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Unmoralisch ?

********_ice Paar
60 Beiträge
Genau!
Und wir schlagen jetzt auch noch auf dich drauf, denn du bist ein aussergewöhnlich schlechter Mensch wenn du deine Frau so hintergehst. Oder glaubst du ernsthaft es würde noch einen anderen Mann in unserer sauberen Gesellschaft geben der fremdgeht oder gar ein Verhältnis hat?
Vielleicht ein paar Millionen täglich, aber das zählt nicht. *zwinker*

He Leute kommt mal wieder runter, dass was er macht ist sicherlich nicht die feine Art und es ist seiner Frau gegenüber auch wirklich schlimm, keine Frage, aber solche Reaktionen finde ich unangebracht, da sie unsere Gesellschaft in keinster Weise wiederspiegeln.

Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage starten wie das hier auf der Plattform mit der treuen Männerwelt aussieht.

Auf die Art:

1. Bin schonmal fremdgegangen.
2. Hatte schonmal ein Verhältnis.
3. Bin noch nicht fremdgegangen, würde es aber machen wenn ich die Gelegenheit dazu hätte.
4. Bin noch nie fremdgegangen und würde es auch nie tun.

Es wäre spannend zu sehen was die Männerwelt dazu zu sagen hätte, oder? *zwinker*

Gruß
Fire_and_Ice
supertoller hecht
lach mich echt weg..zu feige und kein kreuz sich zu äussern..na haben wir dir nicht alle auf die schulter gekloppft und dir gesagt was du für ein tolles kerlchen bist..grins..ich hoff das messer zu hause ist schon gewetzt und es soll richtig weh tun..skalpell wär meiner meinung nach ja besser..so schöne dünne scheibchen dass du auch was von hast..treibs nur weiter so..am besten noch 3 oder 4 andere dazu..deine tochter wird wenn sie grösser ist und es mal erfährt was du getrieben hast..vor dir ausspucken..das ist gewiss..denn alles kommt irgendwann raus..auch nach jahren..wenn du das jetzt auch noch ganz lässig nimmst..aber hier darüber zu erzählen war schon mal fehler nummer eins....
ja
@********open
Auch ich war die Geliebte eines verh. Mannes, aber nicht über 5 Jahre hinweg. Und dieser Mann ist jetzt mein Mann und wir wußten schon damals was wir wollten, und das haben wir auch jetzt *achtung*

Jedoch hätte sich der Herr Autor bei einem nur kleinen visschen Nachdenken doch denken können, das er hier sicherlich nicht auf Glückwünsche stößt....

Aber anscheinend hat er beim Thread-Erstellen an seinen letzten F*** mit seiner Geliebten gedacht!

Binchen
********lack Frau
19.035 Beiträge
@********_ice

Also nur weil es viele machen, wir es wohl nicht moralischer!!

Womaninblack
Also
sorry ich muss mich nochmals äussern.
@******One, sich als Moralapostel hier zu profilieren ist doch vollkommen unangebracht. Dann müsstest Du hier einige mehrere 1000 Menschen zur Verantwortung ziehen und kastrieren oder die Muschi zunähen.

Keiner heisst das Verhalten des Schreibers gut, aber sich hier tierisch aufzuregen, ist doch auch nicht passend.
Dann darf man sich nicht in solchen Foren wo es ja vornehmlich bzw. ausschliesslich um Erotik und auch Seitensprünge geht, aufhalten.
na
unser werter autor sitzt jetzt sicher am pc und lacht sich eins ins fäustchen..hoffe nur nicht demnäckst wieder so nen müll zu lesen denn ich denke es gibt bestimmt besseres und intressanteres...
********_ice Paar
60 Beiträge
@womaninblack
Viele?

Ich würde sagen alle Männer sind rein von der Natur aus schon sehr anfällig dafür und nur ganz wenige werden es schaffen, über ihr ganzes Leben lang, diesem Sextrieb immer standzuhalten. Jede Statistik und jeder Test bestätigt das, aber wir wollen es nicht für wahr haben.

Dieses Thema wird in der Gesellschaft sehr totgeschwiegen. Niemand möchte für wahrhaben wie hormongesteuert Menschen (und grade Männer mit ihrem Testesteron) doch sind und nur schwer etwas dagegen tun können, wenn sich die Gelegenheit bietet, egal wie sehr sie ihre Frau zu Hause lieben.

