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Das Problem der Frauen, ihre Wünsche zu konkretisieren.

Ist Kopfsache
Habe auch die Erfahrung gemacht das sich Frauen oft schwer tun ihre Sexuelle Lüste und Wünsche offen zu sagen und zu fordern.
Habe oft den Eindruck Sie denken wir Männer würden es schon erraten oder rausfinden?
Ist halt echt schwer da jede FRau anders ist und es anders mag und auf was anderes steht.
Deswegen ist es mega wichtig ihm zu sagen was gefällt was nicht und was ihr gerne machen ausprobieren würdet.
Denke viele haben ein Problem damit offen darüber zu reden weil es von der Konservativen Erziehung her so ist oder sie Hemmungen haben und sich schämen.
Aber warum? SEx ist nichts schlimmes und Hemmungen echt fehl am Platz.
Denke hat jede auch schgon erlebt wie geil Sex ohne Hemmungen und das fallenlassen sein kann?

Was ist bei ein ein Schlüßel um die Hemmungen Abzubauen?
Lieber Direkt und wie indirekt so Themen ansprechen?
Anyway - all das erklärt natürlich nicht im Ansatz, warum mann Wünsche nicht artikulieren kann/will.


Ich kann jetzt nur von mir ausgehen. Ich versuch mal meine Gefühle in Worte zu gießen.
Meine Wünsche beziehen sich weniger auf irgendwelche Praktiken und Konstellationen. Sondern mehr auf das "Drumherum". Das Gefühl, "überwältigt" zu werden beispielsweise.
"Du...überwältige mich mal ab und zu" ist irgendwie kontraproduktiv. *nachdenk*
Da suche ich mir dann lieber jemanden, der dies potentiell mitbringt.

Geht natürlich nur, wenn man die Möglichkeit hat. In einer Beziehung, die monogam bleiben soll, muss man natürlich ganz anders "verhandeln". *g*
*****ite:
"Du...überwältige mich mal ab und zu" ist irgendwie kontraproduktiv. *nachdenk*

Verstehe! *grins*

*****ite:
Geht natürlich nur, wenn man die Möglichkeit hat. In einer Beziehung, die monogam bleiben soll, muss man natürlich ganz anders "verhandeln". *g*

Ich denke auch, dass man da unterscheiden sollte. *ja*
....
wenn doch in vielen Beiträgen davon geschrieben wir, das es die Erziehung ist, das Umfeld...die Kollegen Freud und Co. wurden auch ins Spiel gebracht...wen dem so ist, wie löst es sich dann auf....Evolution?

Warten wir einfach oder gibt es dazu nicht auch das allgemeine Problem der Komunikation zwischen den Geschlechtern, bei allen Dingen des Lebens und erst Recht bei so einem wichtigem Thema - Sex.

Es gibt sicherlich genauso viel Männer, wie Frauen die Probleme dabei haben sich richtig zu artikulieren und ihre Wünsche zu benennen...so mein Gefühl, also nichts fundamentiertes...

Diese Themen am Alter fest zu machen ist auch zu kurz gedacht, zu glauben das Männer so denken und Frauen eben so ist auch ein Schubladendenken...es zu zerreden auch...

Es ist eine Stärke, seine Wünsche zu äussern, vielleicht mögen Männer dies manchmal nicht oder sind erschreckt, vielleicht auch weil sie es nicht sagen konnten...
*********kend:

Was sie (Callboys) auf jeden Fall haben, ist Erfahrung mit Frauen und deren Wünschen. Und da werden mit Sicherheit auch die richtigen Fragen gestellt, die den Wünschen den Weg ebnen...

Gibt es bestimmt und auf bestimmte Fragen zu antworten ist meistens nicht so schwierig.

Wie gesagt, ich bin überrascht, welch positiven Erfahrungen einige Frauen offenbar mit Callboys gemacht haben. Verwerflich finde ich das nicht. Man lebt nur einmal und wäre ich eine Frau, hätte ich das bestimmt auch schon ausprobiert.

