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Das Problem der Frauen, ihre Wünsche zu konkretisieren.

kann durchaus schwieriger sein
****77:
Ja, das kann ich verstehen @*******na57 und nachvollziehen.
Aber in einer langjährigen Beziehung mit dem Mann den man liebt, der einen auch liebt und darum bittet vom Kopfkino der eigenen Frau zu erfahren, da soll diese Ehrlichkeit und Aüßerung auf was man steht noch immer schwieriger sein als gegenüber einem Callboy????


Gruß
Tias77


Beim Partner steht einfach viel mehr auf dem Spiel als beim Callboy. Sagt er zu irgendeinem Wunsch "Nein", dann antwortet Frau: "Können Sie mir einen Kollegen empfehlen, der das macht/drauf hat?" Oder einfach mit: "Nein, danke!" das Gespräch und die Geschäftsbeziehung beenden.

Der Partner kann (prototypisch) auf drei Weisen reagieren. "Ja, prima, wollte ich Dir auch grad vorschlagen!", "Hmmm, ich weiß nicht!" oder "Davon will ich nie wieder etwas hören!"

Also zwei von drei Antwortmöglichkeiten bergen in sich das Potential, die bestehende Beziehung zu gefährden oder sogar zu beenden.

Je enger und vielfältiger die Beziehung zwischen beiden ist, desto weniger wird die gesamte Beziehung wegen nur eines Aspektes der Beziehung auf's Spiel gesetzt.

Das betrifft nicht nur sexuelle Vorlieben. Vielleicht wird es an einem nicht-sexuellem Beispiel klarer:

Ein Mann und eine Frau pflegen eine innige Freundschaft mit intensiven Gesprächen, gemeinsamen Unternehmungen ... Es kommt dazu, dass Er sich vorstellen könnte, dass aus der Beziehung zu Ihr mehr werden könnte und Er hätte überhaupt nichts gegen so eine Entwicklung einzuwenden. Aber wieso sollte es Ihm jetzt leichter fallen, das Ihr gegenüber anzusprechen? Wenn Ihm sehr an der Freundschaft gelegen ist, wird Er sich damit schwer tun. Immerhin könnte Sie darauf hin auf Abstand zu Ihm gehen und er hätte die Freundschaft u.U. verloren.

Das ist manchmal der Preis für das Ansprechen.
****77 Mann
364 Beiträge
Die Argumentation von xxxotb und roh_diamand kann ich schon nachvollziehen.
Ich gebe aber zu bedenken, dass ein/e langjährige/r und liebende/r Partner/in doch eigentlich gerne auch mal Wunscherfüller/in ist und nur das beste für den/die Partner/in möchte. Natürlich auch in sexueller Hinsicht.

Zu dem Beispiel
Ein Mann und eine Frau pflegen eine innige Freundschaft mit intensiven Gesprächen, gemeinsamen Unternehmungen ... Es kommt dazu, dass Er sich vorstellen könnte, dass aus der Beziehung zu Ihr mehr werden könnte und Er hätte überhaupt nichts gegen so eine Entwicklung einzuwenden. Aber wieso sollte es Ihm jetzt leichter fallen, das Ihr gegenüber anzusprechen? Wenn Ihm sehr an der Freundschaft gelegen ist, wird Er sich damit schwer tun. Immerhin könnte Sie darauf hin auf Abstand zu Ihm gehen und er hätte die Freundschaft u.U. verloren.
muss ich sagen, dass hört sich ein wenig nach Teenagerproblematik an. Was ist denn wenn man es also nicht anspricht? Man darf weiter die Freundschaft haben und muss gleichzeitig vor Liebe und Begierde wahnsinnig werden?
Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass es meinen Partnerinnen ungeheuer schwer fiel, einfach mal zu erzählen, was sie sich bzgl. Sex, verführen, verwöhnen so vorstellen, was sie erregt.


Einfache Lösung für Dich von mir


• wähle vorab einen Frauenmensch aus ,der Dir sagt was sie will.


Probleme gibts nicht ..und wenn dann nur weil Lösungsverweigerer ganze Arbeit geleistet haben.


