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Public Disgrace - Was haltet ihr davon?

*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag es, wenn sich das Umfeld nicht erheblich gestört fühlen kann.

Abhängig ist mein Genuss von
1) seinen Limits
2) der Sicherheit, mit der ich es durchziehen kann
3) dem zu erwartenden Ambiente

Ich habe zum Beispiel schon diverse Subs als fürchterlich schlecht hergemachte Transvestiten verkleidet (inkl Silikontitten und Schuhe, die ihnen zu klein waren) und bin 3 m hinter ihnen durch die Motzstraße (Schwulenkietz) gelaufen.
Oder mit im Partnerlook lackierten Fingernägeln Trauringe anprobieren gegangen - er natürlich sonst absolut schnieke gestylt.
Eine pinke Damenbikinihose im Schwimmbad.
Oder er durfte jede Frage erst einmal nur mit „Was meinen Sie damit?“ kontern.
Das ist mach- und verkraftbar für das unfreiwillige Publikum. Aber saftig für meine Libido. 😍
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*****ite:
Public disgrace hat für mich was mit Bloßstellung zu tun.

Ist es auch. Man kann sich aber blossgestellt fühlen, ohne dass Dritte wirklich was mitkriegen. *g* Ich finde, das ist der Reiz davon.
Public Disgrace - was haltet Ihr davon?
Man kann sich aber blossgestellt fühlen, ohne dass Dritte wirklich was mitkriegen.
Kann man vielleicht. Muss man aber nicht, denn - es kriegt ja niemand Drittes was mit.
Für mein Empfinden spekuliert "Public Disgrace" - "öffentliche Schande" - auf ein Publikum, vor dem jemand jemanden bloßstellt. Für mich hat das was von "Pfui, pfui, schäm dich, alle Leute seh'n dich" - also im Grunde Kindergartenniveau.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Solange es
zivilisiert abläuft, nicht wie im Mittelalter und danach, vermute ich erstmal nichts außer Spaß an der Freud und eben am Vorgeführtwerden. Es ist ganz sicher so, dass nicht jede/r Sub daran Gefallen findet. Aber ich weiß von meinen früheren Subs, dass es für sie zum Besten gehörte, was ihnen widerfahren konnte- auch in etwas drastischerer Form.
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Bei mir steht ungefragte Öffentlichkeit auf der Tabuliste.

Das bedeutet: Versteckte Spiele in der Öffentlichkeit, da gehe ich das Tempo mit. Man belästigt andere nicht mit der eigenen Sexualität und bringt sie nicht in Verlegenheit, wie sie darauf reagieren sollen. Ein "sollen sie halt wegsehen" lasse ich da nicht gelten, oft genug kann man sich der Situation nicht entziehen. Wer jetzt beispielsweise an demselben Bahnsteig wie jener Mann hier steht, weil er zur Arbeit muss, hat schlicht keine Chance.

Die versteckten Varianten indes finde ich sehr reizvoll! *ja*
Da macht ja nur Kopfkino, wer genau hinsieht, es bemerkt und im Thema dann auch drin steckt. Wenn Frau verzückt oder auch mal erbost guckt, weil grade das Vibro-Ei zu einem unpassenden Moment losgeht, dann werden jene, die diese Situation kennen, es erkennen. Andere eher nicht.
Darin kann dann auch ein Reiz liegen: Dass man ja nicht weiß, ob im Restaurant beispielsweise nicht doch Gleichgesinnte anwesend sind. Die sehen so etwas ja sofort. Die Peinlichkeit ist dann ja auch erwünscht.
Nur: Es geschieht dann eben nicht ungefragt! Jene, die im Thema drin sind, sehen dann auch gerne hin. Sie nehmen die Frage "na, spielt ihr das Spiel mit?" dann auch an. Ohne peinliche Berührung. *zwinker*
Man belästigt andere nicht mit der eigenen Sexualität und bringt sie nicht in Verlegenheit, wie sie darauf reagieren sollen. Ein "sollen sie halt wegsehen" lasse ich da nicht gelten, oft genug kann man sich der Situation nicht entziehen. Wer jetzt beispielsweise an demselben Bahnsteig wie jener Mann hier steht, weil er zur Arbeit muss, hat schlicht keine Chance.
Deshalb stelle ich mir bereits seit Beginn dieses Threads vor, mir in einer solchen Situation (ich als unfreiwilliges Publikum) den "dominanten" Partner gründlich vorzunehmen. - Prima Kopfkino!
Real hätte das dann allerdings leider ebensowenig mit einvernehmlichem SM zu tun wie sein "Public Disgrace"-Spiel im Einvernehmen mit mir geschehen ist. Deshalb eben wirklich nur: prima Kopfkino!
in Frankfurt am Main
läuft einer seit Jahren vollkommen nackig, außer Schuhen, durch die Stadt; ist der nackige Jörg. Als ich den das erste Mal aus der Straßenbahn gesehen habe war ich leicht schockiert. Aber er darf das und gehört zum Stadtbild dazu. Er hat es sogar in einen Kriminalroman geschafft den ich gelesen habe.
*****185 Paar
277 Beiträge
Er schreibt
Ich würde so etwas nicht machen.

