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Model werden Erfahrungen Ansichten

TFP als Einstieg ins modeln ist richtig

Dauerhafte Umfrage
Model werden Erfahrungen Ansichten
Dieses Thema soll zusammentragen, was beim Einstieg ins Modeln wichtig ist.

meine Themenvorschläge:

Honorare
Verträge
professionelles arbeiten
der richtige Einstieg

aus der Sicht von Model und Fotograf

haut in die Tasten, diskutiert lebhaft, helft einander
das klingt nach kontroverser diskussion .. ich freue mich schon ...

aber bitte stell mal gleich etwas klarer was "modeln" für dich hießt ...

ist es das professionelle arbeiten über internationale argenturen ... oder im extremfall das andere, so wie wir, die immer mal wieder nur zum spaß sich mit fotografen treffen ...

dazwischen gibt es sicher etliche varianten und fließende übergänge ...


welche "modelle" meinst du ?
.. was TfP damit zu tun hat weiss ich jetzt auch nicht so wirklich, aber egal.


Honorare
Wer glaubt das das Durchschnittsmodel 150€/h verdient, dem sei gesagt, das ein Covershoot renomierter Magazine max. 120€ bringen kann. Und dann hat das Model fast einen ganzen Tag gearbeitet ...

Verträge
Wichtig! Der wichtigste ist der der Agentur!


professionelles arbeiten
Nur wer zuverlässig, pünktlich, immer frisch und gut gelaunt ist, wenig nervt und auf Kommando einen inneren Schalter umlegen kann, auch wenn der Rücken schmerzt und die Füße bluten, der hat auch eine Chance gebucht zu werden.


der richtige Einstieg
Prof. Modeln ist nicht mit dem zu vergleichen, was sich z.B. auf dem "Markt" der Amateurfotografie ergibt.
Wer für die Mode posieren will braucht eine Agentur. Unabdingbar sind neben dem Talent und Durchhaltevermögen auch Reisebereitschaft und Englischkenntnisse.

Die Agentur sollte international vertreten sein. Entweder mal lässt sich scouten oder sucht (z.B. über die Red-Box) zuerst die großen und mächtigen Agenturen heraus. Telefoniert die an, um ein Vorstellungsgespräch zu bekommen und watschelt da brav (mit zwei Fotos und den realen und aktuellen Maßen) pünktlich vorbei. Der Rest ist Glückssache.

Ein anderer guter Einstieg, bei ausreichendem Talent, kann ein unverbindliches Shooting bei einem (Berufs-) Fotografen sein. Manchmal ergeben sich durch Zufälle und den richtigen Kontakten Traumjobs.

Wichtig jedoch ist:
• eine Agentur geht bei Anfängern immer in Vorleistung! Die Auslagen der Agentur (Styling, Fahrtkosten, Spesen und Taschengeld für die Castings oder Jobs) werden von den Honoraren später zurück gezahlt.

• Modeln ist ein Knochenjob! Wer sich nicht die Füsse platt latscht um von einem Casting zum nächstem zu huschen, der hat durchschnittlich einen 12 stündigen Arbeitstag.

• Modeln ist Sessionarbeit. D.h., in den Zeiten, wo die großen Schauen laufen, werden auch die meisten Kataloge produziert. Es ist daher nicht unüblich das die eine Hälfte des Jahres niemals genügend Tagesstunden hat, um all den Aufträgen nachzukommen, die andere Hälfte wäre dann vergleichbar mit Harz IV...

• Ja, man kann reich durchs Modeln werden. Aber nicht jedeR, auch nicht jeder dritte oder so! Wer es schafft monatlich genau so viel Einkommen zu erwirtschaften, wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in Deutschland, der ist gut gebucht!

• Ja, wer für das Gro der Mode arbeiten will, braucht "die" Traummaße! Weibliche Modell um die 170cm zählen als klein. Konfektionsgröße 38 wird oft als grenzwertig angesehen. Und jung, wirklich jung, ist nicht selten. Schuhgröße 40 ist von Vorteil *zwinker*
Aber, es begann vor ca-. 15 Jahren als Nischengeschäft und ist heute ebenso weit verbreitet wie Agenturen vom Kaliber Model (Paris), Louisa Models (München), Bond Models (D-dorf), MGM Models (Hamburg) und Seeds (Berlin), Eilte-, Ford- und IMG Models (Paris, NY, London ...).
Es gibt heute einige, namhafte Agenturen, die sich auf "Normalos" und "anderswertige" spezialisiert haben.
D.h. auch jemand mit 40 und einem Lebendgewicht von 120kg kann professionelles Model werde.