Würde man 100% der Frauen in Deutschland fragen ob sie sich vorstellen könnten das ihr Mann ein Verhältnis hat, oder fremdgeht, würde ich wetten, dass 99% sich das überhaupt nicht vorstellen können und für ihren Mann ihre Hand ins Feuer legen würden. Dennoch schätze ich das je nach Gegebenheiten mindestens 80% der Männer entweder schon fremdgehen, fremdgegangen sind, ein Verhältnis haben, oder zumindest sicherlich keine nackte Schönheit von der Bettkante schubsen würden. *zwinker*

Gruß
Fire_and_Ice
Seitensprung und Bigotterie
Also, auf die Gefahr hin, daß hier jetzt der Riesensturm der Entrüstung über mich losbricht, weil Stefan angeblich selbst nicht "Manns genug" ist, Eure Nachkenschläge auszuhalten. Ich will trotzdem mal eine andere Sicht der Dinge einnehmen, ohne, daß es gleich als MEINE Sicht der Dinge erscheint. Wenn ich selbst eine abschließende Meinung zu dem Thema hätte, würde ich sicher hier nicht posten - und wäre vermutlich auch nicht im Joyclub, denn wir wollen doch wohl alle auch sehen, wie andere so ticken - und bestenfalls was für uns mitnehmen.

Soviel als Vorrede, jetzt aber zur Sache: Mein Thema ist nicht der Seitensprung an sich (obwohl ich auch dazu eine Meinung habe), sondern die Art und Weise, wie Leute hier behandelt werden, selbst wenn sie - auch meiner Meinung nach - ziemlichen Bullshit von sich geben. Kurz zum Parameter der Übereinstimmung: Ja, Treue ist wichtig, ja, Stefan ist ein Macho, ja, man sollte über alles mit seiner Frau reden (haha), ja, seine Tochter sollte zu Stefan aufschauen, ja, man sollte das Messer zur Hand nehmen und so ein Fremdgeherschwein kurz mal seiner Männlichkeit berauben. OK, alles richtig (außer der Beraubung natürlich), schön und gut, aber trotzdem gefällt mir dieser triumphale Schulterschluß der politisch Korrekten und moralisch Besseren hier nicht, paßt überhaupt nicht zu einem Forum, das sich als offen deklariert.

Diese moralische Verurteilungstiraden, die hier über den Bekennenden losbrechen, finde ich teilweise recht bizarr und selbstgerecht. Könnt ihr Euch denn alle jeden Tag im Spiegel ansehen, nur weil ihr keine Seitensprünge habt? Könnt ihr es verbindlich ausschließen, das Euch nicht auch mal so etwas passiert? Wenn dem so ist, dann dürft ihr jetzt gerne den ersten Stein werfen. - Ich finde selbst, daß das Geprahle von Stefan ziemlich dumm und indiskutabel ist, das Profil turnt mich zumindest im Kontext mit diesem Posting ziemlich ab - und ich will weiß Gott hier nicht auf die kumpelhafte Ebene runter, wo man so ein Männergehabe stillschweigend als toll empfindet. Muß ich aber deshalb schon Urteile fällen, wie das hier in dieser Massivität passiert, als würde es darum gehen, einem ungezogenen Jungen mal eben die Hosen vor versammelter Belegschaft runterlassen? Fakt ist doch wohl, daß keiner von uns weiß, wie dieser Typ und seine Beziehung tickt, auch wenns natürlich immer bequem ist, alles auf die Schwanzsteuerung runterzubrechen (die ja Stefan in der Tat als Motiv anbietet).

Nochmal: ich finde das Gebaren auch zum Kotzen, aber ich finde es genauso bigott, wie sich hier eine Moral Majority konstituiert, die einerseits viel auf Meinungsfreiheit gibt, andererseits aber meint bestimmen zu müssen, wer die Guten und wer die Bösen sind. Das finde ich zwar summa summarum weniger schlimm als prahlende Fremdgänger, aber merkwürdig finde ich es trotzdem.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@greatgatsby
Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Das ursprüngliche Posting möchte ich hier lieber nicht kommentieren... *gr*

Mir sind die "Moralapostel" auch schon aufgefallen - und die Art, in der sie sich teilweise ereifern. Da läßt das Niveau, das hier doch so geschätzt wird, teilweise arg zu wünschen übrig.

Zur Moral vielleicht noch etwas:

Da wird der Seitensprung verurteilt, doch Swingen ist was ganz tolles. "Aber das ist doch was ganz anderes, weil es mit Wissen und Einverständnis des Partners geschieht!" Haken dran. Wird eine andere Moral drübergestülpt, ein Regelwerk aufgestellt oder vereinbart, schon ist die Welt wieder schön (solange die Beteiligten sich daran halten).