*Mahlzeit
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich kommuniziere sehr offen und auch sehr detailliert, was mich anmacht und was nicht. Und ich habe nicht nur einmal als Konter dann zu hören bekommen, ich sei ja "total anspruchsvoll und kompliziert".
Das bin ich aber ganz und gar nicht. Ich weiß einfach nur, worauf ich stehe und was ich mir vorstellen kann. Das heißt nicht, dass alles 1:1 genau so umgesetzt werden muss, wie ich das haben will, oder dass ich sofort jegliche Lust verliere, wenn eine Winzigkeit schief läuft.

Aber je genauer ich darüber rede, desto mehr scheinen Leute zu denken "Auweia, das ist ja Arbeit".
aber dann kam vielfach die Frage, ob ich gekommen sei, und dann entstand eine halbe Diskussion, ob sie sich gut fühlen könne, wenn ich nicht gekommen sei, oder das für mich dann ja nicht schön gewesen sein könnte. Das ist dann irgendwie ein Stimmungskiller.


Dein Stimmungskiller .... anschliessend.



Vielleicht ,setzt Du Dich selbst unter Druck ? Vorab....? Du möchtest die Lady glücklich machen ... und diese ist dann glücklich und sieht dieses nicht in Dir ?


Könnte das sein ?
Wunscherfüller
brauche ich in einer Partnerschaft sexuell nicht und möchte es auch selber nicht sein.
Mensch muss doch nichts erfüllen sich dazu überwinden etwas zu tun, wenn er/sie darauf keine Lust hat und z.B. unterschiedliche Neigungen vorhanden sind!
Deine Ansicht empfinde ich als "teenagerhaft"/unreif.
Naja....


Wenn der geliebte Partner den ganzen Tag ...den Wunsch hegte ,daß ich am Abend seinen Luststab abschlecke ...sobald er die Wohnungstür nach getaner Arbeit betritt...und ich vorab zu Haus bin ...um ihn zu empfangen.

Why Not ?


Ich bin da schon gern Wunscherfüllerin.
@katzenfee
Das ist ja auch gut so!
Du nimmst doch eine tolle Ladyrolle ein...die Wunscherfüllerin.

Ich mach nur das, was mir Spaß macht. Ggf. würde ich ihn dann nackt und breitbeinig über dem Tisch liegend mit Gaffaband über dem Mund empfangen. Ggf. hätte er daran eine Freude. Womöglich nicht. No risk...no fun *zwinker*

Hier geht es im Übrigen um die Frage, warum Frauen IHRE Wünsche scheinbar zu hause nicht mitteilen können, einem Callboy gegenüber aber wohl.
Ich gebe aber zu bedenken, dass ein/e langjährige/r und liebende/r Partner/in doch eigentlich gerne auch mal Wunscherfüller/in ist und nur das beste für den/die Partner/in möchte. Natürlich auch in sexueller Hinsicht.

Der Partner mag sicher das Beste für den anderen Partner wollen....das heisst aber noch lange nicht, dass er auch als Wunscherfüller dienen mag, wenn ihm selbst gerade nicht danach ist.
Ladyrolle....



Süss... *lolli*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Warum wird das immer gleich so negativ gesehen, wenn man offen über seine Wünsche oder Fantasien spricht mit dem Partner?

Er soll ja nicht mein Wünscherfüller sein oder umgekehrt, aber zusammen vielleicht neues ausprobieren etc, das kann man doch zusammen durchaus tun.

Wenn der andere keine Lust dazu hat, dann ist das auch kein Beinbruch. Ich sehe allerdings dann wirklich keinen Grund warum man da gleich große Misstimmung oder gar eine Trennung hinein interpretiert ist mir ein Rätsel.

Kommt es da nicht auch auf den Wunsch an bzw wann und wie man diesen äußert ????

Für mich wäre es ein Trennungsgrund , wenn ich meine Wünsche nicht frei äußern könnte oder er seine mir gegenüber verschweigen würde.
und wenn ich ... mich über den ganzen Tag gegenseitig aufheize mit meinem Partner....


weiss ich sehr wohl , auf was "ich" mich am Abend freu.



Wer das anders sieht gern...


