nun seit 2,5 Jahren Single bin (und nein, ich war nicht die ganze Zeit enthaltsam), denke ich mittlerweile, dass mit meinen gerade 50 Jahren die restliche Zeit meines Lebens aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich kürzer sein wird als die Zeit, die ich bisher sexuell aktiv gehabt habe. Und die möchte ich gut nutzen. Denn ich lebe heute! Wenn sich eine Beziehung entwickelt, fein. Wenn nicht, dann ist das aber jetzt auch kein Grund, vollkommen abstinent zu bleiben. Nachdem ich in den letzten zwei Jahren auch hier und da emotional "ordentlich auf die Fresse bekommen" habe, bin ich als gebranntes Kind entsprechend vorsichtiger geworden. Ich möchte einfach nicht mehr, dass mir jemand nochmal so wehtut, wie es in der Vergangenheit geschehen ist. Auf der anderen Seite bin ich auch noch zu jung, um auf Sex zu verzichten, nur weil keine Beziehung um die Ecke lauert.

Ich für meinen Teil möchte die Annehmlichkeiten einer Freundschaft+ für mich in Anspruch nehmen (und damit meine ich Freundschaft, und nicht sowas in der Art wie "hey, ich hab Lust, kommste vorbei?"), ohne aber in die Beziehungsfalle zu tappen. Ich wähle den Ausdruck Beziehungsfalle bewusst, aus o. g. Gründen. Wenn die Vorzeichen klar sind à la "wir beide pflegen eine Freundschaft+, wir verbringen einen Teil (!) unserer Freizeit miteinander, machen vielleicht hier und da dummes Zeug, lachen, tauschen uns auch mal in ernsthafter Unterhaltung über Dinge jenseits der Sexualität aus und kümmern uns ein wenig umeinander, aber eben nicht in dem Umfang, den eine Beziehung mit sich bringen würde, dann weiß doch jeder, wo er steht, wo sein Platz ist bzw. sein sollte.

Nun mag es sein, dass der eine in eine solche Freundschaft+ hinein geht mit der Idee, dass sich daraus ja vielleicht auch eine Beziehung ergeben könnte, wenn's denn gut läuft. Großer Fehler, meines Erachtens! Es ist eben die fehlende Erwartungshaltung beiderseits, die eine Freundschaft+ wohl erst möglich macht. Und wenn die Erwartung "Beziehung vielleicht" nicht im Raum steht, kann man wohl freier miteinander umgehen. Ich weiß, hier redet in vieler Augen wohl die Blinde vom Sehen. Aber so ist meine Idee einer Freundschaft+, über die ich mir wahrlich in den letzten zwei Jahren ordentlich Gedanken gemacht habe, ob es denn überhaupt eine Option für mich sein könnte.

Kommen wir nun zu der Ausgangsfrage, warum aus deiner Freundschaft+ denn (unter den allerwahrscheinlichsten Umständen) keine Beziehung wird. Es ist doch im Grunde so sooooo banal:

1. Ein "Partner" will doch irgendwann mehr, der andere nicht --> Ende der Freundschaft+. Wie sollte das auch funktionieren? Liebe kann man nun einmal nicht erzwingen. Und die Fairness gebietet es auch, immer ehrlich zueinander zu sein, inwieweit die ursprünglich gedachten Vorzeichen noch gegeben sind. Es heißt auch, dass man auf den anderen acht geben muss, ob man Zeichen einer Verliebtheit wahrnimmt. Ob man merkt, dass der andere sich mit der ach so quasi bedingungslosen Freundschaft+ in Wahrheit doch zunehmend eventuell quält.

2. Ein "Partner" findet jemanden, der sich auf das klassische Beziehungsmodell gerne - womöglich aus Verliebtheit/Liebe *zwinker* - und mit Freude einlässt --> Ende der Freundschaft+. Da gibt es kein Vertun, das ist dann einfach so.

3. Man empfindet für den anderen zwar noch Freundschaft, aber eben nicht mehr dieses Plus-Gefühl --> Ende der Freundschaft+. Auch hier geht Kommunikation wohl über alles. Eine Freundschaft+ ist eben nicht nur "wir poppen uns die Hirne bedingungslos frei". Fühlt man sich eingeengt durch diese Freundschaft+, ist auch das Gefühl wohl das Ende des Konstrukts.

