Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?

Du hast aber eine humorvolle Art

... Dein Versuch mit erlerntem
Wissenschafts-Gestus und ein Paar Wörtern "in der Nähe von Fachbegriffen"...

perlt leider total an mir ab ...

zum einen, weil du mit mir jemanden als Gegenüber hast... dessen Alltag und ein grosser Teil seines Lebens die Wissenschaft ist... und gerade deswegen muss ich das nicht so raushängen lassen

....

und zweitens

... Deine Antwort ist halt keine

... ich fragte woher nimmst du das Wissen, was andere wollen ...

Du hast jetzt nur beschrieben, warum Menschen etwas tun...

NICHT woher du weisst, was das genau ist und wer genau was genau will ???

Ja, da bin ich wenig überrascht.



Ich habe nie behauptet zu wissen, was andere wollen. Das hast du behauptet, ich hätte das behauptet.

Ich stellte fest, dass jemand, der Sex mit einem anderen hat (dessen Wille sich also durch die Handlung bereits gezeigt hat!), einen Mehrwert darin sehen muss, sonst würde er das sein lassen.

ganz wie du meinst

...

Deine Antwort "Das sind Menschen "

schien mir einfach ein bisschen
verallgemeinernd

...

lassen wir die anderen wieder zu Wort kommen ...

...

Liebe Grüsse

....muss eigentlich alles einen "Mehrwert" haben, muss jede Handung "profitorientiert" sein? Warum sollte Sex mit jemandem ausserhalb der Partnerschaft "mehr Wert" haben als mit dem eigenen Partner? Einfach so aus Lust, aus Spaß an der Freude, idealer Weise sogar mit dem Partner zusammen? Warum glaubt man, dass der Partner sich dadurch "minderwertig" fühlen müsste? Weil es nicht in das eigene Weltbild passt und weil "so etwas" die eigene Vorstellungskraft übersteigt?

... ist es, wenn man eine Frage stellt und die Antworten darauf dann von anderen solange hinterfragt und verdreht werden, bis sie in deren Weltbild passen ...

Aber: Wenn jemand Sex mit mehreren Partnern hat und außerdem noch eine glückliche Beziehung, dann ist das Euer Problem, wenn ihr damit nicht klarkommt. Nicht seins

Hinterfragt Ihr auch die Nutzung eines Dildos trotz glücklicher Beziehung?
In einem Club hat man Sex mit unbekannten Menschen, die man nicht kennt und meist nie wieder sieht.
Zu unseren Sexpielzeugen haben wir im laufe der Jahre sicher eine innigere Beziehung aufgebaut.

Da ich sehr ausdauernd bin und gut gebaut mit 23cm stehe ich auf mehrere Frauen.

Wurde auch schon öfters verliehen und das macht mich noch geiler.

Da ich 6-7 mal komme mag ich Frauenüberschuss auch von bi Frauen

das hier ist ein Forum für Diskussionen und nicht eine selbst beweihräucherungs Bewerbungsecke

... Danke

...danke / made day

Es nervt echt, das Meinungen einfach nicht toleriert werden.
Ich denke das ist ein Forum, in dem man Fragen stellen kann??? Leider werden die Fragen oft in der Luft zerrissen, ob das wirklich Aufgabe dieser Foren sein soll??
Toleranz ist das A und O in solchen Foren und sollte nicht in einem enden.
Aber es wird sich nichts ändern, weil die Charaktere, Erfahrungen, Kindheit, Erziehung so unterschiedlich sind. Echt

LG die weibliche Sunlight 74

???


Weils einfach geil ist......
Mein Partner ist aber immer dabei und wir gehen offen damit um!

Unsere Motivation auch mit anderen Menschen Sex zu haben, war am Anfang schlicht die Neugierde. Wir waren 18 Jahre monogam zusammen und mit unserer Sexualität glücklich.

Aber es stellte sich doch auch die Frage, wie es sich wohl mit anderen Frauen anfühlt. Da aber fremdgehen nicht in Frage kam und ich wusste, dass meine Frau auch die sexuelle Fantasie hatte mal mit einem fremden Mann Sex zu haben, habe ich vorgeschlagen mal einen Swingerclub zu besuchen.