Das eine ist, dass dies mich nicht antörnt und das andere hat geschäftliche Hintergründe

Ich bin aber nicht gegen solche Menschen. Wenn es Ihnen Spass macht, dann sollen sie diese Spiele tun, solange sie Ihre Glieder nicht zeigen, denn fast überall können Kinder so etwas sehen und je nach Alter des Kindes kann das auch ein kleiner Schock sein
Ich liebe es, wenn ...
ja wenn ....

Also die beschriebene Szenerie auf dem Bahnhof finde ich eher peinlich als geil und es widerspricht eher meinem Vorsatz niemanden mit meiner Sexualität zu belästigen (auch nicht optisch).

Aber auf der anderen Seite stehe ich unheimlich auf Spiele im öffentlichen Raum. Also zum Beispiel ein Waldspaziergang mit der Sklavin an der Hundeleine. Oder die Sklavin nackt im Wald an einen Baum fesseln. Allerdings achte ich dann darauf, Ort und Zeit zu wählen , wo man im Normalfall alleine ist. Aber im Kopf ist dann doch ein ... es könnte ja ...

Wenn die Sklavin sich auf dem Aussichtsturm im Naherholungsgebiet mit Halsband und kurzem Kleid in NaDu Position hinknien soll, ist das für Sie die gewünschte Überwindung, der besondere Kick. Es könnte ja im nächsten Moment jemand kommen.

Also es ist ein Balanceakt, da richtige Arrangement zu finden, aber ein Geiles.

P.s. Es gibt hier auch eine Gruppe zu dem Thema.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******y_bb:
Für mein Empfinden spekuliert "Public Disgrace" - "öffentliche Schande" - auf ein Publikum, vor dem jemand jemanden bloßstellt. Für mich hat das was von "Pfui, pfui, schäm dich, alle Leute seh'n dich" - also im Grunde Kindergartenniveau.

Nein, darum geht's nicht. Der Fokus liegt - wie ich schon sagte - auf den subjektiven Empfindungen der betroffenen Person. Natürlich funktioniert es nicht bei allen, wenn mit Gewissheit niemand etwas mitkriegt. Aber man kann daraus ja z.B. auch ein Mindfuck-Spiel machen. Ein Szenario erstellen, so dass Sub denkt, vor anderen blossgestellt zu werden. Oder es sind eingeweihte Menschen, wovon Sub aber (dummerweise ;)) nichts weiss.

Es ist sicher herausfordernd für Top, wenn Unbeteiligte nicht über eine bestimmte Grenze hinweg einbezogen werden sollen. Aber das macht es doch auch spannend. *g*
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Meine Frau
Ist ein riesen Fan der Public Disgrace Porno Reihe.
Auch wir spielen das Spiel hin und wieder aber nicht so Extrem wie in den Filmen und eher Nachts wenn keine Kiddies unterwegs sind und oft in Discos oder Nachtclubs.
Höschen ausziehen auf der Tanzfläche,Fingern lassen vom Lover und mir an einer Ecke die nicht si Dunkel ist usw....
Uns ist bewusst das manche Menschen darüber nicht amüsiert sind aber das macht den Kick aus.
Dieses WE haben wir so ähnliches vor.
Komisch, wenn ich in Heels und Nylons durch die Stadt gehe, dann fühle ich mich alles andere als erniedrigt und vorgeführt. Ich genieße die Aufmerksamkeit und bewundernden Blicke. Außerdem glaube ich auch nicht, dass ein Außenstehender dadurch Schaden nehmen könnte, ganz im Gegenteil. Ich liebe das ... und ich liebe es auch in Grenzen zu provozieren. Und manchmal ist a es auch lustig, wenn keiner was merkt!
Eigentlich leben wir in einer offenen und toleranten Gesellschaft.
Vor einigen Jahren wurde ich unfreiwilliger Zuschauer einer solchen Aktion, an einem Bahnhof.
Eigentlich ging mir das am Allerwertesten vorbei.
Trotzdem fand ich die Aktion absolut daneben, mehr noch verantwortungslos.
Am gegenüberliegenden Bahnsteig befanden sich einige Kindergartengruppen, anscheinend auf einem Ausflug. Die Polizeit hat dem Treiben des Pärchens dann ein Ende gesetzt, meiner meinung nach zurecht.

