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Gewagter Neuanfang - Eure Erkenntnisse nach der Trennung

@Mona6717
Es geht hier um eigene Erfahrungen und nicht darum Erfahrungen anderer zu hinterfragen oder zu bemängeln.
Sonst traut sich ja keiner mehr hier was zu berichten..;)
Ok, mein Beitrag hat sich mit dem Beitrag von Lalala2017 überschnitten.
*******r00 Mann
752 Beiträge
@loversman
die Kinder merken eh, wenn es nicht mehr stimmt. Ihnen was vorzuspielen kann nur scheitern.

wichtig ist mMn ehrlich gegenüber ihnen zu sein und wenn es irgendwie geht trotzdem weiterhin ein verantwortungsbewusstes und fürsorgliches Elternteil zu bleiben.
Das bedeutet Zeit mit ihnen zu verbringen, sie wichtig nehmen und versuchen ihnen zu vermitteln, dass man weiterhin der Vater/die Mutter sein wird. Mit allen Konsequenzen.

Kinder beziehen immer alle Vorfälle auf sich. Sie geben sich die Schuld für das Auseinanderbrechen. Auch wenn man als sich trennende Partner nichts mehr gebacken bekommt, man sollte versuchen gemeinsam den Kindern diese Schuld zu nehmen.

Ich kenne einige, die ihre Kinder praktisch nicht mehr gesehen haben. Das war immer für beide Seiten sehr schlimm und hat u.U extrem schlechte Auswirkungen. Darüber kommt man sehr selten einfach so hinweg.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Ich frage mich, warum frau sich mit 17 schon an einen Mann gebunden hat, keine Ausbildung schafft und das mit Tieren kompensiert hat.

Mein Stolz hätte so etwas nicht zugelassen, sich in so eine Abhängigkeit zu begeben.

Dann wundert es mich auch nicht, dass die Beziehung gescheitert ist.

Siehst du und ich bin froh, dass es so war wie es war. Ich war übrigens nie finanziell abhängig (wie kommst du darauf?), ich habe IMMER nebenher gearbeitet.
Ich bin dankbar, auf recht schmerzreduzierte Weise viel gelernt zu haben und mit diesem Mann in mein Erwachsenen- und Beziehungsleben gestartet zu sein.

WAS ich kompensiert habe, ist dem Text mit etwas Feingefühl durchaus zu entnehmen. Sei gewiss, es war nicht das abgebrochene Studium.
Und aus meinem Text, in dem explizit steht, woran die Beziehung gescheitert ist, solche Hirnschwurbeleien zu produzieren, von wegen meine imaginäre Abhängigkeit sei der wahre Grund gewesen, finde ich fast schon absurd daneben gegriffen.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Nochmal nachgelesen.
Ist schon in den ersten 2 Sätzen auch ohne jegliche Empathie lesbar *zwinker*
Ich hatte leider schon mehrere Trennungen hinter mir-das lag auch weil ich berufliche Probleme hatte (mit meiner Selbstständigkeit)..
Mit einer Polin war ich 11 Jahre zusammen (ich berichtete schon hier früher davon). Da musste ich nach dem Tod meiner Mutter und wegen gesundheitlicher Probleme(Herz) mit meinem stressigen Werbejob aufhören. Diese Veränderungen überstand meine Beziehung nicht. Meine damalige Freundin verstand das nicht richtig und so musste ich Schluss machen( das ging von beiden Seiten aus)...

Dann traf ich eine 23-jährige schwarze Freundin aus der Domenikanischen Republik nachdem ich mich beruflich veränderte und mich als Illustrator/Designer selbstständig machte. Wir waren fast 1 Jahr zusammen. Es stimmte vieles-sie war nett, hatten immer geilen Sex....Doch irgendwie reichte es ihr nicht-sie wollte verschiedene Affären...und so ging sie fremd und wir trennten uns im Guten.