Bei der hier oft herausgestellten Toleranz würde ich mir wünschen, daß diese auch etwas konsequenter gelebt wird. Wenn andere Moralvorstellungen nicht den meinen entsprechen, muß ich doch nicht gleich über andere herfallen. Ich kann mein Unverständnis äußern, zu bedenken geben, schreiben, daß so etwas für mich nicht in Frage kommt oder ich das ablehne. Aber so, wie hier teilweise geäußert? Tja, und manches kommentiere ich lieber gar nicht.
********lack Frau
19.035 Beiträge
@*******tsby

Wie soll ich jetzt Deinen Beitrag verstehen?

Einerseits sagst Du selbst, das Du das Verhalten des Users nicht gut findest und andererseits, wirfst Du es anderen vor?

Der USER Stefan wurde aufgrund seines Beitrags zur Rede gestellt.
Er wurde sogar "aufgefordert" Stellung zu den " Vorwürfen" wie Du sie nennst, zu nehmen.

Die art und weise seines Beitrags wurde in Zusammenhang mit den Aussagen im Profil gesehen und jeder der Stellung bezogen hat auf die Frage von Stefan, ob wir hier, die User des JC sein Verhalten als unmoralisch sehn, geantwortet.

Die User, die geantwortet haben, fanden es unmoralisch!


womaninblack, die den Beitrag selbstdarstellerisch, verlogen, beziehungsschädlich, selbstgerecht und unmoralisch gegenüber der Ehefrau findet!
********lack Frau
19.035 Beiträge
Stefan schreibt, es kennt seine Frau 13 Jahre und ist seit 8 Jahren verheiratet. Er habe eine 4 jährige Tochter und eine Geliebte seit 5 Jahren-
Laut Profil , ist er seitenspungerfahren und sucht eine Geliebte . Das seine Frau Treue in der Beziehung als Basis sieht (und beschreibt bei Zuwiederhandlung ihre Reaktion als drastisch) Er bezeichent die Zweitfrau als Bereicherung und das er nicht darauf verzichten will. Und gibt seinem Beitrag die Überschrift unmoralisch?

Es ist also die Ehe eingegangen zu einer Zeit, da er schon eine Geliebte hatte. Er setzte die Gesundheit seiner Frau auf`s Spiel . Und die Gesundheit seiner Tochter, denn dazu bedarf es ungeschützten Sex.
Er gibt "seitensprungerfahren" als besondere Eigenschaft an, alsob das so toll wäre.
Er bereichert sich am Sex mit der Zweitfrau, sucht aber schon die dritte.

Das hat doch wirklich Aussagekraft!

womaninblack
Seitensprung und Bigotterie, Teil II
@***nc

Danke für die Antwort, ich sehe es ähnlich

@********lack

Alles, was du schreibst ist ja so weit auch richtig - und ich für meinen Teil kann dir auch weitgehend zustimmen. Mein Ding war ja auch weder eine Einlassung über das Für und Wider von Seitensprüngen noch eine Rechtfertigung seines Verhaltens - das ich, wie ich geschrieben habe, auch ziemlich daneben finde (ich habe mir auch das Profil von diesem Kerl angeschaut - und mich hinterher sowohl über den Inhalt als auch über den Zeitverlust der Lektüre geärgert). Mir ging es um die Fragwürdigkeit, mit der sich hier einige User über andere erheben - und in diesem Kontext frage ich mich etwa, wer einem das Recht gibt, Stefan "zur Rede zu stellen" bzw. zu einer Stellungnahme herauszufordern. Mir ist eine gewisse Tendenz zur ganz und gar nicht toleranten Verurteilung oder Lächerlichmachung schon in mehreren Beiträgen hier im Forum aufgefallen. Nur darum gings mir. Um den blinden Fleck, wenn einerseits (mit Recht!) von Moral zu reden und sich andererseits - in meinen Augen - nicht gerade sehr moralisch zu verhalten, wenn es um die Beurteilung dieser Moral geht. Bei allem Unverständnis über Stefans Verhalten, sollte man sich m.E. nicht hinreissen lassen, ihn zu beschimpfen mit Ausdrücken wie "Schwein" usw. Meine Meinung.

So, jetzt reicht mir dieses Thema, ich finde, Stefan hat es bedauerlicherweise geschafft, daß sich viele Leute zu viel Zeit genommen haben, sich mit seinem unausgegorenen Krempel zu beschäftigen - und das macht mich ganz schön sauer.
********lack Frau
19.035 Beiträge
@*******tsby

Dann durfte ich ja jetzt meine Meinung sagen, da ich sachbezogen auf den Ursprung Stellung bezogen habe.

Ich habe was gegen Pauschalisierungen.
Ich sage ja auch, daß ein Fehlverhalten nicht besser wird, nur weil es im "geheimen" mehr machen. Es ist eher traurig das es so ist. Aber es wird auch nicht besser, wenn etwas totgeschwiegen wird.

