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Ratlos nach Betrug - Wie kann es für uns nun weitergehen?

****NUM:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es lohnt sich Intentionen und Verhaltensmuster anzuschauen. Und auch die Eigenen nicht auszusparen.

Dann begegnet man oft folgendem Phänomen:
Man unterstellt dem Anderen bewusst Absichten, wo man für sich selbst entschuldend in Anspruch nimmt unfrei handeln zu müssen. Er/Sie hat....... / Ich musste ja.......
ein interessanter Denkansatz
und ein gut durchführbarer, weil er bei mir selber anfängt, denn nur bei mir selber kann ich wirklich etwas verändern
wenn ich denn etwas verändern will
*******_65:
Eine zerbrochene Porzellan Schüssel kann man kitten und weiter nutzen.


Das gilt nur, wenn die Ehe statisch ist- also kein Leben hat. Ist sie lebendig, kann sie heilen. Ein Bruch eines Knochens braucht Zeit und Umsicht, um zu heilen.

Vielleicht ist es bei der TE genauso. Momentan wird der Bruch gerichtet, das ist schmerzhaft. Und dann braucht es Zeit und Geduld. Und Umsicht. Keiner würde 4 Tage später den Knochen belasten. So ist es auch mit dem Vertrauen. Es braucht Zeit bis der Bruch wirklich verheilt ist und die Zuversicht in die Belastbarkeit wieder da ist.
********chaf Mann
7.533 Beiträge
JOY-Angels 
Woher die Gewissheit kommt das die Reue endet? Er ist Wiederholungstäter !

Nicht wirklich. *nein*

Denn er hat ihr diese Taten erst danach gestanden. Also, als alles bereits geschehen war.
Wiederholungstäter wäre er gewesen, wenn er Tat 1 begangen und gestanden hätte und dann mit Tat 2 weitergemacht, Dito Tat 3.
Er hat aber stattdessen Tat 1 bis 3 hintereinander gemacht und es ihr dann gebeichtet.
Die Beichte hätte rein gar keinen Sinn, wenn er nicht Reue zeigen wollte. Respektive eine Wiederholung dessen ausschließen wollte.

Es ist insofern nicht die 4., sondern "nur" die 2. Chance, die sie ihm geben würde.
Freilich ist es an ihr zu entscheiden, ob sie ihm diese zweite Chance gewähren möchte.
Er liebt mich nicht mehr wie zuvor,

Nach dem Satz wär ich draussen.
Alle Relativierungen danach sind doch nur Kasperkram.

Da müsste sich ein Mann schon ganz mächtig ins Zeug legen, um mich zu überzeugen, dass er diesen Satz im Anfall von geistiger Umnachtung geäussert habe und jetzt alles anders sein.
****54 Mann
3.581 Beiträge
Na ja, vielleicht meint er einfach nur, dass das Verliebtsein verflogen ist. Über Gefühle zu reden ist nicht jeder-Manns Sache.
****54:
Na ja, vielleicht meint er einfach nur, dass das Verliebtsein verflogen ist. Über Gefühle zu reden ist nicht jeder-Manns Sache.

Nach 17 Jahren Beziehung dürfte das anfängliche Verliebtsein schon seit geraumer Zeit zurückliegen.
****NUM:
*******_65:
Eine zerbrochene Porzellan Schüssel kann man kitten und weiter nutzen.


Das gilt nur, wenn die Ehe statisch ist- also kein Leben hat. Ist sie lebendig, kann sie heilen.

ich finde es immer wieder faszinierend, wie menschen versuchen über analogien, die keine sind, einen zusammenhang sich zu konstruieren...

statische ehe! *smile*



Na ja, vielleicht meint er einfach nur, dass das Verliebtsein verflogen ist. Über Gefühle zu reden ist nicht jeder-Manns Sache.

ach so, deswegen geht man dann in ein bordell! wieder was gelernt! *boogie*
****nny Paar
1.724 Beiträge
*****ite:
Er liebt mich nicht mehr wie zuvor,

Nach dem Satz wär ich draussen.
Alle Relativierungen danach sind doch nur Kasperkram.

Das dachte ich zuerst auch , aber habe später dann doch meine Meinung dazu geändert.

Natürlich liebt er sie nicht mehr wie am Anfang der Beziehung und sie ihn sicherlich genauso wenig. Beide haben doch den Fehler gemacht, Dinge die sie am anderen gestört haben, nie auszusprechen. Das nebeneinander herleben anstatt sich miteinander zu entwickeln, das lässt Gefühle sehr schnell schwächer werden oder gar ganz verschwinden.