Ich traf eine andere Freundin aus der Domenikan. Republik nachdem ich mich beruflich selbstständig machte. Aber sie kontrollierte mich bald auf Schritt und Tritt und behinderte mich beruflich-obwohl ich Hauptverdiener war. Sie kümmerte sich zu wenig um die Kinder und hatte Affären, ging auf Partys und gab zu viel Geld aus. Da sie oft fort war zeitweise, musste ich kinder in Kita hinbringen, abholen, musste mich um haushalt kümmern und mich um meine selbstständigkeit kümmern. Es blieb so viel an mir kleben, dass ich das nicht mehr schaffte und irgendwann burnout auf der Schlaganfallstation landete...Dann musste ich beruflich kürzertreten. Dann blieben die Aufträge irgendwann immer mehr weg, Termine platzten, weil mir zu Hause die Unterstützung fehlte...Auch die Hausarbeit blieb bei mir kleben. Schliesslich war kein geld mehr da und meine Freundin wunderte sich obwohl ich ihr das auf Spanisch und Deutsch ein dutzend mal erklärt hatte, dass sie auch mal ran -mitarbeiten müsste-ansonsten hätten wir schon Mitte des Monats schon kein Geld mehr. Und so liess ich das mit der Hausarbeit sein-sie musste zwangsläufog mehr ran-ich ging dann aber auch öfters weg...
Und so lernte ich im jC eine andere Frau kennen....
Ich frage mich, warum frau sich mit 17 schon an einen Mann gebunden hat, keine Ausbildung schafft und das mit Tieren kompensiert hat.

Mein Stolz hätte so etwas nicht zugelassen, sich in so eine Abhängigkeit zu begeben.

Dann wundert es mich auch nicht, dass die Beziehung gescheitert ist.

Wie schön, dass alle Menschen schon mit 17 genau wissen sollten, wo sie in den nächsten 10, 20, 30.... Jahren stehen werden.
Nö, mit 17 ist frau noch völlig unerfahren, was das Leben betrifft.
Da braucht sie schon jemanden, der ihr das zeigt und sie einführt. *ironie*
Ja Berti
Und so lernte ich im jC eine andere Frau kennen....

und deswegen suchst Du ja auch weiterhin hier munter weiter nach Sex und/oder Beziehung.

Ist die jetzige Dame nun noch alt oder schon neu?
Wichtig ist, dass man aus Fehlschlägen und eigenen Fehlern lernt. Und man sollte bei der Partnerwahl das nächste Mal genauer hingucken... Man sollte auch-wenn es möglich ist-mit einigen Sachen (z.B. nichtfunktionierenden Beziehungen) abschliessen und nach vorne gucken.

(Ich hab übrigens was Neues kennengelernt s. Alben)....
Jo, glaube ich Dir sofort *ironie*

*sorry* fürs OT.
*********acht Frau
7.374 Beiträge
****i9:
Wichtig ist, dass man aus Fehlschlägen und eigenen Fehlern lernt. Und man sollte bei der Partnerwahl das nächste Mal genauer hingucken... Man sollte auch-wenn es möglich ist-mit einigen Sachen (z.B. nichtfunktionierenden Beziehungen) abschliessen und nach vorne gucken
Vor allem sollte man auch seinen eigenen Anteil am bisherigen Nichtfunktionieren kennen und künftig beherzigen 🙂
Dito: eigene Fehler und fehleinschaettungen
Mal reflektieren;)

Das hilft beim vermeiden der selben Fehler.

Dazu muss ich aber auch sagen,dass menschen, die sich nach kürzester Zeit "verlieben" und binden ,mir suspekt sind.

Evtl unfähig mit sich allein zu sein ?!
Bestätigungssüchtig?!

Ich verlieb mich zum Glück nicht sooo schnell und die rosarote brille,hab ich direkt nach 1jahr Ehe wohl wo liegengelassen *ggg*

Ständiges On&Off, da machen meine Gefühle gar net mit ??!
***oo Frau
2.100 Beiträge
Dazu muss ich aber auch sagen,dass menschen, die sich nach kürzester Zeit "verlieben" und binden ,mir suspekt sind


und ich kann Menschen nicht verstehen, die tage oder gar wochenlang grübeln, weil sie sich nicht sicher, was sie fühlen und was sie möchten und wie sie einen Menschen, den sie interessant, toll und anziehend finden .. als Mensch einschätzen.


Noch dazu bedeutet dies ja nicht, dass man sich ständig"verliebt" .. sondern nur dass man, wenn man jemand toll findet, dies kein Ergebnis von nüchternen Überlegungen ist sondern von spontan gefühlten Empfindungen. Das Gleiche gilt für "binden" ... bleibt man auf der unverbindlichen Ebene, dann vertieft sich nichts. Man muss das Risiko einer Enttäuschung eingehen und den Kontakt verbindlich vertiefen .. währenddessen man sich weiter entdeckt. Ich glaube kaum, dass es Menschen gibt, die sich auf der unverbindlichen Ebene wertgeschätzt und begehrt fühlen können ...

Ich habe mich früher zum Beispiel eine zeitlang aus reine Lust am Daten des Öfteren auf ein Getränk getroffen .. dabei wirklich interessante Menschen kennen gelernt .. mich aber in der ganzen Zeit nicht einmal wirklich verliebt.

