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Aus welchen Gründen wird eine F+ nicht zu einer Beziehung?

***61 Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Aus welchen Gründen wird eine F+ nicht zu einer Beziehung?
Hallo zusammen,

es gibt ja die unterschiedlichsten Arten von Verbindungen zweier Menschen, angefangen beim ONS, über eine Affaire, eine Freundschaft plus bis hin zur festen Beziehung. Lassen wir mal polyamore Beziehungen außer Acht. Wenn es eine rein sexuelle Verbindung ist, wird es wohl die erste oder zweite Variante werden.

Wenn zwei Menschen, die solo sind, aber über die Bettkante hinaus miteinander verbunden sind, ist es eher die Freundschaft plus. Ich frage mich nur zunehmend, warum dann aus einer solchen Verbindung keine feste Beziehung wird? Wenn doch alles passt........?? Ist der entscheidende Faktor hier nur die fehlende Liebe?

Mir erscheint es oft so, dass viele Menschen zwar die Vorteile einer exklusiven Zweierbeziehung nutzen wollen, aber die Verantwortung, wie man sie in einer festen Beziehung auch füreinander hat, eben nicht übernehmen möchten. Es ist ja so einfach sich in gewissen Situationen abzugrenzen und zu sagen „ Das geht dich nichts an“. So kann man sich das Leben zwar einfach machen, aber die Frage ist, welche Tiefe eine Beziehung dann erreichen kann.

Bin gespannt auf eure Meinung zu dem Thema!!!
Genau das ist es, einfach frei. Sich gut verstehen, es passt auch alles, aber nur nicht zueinander stehen. Vogelfrei sein.
Leider habe ich diese Erfahrung auch schon hinter mir. Du fühlst dich wohl, er fühlt sich wohl. Nur den Schritt weiter gehen, ist nicht drin.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Man kann befreundet sein und miteinander Spaß im Bett haben, aber dennoch nicht genug Schnittmengen für eine ernsthafte Beziehung haben. Und ja - Liebe lässt sich natürlich nicht herbeiwünschen.
****nza Frau
843 Beiträge
Mir erscheint es oft so, dass viele Menschen zwar die Vorteile einer exklusiven Zweierbeziehung nutzen wollen, aber die Verantwortung, wie man sie in einer festen Beziehung auch füreinander hat, eben nicht übernehmen möchten.
(Das "exklusiv" gehört in meinen Augen nur da hin, wenn die Betroffenen das so absprechen.)

ABER worum es mir eigentlich geht: Was ist genau daran schlecht? Wieso muss das bewertet werden? Ganz unabhängig davon, ob die emotionale Basis groß genug ist, um das Leben miteinander teilen zu wollen...

Ich bin für Beziehungs-Autonomie, die Leut sollen selber entscheiden, was und wie sie soziale Beziehungen miteinander leben wollen. Natürlich können andere dazu eine Meinung haben oder es gar bewerten, aber müssen tun sie das nicht *smile*
***61 Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Danke.....
....für eure Beiträge so weit! Es soll hier gar nichts bewertet werden! Und wenn beide sich einig sind über die Art der Beziehung, ist ja alles gut.
Mich persönlich stört vielmehr, dass offenbar so viele Menschen einfach keine Verantwortung füreinander übernehmen möchten. Sie behaupten, die Beziehung wäre ihnen sehr wichtig, die Gefühle sind da, es passt alles rundherum, aber man will sich quasi nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Zu einer ernsten und engen Beziehung gehören natürlich auch Auseinandersetzungen, was einen aber letztlich auch wieder enger zusammen schmiedet, finde ich.
****nza Frau
843 Beiträge
Ich glaube an eine gewisse Leichtigkeit von Dingen.
Will heißen, wenn eine Freundschaft+ richtig gut läuft, die Gefühle für mehr da sind, und beide sonst keine Verpflichtungen haben, wird es sich vermutlich eh in eine partnerschaftliche Beziehung entwickeln. Sollte sich jemand dann strikt dagegen wehren, fehlt wohl doch irgendwas wichtiges dafür...
****ni Mann
2.073 Beiträge
JOY-Angels 
She61, ist es denn wirklich so, dass bei vielen Menschen die Freundschaft plus im Fokus steht und die Beziehung nicht gewünscht wird? Oder ist es vielleicht einfache eine Frage der Wahrnehmung, weil es bei dir derzeit verstärkt auftritt (bzw. du aus Seiten wie dem Joy viel davon liest).