Da jetzt alle Karten auf dem Tisch liegen von beiden Seiten und auch noch Gefühle ja scheinbar vorhanden sind, kann man definitiv darauf aufbauen. Gerade wenn sie ja bereit sind Hilfe von außen zu suchen, sehe ich die Chancen sehr hoch , dass es auch funktionieren kann.
*********ouple Paar
283 Beiträge
Sie schreibt
Ich stecke in einer ähnlichen Situation und bin mir sicher, wenn beide es wollen, kann man die Beziehung retten und gestärkt aus der Situation hervor gehen.

Mein Mann hat mich ca. 1,5 Jahre belogen (nicht betrogen). Er hat es gestanden und ich konnte ihm verzeihen. Weil er mir sehr glaubhaft versichert hat, dass er mich liebt, mich unter keinen Umständen verlieren möchte und so etwas nie wieder vorkommt. Er bereut es bitterlich. Und ich kann seine Motivation für die Lügen verstehen.

Natürlich ist das Vertrauen erstmal weg. Und es ist nicht leicht für uns, das wieder herzustellen. Aber wir arbeiten daran, da wir uns beide aktiv für die Beziehung und für einander entschieden haben.

Seit dem Geständnis gehen wir wesentlich offener mit einander um, unsere Sexualität hat sich extrem verbessert, unsere Beziehung läuft tatsächlich harmonischer. Von kleinen Rückschlägen abgesehen.

Von daher halte ich die Analogie von dem Beinbruch für deutlich passender: Der gebrochene Knochen wächst stabiler zusammen als zuvor. Wenn man den Bruch korrekt richtet und ihm Zeit lässt, stabil zusammen zu wachsen.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass unsere Ausgangssituation möglicherweise etwas anders ist, als die der TE und ihres Mannes. Mein Mann hat nicht fremd gevögelt, er liebt mich ohne Einschränkung (ja, das glaube ich ihm!) und er will mich unter keinen Umständen verlieren. Nach den Schilderungen der TE ist das mit der Liebe vielleicht nicht so gegeben. Aber auch ihr Mann hat gestanden, was er getan hat, das zeigt Reue und den Wunsch, es nicht zu wiederholen, denke ich. Und er scheint ja auch daran arbeiten zu wollen, dass die Beziehung gerettet werden kann. Das kann eine gute Basis sein, um im Endeffekt, nach einem längeren und nicht einfachen Weg, gestärkt daraus hervor zu gehen und hinterher eine erfüllendere Beziehung zu führen.

Ich wünsche dir, liebe TE, und deinem Mann, dass ihr euren Weg findet und beide glücklich werdet! Egal, ob es ein gemeinsamer Weg ist oder nicht!

LG
Sie von CCC
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Gedanken...
Ich begreife eine Krise eher als Chance, denn als Ende. War bei uns so und wir sind als Paar wesentlich gestärkter und sicherer aus einer solchen hervorgegangen.
Er war bei einer Prostituierten, als es sexuell zwischen beiden nicht lief. Das ist sicherlich ein Vertrauensmißbrauch und nicht die feine englische Art. Dennoch würde ich das nicht zu hoch aufhängen. Eine Affäre, Nebenbeziehung, Liebelei, F+, etc. hätte da noch eine ganz andere Qualität.
Ich erkenne in diesem Thread viele unerfüllbare Beziehungsparadigmen:
1. Partner haben einander gefälligst monogam treu zu sein.
2. Partner haben sich gefälligst gegenseitig ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
3. Liebe ist immer da und verändert sich nicht.
4. Kinder gehen immer vor und sind kein Beziehungsrisiko.
All das ist am Ende Selbstbetrug.
Ich kann die Bedürfnisse meiner Partnerin nicht zu 100% erfüllen, genausowenig sie meine. Das gilt auch und vor allem für Sexualität. Da sollten Paare ehrlich zu einander und tu sich selbst sein...
Liebe und Gefühle sind nicht statisch. In jeder Beziehung gibt es Phasen, wo Gefühle von Alltag, Stress, Streit oder sonstigen Problemen überlagert sein können, in Frage gestellt werden, Ausrichtung und Intensität sich verändern können. „Meine Gefühle haben sich verändert“ ist daher kein Todesurteil für die Beziehung, sondern eine Aufforderung zu Klärung und Auseinandersetzung.
Und Kinder sind heutzutage definitiv Beziehungskiller Nr. 1. Gerade bei langjährigen Beziehungen, wo sich dann Nachwuchs einstellt. Kinder bekommen ist Beziehungskrise und wirkt sich unmittelbar und total auf die Paarbeziehung aus. Die ist nämlich danach nicht mehr wie vorher. Und das für lange Zeit nicht.
Tut mir nicht leid, falls ich jetzt bei irgendwem Illusionen zerstört habe😉
Ich drücke Dir, liebe TE, die Daumen, das ihr als Paar gestärkt aus der Krise hervorgeht und eure Beziehung auf ein neues Fundament stellt. Die Art, wie Du mit der Situation umgehst und Dich auch selbst betrachtest, zeugt von Größe.
Viel Glück:-)