Dann hatte ich keine Lust mehr auf Dates, bin einfach nur noch so mit Freunden unterwegs gewesen oder war alleine unterwegs auf Events .. und es hat völlig unerwartet spontan gefunkt, zumindest bei mir.
Ich weiß... es ist schwer...
Erfahrungen austauschen...

ist nicht =

Meinungen aufdrängen...

Ich möchte nochmal daran erinnern,
um was es bei diesem Thema geht.

Es geht NICHT darum, wie man eine unfehlbare Happynessmaschine wird.

Es GEHT darum, was Menschen im Zusammenhang mit ihrer Trennung bewegt hat, welche Erfahrungen sie gesammelt haben, welche Erkenntnisse gewonnen...

Bedankt
*********_2015 Frau
903 Beiträge
Ich habe viele Jahre gebraucht, um eine lieblose kalte Beziehung/Ehe zu beenden - wegen der Kinder, wegen vermeintlich fehlender Unterstützung, materieller Sicherheit...und vor allem wegen der Zweifel an mir selbst, ob ich es alleine schaffe.

Nach 24 Jahren Beziehung, davon 19 Jahre Ehe habe ich die Notbremse gezogen.
Das einzige, dass ich bereut habe, war dass ich das nicht viel früher gemacht habe.

Erst danach habe ich gemerkt, dass ich viel moralische Unterstützung bekam und vor allem, wie stark ich bin, wenn es darauf ankommt.

Ich habe erwartet, dass ich den Rest meines Lebens allein bleibe bei und es kam anders.
Ich habe angefangen, wieder zu leben.
Ich habe mich beruflich weiter entwickelt (Fernstudium) und meinen Arbeitsplatz nach 25 Jahren gewechselt.

Ich hätte nie erwartet, dass sich alles in meinem Leben so positiv entwickelt und bin einfach froh, dass ich den Neuanfang gewagt habe.

Was ich daraus gelernt habe?
Ich lass mich von niemand mehr in einwickeln und bin konsequenter, wenn ich mich nicht wohlfühle - sowohl bei Partner als auch am Arbeitsplatz
*******e75 Frau
96 Beiträge
Drei Jahre Fernbeziehung.....wenn man es denn wirklich Beziehung nennen kann.
Drei Jahre hab ich mich belügen, betrügen und (finanziell) ausnutzen lassen.
Bis ich den Absprung geschafft hab.
Mir geht's endlich wieder gut !!! *blumenwiese*
*******ere Frau
528 Beiträge
LadyLove75
Und?

• Was habt Ihr bereut? Was nicht?
• Welche Ängste / Hoffnungen haben sich bestätigt, welche nicht?
• Wie lange habt Ihr gebraucht von der ersten Idee bis zur Umsetzung
• Welche Relevanz haben/hatten für Euch die Aspekte Lebenszeit, Selbstwert, Gleichgewicht und Respekt?
• Wenn Ihr den Weg noch einmal gehen könntet, was würdet Ihr anders / genau so machen?

Wichtig ist die Frage, ob der Partner bei dem anderen Partner die Gefühle und Nonverbale Signale in der Beziehung lesen und deuten kann oder will. Das ist auch extrem wichtig - nicht nur die geistige oder sex. Ebene, sondern die emotionale- nonverbale Ebene ist besonders wichtig.
Wenn es auf der Emotionalen Ebene nicht hinhaut - dann klappt es mit der Beziehung auf Dauer nicht.
**2 Mann
6.156 Beiträge
Für mich steht eines fest: immer selbst der Agierende sein und bleiben - entscheiden, steuern, handeln.
Gibt man die Zügel für etwas komplett an den Anderen ab, dann hat man sich Situationen eingehandelt in denen man selbst dann ggf. keine Kontrolle über irgendetwas hat und was einem dann selbst widerfährt.
@berti9
Wenn man gleichzeitig zu mehreren Themen schreibt,sollte man aber auch bei sich bleiben.

Nun ist sex nicht mehr allein wichtig?
Dabei wirst du doch jede Beziehung,wo der sex fehlt beenden !?

Deine eigene Aussage.
Was denn nun ?
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
@Mona
Da braucht sie schon jemanden, der ihr das zeigt und sie einführt.