Aber wer dann durch seine Äußerungen seine Fragwürdigkeit so untermauert und so mit den Menschen umgeht, die er bewußt belügt, hintergeht und sogar soweit, daß er deren Gesundheit aufs Spiel setzt, dem gehört schon ein deutliche Hinweis, daß das wirklich nichts mit Moral zu tun hat.
Und dann stelle ich mich zumindest auf die Seite der nichtanwesenden Beteidigten!

Und wenn dann nur ein/e User/in sein handeln aufgrund dieses Threads überdenkt und sein Verhalten ändert, ist das schon ein Gewinn.

Wenn sich der ein oder andere im Ton vergriffen hat, liegt das vielleicht auch daran das der/diejenige auch einmal Opfer war.
Aber dann zu pauschalsieren und zu sagen, alle die, die im Thread Stellung bezogen hätten, ohne ansehn der Person eine Doppelmoral zu unterstellen, finde ich auch wieder überzogen.

Ich bemühe mich in meinen Beiträgen sachlich zu bleiben und finde, daß mir bisher auch gelungen ist.

womaninblack , die sich auch weiterhin bemüht, dies zu bleiben
********_ice Paar
60 Beiträge
@womaninblack
Ich habe was gegen Pauschalisierungen.
Ich sage ja auch, daß ein Fehlverhalten nicht besser wird, nur weil es im "geheimen" mehr machen. Es ist eher traurig das es so ist. Aber es wird auch nicht besser, wenn etwas totgeschwiegen wird.

Die Frage, die man sich in unserer Gesellschaft stellen muss, kommt man beziehungstechnisch mit Offenheit und Ehrlichkeit wirklich immer weiter, oder macht man damit nicht auch oftmals mehr kaputt als es der Beziehung gut tut?

Stefan ist ein typischer Mann der seinen Sextrieb auslebt. Dennoch scheint es (hoffe ich), als wenn er zu seiner Familie steht, seine Frau seit Jahren liebt und somit die Beziehung ausserhalb des Sexabenteuers nicht in Frage stellt. Das Sexabenteuer nebenher kann sich auch positiv auf die Beziehung auswirken, denn er weiß wo er vom Herzen her hingehört und zeigt es somit über Jahre vielleicht mehr, als ein Mann dem sexuell jahrelang einiges fehlt und wo die Beziehung dann aus reinem nicht ausgelebten Trieb kaputt geht.

Wieviele Frauen haben kein Problem damit, wenn der Mann seinen Trieb anderweitig auslebt und fremdgeht und würden Offenheit und Ehrlichkeit somit vorziehen? Also wie weit kommt ein Mann der fremdgeht, wie es millionenfach in D täglich gehändelt wird, mit Offenheit und Ehrlichkeit?

Da Frauen anders gepohlt sind als Männer denke ich nicht das Offenheit und Ehrlichkeit immer der Schlüssel für eine glückliche Beziehung ist. Eher ist es der Himmel auf Erden, wenn man dem Partner an die Hand gibt, dass er alles machen kann, was ihn glücklich macht. Vollkommene Eifersuchtsfreiheit gehört dann wohl dazu und darüber dürften wohl nur die wenigsten Beziehungen verfügen.

Der kleine feine Unterschied ist, dass in der Regel eine Frau nur fremdgeht, oder ein Verhältnis zuläßt, wenn ihr etwas in der Beziehung fehlt. Ein Mann dagegen lebt in der Regel lediglich seinen Trieb aus und er kann die glücklichste Beziehung führen, genau wissen wo sein Herz hingehört und dennoch rücksichtslos seinen Sextrieb mit anderen Frauen, die ihm nichts bedeuten, ausleben. Das wiederum ist für eine Frau dann sehr schwer zu verstehen, da sie die Beziehung und die Gefühle in Frage stellt, wenn ein Mann so handelt.

Fazit: Offenheit und Ehrlichkeit bis zu einem gewissen Punkt sind ein Glück für jede Beziehung, können aber auch je nach dem einer Beziehung mehr Schaden zu führen als wirklich es Wert ist, da Gefühle in Frage gestellt werden, die eigentlich davon vollkommen unberührt bleiben. *hae*

Gruß
Fire_and_Ice
@fire and ice
wer von euch hat das geschrieben? Sie oder er?