Als die Antwort auf eine Frage ein ja war, haben wir uns einen Club ausgesucht und unsere Tabus abgestimmt und beschlossen abzubrechen, wenn einem die Situation missfällt.

Allein schon die Zeit bis zum Clubbesuch waren aufregend und haben unser Sexleben belebt.

Wir hatten einen tollen Abend und eine großartige Nachbereitung. Es hat unser Sexleben komplett auf den Kopf gestellt und auf ein nie erwartetes Level gebracht. Nie hatte ich das Gefühl, meine Frau wolle Sex mit anderen Frauen oder Männern, weil ihr mit mir etwas fehlt.

Zudem kann ich ihr weder das Gefühl geben mit einer Frau Sex zu haben, noch den Sex mit mehreren Menschen gleichzeitig zu haben. Dafür bin ich einfach zu männlich und zu wenig.

Wir bauen diese Erlebnisse immer wieder verbal in unser Liebesspiel ein und wecken so die Erinnerungen und die damit verbundene Geilheit.

Es ist auch nicht so, dass wir ständig außer Haus vögeln - wir waren das letzte Mal im letzten Jahr in einem Club. Wird aber auch mal wieder Zeit.

Es geht dabei auch nicht nur um puren Sex, sondern um das Kribbeln des Flirts, das Begehrt werden. Noch stärker zu schätzen, was man zu Hause hat und diesen Schatz noch wertvoller zu behandeln.

Wenn einem etwas besonderes gefallen hat, versuchen wir es zu Hause aus und bei Gefallen in den Werkzeugkasten unseres Liebesspiels mit aufzunehmen und ab und an je nach Lust und Laune hervor zu holen. Es lebe die Abwechslung.

Und so füllt sich unser Werkzeugkasten immer weiter. Und unser Sexleben zu Hause immer reicher.

Es hat also nichts mit unglücklich sein zu tun.

Der Neugierige

Ja. Das geht nicht anders. Du fängst mit einem Wertesystem an - das gibt dir in Teilen die Biologie vor ("atmen -> gut, nicht verhungern -> gut"), dann kommt da noch viel anderes Kram obendrauf und am Ende auch deine Persönlichkeit. Dein Großhirn übernimmt dann noch eine intelligente Priorisierung, indem es sagt:"Der Hunger ist nicht soo schlimm, dass ich nicht noch ficken könnte."


Das hat niemand behauptet.

Nehmen wir einfach einmal Glücklichkeitspunkte. Das Leben mit deinem Partner erzeugt 90 Glücklichkeitspunkte. Der Sex mit einem anderen erzeugt 1 Glücklichkeitspunkt. Wenn du 90 Punkte hast, erzeugt der 1 Punkt trotzdem einen Mehrwert insgesamt, ohne an sich mehr Wert zu sein.


Wer glaubt das wo?

Das ist ein sehr interessanter Ansatzpunkt.

Hier liegt eventuell der Unterschied. Bin ich neugierig, locker, forschungswillig? Weil ich finde, wer sich in einer Beziehung mit dem Partner aufmacht gemeinsam neue Erfahrungen zu machen braucht einen gewissen Forschergeist. Und Mut und eine gewisse Toleranz auch mit negativen Erfahrungen mit anderen umgehen zu können. Denn oft ist der Sex mit Anderen das gleiche in Grün, aber manchmal auch ein Feuerwerk der Gefühle.

G/w

Das ist wie beim Lotto spielen: Er reicht die Hoffnung auf einen Mehrwert = (Lust-)Gewinn.

da ich nicht alle Antworten gelesen habe kann sich meine Antwort wiederholen, sorry.

Meine Frau und ich haben seit einem Jahr eine Fernbeziehung über 550km. Wir sehen uns im Schnitt alle 2...3 Wochen. Das ist eine relativ lange Zeit zum alleine sein und Kuschelwünsche kommen bei mir sehr schnell.
mir fehlt in unserer Liebesbeziehung nichts ausser der Häufigkeit uns physisch zu begegnen und zu spüren.