Schon wieder falsch gelesen.
Den hab ich dann mit 25 gesucht und gefunden *zwinker*

Back to topic, Gott sei Dank muss ich manche Lebenserfahrung nicht machen, um zu wissen, dass sie drückt und scheuert.
Beide Perspektiven
Da ich in zwei „vorzeitig beendeten Lebensbeziehungen“ (beides Ehen, einmal neun, einmal zwölf Jahre) sowohl der - plötzlich und überraschend - Verlassene als auch der - zagende und zaudernde - Verlassende war, kann ich die hier gefragte Perspektive auch mit dem Hintergrund des anderen Erlebensspektrums einnehmen.

*********_love:
Was habt Ihr bereut? Was nicht?

Dass ich zu lange gewartet habe und zu keiner Zeit aktiv ein klares Ende herbei geführt habe. Aber nach der Lektüre aller Beiträge hier ist mir bewusst geworden, dass ich einfach nicht der „Böse“ sein wollte. „Schuld“ findet sehr wohl statt, nämlich in einem selbst. Ich jedenfalls habe mich in der Rolle des Verlassenden (die ich übrigens als Zweites erlebt habe) als Schuldiger, als der Zerstörer gefühlt. Insofern habe ich ausgeharrt und langsam aber stetig darauf hingearbeitet, dass Sie jemanden findet, der Sie auffangen kann. Das ist gelungen.

Also: Bereut habe ich die lange Zeit, die ich ausgehalten habe. Das würde ich heute schneller machen. Nicht bereut habe ich, dass ich so lange gewartet habe, bis auch Sie soweit war.

*********_love:
Welche Ängste / Hoffnungen haben sich bestätigt, welche nicht?

Die Angst, niemals wieder lieben zu können hat sich nicht bestätigt. Die Hoffnung, dass die nächste Beziehung leichter wird, hat sich ebenfalls nicht erfüllt *g* .

*********_love:
Wie lange habt Ihr gebraucht von der ersten Idee bis zur Umsetzung

Da gab es keine „erste Idee“, keinen konkreten Zeitpunkt der Erkenntnis. Irgendwann auf dem Weg begannen die Zweifel zu überwiegen. Da änderte auch der „tolle Sex“ nichts, den wir jeden Abend, aber auch wirklich jeden Abend hatten. Alles mutierte zu Leblosigkeit, Lieblosigkeit, selbst das allabendliche Ficken, selbst die immer wilderen Spielchen bis hin zu SM und Swingen - all das konnte die eigentliche Grundlage der Beziehung nicht heilen. Das lange Sterben hat danach aber immer noch drei, vier Jahre gedauert (selbst verursacht, s.o.).

*********_love:
Welche Relevanz haben/hatten für Euch die Aspekte Lebenszeit, Selbstwert, Gleichgewicht und Respekt?

Respekt war ausschlaggebend. Respekt vor mir selbst. Wenn ich Frau und Kinder verlassen würde, nur weil ich in der Beziehung keinen Sinn mehr sah, könnte ich keinen Respekt mehr vor mir haben. Es wäre mir hochgradig unreif und krankhaft egoistisch vorgekommen. Also musste die Erkenntnis darüber bei beiden Beteiligten reifen: Auch Sie musste so weit sein, sich nach etwas anderem zu sehnen.

Lebenszeit, Selbstwert? Gleichgewicht? Abstrakte, theoretische Begriffe, seinerzeit, die nur sehr unterschwelligen Einfluss hatten.

*********_love:
Wenn Ihr den Weg noch einmal gehen könntet, was würdet Ihr anders / genau so machen?

Da aus jener Verbindung zwei wundervolle Kinder hervorgegangen sind, würde ich alles genau so machen, nur um deretwillen - ja, ich würde mich sogar schwer hüten, etwas besser machen zu wollen, denn so, wie sie sind, sind sie gut.
Es war längst überfällig
Das ist mein Fazit nach endlich vollzogener Trennung nach einer 11-jährigen Beziehung.

Lieber allein allein als zu zweit allein - da ist echt was dran und ich habe wieder neue Kraft und Lebens- und Liebesmut geschöpft, nachdem ich mich die letzten Jahre in einer Art Warteposition befunden hatte.

Was ich mitnehme: An einer Beziehung muss man ständig arbeiten und zwar beide. Wenn sich einer einfach nur noch zurücklehnt, hat der andere verloren.
****tia Frau
1.969 Beiträge
Ich habe zu lange gewartet
Für mich war es damals die richtige Entscheidung,ich bereue nur,dass ich viel zu lange gewartet habe,denn es ging mir damals richtig schlecht damit.Einen Ex der mir ständig drohte und ich aus dieser Angst heraus unter Schlafstörungen litt.Meine Erkenntnis daraus,man muss was wagen um wieder glücklich zu werden. *herz4*
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