Meine Meinung: Über allem sollte Respekt stehen. Auch wenn man nicht die Verantwortung einer Beziehung füreinander hat, so hat man doch dennoch Verantwortung für den Menschen, mit dem man seine Sexualität - und ein bisschen/bisschen mehr darüber hinaus - nicht ganz zufällig teilt. Immerhin ist dieser jenige bis auf das "Liebes-Gedöns" der Mensch, der einen sehr intim und sehr verletzlich kennenlernen durfte. Der einem vielleicht auch in Dingen jenseits des Bettes hier und da hilfreich zur Seite gestanden hat. Auch eine Hingabe im Rahmen einer Freundschaft+ ist eine Art Geschenk. Das sollte man wohl nicht vergessen.

Jean Jacques Rousseau hat es seinerzeit sehr fein formuliert: "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will". Und auch Emanuel Kant hat vor vielen, vielen Jahren sinngemäss erklärt, wie viel Freiheit der Einzelne beanspruchen kann: nämlich so viel, dass diejenige des anderen nicht tangiert wird.

Es scheint also kein sooooo neues Konstrukt zu sein, auch wenn die o. g. Philosophen Freundschaft+ wohl eher nicht im Sinn hatten *zwinker*. Auch wenn ich sicher bin, dass es das auch zu ihrer Zeit schon gab. So viele Mätressen wie es gab.....

So, das waren sie, meine 2 Cents (wohl eher mehrere Euro *lach*) zum Thema. Ich für meinen Teil weiß nicht, wie mir persönlich eine Freunschaft+ bekommen wird. Aber ich bin offen genug, es zu probieren. Und nein, das ist jetzt kein Aufruf, mich bzw. mein Postfach mit Offerten zuzuballern! *mrgreen*
*********pete Mann
2.238 Beiträge
*****e68:
Und nein, das ist jetzt kein Aufruf, mich bzw. mein Postfach mit Offerten zuzuballern! *mrgreen*
Nun Jeanne, das wird sich nach diesem wirklich sehr guten Beitrag sicher nicht ganz vermeiden lassen. Zumindest eine Klientel, die in Foren aktiv ist und in der Lage sein dürfte auch Dein Profil abzugleichen bevor sie Dir eine CM schreiben. *mrgreen*
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
*******fa12:
Polyamor....wenn ich das lese,wird mir schlecht.
Unverbindlichkeit,Egodenken,Selbstverliebtheit.
Heute das klare *ja*,morgen zählt das nicht mehr.
Es fehlen einfach die WERTE.

Da hast du dir mit "polyamor" aber den falschen Begriff geschnappt für dein Urteil. *ja*

"Polyamor" bedeutet in erster Linie der Umstand, dass man dazu fähig ist, zwei Menschen gleichzeitig zu lieben. Mehr nicht.
Mit Unverbindlichkeit hat das dann auch rein gar nichts zu tun. *nein* Denn es ist in der Regel ein großes Drama, wenn dies geschieht. Es wird gerade so schwierig, weil Werte existieren. Wenn du aber zwei Menschen zu gleichen Teilen genauso intensiv liebst, was tust du denn dann? Ich wünsche dir, dass du diesen Zustand niemals haben wirst, denn sobald einer oder beider der Geliebten monogam fühlt, hast du ein dickes Problem. Du musst dich dann für einen von beiden entscheiden - und damit eine Person, die du liebst, zurücklassen. Den du dann möglicherweise noch Jahre weiter liebst - er aber für dich unerreichbar bleibt, obwohl er vielleicht ständig in deinem Dunstkreis weiter sichtbar ist. Da ist ein Fegefeuer nix gegen. *nein*

Eine "Freundschaft plus", das eigntliche Thema hier, ist dann auch vieles, aber nicht unverbindlich *nein*
Freundschaften halten häufig länger -viel länger- als die meisten Liebesbeziehungen. Häufig sind Freundschaften mit mehr Verbindlichkeit gesegnet als Ehen! Ehen werden bisweilen schnell geschieden (was auch nicht das Gelbe vom Ei ist, völlig klar), der Begriff "Freunde fürs Leben" kommt aber auch nicht von ungefähr. *nein*

