Der Zungenkrieg
Zwei Körper, innig eng umschlungen, warm und dicht aneinander gedrungen,
die Konturen des einzelnen verwischen im Licht,
wo Haut auf Haut, Körper auf Körper trifft,
Hände, von Liebe geleitet, beteuert,
fahren über die Haut des anderen, wie Feuer,
Millionenfach fließen leidenschaftliche Küsse,
aneinander vorüber, entlang – Sehnsuchtsflüsse,
und doch, trotz klein-zarter Zungenkriege,
regiert und herrscht hier nichts als Liebe.
(c) Poetikus
Das Gedicht ist schon ein paar Jahre alt aber es passt gut hierher finde ich. Vielleicht finde ich auch noch die Geschichte wie ich mir mit damals 14 mein erstes Mal vorgestellt habe ^^ (aber alles sehr implizit)