-gatsby
********_ice Paar
60 Beiträge
@greatgatsby
Wir, da wir mit diesem Thema offen und ehrlich umgehen, sehr viel darüber reden, interessante heftige Diskussionen führen, wo man feststellt wie unterschiedlich manches von Mann und Frau empfunden wird, was dann das wirklich Schwierige an den Gegebenheiten ist und somit auch, durch die unterschiedlichen Empfindungen, die Schattenseiten von Offenheit und Ehrlichkeit kennen. *zwinker*

Noch ein kleines Beispiel dazu:
Wir kennen einige Beziehungen wo die Offenheit soweit geht, dass dem Mann ein Clubbesuch gestattet wird, da der Mann ja mit einem Callgirl zu Gange ist und solch ein Callgirl nicht als Gefahr für die Beziehung gesehen werden muss. Dagegen sehen fast alle Frauen in einem Verhältnis eine Gefahr für die Beziehung, obwohl sich in aller Regel auch ein Verhältnis für den Mann nur als ausleben des Sextriebes darstellt, er nichts für seine Gespielin empfindet und es niemals zulassen würde das sie die Beziehung zu seiner geliebten Frau beeinträchtigt. Aber das kann eine Frau nur schwer verstehen, da sie ein Verhältnis als viel mehr empfindet, als es für den Mann eigentlich ist. Somit ist diesbezüglich Offenheit und Ehrlichkeit nicht wirklich einfach.

Gruß
Fire_and_Ice
Genau deswegen ereifern
wir uns hier doch alle, es geht ja garnicht darum was er tut.
Sondern wie er es macht.
Er lässt seine Frau vollkommen im Dunkeln und das ist das Problem.
Denn Jede/r der sich in ihre Situation versetzt , merkt sofort wie sie sich fühlen wird, wenn die Affäre auffliegt.
Ja und das wünscht man seinem ärgsten Feinde nicht.
Hier geht es überhaupt nicht um Moral.....
Sondern die bewußte Verletztung, und die Betonung ganz deutlich auf bewußt, seiner Frau, die er in Kauf nimmt für seine Freuden, gibt uns den Stich ins Herz, der uns so emotional reagieren lässt.
Und dazu die Behauptung er würde sie lieben.
Nein er liebt sie nicht.
Sie ist nichts weiter als seine Ersatzmutter, behaupte ich jetzt mal, die sich für ihn um alles kümmert und mit der Mama hat man ja bekanntlich keinen Sex, deswegen holt er sich den woanders.
Mann und da meine ich jetzt speziell diese Sorte Männer, wollen zu Hause das Heimchen am Herd und verwenden keine Energie darauf auch Spass im eigenen Bett zu haben, da ist eher Pflicherfüllung angesagt.. Denn die eigene Frau soll ja eine anständige Frau sein, immerhin muß sie ja die Kinder erziehen und nach aussen auch einen tadellosen, Eindruck machen .
Er könnte den Spass auch sicher zu Hause haben, wenn er anstatt die Geliebte zu verwöhnen mal seine Frau als vollwertige Sexpartnerin ansehen würde.
Aber und das ist wohl das Schlimmste, sie hat eigentlich gar keine Chance ihm zu geben was er sich wünscht, sie weiß nämlich leider noch nicht mal, das es so ist.
Ich finds traurig.
Keine lieben Grüße Carmen
********_ice Paar
60 Beiträge
Hallo Carmen!
In allem was du schreibst kann ich dir nur voll und ganz zustimmen.

Aaaber du schreibst genau das was eine Frau empfindet und du schreibst es nicht aus Männersicht der Dinge. Jetzt kann man es sich einfach machen und diesen Mann als Schwein darstellen, oder sich damit ernsthaft auseinandersetzen was denn ein durchschnittlicher Mann dabei anders empfindet als eine Frau.

Ich möchte in den nachfolgenden Sätzen auch nicht alle Männer als Triebtäter darstellen, sondern lediglich aufzeigen das sie anders ticken und es von der Natur aus doch einiges schwerer haben sich gegen sexuelle Reize zu wehren. *zwinker*

Männer sind von Natur aus nicht monogam. Der normale Mann kann, wie auch Tiere, den Sexpartner wechseln wie Unterhosen ohne dabei tiefere Gefühle ins Spiel zu bringen. Egal ob einmaliger Sex oder Verhältnis, poppen und gut ist. Je mehr Sexgespielinnen, desto besser, das ist der normale Mann. Der Trieb treibt sie gar dazu und diesen Trieb, denn die Hormone auslösen und der seit Millionen von Jahren präsent ist, der lässt sich nicht einfach mal ausknipsen, nur weil sich die letzten 50 Jahre etwas in der Gesellschaft geändert hat. Es sei denn man würde dem Mann, wie in Amiland bei extremen Sexualtätern üblich, Östrogen spritzen um dem Trieb dann wirklich langfristig Herr zu werden.