Als Mann hingegen kann ich jetzt nicht unbedingt behaupten, dass Callgirls über besondere kommunikative Fähigkeiten verfügen. Mag sein, dass mittlerweile eine gewisse "Kundenorientierung" auch im horizontalen Gewerbe Einzug gefunden hat - meine Erfahrungen liegen da ein wenig zurück -, aber früher wurde man da schlicht gefragt: "Was möchtest du?" oder es wurden die angebotenen Dienstleistungen mit Preisangabe genannt - ein ziemlich nüchternes Verkaufsgespräch also.

*********kend:
Doch wie ist es zuhause? Der Partner oder Ehemann wird sicher nicht abends auf der Bettkante sitzen und mit mir meine jeweiligen Extrawünsche aushandeln.

"Aushandeln", "Verhandeln" *gruebel*

Das liest sich für mich auch so ein wenig, als ob es hier um ein Geschäft, um einen Deal ginge, so nach dem Motto: "Tust du das für mich, bekommst du das von mir." Ob das einer (sexuellen) Beziehung gut tut, wage ich zu bezweifeln.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*****ite:
Meine Wünsche beziehen sich weniger auf irgendwelche Praktiken und Konstellationen. Sondern mehr auf das "Drumherum". Das Gefühl, "überwältigt" zu werden beispielsweise.
"Du...überwältige mich mal ab und zu" ist irgendwie kontraproduktiv. *nachdenk*

Ich glaube, Du gießt das Bad von der anderen Seite aus, wie jene, die nur ganz konkrete Wünsche formulieren.

Letztere wissen oft nicht, was eigentlich hinter ihren Wünschen nach bestimmten Praktiken steckt, da kann es beispielsweise der Wunsch nach Überwältigung sein.
Was Du jetzt machst, ist, dass Du entweder nicht erkennst, welche Praktiken dieses Gefühl bei Dir hervorrufen oder es eben nicht kommunizieren möchtest. Warum bringst Du die beiden Enden nicht zusammen??
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Aushandeln", "Verhandeln" *gruebel*

Das liest sich für mich auch so ein wenig, als ob es hier um ein Geschäft, um einen Deal ginge, so nach dem Motto: "Tust du das für mich, bekommst du das von mir." Ob das einer (sexuellen) Beziehung gut tut, wage ich zu bezweifeln.

Das isses aber - eine Beziehung ist irgendwo auch sowas wie ein Geschäft. Einer gibt, der andere nimmt - dann wieder umgekehrt. Ich kann etwas geben, was mein Partner mag, braucht, ihm hilft - und umgekehrt. Beziehungen gehen daran kaputt, wenn das Geben und Nehmen auf lange Sicht nicht ausgeglichen ist. Wobei die "Währung'" in Liebesbeziehungen eben ... Liebe und Zuwendung ist. Es lässt sich also von außen schwer messen. Und was dann noch so für unbewusste andere Elemente eine Rolle spielen, lass ich hier mal weg.

Früher war das in der Ehe einfach: er gab die materielle Versorgung und kriegte dafür eine saubere Wohnung, warme Mahlzeiten und Sex, sie war abgesichert und musste dafür den Haushalt führen und die Kinder versorgen. Der Gedanke der "ehelichen Pflichten" steckt ja noch in den Köpfen, auch wenn man das heute nicht mehr einklagen kann.

Denn heute ist das Verhältnis der Geschlechter komplexer - und irgendwie sind es wohl immer noch meistens Männer, die sagen, was sie wollen ("Morgen nicht vegan, sondern Schnitzel !!") und Frauen, denen die Forderungen übel genommen werden ("Magst Du mal den Mülleimer rausbringen ?").

Da ist es dann einfacher , einen Mann zu bezahlen und ihm zu sagen, was er machen soll - auf diesen Aspekt wurde ja schon weiter oben hingewiesen.