Meine Wahrnehmung, die jetzt auch nicht richtig sein muss, geht eher in die Richtung, dass sich beziehungstechnisch nichts geändert hat und Beziehungen nach wie vor hoch im Kurs stehen. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich aktuell nicht binden möchten (vielleicht gerade aus einer Beziehung kommen), oder denen es auch gewissermaßen "Angst" macht über ne Beziehung nachzudenken. Da klingt eine Freundschaft plus erstmal schon deutlich "leichter". *zwinker*

Wieder andere Leute sind möglicherweise auch deswegen "nur" auf eine Freundschaft plus aus, weil sie in Sachen Beziehung schon versorgt sind? Zumindest ist es bei mir so. Ich übernehme Verantwortung, habe eine wunderbare Frau, wir sind füreinander da - alles ist also sehr schön (natürlich nicht immer, logischerweise scheppert es auch mal *zwinker* ).

Dennoch picke ich mir neben der Verantwortung in der Beziehung auch gerne die Rosinen raus (um mal deine Worte zu nehmen) und habe ich ein sexuelles Interesse an anderen Frauen. Einer Freundschaft plus stehe ich daher offen gegenüber - natürlich mit dem Einverständnis meiner Frau, klar! Beziehungstechnisch kommt für mich eine andere Frau keinesfalls in Frage und ein bedeutungsloses Vögeldate ist jetzt auch nicht meins. Daher ist die Freundschaft plus ne tolle Kombi aus "nicht zu viel und nicht zu wenig". *g* Wichtig ist natürlich dass man von Anfang an mit offenen Karten spielt, aber das sollte selbstverständlich sein. Und viele Menschen, die mir spontan einfallen, leben in einer Beziehung und sind diesbezüglich also schon gut versorgt. *g*
********ed76 Frau
701 Beiträge
Das trifft es
Mir erscheint es oft so, dass viele Menschen zwar die Vorteile einer exklusiven Zweierbeziehung nutzen wollen, aber die Verantwortung, wie man sie in einer festen Beziehung auch füreinander hat, eben nicht übernehmen möchten

Eben. Emotionale Nähe ohne tiefe Gefühle und ohne Zwang einer Beziehung. Wenn man sich darauf geeinigt hat, ists doch super. Gegen Gefühle kann man nichts aber letztendlich - geht mir so - habe ich keinen Bock auf eine Beziehung, mag aber auch auf keine Rosinen verzichten
******eam Paar
1.115 Beiträge
Ich sehe das wie Kylin. Für eine feste Beziehung braucht es wohl etwas mehr Schnittmengen und natürlich die Bereitschaft und Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen.
Ausserdem geht eine feste Beziehung (ich lebe seit 18 Jahren in einer) weit über das Teilen von Sex hinaus, wozu Mann/Frau erstmal bereit sein muss.
Bei vielen löst das auch Ängste aus (und sei es unbewusst ) vor: gebunden sein, Verantwortung, Gewohnheit der Beziehung, usw.
Bei uns war es so, dass wir irgendwann das Gefühl hatten, schon genug "alleine" erlebt zu haben und die Herausvorderung einer festen Beziehung jetzt das ist, was uns noch fehlte *zwinker* .
Vielleicht bist du gerade an so einem Punkt?
Aber der Partner muss da halt auch angekommen sein, sonst ist es wohl nicht der Richtige dafür bzw, dann hält es vielleicht auch nicht lange?!
Ich denke, bis dahin sollte jeder das genießen, was möglich ist *sonne*.
Mr LT
********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Mich persönlich stört vielmehr, dass offenbar so viele Menschen einfach keine Verantwortung füreinander übernehmen möchten. Sie behaupten, die Beziehung wäre ihnen sehr wichtig, die Gefühle sind da, es passt alles rundherum, aber man will sich quasi nur die Rosinen aus dem Kuchen picken.