Wann geht ein Mann fremd? Der Mann kann fürchterlich rattig werden, wenn er auf eine Frau trifft die seinen sexuellen Wünschen gerecht werden könnte. Es baut sich bei ihm gradedezu ein Verlangen auf seinem Trieb folge zu leisten, wenn er in der richtigen Situation, zur richtigen Zeit eine ansprechende Gespielin zufällig kennenlernt. Bei einer Frau ist das eher undenkbar. Eine Frau findet auch einen tollen Mann ansprechend und könnte sich vielleicht gut vorstellen mit ihm Sex zu haben, wenn er ihr aussergewöhnlich gut gefällt. Aber wirklich eine verlangende Geilheit entwickelt sich bei Frauen, einem unbekannten Mann gegenüber, wohl eher sehr selten. Somit ist auch das wieder ein großer Unterschied zwischen Mann und Frau. Eine Frau kann vor einem fremdgehen ihren klaren Kopf einschalten und abwegen ob es sich lohnt für ein Sexabenteuer die Beziehung aufs Spiel zu setzen. Der Mann muss seinen Kopf einschalten und zusätzlich gegen seinen Trieb entscheiden, was sich oftmals, wie die Realität zeigt, als schwierig erweist. Deswegen liebt er seine Frau aber keinen Deut weniger und sieht sie auch nicht als Putzfrau.

Deine Sichtweise ist somit nur aus Frauensicht absolut richtig. Männer stimmen dem zwar auch zu, wissen aber auch das es sich für sie oftmals vollkommen anders darstellt. Wenn du es nun noch schaffst erstmal zu verstehen das Männer anders ticken und das es für sie anders ist, dann ist das der erste Schritt in die richtige Richtung. *zwinker*

Können sie ihrem Trieb mal nicht standhalten, wird es für einen Mann schwer sein einer Frau wie z.B. Carmen den Standpunkt aus seiner Sicht zu erklären und damit haben wir dann auch wieder das Problem der Offenheit und Ehrlichkeit. Also doch lieber schweigen und keinen halsbrecherischen Streit vom Zaun brechen? *hae*

Viel mehr Frauen sollten sich dafür interessieren wie Männer wirklich ticken, dann wären sie in vielerlei Hinsicht nur halb soviel verletzt wenn doch mal was passiert und genauso sollte sich die Männerwelt mal dafür ernsthaft interessieren was in einer Frau vorgeht. Das würde das Zusammensein zwischen Mann und Frau in vielerlei Beziehung erheblich vereinfachen und harmonischer gestalten. *zwinker*

Gruß
Fire_and_Ice
********lack Frau
19.035 Beiträge
@********_ice

Es wäre sehr nett, wenn Du einmal schreiben würdest, wer von dem PAAR denn da antwortet! Aber ich nehme jetzt mal an, daß der Mann geantwortet hat!

Du schreibst, die Sichtweise in einer Ehe werden generell von Frauen anders gesehen als von Männern?Und das in Bezug auf SEX??

Und der Mann wäre " kein Schwein" , wenn man dies gerücksichtigen würde???
Denn nicht alle Männer wären "Triebtäter"
Als Triebtäter bezeichnet man eine Person, die aufgrund eines psychischen Defektes einen Trieb (Verlangen) nicht normal steuern kann und durch das zwanghafte Ausüben einer triebbefriedigenden Handlung sich und/oder seiner Umwelt Schaden zufügt.
Wikipedia

weiterhin behauptest Du
Männer sind von Natur aus nicht monogam. Der normale Mann kann, wie auch Tiere, den Sexpartner wechseln wie Unterhosen ohne dabei tiefere Gefühle ins Spiel zu bringen. Egal ob einmaliger Sex oder Verhältnis, poppen und gut ist. Je mehr Sexgespielinnen, desto besser, das ist der normale Mann. Der Trieb treibt sie gar dazu und diesen Trieb, denn die Hormone auslösen und der seit Millionen von Jahren präsent ist, der lässt sich nicht einfach mal ausknipsen, nur weil sich die letzten 50 Jahre etwas in der Gesellschaft geändert hat. Es sei denn man würde dem Mann, wie in Amiland bei extremen Sexualtätern üblich, Östrogen spritzen um dem Trieb dann wirklich langfristig Herr zu werden.

Du stellst Männer als auf eine Stufe mit Tieren???
Wobei Schwäne nur einen Partner haben und sollte einer der Beziehung sterben, wählen sie keinen neuen!!


Viel mehr Frauen sollten sich dafür interessieren wie Männer wirklich ticken, dann wären sie in vielerlei Hinsicht nur halb soviel verletzt wenn doch mal was passiert und genauso sollte sich die Männerwelt mal dafür ernsthaft interessieren was in einer Frau vorgeht. Das würde das Zusammensein zwischen Mann und Frau in vielerlei Beziehung erheblich vereinfachen und harmonischer gestalten.