• ...fast vergessen: sei immer nett zum Fotografen, denn der hats verdient! *ggg*
@romantischespaar
Fotomodell
@*****hom

perfekte beschreibung .. aber gibt das nicht für jeden "porfessionellen job" ? sie pünktlich, arbeite hart, seit nett (verbindlich) , lass dich coachen (argentur) ... das gilt doch für jeden ... muss man das dem modeln extra sagen ? ist das für die einstiger in das geschäft nicht selbstverständlich ...

ich habe mit modellen nun gar nix zu tun .. aber genau dieses tipps kann mann in jedem kariereberater machlesen ...
***tu Frau
466 Beiträge
Naja, vielleicht sind sie ja doch von Nöten, diese Tipps, Hinweise, weil anscheinend bei vielen Menschen noch die Meinung herrscht der Beruf "Model" sei total easy.
Zeigen uns zumindest doch immer wieder die Kandidatinnen bei dieser Casting-Show "Germany's Next Topmodel": "Oh, ich hab gar nicht gewusst, dass das so anstrengend ist" "Ihhh, nein mit einer Spinne will ich mich aber nicht ablichten lassen, iiihhh" "Das ist mir zu kalt, zu gefährlich" blablabla usw. usf.

Obwohl ich leider vermute, die nächsten potentiellen "Opfer" dieser Castingshow werden das hier leider nicht lesen.
Aber ein bisschen weniger Dummheit auf der Welt ist ja immer erfreulich.... *zwinker*
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Ach, die Models von GNTM sind kein Massstab .. genauso wenig wie die Superstars von DSDS ..... In kurzer Zeit kräht kein Hahn mehr nach ihnen ...

Ist ne Show und ein Showformat .. mehr nicht !

Ach, es kommt immer drauf an wo das Model hin will ... will es nur ein paar nette Bildchen und Knipsen aus Spass oder ist es an einer ernsthaften Karriere interessiert ?!?

Wenn sie so zum Spass vor der Kamera stehen will ist es egal ob Pay oder TfP ... wichtig ist nur was mit den Fotos nachher geschieht und
wofür der Fotograf die vielen Aufnahmen benutzt. Da ist es schon ratsam einen Vertrag zu machen indem das alles festgelegt wird... also
welche Fotos das Model bekommt , was es damit machen kann und darf und was der Fotograf mit den Aufnahmen macht und wann das Model die Bildchen bekommt usw. usw. Es ist einfach zur eigenen Sicherheit !!

Wenn das Model auf professionelle Beine fallen möchte sollte sie sich die Fotografen sehr gut aussuchen mit denen sie TfP macht .. ich würde vorschlagen nur solche Fotografen zu nehmen die einen Namen in der Branche haben ( kann nachher sagen ich habe mit Newton, Lindberg usw. ... gibt noch viele andere in der 2. und 3. Reihe die einen Namen haben ) gearbeitet.... oder Fotografen von denen sie was lernen kann .. also was Posing usw. angeht ....

und mit den Werken dann zu einer seriösen Agentur sich vorstellen (Modelbook) und mal sehen ... mit Glück wird man auch genommen...
Leider ist es im professionellen Bereich immer GLÜCK ... zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein....

Ich kenne das Geschäft jetzt gut 20 Jahre und weiss wovon die spreche.

Das ist jetzt nur mal allgemein gesagt und eigentlich müsste man sich mit jedem Model individuell auseinandersetzen und entsprechend coachen ...
***os Mann
2.742 Beiträge
danke für die hilfreichen antworten
weil anscheinend bei vielen Menschen noch die Meinung herrscht der Beruf "Model" sei total easy.

das wäre ja naiv .. für "total easy" wird nix bezahlt ... warum auch ... daher gibt es ja einen markt ... und gerade hier denke ich gibt es ein überangebot gerade bei berufseinsteigern ...

aber ist es nicht so dass in jedem job lehrgeld zu bezahlen ist ?