Und ja, ich "verhandele" in meinen Beziehungen - wenn nämlich beide ihre Bedürfnisse und Wünsche klar auf den Tisch legen, dann kann man die Übereinstimmungen finden und sich auf ein Vorgehen einigen, das beide mittragen können. (Glückliche) Swingerpaare z.B. machen das meiner Beobachtung nach so.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
PS
"Verhandeln" ist hier so wie im Bundestags-Ausschuss gemeint, wo man sich um Kompromisse bemüht, die viele mittragen können. Nicht "den anderen über den Tisch ziehen " -- das ist eine Machtfrage und das klappt in Sex- und Liebesbeziehungen nur eingeschränkt.
Ein gewisser Autor
Um diesen einmal zu zitieren folgendes:

Die Sexualität der Frau ist von Natur aus passiver, geduldiger, selektiver, reaktiver als jene des Mannes.
Das Wesen des Yin ist lediglich zurückhaltender, sanfter, verschwiegener. (....)
Du musst begreifen dass für Frauen Sexualität evolutionsbiologisch schon immer ein ungeheuer heikles Spiel war.
(...)
Die Sexualität der Frau unterliegt noch immer ungeschriebenen, restriktiven gesellschaftlichen Normen, die ihre freie Entfaltung verhindern.
Denn ihr wird ein Leben lang der Ruf einer "Schlampe" anhaften. Unsere Gesellschaft scheint noch immer keine Frauen zu vertragen, die es vorziehen, ihre Sexualität uneingeschränkt und frei auszuleben.
(...)
Klar, es hat sich vieles geändert und der antisexuelle Vorschlaghammer unserer Erzieher trifft heute bei weitem nicht mehr so hart wie noch vor fünfzig Jahren.

---------------

Um mal eine Sicht eines Autors darzustellen. Ob diese natürlich so hand und Fuß hat sei einmal dahingestellt und kann jeder für sich selbst beantworten.

Es kann viele Gründe haben.
Ich persönlich zähle zu den sexuell sehr aufgeschlossenen, offenen Frauen die klar ihre sexuellen Wünsche kommuniziert ohne Scham oder ähnliches. Einfach weil ich offen erzogen wurde.

Jede Frau tickt eben anders und hat ihre Gründe dafür *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
********1970:
"Aushandeln", "Verhandeln" *gruebel*

Das liest sich für mich auch so ein wenig, als ob es hier um ein Geschäft, um einen Deal ginge, so nach dem Motto: "Tust du das für mich, bekommst du das von mir." Ob das einer (sexuellen) Beziehung gut tut, wage ich zu bezweifeln.

Das ist auch mein Gefühl! Ich kann in einer Beziehung vereinbaren, dass man ab und zu nur die Wünsche des einen oder des anderen befriedigt. Aber dann habe ich bereits eine vertrauensvolle Basis geschaffen, auf der das möglich ist.

Ich fürchte mittlerweile, dass das "Leid" der Leute, die hier im Joyclub "convenient sex" suchen, dadurch verursacht wird, dass es keine klaren Verhältnisse in den Begegnungen gibt. Es ist schwierig Sex zu haben, der einerseits genau meinen Vorstellungen entspricht und gleichzeitig abgekoppelt von Beziehung, wie ich sie von zu Hause kenne, wenn das Ganze gleichzeitig auf Reziprozität ausgelegt sein soll, also beide zufrieden sein sollen. Da schafft das Verhältnis zu einem Callboy klare Verhältnisse. Und nicht wenige Frauen berichten ja auch davon, dass sie im Joyclub oft das Gefühl haben, die Männer wollten sich das Geld für den Puff sparen.

Ich glaube, wir müssen einfach ehrlich zu uns sein: Sind wir bereit uns auf eine gewisse Beziehung mit dem Gegenüber einzulassen und dann natürlich zu investieren und auch Kompromisse zu machen? Oder will ich einfach nur meine Bedürfnisse befriedigen? Dann bin ich besser mit professionellem Sex dran oder aber bin bereit mich auf Trial und Error einzulassen, bis meine Erfahrung mich so schlau gemacht hat, dass ich mir meine Partner bereits sehr gut aussuche. Swingerclubs sind dann wohl auch eine gute Alternative, weil es unkomplizierter ist.
*******elle Frau
33.362 Beiträge
Bei mir hat das aber nichts mit der Erziehung zu tun.
Ich wurde auch relativ prüde erzogen.

Aufgeklärt wurde ich nur in der Schule und durch die BRAVO.

Mich hat einfach das Leben geprägt.