Wer nicht ... mir Latte ,wie Wurst.
*********ace86 Frau
25 Beiträge
Beziehungsdynamiken
Ich denke dass das Vorhandensein von verschiedenen Beziehungsdynamiken bei der Eingangsfrage gern ausgeblendet wird.
Ich denke einige andere erkennen sich in meinen Worten wieder, wenn ich sage, dass es mir manchmal leichter fällt meinen "fremden" Sexpartner*innen von meinen Fantasien etc zu erzählen, weil diese eben auch "nur" diese Seite von mir kennen. Mit denen führe ich keine dynamische Beziehung in der ich mich auch mal darüber streite, wer den Abwasch macht, die Stromrechnung bezahlt etc...
Manche Wünsche und Vorlieben würden sich auch einfach "falsch" anfühlen, wenn ich sie meinem Partner erzähle oder diese mit ihm umsetze.
Da stecken halt bestimmte Dynamiken hinter. Wenn ich sonst in meiner Beziehung diejenige bin, die alles (verhandelt) kontrolliert, organisiert und strukturiert, kann es sowohl für mich, als auch meinen Partner komsich sein, wenn ich plötzlich erzählen würde, dass ich z.B gern einen Gangbang und Peitschenabdrücke hätte. Eben weil dieses Wissen/Ausleben andere Lebensbereiche beeinflussen würde.
Das hat dann einfach nichts mit nicht vorhandener Emanzipation oder ähnlichem zu tun, sondern einfach dem Aufrechterhalten des angenehmen Status Quo
***aR Mann
109 Beiträge
Fehlende Kommunikation...
... ist oft der Knackpunkt.
Allgemein im zwischenmenschlichen.
Noch mehr im immer noch soo oft tabubesetzten Thema Sexualität.
Ich staune immer wieder, wie tief das noch sitzt.

Und ja, insbesondere bei Frauen fällt es mir auf, die ja öfter als ich noch mehr in der Helfer- und allenrechtmachenwollen-Rolle „gefangen“ sind, jahrzehntelang gar nicht auf die Idee kamen, Eltern, Partner und Kindern gegenüber mal an sich selbst und die eigenen eventuellen Wünsche zu denken.

Aber wer schon mal so weit ist, sich hier ein Profil zu erstellen mit mag ich / mag ich nicht, oder gar sich einen Wunscherfüller zu buchen, der/die ist an dem Punkt eindeutig schon ein paar Schritte weiter.
Schade. Dachte, es gäbe die Möglichkeit sich hier bezüglich dem 'Callboy thread' fortführend zu äußern und zu diskutieren
Das scheint aber in eine andere Richtung zu laufen. *roll*

Demnach ... *wink*
Sry...Handy zu lahm...mein Kommentar war NICHT auf die letzten paar Beiträge bezogen!
Och so ein Callboy... ist bestimmt ein Wunscherfüller....


Aber hier geht es glaub ich nicht um bezahlte Wunscherfüller...sondern warum (Frauen) Partner nicht unschamig ..konkret Wünsche kommunizieren ,wenn doch einige Frauen hier im Joy ..ihre konkreten Wünsche einem Callboy mitteilen würden.
**C Mann
12.123 Beiträge
******fee:
Och so ein Callboy... ist bestimmt ein Wunscherfüller....

...ich denke, Männer haben ein identisches Verhalten. Es fällt ihnen leichter, bei einer "Professionellen" ihre Wünsche zu äussern, als Zuhause, wo ihnen droht, als "Perversling" beschimpft oder mit dem Nudelholz bearbeitet zu werden. Auch wenn dem nicht so sein sollte, das Risilo besteht nun mal, wenn man in der Partnerschaft nicht in der Lage ist, auch offen über "Unaussprechliches" zu reden...
da kann ich nicht mitreden Herr FTC

ich hab in mehreren Beziehungen immer den Mund aufgemacht.

In meiner Ehe allerdings., ..wäre nach dem Mund aufmachen meinerseits... und meiner Freilassung ein Callboy..."vermutlich" geeigneter gewesen....!..Denn es ging mir um körperliche Erfüllung ..on Top.

Mehr nicht.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Wünsche Konkretisieren...
ich lese keine gebrauchsanweisungen, auch nicht von haushaltsgeräten oder autos. Ergo auch nicht von männern oder frauen. Das hat für mich echt was abturnendes, schon vor der eigentlichen interaktion einen letter of intent verabreden zu müssen, was wann, wie, wo und überhaupts abgearbeitet werden muss.

