.. was TfP damit zu tun hat weiss ich jetzt auch nicht so wirklich, aber egal.
Honorare
Wer glaubt das das Durchschnittsmodel 150€/h verdient, dem sei gesagt, das ein Covershoot renomierter Magazine max. 120€ bringen kann. Und dann hat das Model fast einen ganzen Tag gearbeitet ...
Verträge
Wichtig! Der wichtigste ist der der Agentur!
professionelles arbeiten
Nur wer zuverlässig, pünktlich, immer frisch und gut gelaunt ist, wenig nervt und auf Kommando einen inneren Schalter umlegen kann, auch wenn der Rücken schmerzt und die Füße bluten, der hat auch eine Chance gebucht zu werden.
der richtige Einstieg
Prof. Modeln ist nicht mit dem zu vergleichen, was sich z.B. auf dem "Markt" der Amateurfotografie ergibt.
Wer für die Mode posieren will braucht eine Agentur. Unabdingbar sind neben dem Talent und Durchhaltevermögen auch Reisebereitschaft und Englischkenntnisse.
Die Agentur sollte international vertreten sein. Entweder mal lässt sich scouten oder sucht (z.B. über die Red-Box) zuerst die großen und mächtigen Agenturen heraus. Telefoniert die an, um ein Vorstellungsgespräch zu bekommen und watschelt da brav (mit zwei Fotos und den realen und aktuellen Maßen) pünktlich vorbei. Der Rest ist Glückssache.
Ein anderer guter Einstieg, bei ausreichendem Talent, kann ein unverbindliches Shooting bei einem (Berufs-) Fotografen sein. Manchmal ergeben sich durch Zufälle und den richtigen Kontakten Traumjobs.
Wichtig jedoch ist:
• eine Agentur geht bei Anfängern immer in Vorleistung! Die Auslagen der Agentur (Styling, Fahrtkosten, Spesen und Taschengeld für die Castings oder Jobs) werden von den Honoraren später zurück gezahlt.
• Modeln ist ein Knochenjob! Wer sich nicht die Füsse platt latscht um von einem Casting zum nächstem zu huschen, der hat durchschnittlich einen 12 stündigen Arbeitstag.
• Modeln ist Sessionarbeit. D.h., in den Zeiten, wo die großen Schauen laufen, werden auch die meisten Kataloge produziert. Es ist daher nicht unüblich das die eine Hälfte des Jahres niemals genügend Tagesstunden hat, um all den Aufträgen nachzukommen, die andere Hälfte wäre dann vergleichbar mit Harz IV...
• Ja, man kann reich durchs Modeln werden. Aber nicht jedeR, auch nicht jeder dritte oder so! Wer es schafft monatlich genau so viel Einkommen zu erwirtschaften, wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in Deutschland, der ist gut gebucht!
• Ja, wer für das Gro der Mode arbeiten will, braucht "die" Traummaße! Weibliche Modell um die 170cm zählen als klein. Konfektionsgröße 38 wird oft als grenzwertig angesehen. Und jung, wirklich jung, ist nicht selten. Schuhgröße 40 ist von Vorteil
Aber, es begann vor ca-. 15 Jahren als Nischengeschäft und ist heute ebenso weit verbreitet wie Agenturen vom Kaliber Model (Paris), Louisa Models (München), Bond Models (D-dorf), MGM Models (Hamburg) und Seeds (Berlin), Eilte-, Ford- und IMG Models (Paris, NY, London ...).
Es gibt heute einige, namhafte Agenturen, die sich auf "Normalos" und "anderswertige" spezialisiert haben.
D.h. auch jemand mit 40 und einem Lebendgewicht von 120kg kann professionelles Model werde.
• ...fast vergessen: sei immer nett zum Fotografen, denn der hats verdient!