Du bedienst so ziemlich jedes Klichee, daß auf sexueller Basis bedient werden kann.
Nein, nicht das Geschlecht bestimmt, wie man miteinander umgeht, sondern die Wertigkeit und Ehrlichkeit gegenüber dem Partner.
Die Basis treffen diese Beiden zusammen und sollten sich auch an die Regeln halten!

Ich bin froh, daß ich dann mehrere Männer kenne und auch jetzt mit einem Partner zusammen bin, die /der nicht Deinen Begründungen folgt!!

womaninblack
******_nw Mann
343 Beiträge
@********_ice

Ich möchte (...) auch nicht alle Männer als Triebtäter darstellen

Das würde ich mir auch VEHEMENT verbitten! "Triebtäter" sind Menschen, die eine schwere Straftat begehen. Alleine schon, dass man deinen Satz eigentlich so verstehen muss, dass du FAST alle Männer meinst, ist ein massiver Affront! Ich will dir anhand deiner Sätze erklären, warum..

Der normale Mann kann, wie auch Tiere, den Sexpartner wechseln wie Unterhosen ohne dabei tiefere Gefühle ins Spiel zu bringen.

Das ist, entschuldige, Blödsinn! Das zeigt sich schon daran, dass ein Teil der Tiere (auch Affen als hochentwickelte Tiere) streng monogam leben.

Der Trieb treibt sie gar dazu und diesen Trieb, denn die Hormone auslösen und der seit Millionen von Jahren präsent ist, der lässt sich nicht einfach mal ausknipsen, nur weil sich die letzten 50 Jahre etwas in der Gesellschaft geändert hat.

Das ist ebenfalls keine akzeptable Erklärung für Seitensprünge. So ist beispielsweise die Frau in der Lage, mehrmals nacheinander Orgasmen zu erleben, mit kleinen oder gar keinen Pausen dazwischen. Eine Frau kann also jeden Mann umfassend befriedigen. Es ist für einen Mann nicht erforderlich, mit mehreren Frauen sexuelle Kontakte zu haben, um seinen Trieb zu befriedigen. Dazu kommt noch, dass dieser Trieb sehr wohl gelenkt werden kann. Man(n) muss nur wollen.
Der Mensch ist extrem anpassungsfähig. Das ist sein Überlebensmodell. Die möglichst weite Verteilung der Gene durch möglichst viele Geschlechtspartner, wird in der Sexualwissenschaft meines Wissens nicht mehr als gültiges Modell verwendet. Vielmehr wird in Richtung Psychologie und Sozialisierung geforscht. Die "Triebsteuerung" hat eine wesentlich geringere Bedeutung, als noch vor wenigen Jahren vermutet wurde. Die soziale Bindung ist wesentlich wichtiger. Triebtäter, die ihr erwähnt, haben sehr oft eine Bindungsstörung. Die Behauptung "Männer wollen ihre Gene stärker verteilen, deshalb ist Fremdgehen normal" nennt man "naturalistischen Fehlschluss". Die gesellschaftliche Sexualmoral (die eine monogame Lebensweise als Ideal sieht), hat gerade in den Zeiten von HIV eine sehr viel wichtigere Bedeutung, als ihr sie ihr zugesteht.

Der Mann kann fürchterlich rattig werden, wenn er auf eine Frau trifft die seinen sexuellen Wünschen gerecht werden könnte. Es baut sich bei ihm gradedezu ein Verlangen auf seinem Trieb folge zu leisten, wenn er in der richtigen Situation, zur richtigen Zeit eine ansprechende Gespielin zufällig kennenlernt. Bei einer Frau ist das eher undenkbar.

Beide dieser Aussagen sind falsch. Zur Triebhaftigkeit: siehe oben. Die These mit der Frau, für die sowas undenkbar sein soll, ist nicht zu halten. Einige Statistiken (siehe "Durex Local Report 2004" als Beispiel) deuten sogar an, dass Frauen sogar öfter fremdgehen als Männer!

Wenn du es nun noch schaffst erstmal zu verstehen das Männer anders ticken und das es für sie anders ist, dann ist das der erste Schritt in die richtige Richtung.

Wenn du es als richtig ansiehst, jegliche Stabilität in Paarbeziehungen (besonders denen mit Kindern) in Frage zu stellen und den ungezügelten Egoismus als erstrebenswerte Verhaltensweise siehst, ist das tatsächlich der richtige Weg.

Können sie ihrem Trieb mal nicht standhalten, wird es für einen Mann schwer sein (...) den Standpunkt aus seiner Sicht zu erklären und damit haben wir dann auch wieder das Problem der Offenheit und Ehrlichkeit.