LG Maik
...
Was ich für MICH ( als fühlende, als leidende, als sehende und betroffene ) mitnehmen kann, ist das wir als Menschen NIE und nimmer die gleichen

Ziele, Wünsche, Gedanken, Bedürfnisse, Liebe etc haben.

Und doch kommen Paare zueinander und zu jedem Anfang gibt ein Teil ab und Teil zu, zusammen geht man einen Weg, wo dieser Schlußendlich hinführt das liegt an dem jeweiligen Paar.

In einer Beziehung und es ist egal wie sie sich gestaltet, kommen Höhen und Tiefen, es bedarf einer Basis, die Säulen und RAUM, raum für das was ist, das was war und das was kommen wird.

In all dem ensteht Vertrauen, Hoffnung, Zuversicht und schlußendlich das was jeder für sich erkennt die Liebe.

Wir als Paar sind noch nicht da wo wir hinwollten, wir haben erkannt das all das Streben, das gehen, das laufen und finden uns von vielem abgedrängt hat. Ich seh unsere Basis unsere Wege nun als Chance, den Hund den wir begruben haben wir gefunden auch wenn jeder von uns beiden ne andere Stelle hat wo er ihn begraben hat.

Wir wollen weiter, wollen zu und ab geben, wollen den Raum, die Zeit, die Liebe für uns beide.

Einfach wird es nicht, das sind wir uns bewusst.

100% Liebe für den Partner kann es nicht geben, dafür sind manche Tage dunkel und nicht jeder Tag gleich, niemand kann auch für sich selbst 100 % geben.

Man hat nur diese eine Leben und wenn man nichts unversucht lässt hat man nie den Vergleich, Leben heißt auch leiden, heißt auch fallen, heißt auch Rückschritt und genauso umgekehrt.

Von Schuld spreche ich mich jedoch frei, ich nenne es mal an manchen Stellen nicht immer die gute Entscheidung getroffen, dafür sind wir eben Mensch mit allen Risiken und all dem schönen.
Nachtrag zu Vertrauen:

Vertrauen kommt vo: mit dem anderen Vertraut sein. Je besser man sich kennt, umso vertrauter ist man.
Wirkliches Vertrauen setzte bei uns erst ein, als wir uns mit allen Facetten des Partners vertraut gemacht haben. Auch mit den, die wir nicht wahrhaben wollten oder die nicht zu unserer Beziehung passten.
Erst das gab uns das Vertrauen ineinander zurück.
****NUM:
Vertrauen kommt vo: mit dem anderen Vertraut sein. Je besser man sich kennt, umso vertrauter ist man.

Nein sehe ich nicht so. Ich vertraue, wenn ich jemanden authentisch erlebe.
Was heisst für dich authentisch?
Jemand der mit sich im Groben zufrieden ist und nicht versucht, jemand anderes zu sein.
Jedermann hat "dunkle Ecken", aber es gibt Menschen, die stehen dazu, also für sich.
Die haben dann wenig Grund einen zu belügen.
Solche "direkten" Menschen sind mir lieber als jemand, der einen nach dem Mund redet um zu gefallen und man nie wirklich weiß wie er tickt.
Genauso meinte ich das auch. Jemand den ich wirklich kenne, da weiß ich nicht nur das, was er sagt. Sondern auch wie er tickt. Das bedingt Offenheit.
Ich wurde erst wirklich vertraut mit meiner Frau als ich ihr Wesen kennenlernte. Und nicht nur die Gemeinsamkeiten wahrnahm, sondern auch wo wir unterschiedlich waren. Ich z.Bsp. mag Verbindlichkeiten. Meine Frau hingegen ist ein spontaner Mensch. Wenn sie jetzt mal mit ihrer spontanen Art mal Verbindlichkeiten aushebelt, fühle ich mich bei weitem nicht so verletzt wie früher. Das hat auch mit der Erkenntnis zu tun, das sie mich nur auf ihre Art lieben kann. Ich musste den Anspruch aufgeben, das sie mich auf die gleiche Art liebt, wie ich es tue. Ihre Liebe ist Ausdruck ihres Wesens, nicht meines Wesens.
So ist auch das Vertrauen ein anderes geworden. Sie wird mich lieben, so wie es ihren Wesens entspricht. Sie wird mich wahrnehmen und achten, so wie es ihrem Wesen entspricht.
Das wäre auch ein Gesprächsansatz für die TE. Ihren Mann mal zu fragen: Wenn du ganz bei dir bleibst- wie äußert sich das, wenn DU mich liebst?
*******piel Frau
250 Beiträge
Also, ich habe mir nur aus Zeit Gründen die erste Seite und dein Thema durchlesen können. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, das dein Mann dich vielleicht und dass musst du leider in Betracht ziehen, mit einer Krankheit angesteckt hat. Im Thema steht das er im Bordell gewesen wäre und die Prostituierte geschwängert hätte. Denn wenn sie deinen Mann schon ohne machen lasen hat, wen hat sie denn alles sonst noch ohne reingelassen? Egal ob Affäre oder Hure, du kennst die andere Person nicht und schon gar nicht die Krankheiten die diese hat. Du solltest zumindest darüber nachdenken.
Im Thema steht das er im Bordell gewesen wäre und die Prostituierte geschwängert hätte.