Also, bei allen die ich kenne, die Freundschaft+ praktiziert haben (inklusive mir) übernahmen diejenigen sehr wohl Verantwortung, nämlich für ihre Freundschaft *ja*

Die Ursachen, warum es "nur" eine Freundschaft ist, sind dann wiederum vielfältig und kaum verallgemeinerbar. Das Herzklopfen fehlt, oder man ist nicht der Typ füreinander in Alltagsfragen, man hat unterschiedliche Wertesysteme (beispielsweise ein Teil will Kinder, der andere keine). Das Argument, dass man sich nicht fest binden möchte, ist dabei nur eins unter vielen.

Wenn man dann merkt, dass man sexuell gut miteinander kann, es für eine Partnerschaft per se so nicht reicht, dann wird eben eine Freundschaft plus draus.
In allen mir bekannten Fällen, inklusive auch damals bei mir, waren sich beide Seiten einig: Sollte eine Seite in einer monogamen Beziehung woanders landen (oder beide), ist das "plus" sofort Geschichte. Die Freundschaft aber bleibt.
Ist ein Deal, der sehr gut funktioniert *g*

Womit auch geklärt ist, dass es sich nicht prinzipiell um Menschen mit Bindungsängsten handelt! In nahezu allen mir bekannten Fällen gingen diese Personen dann sehr wohl eine Beziehung ein. Eben mit jemand anderem. *ja*
******sch Mann
83 Beiträge
***61:

Mir erscheint es oft so, dass viele Menschen zwar die Vorteile einer exklusiven Zweierbeziehung nutzen wollen, aber die Verantwortung, wie man sie in einer festen Beziehung auch füreinander hat, eben nicht übernehmen möchten. Es ist ja so einfach sich in gewissen Situationen abzugrenzen und zu sagen „ Das geht dich nichts an“. So kann man sich das Leben zwar einfach machen, aber die Frage ist, welche Tiefe eine Beziehung dann erreichen kann.

Ich finde man übernimmt sehr wohl Verantwortung.
Manche Freundschafften funktionieren eben nur, weil sie nur Freundschafften sind,
So war es z.b. bei mir mit einer Frau, dieviel zu weit weg wohnte. Man traf sich wenn es mal ging, Tauschte zärtlichkeiten aus. Aber als es auf den Sex zuging kam die frage: "Sind wir den zusammen?"
Das war für mich z.b. der Augenblick um Verantwortung zu übernehmen und zu sagen, dass wir das nicht sind. Ich das auch nicht möchte. Fernbeziehungen sind nunmal schei...

Verantwortungslos wäre es sich einzureden es würde als Paar klappen. Genauso verantwortungslos ist es, wenn doch starke Gefühle für den Anderen entstehen, diese für sich zu behalten und zu hoffen, dass sich irgendwann mehr ergibt. Das ist nämlich verantwortungslos sich gegenüber.
*****ven Frau
7.254 Beiträge
Also ich finde Rosinen super. Ich krieg' welche, der andere auch. Aber das ist freilich alles eine Frage des Blickwinkels. Wenn man das Teilen von mühsamen, alltäglichen Dingen als Basis für emotionale Nähe braucht - ok. Ich brauche das nicht unbedingt. Mein Alltagsleben kann ich gut alleine bewältigen - und das ist mir ehrlich gesagt auch lieber.
***61 Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
...das ist es genau...
....was ich meine! Viele Ungebundene hier im JC suchen genau das! Aber wenn ich einen Menschen liebe, will ich auch den Alltag mit ihm teilen. Warum wird das Alltägliche immer als eine Last empfunden?
Wenn man anderweitig gebunden ist oder die Gefühle nicht reichen, ist der Fall ja klar. Ich meine vielmehr die bewusste Suche nach der F+.
******ard Mann
387 Beiträge
hui
da spüre ich tiefe in dem Thema.