Es wäre einfacher, vor dem Eingehen einer Beziehung klar zu stellen, dass der jeweilige Mann nicht willens oder in der Lage ist, seinen Egoismus zugunsten einer stabilisierenden Treue und gesundheitlichen Sicherheit zurückzustellen. Wenn er dies erst zu einem späteren Zeitpunkt (möglicherweise erzwungenermassen) klarstellen muss, ist das Problem der fehlenden Offenheit und Ehrlichkeit schon längst da, es existierte schon vor der Beziehung. Folglich basiert schon die gesamte Beziehung auf Lügen und/oder Geheimnissen.

Und jetzt kommt wohl nochmal in aller Deutlichkeit, was ihr wohl am wenigsten glauben wollt:

Alles das, was ich hier über die Männer geschrieben habe, gilt genauso für die Frauen! Wie ich schon sagte: Es gibt Statistiken, die zeigen, dass Frauen sogar noch unehrlicher sein könnten, als die Männer - was gegen das Klischee natürlich massiv verstösst.

Nichts für ungut,

frozen
********_ice Paar
60 Beiträge
@womaininblack
Ich bin froh, daß ich dann mehrere Männer kenne und auch jetzt mit einem Partner zusammen bin, die /der nicht Deinen Begründungen folgt!!


Glückwunsch dazu und auf das es hier und im wirklichen Leben noch viiiiele Männer geben mag die dann so sind wie Deiner, was ich auch nicht in Frage stellen möchte. *zwinker*

@****en
Bist du schonmal in die Situation gekommen fremd zu gehen und hast du es dann auch gemacht?

Gruß
Fire
******_nw Mann
343 Beiträge
@********_ice:

Bist du schonmal in die Situation gekommen fremd zu gehen und hast du es dann auch gemacht?

Ich habe keinerlei Problem damit, einer eventuellen Versuchung zu widerstehen. Und das habe ich dann auch getan.. Genauer gesagt: Bei mir kommt es eigentlich gar nicht zu einer Versuchung, da ich nicht suche, wenn ich in einer Beziehung bin. Avancen seitens Frauen sind dann extrem selten - eine gewisse Ablehnung verhindert sowas eben recht zuverlässig.. *zwinker* Kommen trotzdem eindeutige Angebote, werde ich eben deutlicher. Dies war aber bisher eher selten notwendig.
Ich habe es eben nicht nötig, da ich mit meiner Partnerin sehr glücklich bin und nichts vermisse.
********_ice Paar
60 Beiträge
@Frozen
Auf deine Einstellung und dein handeln kannst du sehr Stolz sein. Ich kenne sehr viele Beziehungen wo fremdgegangen wird und in jeder dieser Beziehungen legt die Frau für den Mann die Hand ins Feuer, dass ihr Mann eben anders ist und es auf garkeinen Fall macht, oder machen würde. Aus diesem Grunde habe ich mich nun schon seit Jahren mit dem Thema beschäftigt und nach Erklärungen gesucht. Wären alle wie du, gäbe es wohl diese Problematik des fremdgehens nicht. Supi, weiter so. *zwinker*

Gruß
Fire
******_nw Mann
343 Beiträge
@********_ice

Vielen Dank!
Aaaaber: Wären alle (Männer) so wie ich, müssten als nächstes die Frauen anfangen.. Wie gesagt, es sind anscheinend sogar eher die Frauen, die fremdgehen.. Das gilt zum Beispiel für die meisten meiner Exfreundinnen... Es ist eben meiner Meinung nach kein geschlechtsspezifisches Problem, sondern ein gesellschaftliches. Und um die Gesellschaft zu verändern, muss ich bei MIR anfangen..

Wer von euch schreibt eigentlich? Und wieder sieht der andere Part von euch beiden das Ganze?
********_ice Paar
60 Beiträge
@Frozen
Wir sitzen beide davor, reden drüber und ich (männlich, Ice) tippe derzeit.

Aber glaube mir, das fremdgehen wovon wir sprechen, ist ein geschlechtspezifisches Problem, genau wie auch die Gehirne von Mann und Frau komplett unterschiedlich aufgebaut sind.
Beispielsweise das Sprachzentrum einer Frau zieht sich über beide Gehirnhälften, das des Mannes über nur eine (ich glaube die Rechte wars). Deshalb reden auch Frauen durchschnittlich viel mehr, was wissenschaftlich belegt ist. *zwinker*

Dennoch gehen Frauen natürlich auch nicht selten fremd, was aber wiederum ein anderes Thema ist und andere Ursachen hat.

Gruß
Fire_and_Ice
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