Man sollte mit den Möglichkeiten die man hat verantwortungsvoll umgehen.
****i2:
*******y_bb:
Für mein Empfinden spekuliert "Public Disgrace" - "öffentliche Schande" - auf ein Publikum, vor dem jemand jemanden bloßstellt. Für mich hat das was von "Pfui, pfui, schäm dich, alle Leute seh'n dich" - also im Grunde Kindergartenniveau.

Nein, darum geht's nicht. Der Fokus liegt - wie ich schon sagte - auf den subjektiven Empfindungen der betroffenen Person. Natürlich funktioniert es nicht bei allen, wenn mit Gewissheit niemand etwas mitkriegt. Aber man kann daraus ja z.B. auch ein Mindfuck-Spiel machen. Ein Szenario erstellen, so dass Sub denkt, vor anderen blossgestellt zu werden. Oder es sind eingeweihte Menschen, wovon Sub aber (dummerweise ;)) nichts weiss.
Und die Eingangsfrage lautete: Was haltet Ihr davon?
Du brauchst mich also nicht -
Nein, darum geht's nicht
- darauf hinzuweisen, worum es geht und worauf
Der Fokus liegt
Es geht nicht darum, sondern es geht Dir darum; und es ist nicht der Fokus, sondern Deiner.
Und Dein Fokus muss nicht meiner sein.
Noch mal: Die Eingangsfrage lautet: "Public Disgrace - Was haltet Ihr davon?"
Und nicht "Public Disgrace - Welche Meinung darüber darf SciFi2 der Landlady_bb vorgeben?"
Denn das darf nicht mal ein "Dom".
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, es macht einen großen Unterschied aus, wie offensichtlich sexuell die Erniedrigung ist.

Mir ist schon klar, dass eine Erniedrigung mittels Zurschaustellung durch Nacktheit ein anderes Kaliber hat als öffentlich diskrete Entmännlichung - mit etwas Grips und Feingefühl für‘s Böse und Perverse kann aber beides gleich schmerzhaft sein.

Zu Plakatives ist mir zu vulgär - hätte ich keine Freude daran.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Public disgrace ...
... ist für mich nicht der unter der Kleidung versteckte Plug, sondern eben das "public" . Begegnet es der exhibitionistischen Neigung bei Bottom kann es zu dem Effekt führen, den DU, TE, bei einigen Deiner früheren Subs bemerkt hast.
Ja, es hat durchaus etwas mit Pein zu tun.
Ich bin der Sache nicht abgeneigt, habe es erlebt, kenne das Kopfkino. Ich bin durch meine Neigungen eher dafür empfänglich, benötige aber den Herrn, der verantwortungsvoll mit mir umgeht, mich als seine Bottom achtet und respektiert.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Es geht doch darum Tabus zu brechen...
Irgendwer hat irgendwann mal Regeln aufgestellt die er oder sie oder alle für sinnvoll hielten das allgemeine Zusammenleben in vernünftige Bahnen zu lenken.
Immer wieder sind im Laufe der Geschichte Regeln hinzugekommen und auch abhanden gekommen.
Bei den Großeltern und Urgroßeltern war der Sex vor der Ehe noch ein Tabu und doch, wenn man da in der Verwandschaft mal nachrechnet passt bei dem ein oder anderen der Zeitraum zwischen Hochzeit und Geburt des ersten Kindes nicht so wirklich zusammen.
Es wurden schon immer da wo die Lust über den Geist bestimmt Tabus gebrochen.
Und wenn sich das ein oder andere Joy Club- Mitglied mal selbst betrachtet ist es für viele Menschen auch heute noch ein Tabu hier mitzumachen.
Sicherlich sind viele besonders empfindlich, wenn Kinder ins Spiel kommen... aber Nacktheit und Sex traumatisiert niemanden. Ausgenommen natürlich man bezieht sie mit ein!!!
Ich bin mir sicher, das die meisten Heranwachsenden über die modernen Medien schon schlimmere Dinge gesehen haben, als ne nackte Frau auf dem Wochenmarkt oder einen Opa in Unterhosen auf dem Bahnsteig!
Ich bin dafür immer mal wieder Tabus zu brechen... allerdings wäre ich nicht der Mann auf dem Bahnsteig, sondern eher der heimliche Beobachter der ihn da hingestellt hat *zwinker*