Wenn ich nicht in der Lage bin, für mich selbst zu sprechen, zu kämpfen, macht es auch niemand anderes.
Selbst ist die Frau.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*******na57:
Das isses aber - eine Beziehung ist irgendwo auch sowas wie ein Geschäft. Einer gibt, der andere nimmt - dann wieder umgekehrt. Ich kann etwas geben, was mein Partner mag, braucht, ihm hilft - und umgekehrt. Beziehungen gehen daran kaputt, wenn das Geben und Nehmen auf lange Sicht nicht ausgeglichen ist. Wobei die "Währung'" in Liebesbeziehungen eben ... Liebe und Zuwendung ist. Es lässt sich also von außen schwer messen. Und was dann noch so für unbewusste andere Elemente eine Rolle spielen, lass ich hier mal weg.

Puuuh, ist diese Betrachtungsweise wirklich hilfreich??

*******na57:
Und ja, ich "verhandele" in meinen Beziehungen - wenn nämlich beide ihre Bedürfnisse und Wünsche klar auf den Tisch legen, dann kann man die Übereinstimmungen finden und sich auf ein Vorgehen einigen, das beide mittragen können. (Glückliche) Swingerpaare z.B. machen das meiner Beobachtung nach so.

Und sind die da durch eine ökonomische Betrachtungsweise hingelangt und nicht vielleicht eher durch Offenheit und Vertrauen?
*******na57:
Das isses aber - eine Beziehung ist irgendwo auch sowas wie ein Geschäft. Einer gibt, der andere nimmt - dann wieder umgekehrt. Ich kann etwas geben, was mein Partner mag, braucht, ihm hilft - und umgekehrt. Beziehungen gehen daran kaputt, wenn das Geben und Nehmen auf lange Sicht nicht ausgeglichen ist. Wobei die "Währung'" in Liebesbeziehungen eben ... Liebe und Zuwendung ist.

Wenn die "Währung" Liebe und Zuwendung ist, möchte ich mal nicht jedes Wort - insbesondere den Begriff "Geschäft" - auf die Goldwaage legen.

*******na57:
Früher war das in der Ehe einfach: er gab die materielle Versorgung und kriegte dafür eine saubere Wohnung, warme Mahlzeiten und Sex, sie war abgesichert und musste dafür den Haushalt führen und die Kinder versorgen.

Da bin ich doch mal froh, dass ich heute leben darf, was? Dennoch glaube ich, dass es solche "Deals" auch heute noch gibt. "Hilf ein bisschen mehr im Hauhalt mit, dann lass ich dich auch drauf!" oder "Wenn Du mir diesen Ring schenkst, schluck ich auch!" (Gibt es natürlich auch in der Konstellation, dass der männliche Part die "sexuelle Dienstleistung" anbietet.) Hier wird dann Sex zu Währung!

Sorry! "Deals" dieser Art gehen zu 99% in die Hose und zerstören die (sexuelle) Beziehung.

*******na57:
Und ja, ich "verhandele" in meinen Beziehungen - wenn nämlich beide ihre Bedürfnisse und Wünsche klar auf den Tisch legen, dann kann man die Übereinstimmungen finden und sich auf ein Vorgehen einigen, das beide mittragen können.

Mal abgesehen davon, dass ich das Wort "Verhandeln" immer noch nicht so mag, finde ich das genau richtig so.
Vielleicht
Wünsche ich mir Etwas jenseits der Worte?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Bei mir hat das aber nichts mit der Erziehung zu tun.
Ich wurde auch relativ prüde erzogen.

...klar, frau lernt ja auch dazu. *hi5* *top*

https://www.joyclub.de/my/4390301.el_topo_1970.html und Olympe1789 ich habe ja auch schon definiert, wie ich "verhandeln" sehe. Es ist vielleicht das Gefühl, dass "Verhandeln" nur ein Geschäft ist und nicht auch "Diplomatie", wo man Beziehungen knüpft und festigt, das uns denken lässt "Wenn er mich liebt, dann fühlt er doch, was ich will." - also reden wir nicht drüber, wenn wir uns lieben. (?)