Insoweit gehe ich eher spielerisch mit solchen fragen um.

Für mich ist sex eine Kommunikationsform, wie ich gehandelt werden möchte vermittle ich während der interaktion, wenn es dessen überhaupt bedarf, das geht sowohl verbal als über körpersprache,

und was ich mir so vorstelle- was ich für weiter führend erachte- sozusagen die zukünftig geplanten experimente- in den verschnaufpausen. Wenn man eh beim Thema ist.

Und nicht mit jedem mann geht alles...

Am lustigsten finde ich es immer, wenn sich spontan etwas ereignet, mit dem vorher niemand der beteiligten gerechnet hat. Also ich ziehe das nicht- konkretisierte vor
Ich habe keine Probleme, über meine sexuellen Wünsche zu sprechen, bin aber generell sehr offen und direkt.
Neben dem Charaktet wird auch die Erziehung eine Rolle spielen.

Es ist noch gar nicht sooo lange her, da spielte auch in unserer Gesellschaft die weibliche Sexualität gar keine Rolle - bzw. wurde sogar angezweifelt, ob es sie überhaupt gibt.
Sexuelle Wünsche waren etwas rein Männliches - und es war die Aufgabe der Frau diese zu erfüllen.

Auch heute erziehen junge Eltern ihre Töchter meist entscheidend anders.
Mädchen sollen respektvoll, lieb, brav, bescheiden, zurückhaltend usw sein.
Viele kleine Mädchen bekommen nie mitgegeben, dass sie ihre ehrliche Meinung direkt sagen sollen, denn das gilt auch heute noch oft als zickig.
Und so ziehen viele Frauen ihren Selbstwert tatsächlich daraus, dass sie anderen helfen. Das wurde ja auch lange genug von ihnen verlangt.
Zur Schuld gehen? Einen guten Job ausüben? Eigene Träume und Ziele verfolgen?
Ne. Als Frau hast du dich um deinen Mann zu kümmern, dann um die Kinder, dann um die Enkel, Eltern und Schwiegereltern. Und das wars dann.
Frauen wird, wenn sie ihre Ziele verfolgen, auch heute noch viel schneller Egoismus vorgeworfen.
Der Vater verlässt die Familie? Tjoa, passiert.
Die Mutter gönnt sich ein Wellness-Wochenende? WAS???? Ohne die Kinder??? Diese Rabenmutter!!! Und der arme Mann!!!!
Selbst in meiner Schulzeit war es noch so, dass in Arbeitsblättern und Beispielen immer die Männer Chefs, Ärzte und Anwälte waren.
Und als Frau? Naja, da sorgst du eben dafür, dass es dem Herrn Dr. gut geht.
Braucht schon ein gewisses Gegengewicht um das zu entschärfen.

Langer Rede kurzer Sinn: Frauen haben öfter Probleme über Wünsche zu sprechen, weil sie schon von kleinauf seltener dazu animiert werden.
Hier kann jeder von uns mithelfen, das zu ändern. Und ansonsten... ist es natürlich auch schlicht eine Charakterfrage. *zwinker*

Liebe Grüße,
Jessica
**C Mann
12.123 Beiträge
*********res69:
Langer Rede kurzer Sinn: Frauen haben öfter Probleme über Wünsche zu sprechen....

...das mag sicher für den sexuellen Bereich stimmen... in anderen Bereichen sind Frauen aber durchaus in de Lage, ihre Wünsche den Männer sehr deutlich zu konkretisieren.... *zwinker* *g*
Auch heute erziehen junge Eltern ihre Töchter meist entscheidend anders.
Mädchen sollen respektvoll, lieb, brav, bescheiden, zurückhaltend usw sein.
Viele kleine Mädchen bekommen nie mitgegeben, dass sie ihre ehrliche Meinung direkt sagen sollen, denn das gilt auch heute noch oft als zickig.


• Respekt vor dem Leben an sich -yep-


Aber beiden Töchtern..derer ich das Leben schenkte....zeig ich das ein Mund zum Meinung äussern ....-zum Mensch gehört-
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ein spannendes, aber auch ziemlich komplexes Thema, denke ich. Da gibt es so einiges aufzudröseln ...