Nun haben wir hier unsere Abmachungen dass wir gegenseitig diese Bedürftnisse erfüllen dürfen, in vollständiger Offenheit versteht sich.

Die anderen, bereits vielfältig beschriebenen Bedürfnisse der Erweiterung und Fantasie Auslebung gibt es bei uns auch, stehen aber nicht so im Vordergrund, das wir uns momentan noch zu wenig sehn.

somit mal diesen Aspekt
liebe Grüsse
PanterLion

der Reiz auf etwas neues ist einfach da und wer das nicht zugibt macht sich doch was vor.............
der Mensch wird nicht monogam geboren sondern nur so erzogen.........

Das ist reine Verallgemeinerung.
Ich kenne das nicht

Ich irgendwie auch nicht

Aber: obwohl ich auch andere Sexpartner habe, bin ich monogam. Denn ich liebe nur meinen Partner

Und das zeichnet für mich Monogamie aus

Das hat aber nichts damit zu tun, wie ich erzogen wurde

Guten Morgen ich erinnere kurz an die Frage des Threads:

Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?

Wenn es zu anderen Fragen Klärungsbedarf, tauscht euch gern per clubmail aus.



sandra42
JOY Team

Unser Hinweis dazu:
Das hört auch wieder auf wenn man nur lange genug offenen Sex praktiziert denn der Mensch will immer das besonders dringend haben was er nicht hat.
Etwas das problemlos über Jahrzehnte immer einfach zu haben ist, auch Sex mit dritten Mitspielern, verliert dann irgendwann seinen besonderen Reiz.

Das war jedenfalls bei uns irgendwann so nach jetzt 17 Jahren swingen.

...ist für mich schnell beantwortet .

Weil es prickelnd ist...weil es Spaß macht...und weil es meiner Meinung nach normal ist das man auch LUST auf fremde Haut hat...egal ob man mit jemanden zusammen ist oder nicht .
Und es bedeutet auch nicht das ich meine Frau deswegen weniger liebe...ganz im Gegenteil, je mehr wir uns losgelassen haben, desto enger sind wir vereint.
Der Hauptgrund warum viele es nicht erlauben das ihre Partner oder Partnerinnen, getrennt mit jemand anderes Sex hat, ist die Eifersucht die in ihnen steckt...verlustangst...nichts besonderes mehr sein.
Das ist aber falsch...ganz im Gegenteil...man ist eher etwas besonderes wenn man den anderen frei lässt....
Bedingungslose Liebe sagt schon alles...nämlich keine Bedingungen...nur gegenseitig einstimmige abmachungen sind wichtig für ein Paar...alles andere, was jemand denken könnte spielt keine Rolle.
Und das kann von Paar zu Paar unterschiedlich sein, deshalb gibt es auf diese Frage auch so unterschiedliche Antworten .
Jeder so wie es ihm glücklich macht...

und was kommt dann damit der Mensch wieder Reize verspürt? bzw etwas besonderes erfährt?
back to the roots ?

Muss er das?
Manchmal liegt ja ein grösserer Reiz darin, sich an dem zu erfreuen was man hat.

Wir haben so viele tolle Erinnerungen, Freunde und Filme aus den letzten 17 Jahren, wir lachen über die schönen Erlebnisse, schütteln den Kopf über die nicht so schönen und genießen das gemeinsame Leben als kinderreiche Familie.
Die liefert übrigens jeden Tag mehr als genug neue Reize...^^

Ab und an gönnen auch wir uns noch das ein oder andere Erlebnis, aber dann sollte schon alles passen. Es kann also auch mal viel Zeit vergehen.
Wir leben also nicht komplett monogam, das haben wir in 20 Jahren Beziehung sowieso nur die ersten drei, aber der Sex mit Fremden ist bei uns kein zwang. Wenn mal 12 oder mehr Monate nichts passiert in der Richtung ist das auch gut. Wir haben uns und wissen was wir aneinander haben.

Man könnte sagen: Die Tage an denen uns neue Kontakte eher zu zweitaufwändig und anstrengend sind überwiegen die Tage an denen wir von den alten Zeiten schwärmen deutlich.