Leider ist es im professionellen Bereich immer GLÜCK ... zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein....
sorry - aber glück aht mir professionalität nix zu tun ... gluück hilft - genau einmal - dann zählt nur noch leistung !!! warum sollte der job "modell" anderes sein ?

ich denek wenn wir hier von den ptofis reden dann ist die sache einfach ... kompolizierter werde es bei den "nebenberuflichen" = amateur-modellen ...
den senf dazu aus meiner sicht der dinge:

ich bin seit rund 10 jahren (profi-) bodypainter und aktfotograf/künstler bzw gebe ich mehrmals im jahr mein wissen in workshops weiter bzw werde ich natürlich auch immer von firmen/fotografen/agenturen gebucht...

die lange einleitung deshalb, weil ich damit sagen will, dass ich naturgemäß schon "alles" erlebt habe, koksnasige profimodelle, fotografen, die nach dem shooting noch sex wollten, ehrliche, lügner, möchtegerne (auf beiden seiten), mädchen mit träumen und zerplatzten ebenso...

wobei die zeplatzten (ich alleine hab bei 800 aufgehört zu zählen) überwiegen...

viele mädls fallen auf verlockendes geschwafel und protziges gehabe herein... jede(r) will nur "seine" sekunde im ruhm und sind daher gerne bereit, dafür viel aufs spiel zu setzen...

Honorare: also ich hab in österreich (für einen auftrag) noch nie weniger als 150.- einem model bezahlt - ich halte 120.- für einen ganztagsjob als geradezu lächerlich! (kann sich nur um eine agentur handeln, die den großteil des geldes abschöpft)! so läuft eben das geschäft...

Verträge: auch bei tfp immer machen!!! wer weiß wo sonst die fotos landen... bzw ist es mit vertrag besser klagbar!

professionelles arbeiten: (profi-) bzw. engagierte fotografen HABEN IMMER eine perfekte homepage mit ihren besten bildern bzw ein greifbares portofolio - auch der hr nachbar von nebenan, der eine kunst in seinem tun sieht, hat das!!! alles andere um himmelswillen vergessen!

bei unsicheren lokations/unbekannten leuten IMMER eine begleitperson mitnehmen!

der richtige Einstieg: ja, das sind nun einmal tfp shootings - so ensteht nun einmal auch die "visitenkarte" eines jeden modelles! ich buche nicht ohne fotos!!!

traut NIEMALS agenturen, die vorab geld verlangen!!!

zum einstieg: es gibt es genug kostenlose und sehr gute online- plattformen (bei denen auch ich zu 80% buche, weil ich tussige, oft überhebliche möchtegern profi- modelle einfach nicht mehr mag) bzw kassiert die agentur immer mit - da geb ich lieber dem model mehr...

mag sein, dass viele meiner worte nicht sehr nett klingen, doch hab ich auch sehr viele grausliche geschichten gehört und erlebt...

blaue augen müssen nicht unbedingt auch blauäugig sein...
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
aber ist es nicht so dass in jedem job lehrgeld zu bezahlen ist ?

Lehrgeld ja .... aber kein Leergeld !!!

das ist der kleine aber feine Unterschied....

aber wie soll eine Anfängerin oder Anfänger wissen wo man am besten Investiert...

leider gibt es im Internet und im realen Leben viele die Models abzocken wollen ...

sogenanne Agenturen , selbsternannte Manager , Möchtegernsuperfotografen , usw.

ansonsten kann ich mich in vielen Punkten meinem Vorredner oberstmk
anschliessen
dumme antwort "das weiß man(n) hinterher" ...

ich denke es ist immer wichtig das risiko einschätzen zu können ... somit immer kleine schritte gehen ... das ist wie im echtes leben ... warscheinlichkeiten abschätzen, risiko abwägen ... klingt einfach ist es aber nicht ...
Kategorien
Man sollte an diese Stelle vielleicht wirklich mal sauber trennen