Das steht da nicht.

Seine Frau ist/war schwanger.
*******piel Frau
250 Beiträge
Ach, so dann habe ich dass verkehrt interpretiert, war mein Fehler, war ja auch schon spät.
******_73 Mann
1.642 Beiträge
"Schuld"
**********te007:
Von Schuld spreche ich mich jedoch frei, ich nenne es mal an manchen Stellen nicht immer die gute Entscheidung getroffen, dafür sind wir eben Mensch mit allen Risiken und all dem schönen.

Wenn Dir an einer gemeinsamen Zukunft gelegen ist, dann vergiss bitte die Frage, wer in der Vergangenheit "Schuld" hatte. Das kostet Kraft, es zerstört, und man endet nicht auf Augenhöhe.

Wichtig ist, was wer zukünftig anders machen kann (auch ohne sich zu verbiegen), damit Eure Beziehung nicht wieder in so eine Situation, kurz vor dem aus kommt.
Jeder hat eigene Erfahrungen, wie Du schriebst, auch eigene Erinnerungen aus früheren Beziehungen. Da gibt es dann Triggerpunkte, die lösen unerwartet andere Reaktionen aus, als vermutet.

Witzig fand ich hier einige Statements.
"Wer einmal fremd geht, den muss man verlassen." Klasse, hier im Joyclub so etwas zu lesen. Hm.
Ich hätte daraus gemacht " wer den anderen extrem verletzt, weil er bewusst etwas tut, was den anderen verletzt...". Ich glaube nicht, dass Dein Partner das Ziel hatte, Dich zu verletzen. Es ist Kleinkrämerei, darüber jetzt zu diskutieren, ob er es "billigend in Kauf genommen hat", wie Juristen wohl sagen würden. Eine Beziehung basiert zwar auf Regeln, aber bitte nicht auf "Jura".

Genau so schön war die Diskusion, die entbrannte, als jemand schrieb, dass er es als eine schöne Vorstellung empfindet, wenn seine Frau ihn in sexy Dessous überraschen würde. Da kam dann, was er denn machen würde, um seine Frau zu verwöhnen bzw. zu verführen. Darum ging es nicht. "Mal" ist etwas anderes als "überhaupt nicht" oder "immer". Die Mischung muss passen. Aber da sieht man das, worauf ich hinaus will. Die Diskussion lief darum, was der andere vielleicht mal machen könnte, nicht darum, dass jede Seite sich selbst fragt, was sie machen könnte.

Männer brauchen nach meiner Erfahrung etwas Zeit, um ein Kind, das geboren wurde, als eigenes zu erfühlen. Die emotionale Beziehung zu dem Kind entwickelt sich anders, als bei der Frau, kein Wunder, der Schwangerschaftsbauch beim Kerl ist Fett, da ist kein Kind dahinter. (He, die meisten Männer, die ich kenne, die Vater wurden, wurden während der Schwangerschaft der Partnerin dicker.)
Und es geht dann auch nicht allein darum, der Mutter mal etwas ab zu nehmen. Wichtig ist, dass auch das gemeinsame dabei nicht zu kurz kommt.