Beziehungen und das Aushandeln derselben sind mehr als nur Geschäft. Sogar "unverbindliche Sex-Beziehungen" im JOY. Aber wenn man oder frau das nur geschäftlich sehen kann --- dann ist ein Call Boy einfacher und ehrlicher.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@stolzsei
Aber dann ist es Deine Aufgabe es aussprechbar und irgendwie sonst kommunizierbar zu machen! Ansonsten bleibt der Partner eben außen vor!

Vielleicht sind es aber auch Sachen, die gar kein anderer erfüllen kann, sondern nur Du Dir selbst!???

Wie dem auch sei: Die Lösung liegt allein in Dir!
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*******na57:
Beziehungen und das Aushandeln derselben sind mehr als nur Geschäft. Sogar "unverbindliche Sex-Beziehungen" im JOY. Aber wenn man oder frau das nur geschäftlich sehen kann --- dann ist ein Call Boy einfacher und ehrlicher.

Genau, deshalb finde ich es jenseits wissenschaftlicher Abhandlungen sehr schwierig, Beziehungen und insbesondere Liebesbeziehungen zu ökonomisieren.

Ich glaube, dass viele Leute im Joyclub einfach nicht genau wissen, wie sie selbst ticken, sondern nur was sie wollen (oder nicht wollen, oder noch nicht einmal das...).

Das Gute ist: Man kann das herausfinden. Schwierigkeit: Dazu braucht es (echte!) Beziehung (Partner, Freunde, Therapeuten....)!
*********kend Paar
13.035 Beiträge
"Aushandeln", "Verhandeln" *gruebel*

Das liest sich für mich auch so ein wenig, als ob es hier um ein Geschäft, um einen Deal ginge, so nach dem Motto: "Tust du das für mich, bekommst du das von mir." Ob das einer (sexuellen) Beziehung gut tut, wage ich zu bezweifeln.

Siehst du das passiert wenn man völlig verschiedene Themen in einer einzigen Frage zusammenfasst. Der TE will wissen warum Frauen anscheinend leichter bei einem Callboy ihre Wünsche äußern und dementsprechend befriedigt werden und ich schlage hierzu eine Kurve zu den tatsächlichen Gegebenheiten. Weil kaum eine Frau täglich das Vergnügen mit einem Callboy hat, der sie vor dem Sex über ihre jeweiligen Wünsche befragt sondern täglich abends mit Karl-Heinz, Franz, Thomas oder Oli ihrem Partner oder Ehemann auf der Bettkante sitzt. (Mal leicht überspitzt ausgedrückt).

In einer Beziehung läuft das nicht so ab wie bei einem besonderen Zusammenkommen mit Callboy.

G/w
@*********kend
Ich möchte hier gar nicht alles in einen Topf werfen sondern differenzieren. Mir persönlich fällt es weder schwer, Wünsche einem Callgirl noch einer festen Partnerin zu kommunizieren, mit dem Unterschied, das mich letzteres kitzelt, ersteres nicht. Ich unterhalte mich auch außerhalb der virtuellen Anonymität gerne über Sex. Und es macht mir dabei eine diebische Freude, Anderen die Schamesröte ins Gesicht zu treiben. Meinen bescheidenen Erfahrungen zur Folge, kann es hierbei auch vorkommen, dass andere Körperregionen stärker duchblutet werden. *lol*

@****pe
Therapeuten? *panik*
Bist du wahnsinnig? Ich hatte mal einen Lehrgang mit ca. 15 Therapeuten/Therapeutinnen (also eher Letzteres). Mir wurde auch prompt bestätigt, dass ich eigentlich ganz normal sei (wenngleich auch ein hoffnungsloser Fall! *lol*). Unglücklicherweise konnte ich dieses Kompliment nicht zurückgeben. Der Einzige Typ im Raum, der einigermaßen wusste wie er tickt und was er will, war ich. Lustig war‘s trotzdem. Selten solche duchgeknallten Parties gefeiert. *lol*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@El_topo
Vielen Dank, Du erweist den Menschen im Joy einen Bärendienst mit Deiner höchst persönlichen pauschalen Einschätzung!

Aber schön, dass Du Spaß beim Feiern hattest!