Vorab, solche Themen verführen ja oft dazu, pauschal Männerbashing oder Frauenbashing zu unterstellen. Aber da es nun mal um geschlechtsbezogenes Verhalten geht ist es kaum möglich, Inhalte so zu vermitteln dass da nicht auch mal geschlechtsbezogene Kritik drin steht - generell ist das aber konstruktiv gemeint. Erst wenn man etwas gesagt bekommt kann man sich damit beschäftigen und sich fragen, trifft das überhaupt auf mich zu und wenn ja, geht das nicht auch anders? In diesem Sinne ... *zwinker*

Wenn ich mich hier so durchs Forum lese sind Phantasien ja ein häufiges Thema. Durchaus auch von beiden Geschlechtern. Der Tenor den ich dazu wahrnehme erscheint mir aber je nach Geschlecht doch eher verschieden.

Bei Männerfantasiethemen lese ich eigentlich immer die Richtschnur, was findet er geil. Das geht, und das war schon mehr als einmal Thema, so weit dass jemand beklagt dass er ja so gerne leckt, sie das aber nicht mag. Hm. Gerade bei Oralverkehr, wo ist da der Sinn das über sich ergehen zu lassen wenn man es gar nicht genießt? So etwas wie 'ich stehe überhaupt nicht auf Blasen, mir gibt das nicht viel - aber sie findet es nun mal toll und da will ich ihr den Spaß halt nicht verderben' lese ich, als Beispiel genommen, nie ...

Umgekehrt steht bei Phantasien, soweit es Frauen betrifft, oft genug in den Kommentaren, auch wenn du das jetzt nicht soo toll findest, ist doch schön wenn du es ihm zuliebe machst. Du kannst dich ja dann darüber freuen dass es ihm Spass macht.

Dagegen ist gar nicht mal unbedingt etwas zu haben. Die Verteilung in dieser Hinsicht scheint mir aber dennoch recht unausgewogen zu sein. Das schafft durchaus eine gewisse Voreinstellung bei Gesprächen. Klar, viele Männer äußern den Wunsch dass ihre Partnerin Phantasien äußern möge. Aber bei wie vielen steckt dahinter die Vorstellung dass es sich dabei um eine Art Büffet handelt, aus dem man sich raussuchen kann was einem selbst gefallen könnte - und den Rest kann sie dann mal schön wieder abräumen! Nicht unbedingt die beste Voraussetzung für offene Gespräche ...

Ein anderer Punkt den ich für sehr wichtig halte ist die Vertrauensbasis die dafür gebraucht wird - das bezieht sich vermutlich auf beide Geschlechter. Dazu gehört so einiges. Vertrauen, dass man zumindest offen reden kann ohne dass allein schon das Reden zu negativen Konsequenzen führt. Aber nicht nur das Reden, auch das sonstige Handeln spielt eine Rolle dabei ob man Kommunikation überhaupt für sinnvoll hält. Wie geht derjenige mit den Hinweisen um die man bisher schon gegeben hat? Nimmt er sie überhaupt wahr? Reagiert er darauf oder übergeht er sie einfach? Reagiert er eventuell sogar verunsichert oder genervt weil er sich nicht darauf einlassen will? Ohne Empathie funktioniert letzten Endes gar nichts - bei mir jedenfalls nicht. Und damit meine ich wirklich Empathie, nicht Gedankenleserei. Wenn ich schon absehen kann dass ich, wenn ich anfange, zu sagen was er machen soll, aus dem Anweisungen geben überhaupt nicht mehr rauskomme weil er nicht in der Lage ist, sich in die Sache einzufühlen - und die Hilfen nicht nur als Hilfen braucht sondern als kleinschrittigste Verfahrensanweisung, am besten noch mit Zeichnung - dann fange ich erst gar nicht an. Das wird dann eh nur zäh und unbefriedigend ...
NEIN ! s.u.


Vorab, solche Themen verführen ja oft dazu, pauschal Männerbashing oder Frauenbashing zu unterstellen


und solch Worte dürfen gestrichen werden.
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