Ich weiß auch nicht, warum ihr beide zum Paartherapeuten, er aber zusätzlich zu einem Sexualtherapeuten müsste. Es ist keine Krankheit, wenn ein Männchen mit anderen Weibchen kopulieren will. Das passt nur eben nicht in unsere generellen Sitten- und Moralvorstellungen, wenn Menschen dass aus einer festen Beziehung heraus machen. Aber, hier im Joyclub gibt es den Beziehungsstatus "offene Beziehung". Das Problem dabei ist, dass das nicht alle leben können. Nur, das ist eben nicht "therapierbar".

Ich behaupte mal, dass zwei Individuen eines Paares nie zu 100% Deckungsgleich sind. Die Frage ist, wie groß sind ihre korrespondierenden Gemeinsamkeiten. Einige gibt es, wenn das nicht passt, ist der Rest egal. Beispiel? Mann und Frau stellen fest, dass sie beide auf Kerle stehen. Da wird eine Partnerbeziehung zwischen diesen beiden sehr, sehr schwierig.
Man muss sehen, was passt, was für den jeweiligen ein "No-Go" ist, und dann man sehen, ob der Rest ausreicht.

Liebe und Gefühle zueinander verändern sich in einer Beziehung. Das ist für die Erhaltung unserer Art unerlässlich. Zum kopulieren helfen andere Gefühle, das Feuer des frisch verliebt sein, zum groß ziehen eines Kindes, das nun mal in ganz anderen Zeiträumen abläuft, braucht man kein Strohfeuer. Auch damit kommen einige Menschen nicht klar.

Und in eine Beziehung müssen beide investieren. Deshalb, zurück zum Anfang meines Posts, nicht überlegen, wer Schuld hatte, sondern überlegen, wer was zukünftig anders machen kann.
... hmmm ...
... sorry, ich hab nur den Einganspost und ein Paar weitere, aber nicht alles gelesen. Vielleicht wird mir trotzdem ein männliches Statement erlaubt *zwinker*

4 Jahre zusammen, geheiratet und gleich ein Kind ... das ging schnell ... vielleicht zu schnell ? War Dein Wunsch nach einem Kind vielleicht grösser als die Zweifel, ob er der richtige ist? Warum habt Ihr euch nicht mehr Zeit gelassen?

Also, ich bin der festen Überzeugung, dass sich Menschen in ihrem Grundcharakter nicht ändern ... der bleibt ... es spielt keine Rolle wer Schuld hat oder nicht ... in den Puff geht man mit Vorsatz ... ich finde das sogar schlimmer, als ein zufälliger Ausrutscher ... der Junge wird das wieder machen sorry ..ö

... ich sehe da keine Zukunft, was er auch immer beteuert ...
****on:
4 Jahre zusammen, geheiratet und gleich ein Kind ... das ging schnell ... vielleicht zu schnell ?


Och, das ganze haben wir fast in der halben Zeit hinbekommen. Das ist kein Argument. Die Entwicklungen die danach eingesetzt haben waren genauso intensiv. Die Veränderungen, auch fundamentale, sind unser ständiger Begleiter. Und auch das Scheitern. Aber angesichts der Entwicklungen die wir genommen haben, ist das gelegentliche Scheitern durchaus ok und auch menschlich.
Und wir haben es immer wieder richten können. Inzwischen bin ich dankbar für so eine Frau. Ich bekomme das Gefühl, das viele Frauen an den Entwicklungen die wir durchgemacht haben schier verzweifelt wären. Wenn meine Frau einen Liebhaber gehabt hätte, wär das in dem Moment schlimm, aber auch das lässt sich wieder hinbekommen. Sind beide zu einer Veränderung bereit, wird der Liebhaber recht schnell überflüssig..... Oder, wie in unserem Fall, kommt es erst gar nicht dazu (Dafür hatten wir Andere Baustellen).
*******elle Frau
33.617 Beiträge
Finde ich auch nicht zu schnell. Wie lange sollte man denn warten ? 10/20 Jahre? *nixweiss*
30 Jahre verheiratet, unser Sohn ist 26.

Das war genau RICHITG so *zwinker*
@Bluelibelle
... wenn ich richtig rechne, hast Du mit 20 geheiratet ... da hast Du dir wahrlich alle Zeit der Welt gelassen *zwinker* aber jedem das Seine ... mir sind, waren und werden 4 Jahre zusammensein, immer zu wenig für ne Heirat geschweige denn für ein Kind sein ... aber Menschen sind verschieden!
*******elle Frau
33.617 Beiträge
Und genau darum, weil Menschen verschieden sind, kann es für die TE auch genau richtig gewesen sein *zwinker*

Von sich auf andere zu schliessen muss nicht immer richtig sein .
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