Privat:
Menschen, die Fotos von sich wollen, deren Verwendung aber absolut selbst bestimmen
-> Auftragsfotografie gegen Bezahlung des Fotografen
-> TFP mit bildbezogener Verwendung durch den Fotografen (d.h. bestimmte Fotos werden für konkrete Zwecke freigegeben)
-> KEIN HONORAR Model, evtl. Fotograf

Amateur/Hobby:
Menschen, die sich fotografieren lassen, weils Spaß macht oder weil sie sich "ihre Outfits" refinanzieren wollen. (oder einfach ein paar Kröten wollen). Rechte werden kontrolliert eingeräumt.
-> Auftragsfotografie gegen Bezahlung des Models (Honorar??)
-> TFP: Model und Fotograf können die Fotos zu vereinbarten Zwecken Nutzen, ohne weitere konkrete Angabe. Zeitlich Befristet/unbefristet
-> UNKOSTENERSTATTUNG, evtl. Modelhonorar, Kein Fotografenhonorar

Profi/Semiprofi:
Menschen, die mit modeln Geld verdienen wollen. Bis hin zur Vollexistenz. Rechte werden je nach Honorar eingeräumt.
-> Auftragsfotografie gegen Bezahlung des Models (Honorar)
-> TFP: Model und Fotograf können die Fotos zu vereinbarten Zwecken Nutzen, ohne konkrete Angabe. Zeitlich Befristet/unbefristet, wenn ein absolut professionelles Foto-Ergebnis zu erwarten ist. (hier geht auch eher das Model auf den Fotografen zu...)
-> HONORAR, UNKOSTENERSTATTUNG, fürs Model

Vielleicht nicht optimal formuliert, aber ein Versuch mal etwas Ordnung zu schaffen.

Einfacher wäre es:
Wer Bilder von sich braucht muß den Fotografen zahlen, in welcher Form auch immer.
Wer Bilder verkaufen will, muß das Model zahlen...

Nun sollte man auch mal über die Möglichkeiten reden Model zu werden, und schonungslos über Honorare.
Das Internet ist voll von guten Tipps
.. ansonsten hilf der Künstlerdienst des Arbeitsamtes gerne weiter.

Soweit vorab.

Zunächst muss sich jede(r) der sich mit dem Gedanken trägt zu modeln mal fragen was er als Model erreichen möchte.
Als privatperson und Amattuer gute Bilder von sich machen lassen und das nach möglichkeit für wenig Geld, da ist jeder richtig beraten wenn er sich auf diversen Onlineplattformen Lichtbildner heraussucht, die gute Bilder machen. Unabhängig davon ob es ein gelernter Fotograf ist, oder ob er das gajze als Autodidakt gelernt hast. Gerade beim nicht Berufsfotograf bestehen hier die besseren aussichten auf Erfolg.

Soll es professioneller werden mit dem Modeln, muss zunäcxhst einmal die Ausstrahlung (äußerlich und innerlich) stimmen. Ob jemand das Zeug dazu hat, kann nicht nur an den objektiven Maßen, die zwingend notwendig sind, fest gemacht werden, sondern hier gehören Eigenschaften wie bereits erwähnt (Zuverlässigkeit, Pünktlich, etc) zu den weiteren Eigenschaften ohne die es professionell nichts wird.

Honorare: Einfach für Private und Amateure. In der Regel hier nur TFP (CD/DVD). Bei Profis ein schwieriges Thema. Es gibt Jobs die machen auch Profis "fast" für Lau, um Ihren Marktwert zu steigern. Es gibt Jobs wo gutes Geld verdient wird. Grundsätzlich ist der Beruf des Models ein Selbstständiger. Das heißt das Model hat in der Regel eine Steuernummer und muss Ihre Einnahmen dem Fiskus gegenüber geltend machen.

Apopo Selbstständig. Hier liegt die Wahrheit im Wort. Selbstständige (nicht nur als Model) haben in der Regel nur dann Erfolg wenn sie selbst und ständig arbeiten !

Verträge: Immer - ohne Ausnahme !

Falls jemand spezielle Fragen zum Thema hat, kann mich auch gerne direkt anschreiben.

LG, Norbert
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