Ich möchte noch fragen, ob es jeweils nur einen Sexpartner gibt ?

Ansonsten fällt mir Zeitgeist dazu ein, Fingerschubsgesellschfaft ( nicht despektierlich gemeint )

und für mein Leben und Beziehungen ist mir selber noch aufgefallen

VERÄSTELN ist nicht VERWURZELN

da hat sich irgendwie auch etwas in der Gesellschaft / Entwicklung unmerklich verändert.

Eventuell ist heute auch tatsächlich jeder mit seiner Eigenverantwortung sehr gefordert ? Lebensplanung / Bindung ? PATSCHWORK selbst in PROMIKREISEN allgegenwärtig.



Berufliche Sicherheiten / geforderte Flexibilität /Mobilität ?

Ruhe vor Fremdtaktung, Erholung ?

Vermutlich eine Sammlung von mehreren Dingen.

Bester Gruß

Frank.
*****ven Frau
7.254 Beiträge
Aber wenn ich einen Menschen liebe, will ich auch den Alltag mit ihm teilen.

Das mag für dich so sein. Aber nicht notwendiger Weise für alle Menschen.
******ard Mann
387 Beiträge
• t + T
*********ne68 Frau
2 Beiträge
mehrere Freundschaften+
Es gibt auch die Variante gleich mehrere Freundschaften+ parallel laufen zu lassen. Für jede Freizeitbeschäftigung wie Klettern, Wandern, Skifahren, Ausgehen,... die ideale Partnerin zu finden und dann eine Freundschaft+ mit dieser einzugehen, ohne das die anderen etwas voneinander wissen...das ist das megaoptimale Rosinenpicken.
Diese Konstellation aufrecht zu erhalten stell ich mir zwar ziemlich anstrengend vor, scheint aber zu funktionieren.

Meine Freundin ist es so ergangen, sie hoffte auf eine feste Partnerschaft mit ihm, ist ihm aber per Zufall auf diese vielen heimlichen Freundschaften+ draufgekommen.
*******ine Frau
520 Beiträge
also ich
übernehme für alle meine Freunde auch Verantwortung...für die mit und ohne plus

Sonst sind es Bekannte...und selbst da versuche ich zu helfen.

Was du anscheinend hoffst ist, dass diese Freundschaft eben in Liebe endet....böse Falle...
Ich hab einige Freunde, aber nur einen Männe...
was genau ihn von den anderen unterscheidet ist schwer und einfach...
er ist der Mensch mit dem ich den Alltag teile...gerne teile...der auf einzigartige Art und Weise mein Hafen ist...

Freude und auch meine Affaire....mittlerweile wohl eher wirklich Freundschaft plus nach so vielen Jahren... ist das auch...so wie meine Freundin aus Kindertagen....aber eben nie so wie mein Männe...

Wie sagte meine Uroma mal so schön... wenn er der Einzigartige unter den Richtigen ist....dann ist er der Eine...
*senf*
Verantwortung
Für mich übernehme ich selbst. Das muss mein Partner nicht.
Ich selbst schätze genau diese Leichtigkeit und Freiheit in einer Freundschaft plus. Selbstverständlich gehört für mich auch dort dazu für meinen 'Freund' da zu sein. Denn letzten Endes sollte auch da die Betonung auf Freundschaft liegen. Jedenfalls für mich. Wie das andere halten geht mich nichts an. Da enthalte ich mich einer Meinung. Aber Tatsache ist, in meinen Beziehungen haben sich die Partner die 'Rosinen' rausgesucht.
In einer Freundschaft plus habe ich jedoch feststellen können, bemühten sich die Männer viel mehr. Es ist vielleicht die gewisse Distanz, die kleine Anonymität die man durch den fehlenden Alltag hat, die das bewirkt.
Das kann ich nicht genau beurteilen.
Aber ganz genau das, genieße ich.
Deshalb kommt für mich eine 'normale' feste Beziehung nicht mehr infrage.
*******kull Frau
7.769 Beiträge
Warum bei mir und meiner F+ keine Beziehung in Frage kommt? Eigentlich ganz einfach. Weder er oder ich sind verliebt. Wir mögen uns sehr gerne und eigentlich würden wir super zusammen passen. Aber Liebe ist da nicht im Spiel. Ich würde ihm es sehr gönnen, wenn er eine feste Beziehung hat. Freunde bleiben wir sowieso. Und solange wir beide solo sind genießen wir den sexuellen Teil und gut ist. Man muss ja nix erzwingen oder unnötig kompliziert machen.
Ich denke, dass in einer Freundschaft plus meist einer noch "auf was besseres" wartet, und währenddessen den Beziehungkomfort, den der Part, der -heimlich oder offen- mehr will, bietet, genießt.
*******Yard Paar
58 Beiträge
Lustig wie die Frage aktuell überall aufkommt - Daher hier einfach mal copy/paste was ich im SGJ dazu geschrieben habe:

