Zuviele Sex-Gedanken - ab wann ist man sozialer Aussenseiter

hinterfragen von eigenen handlungs- und denkweisen ist doch ein gesunder weg der entwicklung. erst wenn du nicht selbstkritisch ans werk gehst, könnte (muss aber nicht) etwas schief laufen.

ein sozialer aussenseiter ist doch erst derjenige, der anderen schaden zufügen könnte in sexueller hinsicht ?

Man kann aber doch auch zum Außenseiter werden, ohne jemand anderen weh zu tun bzw. Schaden zuzufügen.

Krasses Beispiel: Kinderpornographie. Menschen, die sich damit beschäftigen, wissen oder besser, sollten auf jeden Fall wissen, daß das, was Sie damit machen, sich selbst zum Außenseiter machen. Damit meine ich jetzt auch nur "Passive", die "nur" gucken. Aber selbst das ist ja schlimm genug...

Oder seht Ihr das anders ?

LG
hexenpower

Viele Sex-Gedanken sprechen über eine starkausgeprägte Vorstellungskraft. Gratuliere!

oha, so haben wir das noch nicht beleuchtet.

jedoch so ganz spontan würden wir glauben das das "passive" anschauen von kinderpornos verführt zu aktivem handeln. also austausch von bildern und damit den tätern die die fotos machen und/oder damit handeln. oder irgendwann auch selbst aktiv werden inform von missbrauch und vergewaltigung.

Ist man eigentlich
normal*,wenn man kein,von unheimlichen Mächten getriebener Sex Maniac ist ,der nachts den Vollmond anheult,getrieben von der Suche nach dem nächsten Stich? (-grübel-) o.O

was ist den schon normal?

normalsein ist doof !

Nee, dann ist man nicht normal, sondern langweilig


Mal im Ernst, schon die Frage: Ab wann ist man ein sozialer Außenseiter? Was soll das? Gedanken sind frei. Zumindest bis jetzt noch.

Und wenn ich 80% des Tages an Sex denken will, ist das immer noch meine Sache.
Solange ich deswegen meinen Job nicht schleifen lasse oder im Straßenverkehr zu einer Gefahr werde oder vergesse, wie ich heiße oder wo ich wohne.... Oder verhaftet werde, weil ich jedem Mann, der mir begegnet, wollüstig in den Schritt fasse.


Okidoki, ich heule gern den Mond an, wenn ich nachts im Wald bin, aber bis dato hab ich DAS nun nicht mit sexueller Lust verbunden. Ich glaube, das muss ich dringend ändern.

... natürlich.

Aber bevor aktives Handeln einsetzt, ist doch passive Beobachtung meist vorangegangen.

Wenn ich mir erst Kinderporno-Bilder im I-Net ansehe, von denen ich weiß, daß die Allgemeinheit dies ablehnt (bis auf eine kleine abartige und verwerfliche) Klientel, schon dann bugsier ich mich selber in die Rolle eines Außenseiters. Da muß ich nicht erst aktiv werden und diese Art von Fotos noch selber mit solchen Pädophilen zu tauschen anfangen.

Aber wie bereits gesagt, das war auch nur ien krasses Beispiel... Es gibt auch weniger krasse, aber hier kann man es am besten durchdiskutieren...

LG
der m von hexenpower

ganz deiner meinung du ehe-dinosaurier - lach - !

AAAAAAAAAAAAAh Soooooooooo....

Jetzt gehört man mit 13 Jahren Ehe schon zu den Dinos ??

Macht nix - Ich freu' mich auf die nächsten 13...... Jahre !!

LG
der m von hexenpower

Ich habe mich den Gedanken, ich sei sexuell nicht völlig "normal", mal hingegeben.

Gerade, weil man meist immer nur hört, dass Männer ständig f****en wollen und Frauen kuscheln. Das alte Klischee eben. Mittlerweile kenn ich zum Glück einige Frauen, die gepolt sind wie ich.

Sex, erotische Spiele machen den Alltag einfach spannender ... jeder sollte sich dem "Hobby" hingeben, das ihm gut und keinem anderen weh tut

Was Fantasien jenseits der legalen Grenzen angeht ... man sollte drüber sprechen, um überhaupt ne Chance zu haben, dass nicht mal irgendwann die Bombe explodiert.

Ich wurde auch schon als promuskuitiv bezeichnet ... was nicht ganz passt. Zum einen, weil ich generell ein sehr vorsichtiger Typ Mensch bin und zum anderen bin ich gar nicht sooo scharf auf so viele verschiedene Sexpartner, sondern eben einfach auf Erotik und regelmäßigen Sex, der mich befriedigt.

ich geh manchmal durch die stadt und überlege mir bei jedem mann, der mir begegnet, ob ich mit ihm poppen würde oder nicht!
und dann bekommt er einen imaginären stempel aufgedrückt

denkt nur einmal am Tag an Sex.

Und zwar von Null bis Fünundzwanzig Uhr.

Ich denke auch sehr oft an Sex. Und wenn mir Frauen in der Stadt gefallen, dann überlege ich mir, wie ich sie vernaschen könnte.

Ist doch geil. Sex-Gedanken kann man nie zuviel haben.

Ich (w) denke das deine Fantasien normal sind, jeder denkt doch irgenwann am tag mal an die schönste nebensache der welt ob nun versaut oder nicht.

wenn ich durch die stadt gehe, setzt bei mir auch öfters mal ein "kopfkino" ein. dann sehe ich schöne frauen und überlege mir wie wohl der sex mit ihr wäre ...

wie oft wohl die frauen das gleiche in dem moment gedacht haben

wir sind doch im grunde alle "unnormal"

Ich als Frau denke auch oft und gerne an Sex und habe was das angeht auch recht lebhafte Fantasie. Bis zu einem gewissen Maß ist das sicher ganz natürlich bei beiden geschlechtern und bei Männern wohl noch mehr als bei Frauen.
Wenn ich aber an den Punkt kommen würde, wo ich merke ich kann keinen anderen klaren gedanken mehr fassen und mich auf nichts anderes mehr konzetrieren, würde ich mir doch schon Sorgen machen.
Also in dem Moment wo mein Handeln und Leben davon negativ beeinflusst wird.
Sucht beginnt und endet immer im Kopf, lang bevor und nachdem die körperliche Sucht dazu kommt oder überwunden ist.
Wenn der TE von sich glaubt, dass die Häufigkeit und Ausmaße seiner sexuellen Gedanken so überhand nehmen, dass sie ihn ins soziale Abseits bringen könnten, gibt mir das doch schon zu denken...

Du kennst den Hintergrund des TE ja nicht. Wer weiß, mit wem er sich vergleicht...