Man kann sich übrigens seine Therapeuten aussuchen, genau wie man es bei Partnern und Freunden tut.
Aber auch da gilt: je besser man sich kennt, desto besser die Auswahl.
Messbarkeit
*******789:
*******na57:
Beziehungen und das Aushandeln derselben sind mehr als nur Geschäft. Sogar "unverbindliche Sex-Beziehungen" im JOY. Aber wenn man oder frau das nur geschäftlich sehen kann --- dann ist ein Call Boy einfacher und ehrlicher.

Genau, deshalb finde ich es jenseits wissenschaftlicher Abhandlungen sehr schwierig, Beziehungen und insbesondere Liebesbeziehungen zu ökonomisieren.


Die fehlende Messbarkeit dessen, was "Geben und Nehmen" in einer Beziehung ausmacht und bestenfalls ausgeglichen sein sollte, wurde weiter vorn (zwei Seiten vorher) schon angesprochen. Dann nur noch das zu zählen, was messbar ist (z.B. x mal den Mülleimer runtergebracht u.a.), führt nicht weiter, weil zu viel nicht gesehen würde, was eine Beziehung viel wesentlicher ausmacht.
Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass die "Währungen" unterschiedliche Werte haben können. Meist ist das, was man gibt, für den Gebenden wertvoller als dasselbe für den Empfangenen. Ganz einfach, weil der Gebende den vollen "Preis", den ganzen "Aufwand" kennt, den der Empfangenden u.U. nicht sehen konnte.
Olympe, Olympe! Jetzt sei doch nicht gleich wieder so. *nein* Man wird hier doch auch mal lachen dürfen, oder nicht? Ist doch hier keine Trauerveranstaltung zu der sich die glücklichen Mitglieder der Community für stilvolle Erotik treffen.

Apropos - eine dieser Therapeutinnen arbeitete in der Trauerbewältigung und die sah schon aus, als ob sie von Hades persönlich geschickt wurde. Dann gab es noch eine Sexualtherapeutin, die einen roten Lederrock trug (vielleicht war es auch ein breiter Gürtel - so genau weiß man es nicht *nixweiss*). Mit der Verstand ich mich gut. Sehr gut sogar! Und sie war auch sehr kompetent, was ihr Fachgebiet betraf. Aber als wir uns dann auf telephatischen Wege positive Botschaften senden sollten, habe ich den Lehrgang dann doch abgebrochen.
Telepathie
********1970:
Olympe, Olympe! Jetzt sei doch nicht gleich wieder so. *nein* Man wird hier doch auch mal lachen dürfen, oder nicht? Ist doch hier keine Trauerveranstaltung zu der sich die glücklichen Mitglieder der Community für stilvolle Erotik treffen.

Apropos - eine dieser Therapeutinnen arbeitete in der Trauerbewältigung und die sah schon aus, als ob sie von Hades persönlich geschickt wurde. Dann gab es noch eine Sexualtherapeutin, die einen roten Lederrock trug (vielleicht war es auch ein breiter Gürtel - so genau weiß man es nicht *nixweiss*). Mit der Verstand ich mich gut. Sehr gut sogar! Und sie war auch sehr kompetent, was ihr Fachgebiet betraf. Aber als wir uns dann auf telephatischen Wege positive Botschaften senden sollten, habe ich den Lehrgang dann doch abgebrochen.

Ist die Lösung, kein Hellsehen, kein Zerreden. Mir scheint, Du bist etwas zu früh gegangen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@roh_diamant
Ich wollte mit "schwierig" gar nicht auf die Messbarkeit hinaus, aber das ist natürlich wiederum eine theoretische Erklärung, warum es schwierig ist. Ich meinte eher, dass ich es persönlich für unangemessen und kontraproduktiv ist halte.

Ich wunderte mich ein bisschen, dass Katharina57 das jetzt sagt, nachdem sie ja selbst Beziehungen als ökonomisch bezeichnet hatte.
***aR Mann
109 Beiträge
Wer Escortbegleitung mit horizontalem Gewebe gleichsetzt,
...hat tatsächlich nicht viel bis keine Ahnung.
Der Unterschied von evtl 100 Euro zu 1000 Euro für die Begegnung kommt ja nicht von nichts.
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