Eine F+ ist mich dann, wenn man eine gute Freundschaft hat, man aber weiß: "Eine Beziehung, ein gemeinsames Leben, tagtäglich für den anderen da sein - Das kann ich nicht"

Freundschaft muss da sein wenn man sie braucht, aber nicht tagtäglich. Eine Beziehung dagegen schon.

Das + ist dann einfach noch das i-Tüpfelchen, dass man auf den körperlichen Spaß nicht verzichten will und man sich gegenseitig körperlich anziehend findet. Also das man einfach auch Spaß am Sex hat.

Es ist halt ganz klar eine Freundschaft - Wo man aber sagt: "Liebe ist das aber noch lange nicht".
***ka Mann
3 Beiträge
Ich habe auch oft den Eindruck, man hat Angst etwas zu verpassen. Irgendwo da draußen wartet noch jemand, der besser geeignet ist. Ist ja nur ein paar Klicks weg. Verantwortung tragen, etwas investieren scheint oft nicht mehr möglich zu sein.
********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Freundschaften bedeuten doch auch Verantwortung. Man muss sie pflegen, sonst geht eine Freundschaft auch früher oder später in die Binsen. Es ist lediglich eine andere Verantwortung als jene, die man innerhalb einer Liebesbeziehung trägt.

Interessant fände ich im übrigen mal zu erfahren, ob aus einer Liebesbeziehung, also einer Partnerschaft, mal eine Freundschaft+ wurde. Beispielsweise, weil man festgestellt hat, dass man im Alltag so unterschiedlich ist, dass man nicht zueinander passt, außer in der Mitte, und man sich freundschaftlich zusätzlich versteht. Also man feststellt, "ok, ein gemeinsames Leben miteinander verbringen funktioniert so nicht, also sehen wir zu, dass wir jene Partner finden, mit denen es klappen wird".
Wäre freilich auch hier hauptsächlich dann praktikabel, wenn das "plus" wegfiele, sobald einer von beiden einen Partner gefunden hat und jener Partner monogam veranlagt ist.
***61 Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
@ schwarzschaf.....
....ja, sehr interessante Frage! Sicherlich ist diese Rückstufung nur möglich, wenn bei beiden Partnern keine tieferen Gefühle mehr vorhanden sind, bzw. nur freundschaftliche.

Stimme dir in allem sehr zu, was du schreibst......
Interessant finde ich aber nach wie vor, dass so oft von vornherein nur maximal eine F+ gesucht wird, nicht mehr. Hier meine ich jetzt speziell monogame und ungebundene Menschen. Die Gründe bei den Anderen wurden ja schon erwähnt und liegen auf der Hand.

Und genau das ist es.....die Verantwortung ist in einer festen Beziehung doch eine andere als die in einer F+.

Scheuen wir also doch diese Verantwortung oder glauben wir nicht mehr an die ganz großen Gefühle? Eine ernste Beziehung muss ja auch erst mal wachsen und bedeutet „Arbeit“.
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