In diesem Sinne...
Immer locker durch die Hose atmen *top*
Von dem, was als BDSM-Spielart "Public Disgrace" genannt wird, habe ich in meinem realen Leben und ohne BDSM-Hintergrund genug erlebt, um es als BDSM-Spielart sehr distanziert zu betrachten.
Ein Plug, versteckt unter der Kleidung getragen, ist für mich weder public noch disgrace, sondern einfach nur amüsant.
Vor anderen wegen irgendwas direkt bloßgestellt zu werden, finde ich so echt erniedrigend, dass es für mich als Spielart eben kein Spiel mehr ist.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Egal ob es eine Spielart ist oder In welche Schublade sie gehört, wenns den Beteiligten Spaß macht, warum nicht!
@ Lusthandwerker
Deine Sichtweise!

Aber was ich gesehen habe war nur krank und verantwortungslos.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Was Du genau gesehen hast, weiß ich ja nicht....
aber solange man es nicht übertreibt...
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Das ist das, was du gesehen hast 😏

Mir gibt der normative „Sicher, dass bei dir alles im Obetstübchen stimmt?“ Blick Unbeteiligter mehr als Ekel und Abscheu. Ich habe ja Interesse am Objekt und seinen Reaktionen, nicht an 20 unfreiwilligen Subs.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Im Lauf der Jahre
habe ich einige öffentliche Bereiche gefunden, die anders als dieser Bahnhof wirklich gut geeignet waren im Sinn der meisten bisherigen Antworten. Die Gefahr dort ist stets vorhanden, aber als gering einzuschätzen. Wir hatten zum Beispiel mal an einem total verregneten Samstagvormittag einen riesigen Schlossgarten offenbar ganz für uns alleine.

Ich denke aber, dass das im geschilderten Fall nicht ausreichend "Kick" gewesen wäre. Wie unterschiedlich solche Aufgaben eingeschätzt werden, sieht man im Vergleich zu den erwähnten Public disgrace-Pornovideos, die in ihrer Direktheit und oftmaligen Härte so kaum in einer privaten Form denkbar wären.

Mich hätte noch interessiert, ob der Mann (dem Aussehen nach zu schließen sonst sicher ein Herr) in den Zug, der avisiert war, eingestiegen ist.

Und ja, ich möchte persönliche Meinungen lesen, denn das Thema dieser Art Gratwanderung hat mich schon immer interessiert. Ich darf nicht von durchweg aufgeschlossenenen Menschen ausgehen, sondern muss damit rechnen, dass nicht nur joyclub-Nutzer unterwegs sind.
ganz einfach
so lange unbeteiligte nicht belästigt werden ist das eine sehr geile Sache *grins*
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Jetzt mal als klassisches Beispiel, jemandem im Aufzug einen blasen.

Da kommt es doch klar auf den Aufzug an. Ist er stark frequentiert? Zu welcher Uhrzeit ist er es? Wer wohnt in dem Haus? Da gibt es dann ganz automatisch starke Abstufungen.

In einem bürgerlichen Hochhaus mitten in der Woche zu nachtschlafener Zeit ist es eine andere Nummer, als in demselben Hochhaus zu einem Zeitpunkt, zu dem viele für gewöhnlich zur Arbeit fahren.

In ersterem Fall würde ich sagen, dass man der Vorsicht Rechnung getragen hat, dass man möglichst niemanden belästigt damit. Der Kick ist aber ja trotzdem da, es könnte ja doch mal jemand da stehen, wenn die Fahrstuhltüren aufgehen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist.

Der zweite Fall ginge für mich dann wiederum gar nicht. Wie schon geschrieben, die Leute müssen zur Arbeit, sie können es sich nicht aussuchen, sie müssen den Fahrstuhl nehmen (mindestens in den höheren Stockwerken).

Soviel zu meiner ethischen Abgrenzung des Ganzen. Meine eigene Grenze.
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