Du bist mit deiner Kritik insofern auch im falschen Thema hier. *ja* Denn eine F+ ist eine Beziehung. Nur anderer Art. Es ist auch Verbindlichkeit da, denn Freundschaft impliziert Offenheit für die Probleme des anderen und auch klare Regeln. Da wird nicht "wild rumgevögelt", man hat sich bewusst füreinander entschieden. Und: Jene, die ich kenne und eine F+ pflegen, sind weit weg von "wild rumvögeln", sondern leben diese F+ häufig außerordentlich monogam. Oft sind es Singles, die während ihrer Singlezeit die Verbindlichkeit brauchen (die ihnen reine Sexkontakte oder Fickdates nicht geben können), aber so ehrlich sind, dass die andere Person "nur" zum Freund taugt, nicht zum Partner, also beide Seiten klar ansagen, dass wenn ein Partner ins Leben tritt, das "plus" zwischen beiden erlischt.
Es wird dann schlicht nicht mehr benötigt.

Du kannst insofern sagen, dass eine F+, auf häufig monogame Weise, die Wartezeit zwischen einer monogamen Beziehung und der nächsten überbrückt.

Ach, und last, but not least: Manchmal wird aus so einer F+ dann doch mehr. *zwinker* Das war dann aber weder von Anfang an geplant, noch gewollt. Aber Gefühle kennen keine Regeln. Sie suchen sich dann doch ihren eigenen Weg. *g*
*********lueck Mann
9.717 Beiträge
*********ar69:
Entwickelte sich aus einer Sexbekanntschaft eine Freundschaft dann gab es keinen Sex mehr mit dieser Person.
Womit ihr Euch -meiner Meinung nach- selbst einschränkt. Aber...das ist ja eure Sache


Bei mir kamen beide Richtungen schon vor. Aus einer Freundin wurde ein Sex-Date. Nach gegenseitiger Absprache ein geplanter ONS. Und anders herum wurden aus manchen Bett-Abenteuern echte Freunde....mit denen ich auch gerne immer mal wieder in den Kissen wühle.
Freundschaft plus
Ist für mich absolut nichts.

Meine Freunde sind meine Freunde und ich mache diese Freundschaft mit Sicherheit nicht kaputt, indem ich Sex mit meinen Freunden habe!

Wer hat diesen Mist erfunden?
Sicher wieder jemand, der möglichst unkomplizierten Sex ohne Verpflichtungen habe wollte!

Freundschaft ist mir wichtiger, als sexueller Druckabbau, weil gerade kein anderer zur Verfügung steht.

Freundschaft plus ist einfach nur Sche...!
*********lueck Mann
9.717 Beiträge
****nn:
Freundschaft plus ist einfach nur Sche...!

Armer Hase...
Häh...
Was soll das jetzt?

Such du mal lieber "dein Glück", dann bist du beschäftigt...

*wuerg*
****51 Frau
226 Beiträge
Begriffe............
Statt "Freundschaft + "
finde ich
"+ Freundschaft" für mich besser
*my2cents*
**********dtler Mann
129 Beiträge
Weißt du...
****nn:
Freundschaft plus
Ist für mich absolut nichts.

Das ist legitim. Darum heißt es ja "Meinung" und die darf jeder haben.

****nn:

Wer hat diesen Mist erfunden?
Sicher wieder jemand, der möglichst unkomplizierten Sex ohne Verpflichtungen habe wollte!

Das hingegen ist wieder grober Zinnober.

Ich frage mich nämlich, wer diesen Monogamiemist erfunden hat. Sicher wieder jemand, der so unsicher und kleingeistig ist, dass er darum irgendwelche Regeln bauen musste und die Menschen, die sich nicht dran halten, mit einer Ewigkeit in Feuerqualen bedrohen musste...

Repressalien und Engstirnigkeit bringen niemanden weiter. Warum kann man andere Lebensstile nicht einfach wertfrei akzeptieren?
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